Ich find es immer wieder erschreckend feststellen zu müssen, was für Scharlatane sich u.a. im esotherischen Bereich tummeln, die scheinbar sich nur als "Hellseher" ausgeben, um entweder ahnungslosen und oft verzweifelten Personen Geld aus der Tasche zu ziehen oder nur hellseherische Kenntnisse vorgauckeln, um sich zu präsentieren. Wobei ich denke, dass bei der Vielzahl der Scharlatane das Geld die Hauptrolle spielt.
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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene
Kontaktanfragen unter: Ghosthunter-NRWup@web.de / 0176 382 911 78
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Montag, 29. Oktober 2012
Samstag, 27. Oktober 2012
Tom's Kolumne: Medium und Ghosthunterteam
Nach einiger Zeit widme ich mich mal wieder einem weiteren Thema für meine Kolumne. Diesmal betrachte ich das symbiothische Verhältnis von Medium und Ghosthunter.
Bekanntlich habe ich in unserem ehemaligen Team auch mit einem recht guten Medium zusammengearbeitet, wobei die Klassifizierung gut/schlecht man immer nur aus seiner eigenen Sicht betrachten kann. In meinem Fall trafen Aussagen überwiegend zu. Es geht nun aber in dem Kolumnenthema nicht um die Bewertung von medialen Menschen, sondern um die Zusammenarbeit mit Ghosthunterteams.
An sich halte ich es für eine sehr gute Idee, wenn mediale Menschen in einem Ghosthunter-Team mitwirken und über ihre Fähigkeiten Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen können, so kann man bei Untersuchungen, den sogenannten PU's, im Rahmen von Tonaufnahmen (zB) gezielter Fragen stellen. Aber und darin liegt die Crux meiner Auffassung nach von einer gewollten professionellen Arbeitsweise des Ghosthuntings: Mediale Erkenntnisse dürfen niemals dem nachweisbaren handfesten Ermittlungsergebnissen vorangestellt und höher als diese bewertet werden. Man geht zB zu einem Klienten in eine Privatwohnung und ein Medium stellt fest, dass dort ein verstorbener Verwandter noch umhergeht. Er kann diesen beschreiben und was er möchte. Während dessen werden Ton-, Foto- und Videoaufnahmen gemacht sowie Messungen vorgenommen. Aufgrund der durch das Medium gewonnenen "medialen" Erkenntnisse wird auch eine sogenannte EVP-Session druchgeführt. Die spätere Auswertung ergibt dann, dass weder das Foto-, Film- oder Tonmaterial das Vorhandensein von Paranormaler Aktivität bestätigen kann. Dafür sprechen jedoch nur die Aussagen des Mediums.
Aber sind nun die Aussagen eines Mediums, dem ein Ghosthunterteam vertraut, höher zu bewerten als die nachweisbaren handfesten Ergebnisse zB auf einem Foto oder einer EVP? Ich sage nein. Wie ich bereits schon oft geschrieben habe -auch in meinem Berichten über die erfolgten paranormalen Untersuchungen- sind Aufnahmen jeglicher Art nur reine Indizien für die Möglichkeit, dass vor Ort paranormale Aktivität herrscht. Je mehr Indizien zusammengetragen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen "Treffer" gelandet hat. Ich persönlich werte für Außenstehende und Klienten "greifbare" Indizien (zB Bilder) höher als mediale Aussagen, wenn diese nicht von Bildern oder Tonaufnahmen bzw. zeitgleich erfolgten Berührungen oder Bewegungen untermauert werden können.Von daher erachte ich es für fatal, wenn Mediales in den Mittelpunkt einer Untersuchung gestellt wird, da dies das Ghosthunting in den tiefen esotherischen Bereich hinein (wo sich Kartenleger, Wahrsager, Glaskugelbeschauer "gute Nacht" sagen) und weg von gewollter Professionalität führt.
