Am 01.08.2012
waren wir (noch als Mitglieder des ehemaligen Teams) bei der älteren
Dame, wo wir bereits schon einmal ein Vorgespräch führten und nachdem in
der Folgezeit nichts weiter
geschah, verblieben wir so, dass wir in Kontakt bleiben und wenn erneut
Phänomene auftreten, wir dort eine Untersuchung vornehmen werden. Da es
sich um eine kleine Wohnung handelte und zudem wir
(Claudia und ich) der Klientin schon bekannt waren, fuhr nicht die ganze
Crew unseres ehemaligen Teams mit nach dort.
Wir trafen gegen 20 Uhr bei der Klientin ein und unterhielten
uns mit ihr, wobei sie uns nochmals von allen Phänomenen/Vorkommnissen
der letzten Wochen berichtete. Sie könnte Zigarettenrauch
wahrnehmen, obwohl sie nicht raucht und kaum Besuch empfängt, wo jemand
raucht (daher scheidet älterer Rauch aus), sie saß z.B. auf der Couch
und der Qualm zog regelrecht vom Rand der Zwischenwand
(Durchgang Wohn- ins Esszimmer). Der Kater reagierte manchmal in der
Art, als ob etwas „im Raum vor sich ging“, angespannte Reaktionen. Auch
hatte sie wenige Nächte vor unserem Besuch nachts ein
Knallen gehört, als wäre ein Bild von der Wand gefallen. Das Geräusch
lokalisierte sie im Wohnzimmer. Sie konnte jedoch nichts finden, was
heruntergefallen ist. Da sie auf der Etage alleine wohnt,
kann dieses Geräusch aus keiner Nachbarwohnung gekommen sein. Ein
Schlaggeräusch von außen scheidet ebenfalls aus, da das Haus dicke
Außenmauern hat und die Fenster mit einer Jalousie versehen sind.
Schlaggeräusche auf der Jalousie ähneln nicht dem, was sie gehört hatte.
Nach dem Eingangsgespräch begannen wir sodann mit den
Grundmessungen. Im Vergleich zu den Grundmessungen beim ersten Termin,
wurden keine Unterschiede festgestellt. Die Wohnung verfügt nach
wie vor scheinbar nicht über ausreichend isolierte Leitungen in den
Wänden. Aufgrund der Schilderungen der Klientin wurde am Übergang von
Wohn- ins Esszimmer, dort wo sie die Quelle des
Zigarettenrauches „ausmachte“ ein Movetest aufgebaut. Bei der
Movetest-Anordnung wurde –da die Klientin die Vermutung hatte, dass es
ihr vor nahezu 18 Jahren verstorbener Ehemann sein könnte- sein
Zigarettenetui, sein Ehering, Münzen und eine Zigarette sowie eine feine
Goldkette verwendet.
Wie üblich verwenden wir bei Movetests eine stationäre Kamera
und zeichnen während einer Untersuchung den Movetest unentwegt auf. Eine
weitere Kamera positionierten wir mit Blick in Richtung
des Überganges der beiden Zimmer. Claudia machte währenddessen im Ess-
sowie Wohnzimmer Fotoaufnahmen sowie auch in anderen Räumen. Danach
wurden die Jalousien heruntergelassen, so dass keine
etwaigen störenden Lichter / Reflektionen mehr hereinscheinen konnten
und die Geräusche von draußen (Straße) etwas mehr gedämpft wurden.
Im Anschluss daran begannen wir mit der Tonaufnahme. Wir
stellten Fragen und auch die Klientin. Nachdem auf die diversesten
üblichen Fragen keine augenscheinlichen Reaktionen zunächst
erfolgten, wurden Fragen bzgl. des wahrgenommen Zigarettenqualms
gestellt. Nach der Aufforderung, dies doch nochmals zu wiederholen,
konnte zunächst Claudia, die näher am Übergang der beiden Zimmer
stand, den Zigarettenqualmgeruch wahrnehmen, anfänglich mit dem Geruch
von Schwefel versetzt (als ob jemand ein Streichholz angezündet hatte).
