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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Montag, 20. März 2017

Friedrich Jürgenson im Gespräch mit Rainer Holbe



Die älteren unter euch kennen evtl. noch die Sendung von Rainer Holbe
bei Radio Luxemburg bzw. es gab später ja auch TV-Sendungen bei RTL.

Ein sehr interessantes Interview - was haltet ihr davon? Wie denkt ihr darüber?


Hier geht es um Experimente u.a. mit Musikkassetten - mit einer SpiritBox / Portal hat es rein gar nichts zu tun. Diese alten Experimente und Ergebnisse halten wir da schon für interessant.


Eure Geisterjäger / Ghosthunter aus NRW & RLP

Ghosthunter NRWUP & RLP

www.ghosthunter-nrwup.de 


Montag, 8. Dezember 2014

Unser Ghosthunter / Geisterjäger - Equipment

Geräte / Equipment

In diesem Bereich finden sich alle Geräte, die wir auch im Einsatz haben. bzw. ein Gerät (GhostRadio) mal ausgetestet haben.

Camcorder

Wir haben mehrere Camcorder im Einsatz, die überwiegend mit der Nightshot-Funktion ausgestattet sind und mittlerweile auch mit Zusatzlampen (IR-Strahler bzw. normale Strahler) ausgerüstet wurden. Nightshot-Funktion bedeutet, dass auch in der Dunkelheit Aufnahmen gemacht werden können.

Diese nutzen wir für Aufnahmen während der aktiven Untersuchungen bzw. auch stationär, um einen Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren") zu überwachen oder als zusätzliche Überwachungskamera.

Diktiergerät

Handelsübliche digitale Diktiergeräte, die eine der Hauptlasten unserer Tätigkeit tragen. Durchführung von passiven, wie auch aktiven Tonaufnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil während der Untersuchungen.  Mehr dazu, wie wir Tonaufnahmen durchführen kann im Bereich "Verfahren" nachgelesen werden.

Die Tonaufnahmen werden dann später mittels entsprechender Software (WavePad oder Audiacity) ausgewertet. Und sollte etwas "eingefangen" worden sein, dann wird diese Sequenz großzügig eingerenzt und den übrigen Teammitgliedern unkommentiert zum Abhören vorgestellt. Unkommentiert deswegen, damit sie die Sequenz suggestionsfrei, also neutral abhören können.
Mittlerweile haben wir uns ein analoges Diktiergerät zugelegt, also mit "altmodischer" Kassette. Dieses wollen wir bei einer der nächsten Untersuchungen austesten. Der Nachteil bei dieser Art Diktiergerät ist, dass man jedes Mal eine neue Kassette verwenden müsste. Denn auch wenn eine Kassette wieder gelöscht wurde, ist nicht sichergestellt, dass keine "Fetzen" der vorherigen Aufnahmen noch vorhanden sind. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse wir damit erzielen.

EMF-Messgerät (Cell-Sensor / Gaussmaster / Trifeld-Meter / K2)

Mit diesen Geräten können elektromagnetische Felder festgestellt werden. Ursprünglich wurden diese Art Messgerät (auch bekannt als EMF-Messgeräte) dafür entworfen, um u.a. Elektrosmog-Belastungen aufzuspüren (diese bzw. ähnliche Geräte können im normalen Handel bezogen werden oder Ebay (England/USA)).  Ein festgestelltes Magnetfeld bedeutet nicht zugleich auch die Anwesenheit bzw. Manifestation eines Geistes.

Wir setzen diese Messgeräte dafür ein, um mögliche Magnetfelder aufzuspüren, die in der Regel rational erklärbar
sind, es sei denn, dass sie kurzzeitig -wie in den vorher gezeigten Sequenzen- anspringen. In diesem Fall sprechen wir von einem interessanten Ereignis und müssen immer die Auswertung des Materials abwarten (zB was die Tonaufnahme ergibt). Besonders interessant sind Reaktionen, die nach Aufforderung auftreten und wir gleichzeitig auch auf Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen etwas "eingefangen" haben.