Ein weiterer Punkt ist auch, wie es um die persönlichen Erlebnisse von Teammitgliedern (nicht medialen Personen) während einer Untersuchung gestellt ist, z.B. Berührungen oder Sichtungen. Wenn diese mit einer medialen Aussage zeitgleich zusammentreffen, dann liegen meiner Meinung nach Gründe dafür vor, dass man die Existenz von Paranormalen in Betracht ziehen kann, wobei auch Berührungen und Sichtigungen nicht so hoch bewertet werden können, wie eben Bildmaterial, also etwas für Dritte handfest belegbares.
Zum Abschluss des Artikels aber einen guten Rat, falls nun Ghosthunter-Teams auf Suche nach einem Medium gehen sollten... man muss dieses genauer prüfen und unter die "Lupe" nehmen, da leider auch in diesem Bereich viele Scharlatane unterwegs sind und nur auf "Abzocke" aus sind.
Bekanntlich habe ich in unserem ehemaligen Team auch mit einem recht guten Medium zusammengearbeitet, wobei die Klassifizierung gut/schlecht man immer nur aus seiner eigenen Sicht betrachten kann. In meinem Fall trafen Aussagen überwiegend zu. Es geht nun aber in dem Kolumnenthema nicht um die Bewertung von medialen Menschen, sondern um die Zusammenarbeit mit Ghosthunterteams.
An sich halte ich es für eine sehr gute Idee, wenn mediale Menschen in einem Ghosthunter-Team mitwirken und über ihre Fähigkeiten Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen können, so kann man bei Untersuchungen, den sogenannten PU's, im Rahmen von Tonaufnahmen (zB) gezielter Fragen stellen. Aber und darin liegt die Crux meiner Auffassung nach von einer gewollten professionellen Arbeitsweise des Ghosthuntings: Mediale Erkenntnisse dürfen niemals dem nachweisbaren handfesten Ermittlungsergebnissen vorangestellt und höher als diese bewertet werden. Man geht zB zu einem Klienten in eine Privatwohnung und ein Medium stellt fest, dass dort ein verstorbener Verwandter noch umhergeht. Er kann diesen beschreiben und was er möchte. Während dessen werden Ton-, Foto- und Videoaufnahmen gemacht sowie Messungen vorgenommen. Aufgrund der durch das Medium gewonnenen "medialen" Erkenntnisse wird auch eine sogenannte EVP-Session druchgeführt. Die spätere Auswertung ergibt dann, dass weder das Foto-, Film- oder Tonmaterial das Vorhandensein von Paranormaler Aktivität bestätigen kann. Dafür sprechen jedoch nur die Aussagen des Mediums.
Aber sind nun die Aussagen eines Mediums, dem ein Ghosthunterteam vertraut, höher zu bewerten als die nachweisbaren handfesten Ergebnisse zB auf einem Foto oder einer EVP? Ich sage nein. Wie ich bereits schon oft geschrieben habe -auch in meinem Berichten über die erfolgten paranormalen Untersuchungen- sind Aufnahmen jeglicher Art nur reine Indizien für die Möglichkeit, dass vor Ort paranormale Aktivität herrscht. Je mehr Indizien zusammengetragen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen "Treffer" gelandet hat. Ich persönlich werte für Außenstehende und Klienten "greifbare" Indizien (zB Bilder) höher als mediale Aussagen, wenn diese nicht von Bildern oder Tonaufnahmen bzw. zeitgleich erfolgten Berührungen oder Bewegungen untermauert werden können.Von daher erachte ich es für fatal, wenn Mediales in den Mittelpunkt einer Untersuchung gestellt wird, da dies das Ghosthunting in den tiefen esotherischen Bereich hinein (wo sich Kartenleger, Wahrsager, Glaskugelbeschauer "gute Nacht" sagen) und weg von gewollter Professionalität führt.
