Der nachfolgende Bericht stammt von einer paranormalen Untersuchung, die auch Geisterjagd genannt wird, als Cloody und ich (Tom), die Gründer von Ghosthunter NRWUP, noch Mitglied eines anderes Teams in NRW waren (bis 2012). Ich war damals bereits Verfasser/Autor der Artikel gewesen:
Eine ältere Frau (verwitwet), die alleine mit ihrer Katze in ihrer Wohnung (einem nicht all zu alten Gebäude) lebt, berichtete von seltsamen Vorkommnissen, die ihr nicht erklärbar waren. Sie erzählte dies zunächst einem Psychologen, welcher diese dann an uns weiterleitete.
Eine ältere Frau (verwitwet), die alleine mit ihrer Katze in ihrer Wohnung (einem nicht all zu alten Gebäude) lebt, berichtete von seltsamen Vorkommnissen, die ihr nicht erklärbar waren. Sie erzählte dies zunächst einem Psychologen, welcher diese dann an uns weiterleitete.
So berichtete
sie, dass sie sich in der Küche an der Spüle immer beobachtet fühlt. Ein
Schattenwesen in der Wohnung sieht, Stimmen wahrnimmt,
die aber nicht eindeutig zu verstehen sind. Es kommt ihr vor, als würde
immer zu bestimmten Zeiten eine Art Rapport in einer Ecke erfolgen, aber
sie kann die Stimmen nicht genau verstehen. Aus
bestimmten Ecken würde dieses Schattenwesen dann hervortreten. Zudem
würde es immer wieder vorkommen, dass sie Leichen-/Modergeruch
wahrnimmt; auch hätte sie das Gefühl, dass dieses
Schattenwesen/Geist sie abends quasi einschläfert, so dass sie nur noch
die Kraft hat, sich ins Bett zu begeben, wo er sich dann später zu ihr
gesellt. Das Schlafzimmer wäre auch der Ort, wo der
meiste Kontakt erfolgt.
Anwesende (an zwei Terminen): I., Claudia und Tom sowie die Klientin
Anfang Januar
begaben sich die drei Ermittler unseres Teams das erste Mal zu der
Klientin, nachdem bereits schon einmal ein Vorgespräch mit
ihr erfolgte, um die PU vorzunehmen. Hierbei erzählte die Klientin
nochmals ausführlich, was so passiert ist und zeigte die entsprechenden
Bereiche der Wohnung, wo die meisten „Orte“ sind. Im Rahmen
der PU machten wir Messungen mit dem Infrarotthermometer sowie
Gausmaster. Der Gausmaster schlug nur in der Küche an der Waschmaschine
aus (erheblich). Diese war am Stromnetz angeschlossen (wir gaben
ihr später die Empfehlung, diese vom Strom zu nehmen, wenn sie die
Maschine nicht braucht). Ansonsten wiesen die Messungen in der ganzen
Wohnung keine Auffälligkeiten auf. Im Anschluss hieran begaben
sich die Ermittler mit der Klientin ins Wohnzimmer, um eine EVP zu
machen. Während der ganzen Zeit waren auch Diktiergeräte im Ess- sowie
im Schlafzimmer ausgelegt. Während der EVP stellten I. und
Claudia sowie auch die Klientin Fragen, worauf keine eindeutigen
sichtlichen oder spürbaren Reaktionen erst einmal erfolgten. Nach der
EVP begab sich die Klientin für 15 Min. in ihr Bett und es
wurden Kameras im Schlafzimmer für die Zeit aufgestellt, da nach Aussage
der Klientin der Hauptort im Schlafzimmer liegt. Während dieser Zeit
machten wir erneut Fotos und Aufnahmen. Hierbei konnte
dann ein kurzes Scharren und auch Stimmen vernommen werden. Das kurze
Scharren kam aus Richtung Flur, an welchem das Badezimmer angeschlossen
ist, worin auch das Katzenklo steht. Kurz nach dem
Geräusch machte sich ein Teammitglied auf die Suche nach der Erklärung.
