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Mittwoch, 25. November 2020

Quipus Paranormal Scanner und Tom Pedall reden über den Mordfall Watts (2018)

Es sprachen Quipus Paranormal Scanner und Tom Pedall, Leader von Ghosthunter NRWUP & RLP, über den Mordfall Shannon Watts im Jahre 2018. 


Im Nachhinein erschienen viele Videos im Internet, die von möglichen paranormalen Phänomenen berichteten. Dies war auch ein wesentlicher Punkt des Talks. Der Talk erschien am 20.11.2020 im Channel von Quipus Paranormal Scanner, Link: https://youtu.be/wv9q_cTg274

 

Montag, 3. Dezember 2018

Die weisse Frau - und eine Kleidungsfrage...

Wer hat nicht schon davon gehört, dass auf verschiedenen Burgen und Schlössern eine weisse Frau spuken soll. Aber ja nicht nur dort, sondern auch an Landstrassen und Tunnel, diese Erscheinungen kamen aber erst später dazu.

Die Spukerscheinung "weisse Frau" ist mitunter die häufigste, die man finden kann und wird als friedlicher Spuk eingestuft. Am bekanntesten sind die Locations Ebersberger Forst, Plassenburg oder Schloss Hohenzollern, nur um mal drei Orte zu nennen. Auch die Burg Wolfsegg zählt dazu, eine Location, die unser Team von Ghosthunter NRWUP & RLP zusammen mit einem anderen Team 2013 untersuchten durften, der dazugehörige Bericht findet sich auf unserer Hompepage (Link).

Wie so oft, sollen Personen, die oft eines gewaltsamen Todes gestorben sind, sich noch auf den Locations aufhalten. Sie werden auch vielfach immer wieder gesehen und es auch die ein oder anderen Augenzeugenberichte aus den zurückliegenden Jahrehunderten.

Aber wieso "weisse Frau"? Es gibt ja zum einen die These, dass Geister sich in der Kleidung oder wie man damals es betitelte "Gewand" zeigen, in der sie bestattet wurden und andere besagen, dass sie die Kleidung "tragen"

- in der sie sich wohl fühlten
- in der sie starben (zB Mordopfer, Soldaten)
- in der man sie wiedererkennen könnte
- die einen Bezug zum Ort und/oder Beruf haben

Es gibt im Übrigen -meines Wissens nach- keine Berichte darüber, dass sich Geister schon mal nackt gezeigt haben.

Aber zurück zu weissen Frau: In unserem Kulturkreis ist das Totenhemd ein oft genutztes Kleidungsstück, welches dem Verstorbenen nach der Waschung angezogen wird. Heute weicht dieses Totenhemd eher der persönlichen Kleidung des Verstorbenen. Das Totenhemd ist nicht wirklich nur ein Hemd, welches bis zur Hüfte reicht, sondern es kann auch bis zu den Füßen reichen. So auch in der Zeit, aus der die meisten "weissen Frauen" stammen solen. Man findet dabei auch Berichte, dass die weissen Frauen ein "weisses Kleid" trugen und das Totenhemd kann mitunter auch als Kleid dann gedeutet worden sein.

Bei den Hintergrundgeschichten der weissen Frauen handelt es nicht selten um Frauen, die "Opfer" von Beziehungkonstallationen wurden, aber eben nicht alle "werden" zur weissen Frau. Vielleicht hat diese Verankerung des Spuks der örtlichen weissen Frau auch etwas damit zu tun, um die Unschuld jener Person für nachfolgende Generationen hervorzuheben und einen mahnenden Aspekt.

Zudem steht weiss auch für Reinheit und Unschuld, daher werden auch "weisse Frauen" mithin nicht als gefährlicher Spuk eingestuft.

Neben den weissen Frauen, gibt es auch die Brown Lady (von Raynham Hall), eine der bekannten Spukerscheinungen Englands, von der auch eine der berühmtesten Geisterfotografien stammt, die bis heute diskussionswürdig ist.


Bildquelle: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/0/0d/Brown_lady.jpg

Das "Brown" also braun wird von der Farbe des Kleides hergeleitet, in der sie gesichtet worden sein soll (braunes Brokatkleid). Die andere Betitelung durch Verwendung des Adjektivs "braun" lässt sie von der Masse der anderen Spukerscheinungen (weisse Frauen) natürlich hervorstechen.

Alles in allem in die Geschichten um die "weissen" Frauen recht interessant.

Euer Tom Pedall
Ghosthunter NRWUP & RLP
Die Geisterjäger aus NRW und RLP
YouTube Channel

Sonntag, 25. Oktober 2015

Poltergeister ....... Dämonen oder einfach nur missverstandene Geister?