Hierzu hat Tom auch einen Artikel in seiner Kolumne geschrieben (Link). Nun aber zu den einzelnen von uns eingesetzten Geräten:
I.) Cell-Sensor

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-5 mG

Das Gerät reagiert mit einem visuellen (leuchtet rot auf) und zeitgleich akustischen Effekt (Piepton). Aufgrund seiner Bauweise (Sensor an einem längeren Kabel) haben wir bei Untersuchungen feststellen können, dass sich das Gerät nicht dazu eignet, wenn man damit herumläuft und Messungen versucht zu machen. Das "Wackeln" des Sensors kann zu Reaktionen des Gerätes führen und somit handelt es sich um irreführende Messergebnisse. Möglicherweise ein Konstruktionsfehler.

Um derartige verfälschende Reaktionen zu vermeiden haben wir uns dazu entschlossen, dass das Gerät lediglich zum "Movetest" gelegt wird, um dort Änderungen festzustellen (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").
II.) Gaussmaster

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-10 mG

Das Gerät gibt knarzende Geräusche ähnlich eines Geigerzählers von sich, wenn ein Magnetfeld vorhanden ist. Wir verwenden es gerne bei der Durchführung von Grundmessungen am Anfang einer Untersuchung und später bei der aktiven Tonaufnahme.
III.) K2

Messbereich 1-20+ mG

Das Gerät reagiert mit einem visuellen Effekt und zwar verfügt es über fünf verschieden farbige Leuchtdioden, so dass es sich ideal bei Dunkelheit eignet. Wir verwenden es besonders gerne bei der aktiven bzw. passiven Untersuchung.
IV.) Trifeld-Meter

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-100 mG

Wir haben zwei Geräte davon im Bestand, die sich aber unterscheiden. Dieser Unterschied liegt darin, dass bei einem Gerät sich die Reaktionen nur auf der Skala zeigen und bei dem anderen noch zusätzlich knarzende Geräusch, wie ein Geigerzähler zu hören sind.

Das Gerät eignet sich ideal für stationäre Messungen, z.B. beim Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").

Ghostlaser

Der Ghostlaser ist an sich ein verstärkter Laserpointer, der mittels eines Aufsatzes ein Streufeld erzeugt. Vorzugsweise richten wir den Laser mit seinem erzeugten Streufeld mit Hilfe eines Statives auf eine Wand. Dazu positionieren noch einen Camcorder und haben somit eine passiven Untersuchungsbereich. Der Laser dient dazu, dass Bewegungen durch das Streufeld sichtbar werden, die dann durch die Kamera aufgezeichnet werden. Wie so ein Streufeld aussieht, zeigen wir auf diesem Foto:

 

 

 

 

 

Ghost-Radio (Spirit-Box) - Nicht im Bestand und kein weiterer Einsatz

In den letzten Jahren ist die Verwendung der Spirit Box, die teilweise auch als Ghostradio bekannt ist, bei paranormalen Untersuchungen besonders im angloamerikanischen Raum regelrecht in Mode gekommen. Es klingt spektakulär, wenn man von einer Spirit Box spricht, aber dabei ist es im Grunde nur ein herkömmlicher Radiowellen-Empfänger, der per Knopfdruck sämtliche Frequenzen automatisiert abläuft (manchmal dabei auch hängen bleibt) und dabei Töne, Silben, Wörter und manchmal auch Sätze einfängt.