Die Katze konnte es nicht sein, da sich diese im Schlafzimmer befand und
keine Bewegung zur Tür hin aufgezeichnet wurde. Das
Katzenklo war zudem auch unberührt. Eine Erklärung für dieses Geräusch
konnte nicht gefunden werden. Die Stimmen kamen aus einer
Nachbarwohnung, da das Haus relativ hellhörig ist. Nach ca. 3 Stunden
beendeten wir die PU und schlugen der Klientin vor, dass sollten die
Aufnahmen kein Ergebnis hervorbringen, wir eine zweite PU durchführen
würden, dann würden wir auch ein Überwachungssystem
mitbringen. und begaben uns dann tags darauf an die Auswertung des
Materials. Die Auswertungen brachten keine eindeutigen Ergebnisse
hervor. Das Scharrgeräusch war darauf zu hören. Auch wurden ein
paar seltsame Fotos gemacht (u.a. Streifen/Kreuze und Schleier in
Spiegeln). So entschlossen wir uns dazu, die zweite PU durchzuführen.
Auch bei dieser zweiten PU waren die Ermittler I., Claudia und Tom nebst der Klientin anwesend.
Die Klientin
berichtete davon, dass die Erscheinungen von der Häufigkeit her nicht
zunahmen, sondern gleich blieben. Sie hatte zudem das
Gefühl, dass in ihr etwas heranwächst und wir gaben ihr den Rat, sich
ärztlich untersuchen zu lassen. Nach dem Vorgespräch begaben wir uns an
den Aufbau unseres Systems. 2 Kameras wurden im
Schlafzimmer aufgebaut, eine im Flur und eine im Wohnzimmer. Nach einer
Reihe von Messungen begab sich die Klientin um kurz vor 23 Uhr in ihr
Bett und schlief dann ein. Bis halb zwei wurden die
Langzeitaufnahmen gemacht. Während dieser Zeit wurde auch eine Kerze in
die Ecke des Wohnzimmers gestellt, wo häufig das Schattenwesen/Geist
zuerst auftritt. Die Kerze wurde von einer Kamera die
ganze Zeit gefilmt. Die Empfehlung mit der Kerze in der Ecke erhielten
wir von einem Medium. Auch wurden während der Schlafphase der Klientin
im Wohnzimmer EVPs gemacht. Hin und wieder konnte ein
Schatten gesehen werden, dieser konnte sich jedoch mit Lichteinflutungen
(Scheinwerfer) erklären lassen.
Nachdem nichts
Eindeutiges festgestellt werden konnte, beendeten wir um zwei die PU
und bauten alles ab. Die Klientin war froh, dass sie in
aller Ruhe schlafen konnte.
Unsere
Auswertungen der neuen Untersuchung ergaben keine Auffälligkeiten. Weder
die EVP’s, noch Film- und Bildaufnahmen brachten Ergebnisse
hervor, auch brannte die Kerze ruhig. Da die Klientin recht einsam ist,
gaben wir ihr die Empfehlung, mehr unter Menschen zu gehen. Auch legten
wir ihr nochmals nahe, einen Arzt wegen des Gefühls
(„in mir wächst etwas heran“) aufzusuchen, um umfassende medizinische
Untersuchungen vorzunehmen. Zudem wäre die erneute Kontaktaufnahme mit
einem Psychologen ratsam.
Wegen der
Stimmen, welche sie nicht eindeutig verstehen kann, könnte in diesem
Zusammenhang die Ursache die Hellhörigkeit des Gebäudes sein;
zudem befinden sich in den Ecken, wo sie die Stimmen vernimmt, Kamine.
Wir bedanken uns bei der Klientin für die Möglichkeit zu versuchen ihr helfen zu können und wünschen ihr alles Gute!