Was neues aus meiner (Tom) Feder :-)

(kopieren ohne Quellenangabe nicht erlaubt; Teilen von meiner Seite hier aber schon :-) )

Also das Poltergeist-Phänomen…. man muss unterscheiden zwischen Phänomen eines Poltergeistes oder eben Poltergeist-Phänomen. Wenn man von einem Poltergeist-Phänomen spricht meint man an sich jenes Phänomen, dass von einem selber ungewollt verursacht werden kann. Dies kann dann auftreten, wenn man sich in einer extremen psychischen Stress-Situation befindet und wenn der Körper/Organismus/Psyche keine Möglichkeit hat, diesen irgendwie runterzufahren, dann könnte es zu Poltergeist-Phänomenen kommen (quasi Ventil zum Ablassen überquellenden Energien). Gerade während der Pubertät könnte so was auch auftreten. 

Dem gegenüber gibt es den „Poltergeist“, der gerade durch den Film „Poltergeist“ salonfähig wurde und seinen Stempel „bösartig“ aufgedrückt bekam. Man muss sich aber wirklich mit dem Thema befassen, um einen Poltergeist auch als Poltergeist einstufen zu können. Denn vielfach wird von einem Poltergeist gesprochen, wenn einfach mal eine Türe zufliegt oder ein Buch runterfällt. Dass ist noch lange kein Poltergeist :-)


Poltergeister sind nichts anderes als Seelen von Verstorbenen, die entweder noch nicht wirklich sich damit abfinden konnten, dass sie verstorben sind und dabei ihren Frust an realen Gegenständen auslassen. In einem solchen Fall kann man von einem Poltergeist sprechen oder auch ein verstorbener Firmenchef, der plötzlich feststellen muss, dass seine Firma von seinem Nachfolger in den Ruin getrieben wird, da poltert er aus Frust. Diese kann man je nach Schweregrad und Auftreten auch noch unterteilen. Dann gibt es ja auch die manchmal benannten Neckgeister; diese sind auch Poltergeister aber der niederen Kategorie. Diese wollen einen einfach nur ärgern und machen sich einen Spaß daraus. Poltergeister werden oft als Dämonen betitelt (anderes Thema und wird hier (noch) nicht thematisiert!).

Leider ist es aber auch so, dass eine Seele, zB die verstorbene Oma, die die Enkelin mal berührt, um ihr zu zeigen, dass sie da ist, ebenfalls als Poltergeist oder böser Geist betitelt wird. Nur weil es eine Berührung gab. Aber da mach ich den Menschen, die diese Erfahrung durchleben keinen Vorwurf, da diese im Grunde nie wirklich Kontakt mit Geistern/Seelen hatten und wenn man selber plötzlich -ohne Kenntnis der Materie- eine kalte Hand auf der Schulter spürt, da ist es verständlich, dass man erst einmal Angst bekommt. Seelen wissen im Grunde gar nicht, wie sie sich bemerkbar machen sollen und da kann mal ein Buch herunterfallen oder wenn Menschen gar nicht darauf reagieren, auch das Bermerkbarmachen schon mal rigoroser werden, so nach dem Motto: „Mensch, nun nimm mich endlich wahr!!!!“. Die Oma ist dann zwar schon ein wenig wie ein Poltergeist, aber im Grunde ein netter, der nichts Böses im Schilde führt.

Copyright by Tom GH-NRWup

Sonntag, 22. Dezember 2013

Era Cue - Test

Ein recht spektakulärer Name für einen im Grunde simplen Test bzw. Verfahren, welcher sich in zwei Bereiche unterteilt. In den Akustischen und in den Visuellen. Er eignet sich besonders dann, wenn man Anhaltspunkte hat dafür hat, aus welcher Epoche eine vermeintliche Geisterscheinung stammen könnte. So kann man dann eine für die Seele / Geist vertrautere "Atmosphäre" schaffen, wo er sich an seine Zeit zurückerinnern kann, in welcher er als Mensch lebte.

Akustisch könnte man gezielt Musikstücke aus jener Epoche abspielen lassen. Expemplarisch sei hier Marlene Dietrich für die Zeit 1930-50 genannt oder ein Stück von Mozart für die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.


Bei einem visuellen Test kann man hingehen und Kleidungsstücke aus jeder Zeit selber tragen. Für die Kleidung könnte man beispielsweise die Kleiderkammer der Großeltern plündern oder wenn es noch weiter zurückgehen sollen, gibt es u.a. Shops mit entsprechender Kleidung (z.B. für Re-Enactement oder Larp).

Bei dem Test geht es also einzig und allein darum, dass wenn man konkrete Anhaltspunkte für die Epoche hat, aus welcher der umherwandelnde Geist / Seele stammt, man eine vertraute Atmosphäre schaffen kann.