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Dienstag, 29. März 2011

PU in Remscheid (Privathaushalt)

Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war. 

Eine junge Familie Ende 20 (mit zwei kleinen Kindern) wandten sich hilfesuchend an uns.

Diese bewohnen eine Dachgeschosswohnung in einem älteren Mehrfamilienhaus (3 Parteien / Fachwerkhaus). Sie berichteten von seltsamen Vorkommnissen (Stimmen, Schritte, dumpfe Schlaggeräusche) und dass ihre kleine Tochter (2Jahre) jeden Abend beim zu Bett gehen gezielte Antworten auf nicht hörbare Fragen gibt und immer wieder davon spricht, dass sie jemanden sieht. Auch berichteten die Eheleute davon, hin und wieder mal einen Schatten zu sehen. Zwei der verstorbenen Katzen sollen hinterher vom Vater (zwei Wohnungen darunter) in der Küche gesehen worden sein. Die „Hauptgebiete“ auf den sich die Aktivitäten beschränken sollen sind das Kinderzimmer und Flur.

Jeden Abend gegen 20 Uhr kann man ein dumpfes Geräusch wahrnehmen, welches sich so anhört, als wenn in der Wohnung unterhalb jemand von einem Stuhl springt. Die Familien in dem Haus sind miteinander bekannt/befreundet bzw. auch verwandt  und es ist oft so, dass in der besagten Zeit niemand in den Wohnungen darunter ist.

Anwesende: Melanie, Dunja, Claudia und Tom (nebst Klienten).
Beginn: 18.00 Uhr

Zuvorderst führten wir mit der Familie ein ausführliches Gespräch, wobei wir anhand unseres Fragenkataloges schon versuchen konnten, das ein oder andere aufzuschlüsseln bzw. noch weitere Fakten zu erhalten.

Wir machten sodann einen Rundgang in der Wohnung, worin es zu den Abendstunden noch sehr warm war. Die Wohnung war mit Holzdielen und Parkett ausgelegt. Auf dem Holz konnte man leicht Schrittschall vernehmen, der von den Anwesenden herrührte. Die Wohnung verfügt über Doppelverglasungen, die die Geräuschbeschallung von der am Haus vorbeiführenden Hauptstraße recht gut minimieren konnte. Zu späterer Stunde konnte man dennoch Stimmen von Personen wahrnehmen, die am Haus vorbeigingen. Dies ließ den Rückschluss zu, dass wenn des nachts mal Jugendliche lautstark am Haus vorbeigehen, dies schon in der Wohnung wahrnehmbar ist und möglicherweise eine Erklärung für die nicht zu verstehenden Stimmen ist.

Nachdem wir einen Rundgang in der Wohnung machten, begaben sich zwei Teammitglieder (Claudia und Dunja) in den Keller des Hauses, um dort Aufnahmen zu machen. Diese brachten keine ersten Ergebnisse hervor, außer einem Katzenbeutestück (toter Vogel). Währenddessen bauten Tom und Melanie das Überwachungssystem in der Wohnung auf. Ein Kamera, die den Flur überwachte, eine andere in das elterliche Schlafzimmer mit Blick auf die Zwischentür zum Kinderzimmer und die beiden anderen Kameras in das Kinderzimmer. Eine wurde zwischen den Türen zum Flur und zum elterlichen Schlafzimmer mit Blick auf das Kinderbett der Tochter und die letzte auf die Ecke ausgerichtet, in welcher die Tochter immer wieder jemanden „sieht“.

Nachdem die beiden anderen aus dem Keller wieder zurück waren, begaben sich alle Teammitglieder in das Kinderzimmer und wir machten dort weitere EVP- und Bild-/Videoaufnahmen. Hierbei konnte bereits das Phänomen der Stimmen festgestellt und geklärt werden, worüber eingangs bereits berichtet wurde (undeutliche Stimmen von draußen).

Nach einer ausführlichen EVP begaben wir uns zurück zu den Klienten und diese brachten dann die Tochter zu Bett (ca. 20.30 Uhr). Während der ganzen Zeit lief das Überwachungssystem und auch Diktiergerät mit.

Wir konnten vor Ort keine Auffälligkeiten bis auf einen dumpfen Schlag gegen 20 Uhr feststellen, so dass wir die PU um 22 Uhr beendeten.

Die Auswertungen an den Folgetagen brachten keine neuen Kenntnisse oder Ungewöhnliches hervor. Der Familie wurde angeboten, dass wir weiterhin in Kontakt bleiben und bei erneutem oder vermehrtem Auftreten von Vorfällen, wir uns nochmals dem Fall annehmen werden - auch kurzfristig.

Zum Abschluss der Untersuchung konnten wir nur das aufgetretene Geräusch gegen 20 Uhr bestätigen, dessen Herkunft nicht erklärbar ist. Weder EVP, noch Video- oder Fotoaufnahmen konnten paranormale Aktivitäten bestätigen. Die Familie wurde über das Ergebnis informiert und eindringlich gebeten, keine Selbstversuche (Gläserrücken, Bannsprüche) etc. auszuprobieren.

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