Ein weiterer Punkt ist auch, wie es um die persönlichen Erlebnisse von Teammitgliedern (nicht medialen Personen) während einer Untersuchung gestellt ist, z.B. Berührungen oder Sichtungen. Wenn diese mit einer medialen Aussage zeitgleich zusammentreffen, dann liegen meiner Meinung nach Gründe dafür vor, dass man die Existenz von Paranormalen in Betracht ziehen kann, wobei auch Berührungen und Sichtigungen nicht so hoch bewertet werden können, wie eben Bildmaterial, also etwas für Dritte handfest belegbares.
Zum Abschluss des Artikels aber einen guten Rat, falls nun Ghosthunter-Teams auf Suche nach einem Medium gehen sollten... man muss dieses genauer prüfen und unter die "Lupe" nehmen, da leider auch in diesem Bereich viele Scharlatane unterwegs sind und nur auf "Abzocke" aus sind.
Gespräch mit Klienten in Münster 26.10.2012
Eine hilfesuchende Person wandte sich an uns, die uns berichtete, dass offensichtlich bösartige Geister in ihrer Wohnung sich aufhalten und sie traktieren. Aufgrund ihrer Schilderungen der gesamten Vorkommnisse und der bereits vielseitigen durchgeführten Praktiken, seien sie christlichreligöser Natur oder aus dem esotherischen Bereich, beschlossen wir -nicht zuletzt, da die Klientin sehr ängstlich war und die Schilderungen eine Eilbedürftigkeit aufzeigten-, dass Claudia und Tom zusammen mit dem befreundeten Psychologen Sebastian B. die Klientin zu einem ausführlichen persönlichen Gespräch vor Ort aufzusuchen.
Der Termin fand am 26.10.2012 abends in Münster statt und neben ausführlichen und aufklärenden Gesprächen wurden auch Messungen mit unseren Geräten, Fotos und zum Schluss eine 30-minütige aktive Tonaufnahme gemacht. Während der EVP-Aufnahme ging der K2 auch mehrmals an, wobei noch näher zu ergründen ist, ob dies nicht rational erklärbar ist.
Während des Gesprächs an sich wurden keinerlei augenscheinliche Auffälligkeiten festgestellt.
Nunmehr geht es an die Auswertungen des Materials.
Nach Abschluss werden wir in einem Gespräch mit der Klientin und ihrem Ehemann über die Ergebnisse (seien sie negativ oder positiv) sprechen und dann -je nach Ergebnis- über weitere Möglichkeiten sprechen.
An dieser Stelle möchten wir der Klientin und ihrem Ehemann für das entgegengebrachte Vertrauen und der Gastfreundlichkeit nochmals in aller Form danken.
Der Termin fand am 26.10.2012 abends in Münster statt und neben ausführlichen und aufklärenden Gesprächen wurden auch Messungen mit unseren Geräten, Fotos und zum Schluss eine 30-minütige aktive Tonaufnahme gemacht. Während der EVP-Aufnahme ging der K2 auch mehrmals an, wobei noch näher zu ergründen ist, ob dies nicht rational erklärbar ist.
Während des Gesprächs an sich wurden keinerlei augenscheinliche Auffälligkeiten festgestellt.
Nunmehr geht es an die Auswertungen des Materials.
Nach Abschluss werden wir in einem Gespräch mit der Klientin und ihrem Ehemann über die Ergebnisse (seien sie negativ oder positiv) sprechen und dann -je nach Ergebnis- über weitere Möglichkeiten sprechen.
An dieser Stelle möchten wir der Klientin und ihrem Ehemann für das entgegengebrachte Vertrauen und der Gastfreundlichkeit nochmals in aller Form danken.
Montag, 22. Oktober 2012
"Paranormal-Activity-Results"
Bei der Grafik handelt es sich um eine Kategoriserungs- und Auswertungstabelle damit zum einen Klienten die Phänomene näher zuordnen können und zum anderen um ermittelten "Spuk" festzuhalten.
