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Dienstag, 26. August 2014

Untersuchung am 29.03.2014 im Hürtgenwald (Belgien)

Bereits 2011 erhielten wir Hinweise von Besuchern dieser Gegend im Hohen Venn, welches sich auf deutschem und belgischen Staatsgebiet befindet, wonach diese Gefechtsgeräusche (Schüsse und Granateinschläge), Schreie und Klagerufe in amerikanischer und deutscher Sprache hörten. Auch wurden Schatten von Gestalten gesichtet, die wie Soldaten aussahen. Bei der Recherche im Internet stießen wir zudem auf weitere veröffentliche Erlebnisse weiterer Personen. Nicht zuletzt, weil auch Tom und Thomas sehr in der Thematik des 2. Weltkrieges bewandert sind und wir diesen zugetragenen und nachgelesenen Berichten von Besuchern auf den Grund geben wollten, planten wir eine Begehung nebst paranormaler Untersuchung des Areals.

Hinsichtlich des gesamten geschichtlichen Hintergrundes möchten wir euch auf folgende Website verweisen:

Aufgrund der vorherrschenden Wetterverhältnisse im Frühjahr dieses Jahres beschlossen wir recht spontan am 29.03.2014 unseren Ausflug nach dort vorzunehmen und unsere Wahl wurde mit einem recht guten, trockenen und teils sonnigen Wetter belohnt.

Guido, der zu dem Zeitpunkt noch den Bewerberstatus hatte, begleitete unser Team, welches bis auf Irene, die an dem Tag aus beruflichen Gründen leider nicht konnte, vollständig war. Komplettiert wurde unser Team noch durch Jazz, dem Hund von Wula, da sie den Vorschlag einbrachte gleichzeitig mal auszutesten, inwiefern der Hund reagiert, falls gleichzeitig die Geräte anschlagen sollten und ein Phänomen auftritt. Da wir für individuelle Ideen und Vorschläge immer offen sind, waren wir sehr auf das Ergebnis gespannt.

Am frühen Nachmittag trafen wir uns in einem kleinen Eifelstädtchen und fuhren dann zu unserem eigentlichen Zielgebiet auf belgischem Staatsgebiet. Da die Location nicht direkt angefahren werden konnte, parkten wir an geeigneter Stelle und machten uns zu Fuß auf den Weg. Bereits auf dem Weg stellten wir fest, dass es an sich recht ruhig hier war und man lediglich entfernte Maschinen-Geräusche wahrnahm. Wir vermuten, dass sie von einem Forstbetrieb (Baumfällarbeiten) oder Sägewerk herrührten.

Nach einem etwa 20minütigen Fußmarsch kamen wir an unserem Ziel an. Uns war das Gebiet durch die im Vorfeld stattgefundene Internet-Recherche zwar schon bildlich und geographisch einigermaßen bekannt, aber es war doch dennoch recht bedrückend. Allein schon der Gedanke, dass in diesem ganzen Bereich vor fast 70 Jahren unzählige Menschen ihr Leben in Kämpfen ließen, war ernüchternd und zollte uns allen ein hohes Maß an Respekt ab, den wir an sich immer schon bei unserer Tätigkeit mitbringen, aber bei dieser Location war es eine „Schüppe mehr“.

Wir besprachen uns kurz, dass wir erst einmal alles anschauen und dann erst entscheiden, wo wir unsere Zentrale aufbauen würden. Zentrale ist in diesem Fall viel mehr eine Position, wo unsere Equipmentkoffer und Vorräte sich befänden. Auch wurde nochmals ins Gedächtnis gerufen, dass man mindestens zu zweit in Sichtweite der anderen und nicht zu weit in den Wald hineingehen sollte, zudem auf den Boden geachtet werden musste, da es nach wie vor geschah, dass der Kampfmittelräumdienst alte Munition bzw. Granat-Blindgänger entfernen musste. An dieser Stelle muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass gerade die Untersuchung bzw. Begehung von ehemaligen Schlachtfeldern des 1. und 2. Weltkrieges risikobehaftet sein kann und die oft angebrachten Warntafeln sich nicht zu Unrecht dort befinden.