Der an sich wesentliche Unterschied zwischen den analogen / digitalen Aufnahmen mittels Diktiergeräten und der Arbeit mit dem Ghostradio / der Spirit Box besteht darin, dass die zuerst genannten Aufnahmen erst bei der anschließenden Auswertung Ergebnisse liefern können. Dem gegenüber erhält man mittels Ghostradio / Spirit Box die Ergebnisse „live“ und man könnte eine regelrechte Konversation mit einem Geist / Seele führen, da während des "Ablaufens" der Radiofrequenzen man Antworten erhalten soll.
So die Theorie.
In der Praxis ist es jedoch nicht zweifelsfrei möglich, da man nur in einem Bruchteil einer Sekunde unterscheiden muss, ob das soeben gehörte Wort tatsächlich von einer Seele / Geist oder nur von einer Radiosendung stammt, wovon ein Bruchstück "eingefangen" wurde. Oft werden auch Fragen gestellt, wo man schon die Antworten zu kennt, sog. Testfragen zur Klärung, ob man jemanden "in der Leitung hat". Da spielt die Erwartungshaltung dann eine immens große Rolle und kann zur Autosuggestion führen. 

Bei zwei Untersuchungen in Irland (Enniscorthy Castle und Duncannon Fort) hatten wir Gelegenheit dieses Gerät live zu erleben. Die bisherige Meinung und Fazit konnten bestätigt werden, dass aufgrund der über die gescannten Radiofrequenzen eingefangenen Silben und Wörter die Gefahr von Fehlinterpretationen immens hoch ist. Daher wird dieses Gerät nicht in unseren Bestand aufgenommen.

Kamera (kompakte Digitalkamera)

Die kleinen kompakten Digitalkameras nutzen wir sehr viel. Wobei es schon einen qualitativen Unterschied zu digitalen Spiegelreflexkameras gibt. Wir nutzen die Kompaktkameras oftmals auch als unterstützende Videokameras, um zB Movetests zu überwachen.

Ein großer Nachteil dieser Kameras ist, dass sie zwar gute Bilder machen, aber auch zu "Orb"-Aufnahmen neigen, die aber in der überwiegenden Anzahl keine echten Orbs aufnehmen. Dies hat u.a. mit der Größe des verbauten Sensors zu tun. Im Abschnitt "Kamera IR-DSLR" ist ein Foto, wo der Größenvergleich zu sehen ist. Bzgl. "Orb-Fotografie" gibt einen Artikel in der Kolumne von Tom. (Artikel zur Bildanalyse)

Beispielaufnahmen mit der Kompaktkamera und diese Bilder zeigen keine echten Orbs.

Kamera (Spiegelreflexkamera (DSLR))

Wir nutzen handelsübliche DSLR-Kameras, die -was u.a. ein positiver Vorteil darstellt- gegenüber den kleinen digitalen Kompaktkameras so gut wie keine "Orbs" aufnehmen.

Die DSLR-Kameras sind ständig im Einsatz bei Untersuchungen.

Kamera (Infrarot-DSLR)

Geschrieben von Thomas F.