Danach nahm auch die Klientin den Geruch wahr. Tom
konnte keinen Geruch wahrnehmen. Weder die Messgeräte, noch die
Fotoaufnahmen, die währenddessen gemacht wurden, zeigten irgendwelchen
„Qualm“. Wir konnten auch keine natürliche Quelle/Ursache für
den Zigarettenqualm ausmachen, da die Fenster und Türen verschlossen
waren.
Nach etwa 10 Minuten sprachen wir nochmals die Aufforderung
aus, sich über den Zigarettenqualm bemerkbar zu machen. Erneut geschah
es (Geruch) und diesmal konnte auch Tom ihn vernehmen. Der
Geruch war eigentümlich. Nach etwa 3 Minuten war der
Geruch vorbei. Wir führten die Tonaufnahmen noch weiter. Hierbei stellte
die Klientin auch in unterschiedlichen Sprachen ihre
Fragen, da sie die Vermutung hatte, dass es evtl. auch ein anderer
Verwandter sein könnte. Nachdem nichts weiter geschah, beendeten wir
gegen 22 Uhr die Untersuchung und bauten unsere Gerätschaften
ab, führten ein Abschlussgespräch mit der Klientin, die mit der gesamten
Thematik nach wie vor sehr gelassen und „cool“ umging.
Tagsdrauf begaben wir uns an die Auswertung. Weder die
Tonaufnahmen, noch das Video- oder Fotomaterial ergaben irgendwelche
Auffälligkeiten. Es sind lediglich die Geruchswahrnehmungen des
Zigarettenqualms festzuhalten, die aus rein rationaler Betrachtungsweise
nicht erklärbar sind, zumal beide Male es nach Aufforderung geschah. Es
ist daher nach dem bisher vorliegenden Material nicht
eindeutig feststellbar, ob dort paranormale Aktivität vorherrscht.
Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Paranormale Untersuchung (PU) auf Schloss Burg am 18.05.2012
Aufgrund der recht interessanten Geschichte von Schloss
Burg, wo glücklicherweise auch noch bestimmte Bereiche im Originalzustand
vorhanden sind, konnten wir nach einer hiesigen Anfrage eine paranormale
Untersuchung am 18.05.2012 durchführen. Da wir bereits im Vorfeld eine Anfrage
des WDR (Lokalzeit Bergisch Land) vorliegen hatten, durften diese uns mit einem
Kamerateam begleiten.
Zur Historie der Burg möchten wir an dieser Stelle auf den
Wikipedia-Eintrag verweisen:
Wir waren im Rahmen eines TV-Drehs mit dem ZDF für die
Kindersendung „1, 2 oder 3“ vor anderthalb Jahren auf der Burg unterwegs und
konnten seinerzeit während der Untersuchungen ungewöhnliche Ausschläge in der
Kapelle feststellen, die nicht auf die Kameras etc. des Drehteams
zurückzuführen waren. Daher war es uns immer ein Anliegen eine weitere paranormale
Untersuchung hier zu einem späteren Zeitpunkt nochmals durchzuführen. An dieser
Stelle ein herzlichen Dankeschön an den verantwortlichen Schlossbauverein (Schloss Burg ), der
unserem Anliegen offen gegenüberstand und uns dies ermöglichte.