Während wir das Gebiet in kleinen Teams abschritten und uns die einzelnen Bereiche genauer betrachteten, seien es die Schützenlöcher, das Lazarett, Kommandounterstände oder Granattrichter, machte Claudia Fotos mit ihrer Spiegelreflexkamera und Thomas mit der IR-Spiegelreflexkamera bzw. auch mit der Fullspektrumkamera.

Nachdem sich jeder einen guten Eindruck von der Location und dem Areal machen konnte, trafen wir uns am Lazarett und vereinbarten auch, dass wir hier unsere Zentrale „einrichteten“. Ferner besprachen wir, dass wir in min. zwei Schützenlöchern, dem Kommando-Unterstand und zum Abschluss im Lazarett die Untersuchung durchführen wollten.

Guido erzählte uns, dass ihm die kleineren Erhebungen auf der anderen Seite des Lazarettes auffielen und er sich gut vorstellen konnte, dass dort während der Kämpfe diejenigen, die ihren Verletzungen erlagen, beerdigt wurden.

Wula berichtete auch, dass ihr Hund Jazz sich nicht in alle Bereiche des Geländes traute; selbst wenn sie neben ihr stand. Einer der Bereiche war u.a. der Kommando-Unterstand. Dies war ein Grund mehr, um diesen Unterstand in die Untersuchung mit einzubeziehen. Es wird auch nicht selten von Klienten bzw. Anfragenden die Hunde und Katzen besitzen erzählt, dass ihre Tiere atypische Reaktionen zeigten und dann bzw. währenddessen ein Phänomen auftrat. Ob dies nun auch hier eintrat, dies war näher zu untersuchen bzw. zu beobachten.

Nach einer kurzen Stärkung wollten wir nun mit der eigentlichen Untersuchung beginnen und wurden aber überraschend von einer belgischen Wandergruppe „besucht“, die die einzelnen Überbleibsel des sehr weitläufigen Schlachtfeldes nach und nach aufsuchte. Nach einem kurzen Plausch gingen sie weiter und wir begannen mit unserer eigentlichen Arbeit. Normalerweise machten wir zunächst überall Grundmessungen bevor wir dann mit den aktiven Tonaufnahmen anfingen, aber heute verbanden wir beides miteinander punktuell.

Bevor wir im ersten Schützenloch die aktive Tonaufnahme durchführten, machten wir Grundmessungen in und an der Position in einem großzügigen Bereich. Die EMF-Messgeräte zeigen keine relevanten Ausschläge und so begab sich Claudia in das erste Schützenloch hinein und zwei weitere Teammitglieder setzen sich drum herum. Die Messgeräte wurden ausgelegt und die Diktiergeräte gestartet. Während der Tonaufnahmen machte Thomas mit seiner IR- bzw. auch Fullspektrumkamera zeitgleich Bilder von der Szenerie.

Nach etwa 15-20 Minuten beendeten wir die Sitzung, ohne dass es zu Ausschlägen auf den Geräten kam und wir gingen zum nächsten Schützenloch. Hierbei ist anzumerken, dass es schon ein beklemmendes Gefühl war, sich in so einem Schützenloch aufzuhalten, wenn man sich zeitgleich in die Situation von Ende 1944 versetzte und oftmals solche Löcher den einzigen „Schutz“ darstellten.

Beim zweiten Schützenloch kam es zum gleichen Ablauf, wobei diesmal Tom sich in dieses begab. Aber auch hier kam es während der 15-20minütigen Sitzung zu keiner Reaktion auf den Geräten.

Wir machten daraufhin eine kurze Pause, bevor wir die Untersuchung im Kommando-Unterstand fortsetzten. Hierfür begaben sich Claudia, Peter und Wula in und an den Unterstand und Tom blieb oberhalb. Die zunächst durchgeführten Grundmessungen zeigten keine Auffälligkeiten und wir begannen dann mit den Tonaufnahmen. Hierbei wurden Fragen auf deutsch und englisch gestellt. Nach etwa 20 Minuten beendeten wir die Untersuchung in diesem Bereich, ohne dass die Geräte eine Reaktion zeigten.