Da sich paranormale Phänomene auf unterschiedlicher Art und Weise äußern können, benötigen wir zu deren Nachweis verschiedene auf uns zugeschnittene Geräte.
In den meisten bekannten Fällen äußern sich diese Phänomene in Form von elektromagnetischen Feldern, Wärme- oder Kältequellen und für unser menschliches Ohr nicht wahrnehmbare Audiosignale.
Während man elektromagnetische Felder sehr gut mit Geräten wie Trifeld, K2 oder Gauss Master messen, Temperaturschwankungen mit Thermometern und Audiosignale mit empfindlichen Mikrofonen aufnehmen kann, ist es im optischen Bereich schon sehr viel schwerer fertig konfiguriertes Gerät zu finden.
Es gibt zwar auf dem Markt einige infrarottaugliche Kameras oder Camcorder (z.B.: Sony Nightshot Modelle), jedoch stellen diese Geräte meist einen nur sehr dürftigen Kompromiss dar.
Bei all diesen Modellen fehlt es schlichtweg an Lichtempfindlichkeit bedingt durch zu kleine Bildsensoren.
Im nachstehenden Bild sieht man sehr schön den Größenunterschied zwischen einem üblichen Kompaktkamera⁄Bridgekamera⁄Camcorder-Sensor im Gegensatz zu einem DSLR Sensor mit gleicher Auflösung (beide haben 6 MP).
Alleine schon aufgrund der Tatsache das DSLR Kameras wesentlich mehr Licht einfangen und in Verbindung mit Wechselobjektiven deutlich flexibler einzusetzen sind, machen diese Geräte zur idealen Basis. Der besondere Clou ist das diese großen Bildsensoren auch noch besonders Infrarotempfindlich sind, diese jedoch ab Werk durch spezielle mehrschichtige Passfilter mehr oder weniger kastriert werden, damit nur für unser Auge sichtbares Licht aufgenommen wird.
Während bei den vorgenannten Sony Nightshot Kameras der Passfilter mechanisch zur Seite geklappt werden kann um das zusätzlich mit einer Diode aufgehellte Infrarotbild aufzunehmen, hat man bei allen anderen Geräten diese Möglichkeit nicht.
Hier nun kommen wir ins Spiel und konvertieren gewöhnliche DSLR Spiegelreflexkameras zu Infrarotkameras indem wir den serienmäßigen Passfilter entfernen und diesen durch einen speziellen IR Filter ersetzen. Diese filigrane Arbeit kann durch einen geschickten Heimbastler evt. sogar noch selbständig ausgeführt werden, jedoch muß anschließend noch, bedingt durch die größere Wellenlänge des Infrarotlichtes, die Sensorlage sowie der korrekte Autofokuspunkt neu justiert werden. Und genau dies übersteigt dann doch die Fähigkeiten der allermeisten do it yourself Techniker.
Der Sinn dieses Umbaues ist das, für uns normal sichtbare Licht, das sich auf dem elektromagnetischen Wellenspektum zwischen ca.380-750nm bewegt, komplett auszusperren und nur noch Infrarot durchzulassen.
Wie sich dies auf Aufnahmen auswirkt zeigen die beiden folgenden Bilder:
Das erste ist mit einer Standart DSLR Kamera aufgenommen und zeigt den Standart Passfilter durchsichtig und den IR Filter tiefschwarz und wirklich komplett undurchsichtig.
Das zweite Bild ist mit einer konvertierten DSLR Kamera aufgenommen...und welche Überraschung...der Serienpassfilter ist plötzlich schwarz und der IR Filter ganz klar und durchsichtig. Normal sichtbares Licht wird ausgesperrt und IR Licht durchgelassen.
Da die meisten DSLR Kamerasensoren bis ca. 1200nm Infrarotempfindlich sind, bleibt ein recht großer Bereich zur Bildaufnahme übrig. Übliche IR Filter bekommt man ab ca. 680nm - 1000nm zu kaufen. Beim erstgenannten liest man öfter schon mal von Farbinfrarot Filter, dies ist aber nur bedingt richtig, da dieses Glas einfach nur Reste sichtbaren Lichtes durchläßt. Zum allgemeinen Verständnis noch ein Beispiel zum Aufnahmebereich:
Eine Kamera die mit einem 850nm Filter ausgerüstet wird, nimmt somit Bilder im Infrarotbereich zwischen 850-1200nm auf.
Mit welchen Filtern wir bei GH NRWup arbeiten, möchte ich hier allerdings nicht verraten, da diese durch sehr lange Testreihen ermittelt wurden....nur soviel...bei Ebay bekommt man diese Filter nicht zu kaufen ;-).

Ein abschließendes Wort noch zum Weißabgleich:

Damit man nicht nur rotstichige oder gar grüne Bilder aufnehmen möchte sollte man, wenn es die Kamera ermöglicht, einen manuellen Weißabgleich durchführen. Die Einstellung ist je nach Kameramodell unterschiedlich. In der Regel macht man eine Spotmessung auf eine sonnenbeschienene grüne Fläche (Rasen ect.). Wenn die Messung richtig durchgeführt wurde, sollte das grüne Laub weiß erscheinen. Bei Kameras die diese Einstellmöglichkeit nicht bieten, muß der Weißabgleich im Fotobearbeitungsprogramm erledigt werden. Zu diesem Thema gibt es jedoch einiges im Internet nachzulesen. Einfach mal googlen.