Sicherlich kommt diese Grafik dem einen oder anderen vom Prinzip her bekannt vor -mit ähnlichem Aufbau bei GH-NRW (ex-Team)-, allerdings lag mir die Grundstruktur schon länger vor, da es der Wunsch eines Freundes (Roland Bachofner) war, dass dies ein Gemeinschaftsprojekt von ihm und mir sein sollte. Sollte ein Ghosthunter-Team diese Tabelle verwenden wollen, so kann diese gerne kopiert werden (obgleich das Copyright hier liegt), da uns nur gemeinschaftliches Arbeiten voranbringt und warum sollen nicht alle Teams darauf zurückgreifen und ihre Ergebnisse derart kategorisieren können (sofern sie wollen) :-)
Sicherlich kommt diese Grafik dem einen oder anderen vom Prinzip her bekannt vor -mit ähnlichem Aufbau bei GH-NRW (ex-Team)-, allerdings lag mir die Grundstruktur schon länger vor, da es der Wunsch eines Freundes (Roland Bachofner) war, dass dies ein Gemeinschaftsprojekt von ihm und mir sein sollte. Sollte ein Ghosthunter-Team diese Tabelle verwenden wollen, so kann diese gerne kopiert werden (obgleich das Copyright hier liegt), da uns nur gemeinschaftliches Arbeiten voranbringt und warum sollen nicht alle Teams darauf zurückgreifen und ihre Ergebnisse derart kategorisieren können (sofern sie wollen) :-)
"Paranormal Activity Hits" in Work
Derzeit bin ich noch an unserer Paranormalen-Auswertungs-Aufst ellung
("Paranormal Activity Hits" / "PAH-GH NRWup") am Arbeiten, unterteilt
nach Medial feststellbaren Aktivitäten, sowie der für "normale" Personen
auf der Grundlage der bisherigen PUs, unter Berücksichtigung auch derer
mit dem alten Team, da wir diese mit einbeziehen, da es ja mitunter
auch unsere Erlebnisse sind.
An dieser Liste bin ich seit April 2012 am Arbeiten, da sie ein Gemeinschaftsprojekt auf Initiative eines Freundes zwischen uns ist.
Samstag, 13. Oktober 2012
Preview 2013 / Aussicht für 2013
A little Preview for 2013.... we Ghosthunter-NRWup have a lot of very interessant projects for to realize next year (we
are in preparation of them, but someone are ready to start). High inter
esting
and old locations, projects (investigations and others) in germany and
european countries. Details are follows in front of each project, when
we start with them.
Kleine Aussicht für 2013: Wir werden kommendes
Jahr einige sehr interessante Projekte verwirklichen (Untersuchungen
u.a.); die Planungen dafür sind teils schon abgeschlossen bzw. noch ein
paar in den letzten Zügen der Vorbereitung) für das In- und Ausland. Wir
werden zu gegebern Zeit davon berichten, was jeweils ansteht :-)
Montag, 8. Oktober 2012
PU-Bericht Burg Frankenstein 13.07.2012 (Teil 2)
Fortsetzung des 1. Teils (Link zum 1. Teil)
Bei Kerzenschein begann die Untersuchung in der Kapelle mit Tonaufnahmen, wobei auch Fragen gestellt wurden. Roland konnte während der Untersuchungen einen Geistlichen wahrnehmen, der in der Kapelle wohl vor etlichen von Jahren Predigten abhielt. Irene und Roland verspürten während der Untersuchung beide ein Kältegefühl sowohl an der Oberlippe wie auch auf der linken Seite des Körpers, welches kurze Zeit anhielt. Eine mögliche Ursache konnte keine gefunden werden. Während der Vornahme von Tonaufnahmen ist jedoch wichtig, dass die Geräuschkulisse so weit wie möglich ausgeschaltet wird. Leider wurden währenddessen nicht nur Gespräche vor der Kapelle, sondern auch in Kapelle geführt, so dass eine spätere Auswertung erschwert wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurde u.a. auch von Melanie die Frage gestellt, ob der Geist die auf dem Altar stehende Kerze auspusten könnte. Sie meinte womöglich beeinflussen, da es für Seelen unmöglich ist, Kerzen zum Erlöschen zu bringen (kleiner Hinweis zur Richtigstellung gegenüber dem TV-Beitrag). Auch zeigte während der Untersuchung der K2 immer wieder Ausschläge an, teils auf 40% und teils auf 60%. Dies konnte aber zunächst in keinem Zusammenhang zu den gestellten Fragen gesehen werden.