Von hier aus gingen wir dann zum Lazarett und begaben uns auf die untere Ebene. Wula und Peter blieben oberhalb des Bereiches stehen. Auch die hier zunächst durchgeführten Grundmessungen ergaben keinerlei Auffälligkeiten. Wir wollten auch hier die Fragen auf deutsch und englisch stellen und begannen mit unserer aktiven Tonaufnahme. Nach einigen Fragen reagierten der Gaussmaster und K2. Beide zeigten gleich hohe Ausschläge von etwa 3 mG. Nachdem Guido dann auf englisch anfing zu fragen, schlug der K2 auf 60% aus und der CellSensor blinkte auf und gab zeitgleich sein unverwechselbares akustisches Signal von sich. Der Gaussmaster zeigte einen Ausschlag von 6 mG. Auch nach einer weiteren Frage kam es zu einem weiteren entsprechenden Ausschlag. Weitere Reaktionen erfolgten nicht. Nach etwa 30 Minuten beendeten wir die aktive Tonaufnahme in dem Lazarett-Bereich. Eine nochmalige Grundmessung zeigte keine Reaktionen auf den Messgeräten.

Da es mittlerweile recht frisch in dem Waldstück wurde, verständigten wir uns darauf, dass wir nun abrechen und unsere Abschlussbesprechung auf der Lichtung vor dem Wald abhalten wollten.

Man hatte schon das Gefühl, dass man nicht alleine sei, aber ob dieses Gefühl den ganzen örtlichen Verhältnissen und dem bekannten historischen Hintergrund geschuldet war, sollte erst nach Abschluss der durchzuführenden Auswertung des gesamten gesammelten Materials beantwortet werden können.

Nach dem wir dann aus dem Waldgebiet heraustraten, setzen wir uns an einem nahen Rastplatz zusammen, um dort noch über unsere gesammelten Eindrücke zu sprechen und auch eine weitere wichtige Entscheidung zu treffen, zu der aber später mehr.
In den darauffolgenden Tagen machten wir die Auswertung, die bei einigen hundert Fotos („normale“ und IR- bzw. Fullspektrum-Aufnahmen) sowie den Ton- und Videodateien schon einige Zeit in Anspruch nahm.

Die Bilder der „normalen“ Spiegelreflexkamera zeigten keinerlei Auffälligkeiten; dagegen konnte Thomas bei den Fotoaufnahmen, die er mit der IR-Spiegelreflexkamera machte, zwei interessante Aufnahmen finden. Es handelt sich dabei um folgende:
Hier nun die Auffälligkeit; es sieht beinahe wie eine Steinplatte auf, die so aber dort nicht vorhanden gewesen ist, da sie uns aufgefallen wäre.
Ein sehr interessantes Foto:
Auf dem zweiten Bild scheint sich ein amerikanischer Soldat zu zeigen, dessen Oberkörper aus einem Schützenloch herausragt. Der Helm ist zudem passend für einen GI. Wir haben dieses Bild intensiv geprüft und würden auch eine optische Täuschung (sog. Pareidolie) ausschließen; u.a. paasen auch die Proportionen und Perspektive.

Bei der Auswertung der Tonaufnahmen konnte diese „ermittelt“ werden; sie stammt aus dem Lazarett-Unterstand, als es zeitgleich auch zu Reaktionen auf den Messgeräten kam. Wir haben in der Datei 3fach das Originalstück (es wurde lediglich die Lautstärke erhöht) und dann nochmal die Sequenz 3fach mit dem, was wir verstanden haben, zusammengestellt.
Wir halten die Aufnahme für interessant und verstehen "Peacemaker".

Es war eine sehr interessante paranormale Untersuchung und wir denken, dass die Möglichkeit besteht, dass es zu paranormalen Phänomenen / Sichtungen dort kommen kann. Allerdings können wir die Berichte, wonach zu diesen Phänomenen auch diverse Gefechtsgeräusche (Schüsse und Granateinschläge) gehören sollen nicht bestätigen. Während unseres Aufenthaltes konnten wir Geräusche hören, die zweifelsohne aus einem Sägewerk stammen müssten (darunter u.a. auch Geräusche von Maschinen der Waldarbeiter). Wir gehen daher eher davon aus, dass diese vermeintlichen Gefechtsgeräusche von diesen Geräuschquellen herrührten.

Zu guter Letzt noch zu der bereits angesprochenen Entscheidung, die noch ausstand:
Wir kamen überein, dass wir Guido sehr gerne in unserem Team aufnehmen würden und er nahm dieses Angebot auch an. Herzlich willkommen Guido!