Von dieser Kamera haben wir zwei Stück im Einsatz, deren Wirksamkeit durch zusätzliche IR-Strahler, die auf der Kamera befestigt werden, unterstützt wird.

Ein paar Beispiele, wie Bilder mit der IR-DSLR bei uns aussehen:

Kamera (Fullspektrum-DSLR)

Zu der Fullspektrumkamera werden wir bzgl. der Funktions- bzw. Arbeitsweise noch einen entsprechenden Text abschließend verfassen und zeitnah veröffentlichen. Auch heirbei handelt es sich um eine Selbstanfertigung, wie auch bei den IR-DSLR-Kameras.

Hiervon haben wir zwei Kameras im Einsatz.

Ein paar Beispiele, wie die Aufnahmen mit der Fullspektrum-DSLR von uns aussehen

Thermometer

Wir haben zweierlei Thermometer im Bestand, wobei eines sich derzeit in Reparatur befindet und wir daher das Hersteller-Foto verwenden.

Bei dem Gerät (Foto links) handelt es sich um ein Infrarot-Thermometer. Dieses eignet sich jedoch nur, um Oberflächentemperaturen zu messen. Es findet seine Verwendung dann, wenn Personen (Teammitglieder/Klienten) davon berichten, dass sie eine kalte Stelle auf dem Arm usw. verspüren und das Gefühl haben, dass eine Berührung erfolgte.
Das zweite Thermometer (Hersteller-Foto von PCE) bzw. das Thermo-Hydrometer mit Digitalanzeige dient zur Messung der Raumtemperatur und misst in einem sehr kurzen Zeitinterval von wenigen Sekunden, so dass Veränderungen zeitnah feststellbar sind. Besonders interessant, wenn man einen wandernden kälteren Bereich spürt und es dafür keinen offensichtlichen rational erklärbaren Grund gibt. Ein kurzfristig auftretender Temperaturabfall von mehreren Grad Celsius könnte zu interessanten Ergebnissen führen.

Video-Überwachungssystem

Es sieht zwar auf dem Foto so aus, aber die Übertragung der IR-Kameras erfolgt mittels LAN-Verbindung und nicht W-LAN. W-LAN hat den Nachteil, dass je nach Entfernung zur Station und Beschaffenheit der Mauern/Decken die Übertragung fehlerhaft sein kann bzw. nur schwer zustande kommt. Auf dem Markt werden verschiedene Systeme angeboten. Wir haben uns für dieses entschieden, da u.a. jede Kamera separat aufzeichnet und es besonders bei der Auswertung hinterher eine Erleichterung darstellt, wenn man nur eine Kameraaufnahme überwachen muss und nciht vier gleichzeitig.

Wildtierkamera

Die Kamera wird vorzugsweise bei der stationären Überwachung im freien Bereich verwendet (zB Verhalten von Wildtieren usw.). Wir nutzen das Gerät als zusätzliche Kamera bzw. Videokamera. Das Gerät arbeitet mit einem Bewegungsmelder und ein kleiner Nachteil ist: Die Bildauslösung erfolgt etwas zeitverzögernd zur festgestellten Bewegung. Dieser kleine Nachteil ist jedoch nicht so gravierend.

Zusätzliche Ausrüstung

Zur weiteren Ausstattung gehören u.a. Notebooks, ein Nachtsichtgerät, Taschenlampen, unterschiedliche Kamera-Objektive, Knicklichter (zur Kennzeíchnung von Gefahrenstellen z.B.) usw. .