Bei Kerzenschein begann die Untersuchung in der Kapelle mit Tonaufnahmen, wobei auch Fragen gestellt wurden. Roland konnte während der Untersuchungen einen Geistlichen wahrnehmen, der in der Kapelle wohl vor etlichen von Jahren Predigten abhielt. Irene und Roland verspürten während der Untersuchung beide ein Kältegefühl sowohl an der Oberlippe wie auch auf der linken Seite des Körpers, welches kurze Zeit anhielt. Eine mögliche Ursache konnte keine gefunden werden. Während der Vornahme von Tonaufnahmen ist jedoch wichtig, dass die Geräuschkulisse so weit wie möglich ausgeschaltet wird. Leider wurden währenddessen nicht nur Gespräche vor der Kapelle, sondern auch in Kapelle geführt, so dass eine spätere Auswertung erschwert wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurde u.a. auch von Melanie die Frage gestellt, ob der Geist die auf dem Altar stehende Kerze auspusten könnte. Sie meinte womöglich beeinflussen, da es für Seelen unmöglich ist, Kerzen zum Erlöschen zu bringen (kleiner Hinweis zur Richtigstellung gegenüber dem TV-Beitrag). Auch zeigte während der Untersuchung der K2 immer wieder Ausschläge an, teils auf 40% und teils auf 60%. Dies konnte aber zunächst in keinem Zusammenhang zu den gestellten Fragen gesehen werden.
Weitere
Vorkommnisse geschahen keine; auch während einer passiven Tonaufnahme, während
sich alle Beteiligten des „Kapellen-Teams“ vor der Tür befanden. Es wurden zwar
Stimmen aufgezeichnet, diese stammten jedoch leider von unseren
Teammitgliedern.
Unterdessen
begann die Untersuchung auf dem Wohnturm. Tom baute einen größeren Movetest
auf. Hierbei wurden ein Basketball und eine Kerze in eine Ecke der
oberen Etage des Wohnturmes aufgebaut.
Da
es aber leider recht zugig war, musste die Kerze in eine Maueröffnung gestellt
werden, wo die Flamme recht ruhig flackerte. Der Basketball bewegte sich trotz
des Windes nur leicht (hier konnte wenn nur gehofft werden, dass er mit einem
Stoß bewegt werden würde). Sebastian versuchte mit einem Samsung Tablet
rauschfreie EVP-Aufnahmen aufzuzeichnen, die er zeitgleich auch mithörte.
Claudia machte Fotos und Dunja filmte und war für die Tonaufnahmen zuständig.
Tom filmte nach Aufbau des Movetests ebenfalls. Nachdem alle ihre Plätze
eingenommen hatten (im Raum verteilt) begannen wir mit der Untersuchung und
Tonaufnahmen.
_______________________
*) Konrad Dippel war bekannt dafür, dass er sich für
naturwissenschaftliches (Medizin, Physik, Chemie) interessierte. Dieses wurde
damals unter dem Sammelbegriff „Alchemie“ zusammengefasst. Daher wird er auch
oftmals als Alchemist bezeichnet. Auf den Erkenntnissen vieler damaliger
„Alchemisten“ beruht teils auch heutzutage die Medizin, da oftmals im
Verborgenen an frisch verstorbenen Menschen herumexperimentiert werden musste,
um zu erkennen, welche Abläufe in einem menschlichen Körper vor sich gehen.