Montag, 28. Juli 2014

Ghosthunter-NRWup & P.F.O. am 09.08.2014

Kleiner Appetizer für die am 09.08. anstehende Gemeinschafts-PU der P.F.O. (und vielen Dank für die Erstellung des Teasers :-) )


Sonntag, 27. Juli 2014

Bericht zur Untersuchung Hürtgenwald

Unser Bericht zur paranormalen Untersuchung des Hürtgenwaldes vom 29.03.2014 wird in wenigen Tagen online gehen. Leider kam es zu der Verzögerung, da dieser u.a. auch in englisch erscheinen wird, aber dafür gibt es nicht wenig zu lesen und interessante Ergebnisse - soviel vorweg

Ghosthunter-NRWup & P.F.O. auf PU in NRW

Am 09.08. werden wir zusammen mit dem Paranormales Forschungsteam Ostfriesland unsere erste gemeinsame paranormale Untersuchung in einer Location hier in NRW durchführen und wir sind schon sehr gespannt

Ghosthunter-NRWup auf Reisen

Da wir euch schon seit Monaten auf die Folter spannen, lüften wir nunmehr das Geheimnis, wo es in wenigen Wochen für uns von Ghosthunter-NRWup und Ghosthunter-Explorer-Team hin verschlägt. Wir verraten nicht nur das Land, sondern auch die Locations - Unser Team freut sehr auf dieses gemeinsame Projekt mit unseren Freunden von G.E.T. :-)

In a few weeks, we are visit together with our friends from the Ghosthunter-Explorer-Team (South-Germany) ireland and three famous locations. This is our Teaser for this project


Link Video Youtube 

Samstag, 26. Juli 2014

Untersuchung am 26.07.2014 in Dortmund (Privathaushalt)

Mitte Juni bekamen wir von einem anderen Team  einen Fall aus Dortmund vermittelt. Wie sich nach der Kontaktaufnahme herausstellte, handelte es sich um Klienten, die wir bereits kannten. Im Oktober 2011 wurde noch in ihrer alten Wohnung eine paranormale Untersuchung durchgeführt.

Die Klienten berichteten davon, dass zunächst die Phänomene in der alten Wohnung (wo seinerzeit die Untersuchung stattfand) sich reduzierten, aber dafür in der nächsten Wohnung wieder auftraten. Auch die Tochter der Klienten (Kleinkind) zeigte Auffälligkeiten (fester Blick und Zeigen in eine Richtung, „Gebrabbel“ als wäre jemand da). Ferner konnte im Türrahmen (Übergang Wohnzimmer in den Flur) ein großer Schatten durch die Klientin wahrgenommen werden, im Kinderzimmer ging von alleine das Mobile an (trotz Sicherungshaken), ein Glasaschenbecher zersprang, Bewegung eines Trinkglases, ein Kinderspielzeug sprang von alleine an (mittels Druckknopf kann dieses nur anspringen) und man hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Auch konnte die Klientin nicht mehr im Schlafzimmer schlafen, da sich dort unwohl fühlte.

Soweit zur Vorgeschichte und den Schilderungen durch die Klienten.

Aufgrund dessen, dass ein Kleinkind involviert war, vereinbarten wir zeitnah einen Termin um ein Erstgespräch vor Ort durchzuführen, zu welchem dann Wula, Claudia und Tom nach Dortmund fuhren.

Nach einem ersten ausführlichen Gespräch gingen wir mit den Klienten unseren langen Fragekatalog durch, bei dem sie auch nochmals von sämtlichen festgestellten Phänomenen in aller Ausführlichkeit berichteten. Nach Abschluss der Befragung führten wir Grundmessungen in der Wohnung durch. Hierbei wurde festgestellt, dass im Wohnungseingangsbereich, wo auch das Kinderzimmer lag, es zu massiven Ausschlägen auf unseren EMF-Messgeräten kam. Mit EMF-Messgeräten werden elektromagnetische Felder aufgespürt. Die dortigen hohen Ausschläge (über 25 mG) rührten von der Aufzugsanlage her, die sich direkt neben der Wohnung der Klientin befand. Auch konnte ein erhöhter Messwert (ca. 10 mG, zeitweise auch höher) im Schlafzimmer, in einem Eckbereich gemessen werden. Eine Erklärung bzw. Quelle konnte keine gefunden werden. Da der Messwert jedoch nahezu gleich blieb und nur kurzzeitig in regelmäßigen Abständen „nach oben ausbrach“ war unsere Tendenz, dass es scheinbar natürliche Ursachen hatte.