Gegen 18 Uhr trafen wir mit unserem neuen Mitglied Peter auf
der Burg ein und wurden sehr freundschaftlich empfangen. Uns wurden sämtliche
Räumlichkeiten zugänglich gemacht. Aufgrund persönlicher Kenntnis der
Örtlichkeiten bedurfte es keiner vorherigen Begehung der Räume, da wir bereits
im Vorfeld abstimmten, wo was aufgebaut wird und so konnte es direkt mit dem
Aufbau der Zentrale und der Kameras beginnen. Als Zentrale wählten wir den Eingangsbereich,
von wo aus die Kapelle, der kleine und große Rittersaal sowie die oberen
Stockwerke erreichbar waren. Kameras wurden in dem im 1. OG gelegenen
Geheimgang, im kleinen Rittersaal sowie zwei in der Kapelle von Melanie und
Sebastian positioniert. Da wir die Kapelle für einen der interessanteren
Bereiche hielten (aufgrund der Erfahrung des ersten Besuches, anderthalb Jahre
zurück), baute Tom dort in der Nähe des Altars den Movetest (Tablett mit Sand
und Münzen, dazu ein Diktiergerät (lief permanent) sowie K2 nebst
Temperaturmesser) auf. Aufgrund der –wie
auf Burgen üblich- schlechten Isolierung der Kabel, mussten wir bei der
Durchführung der Grundmessungen entsprechend dies mit einkalkulieren. Die
Grundmessungen in den Räumen von Temperatur und EMF-Werte ergab keinerlei
Besonderheiten – bis auf manchmal sehe hohe Ausschläge in der Nähe der
Leitungen oder Leuchter. Auch die bislang von Irene, Dunja und Claudia im
Innenbereich gemachten Fotos zeigten auf dem ersten Blick keinerlei Anzeichen
von Abnormalitäten. Draußen machte Claudia von der Burgmauer aus u.a. ein Foto
vom entfernt gelegenen Kräutergarten, der sich an der anderen Seitenmauer
befand. Auf dem Display der Kamera sah es so aus, als würde sich eine Art
Nebelsäule im Kräutergarten befinden, so dass Tom mit dem Trifeldmeter dort
hinging.
Als er am Kräutergarten ankam, schlug das Trifeldmeter
einmal auf seiner Skala (0-100 mG, Grundwert dort ca. 1, Ausschlag bei ca. 9) aus.
Wieso es zu diesem Ausschlag kam, konnte vor Ort oder auch bei der späteren
Untersuchung des Kräutergartens nicht geklärt werden. Die sich auf dem Foto dort
offensichtlich befindliche Nebelsäule wurde als optische Täuschung der Pflanzen
und Gesteinsformationen „entlarvt“.
Im Anschluss daran begannen wir mit den Hauptuntersuchungen
der Räumlichkeiten. Zunächst gingen Irene, Peter, Dunja und Melanie in den im
1. OG gelegenen Geheimgang, der vom Hauptgebäude zur Burgmauer führte und
machten dort u.a. Foto- und Video sowie Tonaufnahmen. Währenddessen blieben
Claudia und Tom in der Kapelle bzw. hielten sich im Außenbereich auf. Sebastian
überwachte während der gesamten Untersuchungen die Monitore des
Überwachungssystems. Die Untersuchung des Geheimganges ergab keinerlei
Unregelmäßigkeiten, bis auf beklemmende Gefühle, die aber auf die Enge des
Ganges zurückgeführt werden konnte.
Danach begannen wir die Untersuchung in der Kapelle. Bis auf
Sebastian fanden sich alle Teammitglieder in der Kapelle ein. Auf dem Movetest
konnte bislang augenscheinlich keine Bewegung festgestellt werden. Nachdem alle
ihren Platz fanden starteten wir die Aufnahmen. Auf der rechts (Innenwand)
gelegenen Seite der Kapelle nahmen Peter (mit Gaussmaster), Irene, Dunja und
Melanie (mit K2 und Gaussmaster) Platz und auf der linken Seite (Außenwand) Tom
(Trifeldmeter und Camcorder) und Claudia. Tom hatte den Trifeld in der Hand und
hatte auf der Skala von 1-100 permament Ausschläge von 1,0-2,0 mG. Daher wurden
diese als „Grundwert“ genommen und konnten als normal angesehen werden. Nach
den ersten Fragen für die Tonaufnahmen passierte nichts. Nachdem jedoch Melanie
darum bat, dass eine für uns nicht sichtbares Wesen sich bemerkbar machen
könne, schlugen der sich in Peters Hand befindliche Gausmaster hörbar und der
Trifeld (bis hoch auf 7 mG – vgl. TV-Beitrag) aus. Bei weiteren Fragen konnten
auch erneut Ausschläge auf dem Trifeld gesehen werden. Nachdem im weiteren
Verlauf der Untersuchung in der Kapelle keine weiteren Ausschläge oder sonstige
Vorkommnisse registriert werden konnten, beendeten wir die dortige aktive Untersuchung
(wir ließen das Diktiergerät bei geschlossener Tür weiter laufen) und machten
eine kurze Pause.