Dienstag, 31. Dezember 2013

Lexikon Geräte: Spirit Box / Ghostradio

Wir sind dabei ein kleines Lexikon auf unserer Homepage zu erstellen, wo wir neben üblichen Verfahren auch Gerätschaften erklären, die für paranormale Untersuchungen verwendet werden.




Spirit Box

In den letzten Jahren ist die Verwendung der Spirit Box, die teilweise auch als Ghostradio bekannt ist, bei paranormalen Untersuchungen regelrecht in Mode gekommen. Es klingt spektakulär, wenn man von einer Spirit Box spricht, aber dabei ist es im Grunde nur ein herkömmlicher Radiowellen-Empfänger zwecks Erzeugung von weißem Rauschen. Aber zäumen wir das Pferd mal von der richtigen Reihenfolge her auf:

Hier schließe ich an die Ausführungen zu den Tonaufnahmen an. Im Gegensatz zu den Aufnahmen mit dem analogen / digitalen Diktiergerät geht man hin und versucht durch die Erzeugung von weißem Rauschen Beispielvideo bei Youtube (Quelle Youtube) eine „Basis“ zu schaffen, auf derer sich Geister / Seelen sprachlich mitteilen können. Bis heute habe ich noch keine logische Theorie gefunden oder gelesen, um erklären zu können, warum gerade weißes Rauschen dafür benutzt werden soll. Man liest sehr oft, dass dieses weiße Rauschen es des Geistern / Seelen erleichtert, mit uns zu kommunizieren, aber eine wirklich nachvollziehbare logische Begründung konnte ich bislang nicht finden. Okay, gehen wir einmal davon aus, dass die Theorie funktioniert und man über ein künstlich erzeugtes bzw. mittels Radio ein weißes Rauschen erhält, so liegt doch gerade bei dem mittels eines Radioempfängers „erzeugten“ weißen Rauschen die Gefahr vor, dass man dennoch keine „Stimmen aus dem Jenseits“ erhält, sondern Bruchstücke von Radiowellen. Man spricht in dem Zusammenhang (weißes Rauschen / Radiogerät) auch von verunreinigtem weißem Rauschen. Dagegen ist die Fehlerquote beim künstlich Erzeugten geringer. Als Alternative für ein künstlich erzeugtes w.R. könnte man auch einen Wasserhahn aufdrehen oder sich an einen Bach-/Flusslauf stellen. Die entsprechenden Geräuschkulissen kommen einem w.R. recht nahe.

Der an sich wesentliche Unterschied zwischen den analogen / digitalen Aufnahmen und der Arbeit mit dem Ghostradio / der Spirit Box besteht darin, dass die zuerst genannten Aufnahmen erst bei der anschließenden Auswertung Ergebnisse liefern können. Dem gegenüber erhält man mittels Ghostradio / Spirit Box die Ergebnisse „live“ und man könnte eine regelrechte Konversation mit einem Geist / Seele führen.

Mein (Tom) persönliches Fazit, nachdem ich einiges gelesen und angeschaut / angehört habe kommt zu dem Ergebnis, dass ein Ghostradio / eine Spirit Box nur verwendet werden sollte, wenn man sehr viele Kenntnisse in der Auswertung von Tonmaterial besitzt und zudem ein sehr gutes Gehör hat; d.h.: Die Stimme eines Lebenden von einer Seele unterscheiden und diese noch zuordnen können. Zudem muss die eigene Erwartungshaltung bei der Durchführung der versuchten „live“-Konversation herunter geschraubt werden. Denn eine Erwartungshaltung birgt die Gefahr einer Sinnestäuschung und in diesem besonderen Falle „Auslegungsfehler des Gehörten“, ganz besonders wenn mittendrin bruchstückhaft Radiowellen eines Senders eingefangen werden. Ferner können diese Radiowellen auch die EMF-Messgeräte beeinflussen und Ausschläge jeweils dann anzeigen, wenn bruchstückhaft ein Sender „eingefangen“ wurde.