Zu guter Letzt machten wir noch im Wohnzimmer unsere Grundmessungen, hierbei kam es jedoch zu keinen ungewöhnlichen Messergebnissen. Auch die während der EMF-Messungen durchgeführten Temperaturmessungen ergaben keine Auffälligkeiten. Neben den Messungen wurden auch Fotos gemacht, die wir dann später zuhause auswerteten.

Nach einer Pause, in der wir den Klienten von unseren bisherigen Ergebnissen berichteten setzten wir uns im Wohnzimmer zusammen und machten eine Tonaufnahme.

Im Rahmen von Erstgesprächen in Privathaushalten gehören für uns
-           Durchgehen eines Fragenkataloges
-           Vornahme von Grundmessungen (EMF/Temperatur)
-           Anfertigung einer Tonaufnahme (10-15 Minuten)
-           Fotoaufnahmen
zum Standard. Je nachdem welche Ergebnisse nach durchgeführter Auswertung des dadurch gesammelten Materials vorliegen, kann man die Hauptuntersuchung ggfs. forcieren (gezieltere Fragen stellen). Auch festgestellte EMF-Felder können bei einer Hauptuntersuchung nochmals überprüft werden (verschwunden bzw. noch vorhanden?).

Nach Beendigung der Tonaufnahme besprachen wir das weitere Vorgehen mit den Klienten.

Während des Termins kam es zu keinen Auffälligkeiten bzw. Phänomenen und auch die Auswertung des Materials führte zu keinen positiven Ergebnissen.

Wir vereinbarten sodann einen Termin mit den Klienten, um unsere Hauptuntersuchung durchzuführen. Der Termin fand am 26.07.2014 statt. Auf unsere Bitte hin wurde das Kleinkind bei einer Freundin untergebracht.

Aufgrund der Größe der Wohnung entschieden wir, dass drei Teammitglieder ausreichend seien und so fand am Abend des 26.07.2014 dann die eigentliche Untersuchung statt. Diese führten Claudia, Wula und Tom durch.

Um 20 Uhr trafen wir vor Ort ein und führten –wie üblich- zunächst ein Gespräch mit den Klienten. Hierbei berichteten sie, dass es in der Zwischenzeit zu keinen Phänomenen kam und dann besprachen wir den Ablauf der Untersuchung, die zunächst mit einer erneuten Grundmessung begann. Wir waren gespannt, ob an den Stellen, wo wir beim ersten Termin die teils recht hohen Messwerte ermittelten, die Geräte erneut wieder dermaßen ausschlagen werden. Dies war in der Tat der Fall. Als eine Quelle konnte bereits die Aufzugsanlage ausgemacht werden. Hinsichtlich des Bereiches im Schlafzimmer tendierten wir auch beim zweiten Termin eher zu einer rationalen Ursache, da die Messergebnisse permanent vorhanden waren. Möglicherweise lag die Quelle in der Wohnung darunter. Ein ständig vorhandenes elektromagnetisches Feld deutet auf ein nichtparanormales Phänomen hin, ebenso, wenn die Ausschläge immer gleichmäßig sind bzw. sich in regelmäßigen Abständen und Stärke wiederholen.

Im Anschluss an die „Begehung“, bauten Wula und Tom eine Videokamera im Kinderzimmer auf. Im Fokus hatten wir das Mobile und positionierten den CellSensor und ein Diktiergerät im Aufnahmebereich der Kamera. Nachdem der Aufbau stand, machten wir eine kurze Pause.

Dann begannen wir mit der eigentlichen Untersuchung und starteten die Video-Aufnahme im Kinderzimmer. Hierbei handelte es sich um eine sogenannte passive Untersuchung.