Als nächstes begaben wir uns in den Außenbereich zum vom Hof
zugänglichen Büßer-Verlies. Als wir dort ankamen nahm Claudia mit dem K2
Messungen vor und im Bereich um das Verlies herum schlug der K2 (auf nahezu
100%) sowie Gaussmaster hörbar aus, ebenso wie das Trifeldmeter aus. Eine
plausible Erklärung könnte das Mauerwerk liefern, sofern in den verwendeten
Steinen sich magnetische Partikel befänden. Allerdings spricht hiergegen, dass
bei Messungen unmittelbar auf den Steinen keine der Geräte anschlugen. Auch
konnten keine offensichtlichen Stromleitungen im unmittelbaren Bereich
ausgemacht werden. Wir wollten danach Tonaufnahmen machen. Hierfür hielt Irene
ihr Diktiergerät in das Verlies um Armeslänge hinein. Während dessen spürte
Irene eine Berührung auf dem Handrücken, so als ob jemand ihr dort hinein
kniff. Die Stelle war auch leicht rötlich hinterher. Ein Mückenstich ist
ausgeschlossen. Wir setzten dann die Aufnahmen fort. Die Messgeräte, die
Claudia und Tom weiterhin in der Hand hielten schlugen auch weiterhin immer
wieder aus. Nach etwa 15 Min. beendeten wir die Tonaufnahmen und sprachen über
das soeben Erlebte.
Wir gingen von dort aus nochmals zum Kräutergarten und machen
Fotos und Videoaufnahmen, aber ohne nennenswerte Ergebnisse.
Nachdem wir umfassendes Material in den interessantesten
Bereichen der Burganlage gemacht hatten, beendeten wir die Untersuchung gegen
20 Uhr und bauten unsere Gerätschaften ab, nicht aber ohne uns beim zuständigen
Gebäudemanager von Schloss Burg für die Gastfreundlichkeit zu bedanken. Beim
Abbau des Movetests konnte Dunja sehen, dass an einer Münze eine Einkerbung im
Sand vorhanden war, die zu Beginn nicht zu sehen war. Zur tags drauf
durchgeführten Prüfung des Videomaterials später mehr hier im Text.
Noch am gleichen Abend und anschließendem Wochenende machten
wir uns an die Auswertung des ganzen Materials und konnten hierbei
Interessantes ermitteln:
Die Aufnahmen des Videoüberwachungssystems zeigten keinerlei
ungewöhnliche Auffälligkeiten. Dagegen konnten wir anhand der in der Kapelle
gemachten Ton- sowie Videoaufnahmen eindeutig belegen, dass nach der Frage von
Melanie, dass eine für uns nicht sichtbare und evtl. anwesende Person sich
bemerkbar machen solle, der Gaussmaster sowie das Trifeldmeter ausschlugen.
Die Durchsicht des Videomaterials des Moveteste ergab ein
mehrmaliges Aufflackern des K2, während der Untersuchung (bis 40%).
Bei der Auswertung der passiven Tonaufnahmen (d.h. des neben
dem Movetest liegenden Diktiergerätes) konnte ein Geräusch aufgenommen werden,
welches während der Zeit entstand, als niemand in der Kapelle war und die Türe
auch geschlossen war.
Das Geräusch klingt so, als würde jemand eine Bank oder
Stuhl kurzzeitig über den Boden schieben.
Weitere Ungewöhnlichkeiten konnten in der Kapelle keine
erzielt werden, wenn man einmal davon absieht, dass fototechnisch mehrere Orbs
in der Kapelle aufgenommen wurden.