_______________________
Während
der Fragestellungen konnte folgende EVP aufgenommen werden.
Wir
hörten hier „Ball“ aber auch „Ja“. Daraufhin wurden unsere Fragen provokanter
und es kam dann diese EVP heraus:
Hier
wird eindeutig von Absolutismus gesprochen (entgegen der Angabe im ZDF mit
„Absolution“). Wenn man davon ausgeht, dass wir mit dem Geist von Konrad Dippel
Kontakt gehabt haben, würde dies zusammenpassen. Denn Absolutismus beschreibt
eine Herrschaftsform über das Leben anderer ohne Rücksicht; das Leben gehört
dem Herrscher. Wenn man die Geschichten um Konrad Dippel mit hinzuzieht, dass
er zu wissenschaftlichen Zwecken Leichen sezierte, könnte diese EVP auch darauf
deuten, dass es sich eben um diese Person handelte, da deren Körper nun ihm
gehörten und er damit anstellen konnte, was er wolle.
Während
der Untersuchung schlug Gaussmaster auch immer massiv aus (teils
bis 80% oder auch 100%). Teils direkt nach Fragen und teils ohne
Fragestellungen.
Hierbei
musste aber berücksichtigt werden, dass eben der Sendemast in nicht allzu
weiter Entfernung von uns stand und auch das Samsung Tablet in Betrieb war. Die
Auswertung der Ton- und Videoaufnahmen würden mehr Gewissheit schaffen, ob es
für die Ausschläge rationale Erklärungen gibt oder nicht. Zwischenzeitlich traf
Roland mit dem Kamerateam zusammen mit dem Mitglied der Mittelaltergruppe ein; sie brachten auch ein weiteres Messgerät (K2) mit.
Roland
konnte auf der obersten Etage eine Frau wahrnehmen. Er erfuhr, dass es sich
dabei um Annemarie handelte, die oftmals auch hier von Besuchern gesichtet
wurden. Sie zeigte ihm, dass sie mit einer Schüssel im Wohnturm umherging. Dann
konnte er sehen, dass sie ihre Schuhe an das Fenster stellte und sich
hinausstürzte.
Während
Roland von ihr erzählte sprang der Gaussmaster immer wieder an (60-100%).
Nachdem keine weiteren offensichtlichen Ergebnisse mehr erzielt werden konnten,
beendeten wir die Untersuchung auf der Wohnetage und besprachen das soeben
Erlebte. Bis auf Claudia blieben alle auf der obersten Etage; sie ging eine
Etage hinunter und machte dort Bilder. Hierbei wurde folgendes Foto aufgenommen:
Dieses
Foto ist aufgrund des evtl. "Schattenwurfes" sehr interessant, da keine vernünftige
Erklärung hierfür gefunden werden konnte. Es wurde bei der Bildbesprechung im
damaligen Team angeführt, dass der Schatten durch Finger vor dem Blitz, vor der
Kamera oder durch eine Person, die links stehen soll, entstanden sei. Links von
Claudia, die das Bild mit der dig. Spiegelreflex aufgenommen hatte, stand
niemand, da zudem sich dort die Treppe nach oben befand. Finger vor der Linse
scheidet auch aus, da der Schatten eindeutig sich im Raum befindet. Ein
stückweise verdeckter Blitz scheidet ebenfalls aus, da man mit den Fingern der
linken Hand sich am Objektiv befinden und nicht oberhalb des Gehäuses. Für uns
(Claudia und Tom) war dieser Schatten nicht mit logischen Erklärungen
aufzulösen.
Anschließend
gingen alle aus dem Wohnturm und lösten sich auf. Roland, Tom und das Mitglied
der Mittelaltergruppe gingen zusammen mit dem Kamerateam zum Fuß des Wohnturms,
wo Annemarie bei ihrem Sturz aufkam.