Nach etwa einer halben Stunde begannen wir im Wohnzimmer mit unserer aktiven Tonaufnahme. Dabei legten wir diverse Spielgeräte und auch einen Ball aus. In den ersten Minuten blieben wir passiv und ließen uns auf die Situation/den Ort ein (Sinne wurden dabei „eingestellt“). Danach begannen sich alle Anwesenden namentlich vorzustellen und wir fingen an, Fragen zu stellen. Teilweise gingen die Fragen auch Richtung verstorbener Familienangehöriger oder auch recht allgemein bleibend. Unterdessen machte Claudia auch Fotos. Als etwa 20 Minuten vorüber waren, machten wir eine Pause, ohne dass es während des Sit-Ins oder der aktiven Tonaufnahme zu Auffälligkeiten (Ausschläge auf den Geräten, Geräusche, Stimmen, Berührungen) kam. Die Pause nutzten wir indes auch für einen Blick in das Kinderzimmer. Auch hier konnten wir auf den ersten Blick keine Bewegung bzw. Veränderung feststellen.

Wir wollten nach der Pause eine weitere Tonaufnahme im Wohnzimmer machen und platzierten zudem eine Kerze auf dem Couchtisch. Warum eine Kerze? Es gibt die Theorie, dass es für Seelen einfacher ist, mit der Flamme einer Kerze zu spielen. Dabei muss man jedoch das bloße Flackern, zu welchem es aufgrund des Wachses und der Dochtbeschaffenheit kommen kann, als mögliches „Phänomen“ unberücksichtigt lassen. Lediglich eindeutige Bewegungen nach Aufforderung zählen für uns zu Reaktionen, d.h. z.B. waagerechte Lage der Flamme, so als würde jemand dagegen pusten; allerdings muss ein natürlicher Luftzug ausgeschlossen sein. Nach Aufstellung der Kerze setzten wir die Untersuchung mit der zweiten Tonaufnahme an diesem Abend fort.

Während der Fragestellungen konnten Claudia und Wula einen kühleren „Luftzug“ bemerken, für den es aber keine offensichtliche Quelle gab. Weitere Ereignisse blieben aus, auch wurde weder eindeutig mit der Kerzenflamme gespielt, noch jemand berührt, Gegenstände bewegt, Klopfgeräusche usw. verursacht.

Wir beendeten sodann die aktive Tonaufnahme und beendeten auch die Aufnahme im Kinderzimmer.

Gegen 23.00 Uhr schlossen wir die Untersuchung, nicht ohne nochmals sehr ausführlich mit den Klienten gesprochen zu haben.

Nach Abschluss der Auswertung vom aufgenommenen Material war festzustellen, dass keine Anzeichen von paranormaler Aktivität bei den Klienten an diesem Abend (26.07.) vorlagen.

Wir können jedoch nur eine „Momentaufnahme“ des Zeitraumes festhalten, in welchem wir vor Ort tätig waren. Aufgrund der sehr intensiven Gespräche mit der Klientin und ihrer persönlichen Situation könnte die Möglichkeit bestehen, dass diese Phänomene (Bewegungen von Gegenständen u.a.) als „Poltergeistphänomene“ eingestuft werden. Aus Gründen des Klientenschutzes können wir jedoch an dieser Stelle nicht noch offener Auskunft bzgl. der persönlichen Situation der Klienten geben.

Den Klienten danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen und stehen ihnen auch weiterhin zur Verfügung.

Sonntag, 13. Juli 2014

Secret Hunters mit GH-NRWup und G.E.T. in Grabowsee

Am letzten Juni-Wochenende haben die beiden Teams von Ghosthunter-NRWup und Gosthunter-Explorer-Teams als Partnerteams des Projektes Secret Hunters gemeinsam die Location der Lungenheilstätte Grabowsee in Oranienburg untersucht. Es war sehr ereignisreich für alle Beteiligten und die Auswertungen sind fast abgeschlossen.

Allein unser Team hat über 1500 Fotos (darunter über 200 Infratobilder) und zig Stunden Video- und Tonmaterial aufgenommen und dass muss erst einmal ausgewertet werden.

Ergebnisse und mehr Infos können wir erst nach Ausstrahlung des Beitrages veröffentlichen.
Mehr Infos zu dem Projekt Secret Hunters findet ihr hier: FB-Seite Secret Hunters
oder auch auf unserer FB-Seite Ghosthunter-NRWup

Hier ein paar Impressionen der Untersuchung