Unser Team wird dieses Jahr sicherlich auch das Thema „Konversation mittels weißem Rauschen“ aufgreifen und dies bei Untersuchungen einbinden und testen. Allerdings werden wir hierbei dann auf künstlich erzeugtem w.R. den Versuch aufbauen, um die Fehleranfälligkeit zu reduzieren. 

Euer Tom
von Ghosthunter NRWup, die Ghosthunter / Geisterjäger aus NRW
 



Verfahren: Move Test

Der sogenannte Movetest ist im Grunde eine passive Langzeitüberwachung einer Anordnung von Gegenständen auf einer Fläche, die mit einem feinen Material bedeckt ist. Hier mal ein Beispiel:

In diesem Fall haben wir ein kleines Tablett genommen, darauf Vogelsand gestreut (man kann auch Mehl o.ä. nehmen), glatt gestrichen und darauf Münzen und Schmuck positioniert. Dazu Fotos sowie ein Trifeld-Meter (EMF-Messgerät) gestellt. Zur Vervollständigung des Aufbaus wird noch eine Videokamera darauf gerichtet und angestellt (Langzeitaufnahme). Nach Abschluss der Aufnahme kann man dann überprüfen, ob eine Spur oder ein Abdruck im Sand zu sehen ist oder nicht. Nur ein Blick reicht meistens nicht aus, denn das gesamte Material muss zudem gesichtet werden.

Im Grunde genommen ein einfacher Versuchsaufbau, den wir immer wieder gerne verwenden. Bei den Gegenständen, die wir auf den Sand legen, handelt es sich meist um persönliche Utensilien (oftmals Schmuck), der Klienten oder Verstorbenen, bei denen vermutet wird, dass sie die Verusacher der Phänomene sind. Ohne Hinweise oder Vermutungen kann man ein breitgefächertes Spektrum an Gegenständen benutzen, die jedoch leicht bewegbar sein müssen und es sollten nicht zuviele sein.

Bei unserem Fall in Tschechien (Tepla) haben wir zB Münzen bei dem Movetest verwendet, da Informationen vorlagen, dass es sich bei dem Geist um die Seele eines Wegelagerers handeln solle.

Auch kann man den Aufbau noch um Eisenspähne erweitern, da diese sich bei der Bildung eines Magnetfeldes ausrichten würden....

Mehr Infos zu Gerätschaften und Verfahren findet ihr auf der Homepage von unserem Team (Ghosthunter NRWup, die Ghosthunter aus NRW)

Sonntag, 22. Dezember 2013

Era Cue - Test

Ein recht spektakulärer Name für einen im Grunde simplen Test bzw. Verfahren, welcher sich in zwei Bereiche unterteilt. In den Akustischen und in den Visuellen. Er eignet sich besonders dann, wenn man Anhaltspunkte hat dafür hat, aus welcher Epoche eine vermeintliche Geisterscheinung stammen könnte. So kann man dann eine für die Seele / Geist vertrautere "Atmosphäre" schaffen, wo er sich an seine Zeit zurückerinnern kann, in welcher er als Mensch lebte.

Akustisch könnte man gezielt Musikstücke aus jener Epoche abspielen lassen. Expemplarisch sei hier Marlene Dietrich für die Zeit 1930-50 genannt oder ein Stück von Mozart für die 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts.


Bei einem visuellen Test kann man hingehen und Kleidungsstücke aus jeder Zeit selber tragen. Für die Kleidung könnte man beispielsweise die Kleiderkammer der Großeltern plündern oder wenn es noch weiter zurückgehen sollen, gibt es u.a. Shops mit entsprechender Kleidung (z.B. für Re-Enactement oder Larp).

Bei dem Test geht es also einzig und allein darum, dass wenn man konkrete Anhaltspunkte für die Epoche hat, aus welcher der umherwandelnde Geist / Seele stammt, man eine vertraute Atmosphäre schaffen kann.