Die anderen gingen zum Rest des Teams
zurück. An der Stelle wo Annemarie starb, kam es erneut zu massiven Ausschlägen
des K2’s nach gezielten Fragen, aber leider auch wieder ohne Fragen (von daher
mussten wir die Auswertung der Tonaufnahmen abwarten, um etwaige Fehlerquellen
ausschließen zu können). Auf die Frage ob es Annemarie stört, wenn man auf
ihrem „Grab“ steht, schlug der K2 vollends aus. Nach etwa 15 Minuten beendeten
wir die kurze Untersuchung am Fuße des Turms und gingen alle zurück zur
Kapelle, um auf den Rest des Teams zu treffen.
Nach
einer weiteren Pause, entschlossen sich Roland, Tom, Claudia, Sebastian und das
Mitglied der Mittelaltergruppe, nochmals den Wald aufzusuchen, wo Tom, Roland
und Dunja wenige Stunden zuvor ihre Erlebnisse hatten.
Der
Abstieg war erneut reicht „matschig“ und mussten vorsichtig sein. Claudia
verspürte wie zuvor auch Tom beim Abstieg ab einer bestimmten Stelle sehr
beklemmende Gefühle. Diese ließen jedoch nach kurzer Zeit wieder nach. Claudia
war diesmal die einzige, die etwas spürte. Unten auf dem Weg angekommen gingen
wir ein Stückweit des Weges, als wir stoppen mussten. Unser mittelalterlicher
Weggefährte bat um Ruhe, da ganz offensichtlich in der Nähe Schwarzwild
umherstreifte. Da Roland diesmal keine Anwesenheit von Seelen wahrnehmen
konnte, entschieden wir uns nach kurzer Besprechung dazu, abzubrechen und
zurückzukehren. Zudem die Anwesenheit von Schwarzwild eine Gefahr darstellen
könnte.
Zurück
bei der Kapelle entschieden wir uns dann dazu, die Untersuchung zu beenden. Die
Uhr zeigte 03.00 Uhr und wir verabschiedeten uns vom Kamerateam und Roland und
fuhren dann ins Hotel.
Während
der in den anschließenden Tagen durchgeführten Auswertung kamen wir teils zu
unterschiedlichen Auffassungen, was in erster Linie die von Claudia gemachten
Bilder anging; wir (Ghosthunter-NRWup) halten diese für sehr
interessant.
Nach
Auswertung aber sämtlichen Materials sowie der medialen Feststellungen durch
Roland, der EVPs und Fotos und unter Berücksichtigung der Fehlerquellen durch
den Sendemast und eines möglicherweise eingeschalteten Handys,
kommen wir dennoch zu dem Ergebnis, dass auf der Burg Frankenstein paranormale Aktivität zeitweise vorherrschen dürfte (Indizien: EVPs und Fotos sowie Sichtungen bzw. bei Heranziehung der medialen Aspekte auch die Aussagen von Roland (Medium)). Wobei sich diese feststellbare Aktivität auf den ehemaligen Wohnbereich der Burg hauptsächlich bezieht und stückweise auf das Waldstück. Wohingegen aber die Geschichte um "Steine werfende Geister" auf dem Verteidigungsturm rechts von der Kapelle mehr in das Reich der Mythen und Legenden gehört.
kommen wir dennoch zu dem Ergebnis, dass auf der Burg Frankenstein paranormale Aktivität zeitweise vorherrschen dürfte (Indizien: EVPs und Fotos sowie Sichtungen bzw. bei Heranziehung der medialen Aspekte auch die Aussagen von Roland (Medium)). Wobei sich diese feststellbare Aktivität auf den ehemaligen Wohnbereich der Burg hauptsächlich bezieht und stückweise auf das Waldstück. Wohingegen aber die Geschichte um "Steine werfende Geister" auf dem Verteidigungsturm rechts von der Kapelle mehr in das Reich der Mythen und Legenden gehört.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich für die Erlaubis des Eigentümers bedanken, eine dermaßen umfangreiche Untersuchung auf der Burg Frankenstein durchzuführen.
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