Bzgl. Orbs ist selbst die internationale Szene uneins. Als
Orbs werden Lichtpunkte bezeichnet, die teils Insekten, Staub oder Tropfen sein
können, manche sind auch durch medial begabte Menschen als Seelen
identifizierbar.
Kommen wir nun zu den Vorfällen am Büßerverlies. Wie bereits
im oberen Teil des Berichtes näher beschrieben, hatten wir div. Ausschläge auf
den Messgeräten, obgleich wir at hoc keine rationale Erklärung anführen konnten
und können. Auch ist das Gefühl der Berührung und die nachhaltig gerötete
Stelle auf dem Handrücken von Irene nicht rational erklärbar. Die Tonaufnahmen
brachten allerdings eine sehr interessante EVP hervor.
Wir hören hier eindeutig ein „habe Angst…. kann nicht“.
Hier hören wir ein eindeutiges „Hier“.
Weitere interessante Aufnahmen liegen keine vor. Das
Material wurde ausgiebig gesichtet und gehört.
Fazit:
Nach den vorliegenden Ergebnissen der von uns durchgeführten
paranormalen Untersuchung auf Schloss Burg ist nicht auszuschließen, dass dort
paranormale Aktivität vorherrscht. Allerdings können wir nach dem bisherigen
Kenntnisstand keine Aussage dazu treffen, ob Graf Engelberg auf der Burg
herumspukt.
Wir beabsichtigen eine weitere Untersuchung in den kommenden
Wochen an den markanten Punkten nochmals vorzunehmen.
Der TV-Bericht zu unserer PU wurde am 30.06.2012 im WDR –
Aktuelle Stunde (Lokalzeit Bergisches Land) ausgestrahlt.
In unserem
Youtube-Channel "TeamGhosthunterNRW" finden sich auch
weitere sehr interessante Berichte, EVP- und Video- sowie Fotoaufnahmen, neben
einigen Trailern etc.
Nach ein wenig schöpferischer Pause kommt nun einmal ein Beitrag zum Thema Medialität. Vorab möchte ich betonen, dass dies meine ganz persönliche Meinung zu diesem darstellt.
Von vielen belächelt, aber doch von einigen auch ernst genommen werden Menschen, die sich mit diesem Thema beschäftigen und auch medial wirken. Bis ich meine eigenen persönlichen Erfahrungen mit medial begabten Menschen machte, gehörte ich mehr zu den Skeptikern als zu jenen, die wirklich davon überzeugt waren, dass derartiges möglich ist. Es gibt -wie überall in den Grenzwissenschaften- Menschen, die man als Scharlatane bezeichnen kann. Aber es gibt auch Ausnahmen und persönlich bin ich sehr froh, mit einem derartigen Menschen mittlerweile sehr freundschaftlich verbunden zu sein.
Mein Kolumnenthema ist nun nicht dieser eine Mensch, sondern das Thema Medialität. Ist es angeboren, ist es eine Gabe, ein Zufall oder gar angelernt? Ich denke von allem ein wenig und doch vieles. Dazu muss ich ein wenig in die praxisnahen Fälle eines Ghosthunters, die von besorgten Eltern an uns oftmals herangetragen werden, hineingreifen. Von diesen Eltern wird berichtet, dass Kinder in jungen Jahren offensichtlich mit unsichtbaren Freunden sprechen, spielen und den Eltern diese zeigen, aber sie nicht sehen können. Wer hat nicht schon von den sog. imaginären Freunden gehört oder gar selbst einen gehabt? Bei vielen Kindern treten diese nicht auf -oder evtl. doch aber unbemerkt von ihren Eltern oder die Kinder vergessen sie einfach- oder nur für wenige Monate und verschwinden für immer. Dies ist keineswegs ein Plädoyer dafür, dass man einfach darüber hinwegsieht, wenn ein Kind von einem imaginären Freund oder Besucher erzählt... man sollte als Eltern schon wachsam sein, aber man sollte diesem genauer nachgehen und dem Kind zuhören und nicht das Kind sofort zum Psychiater schleifen (manchmal ist es auch nur das Ergebnis einer regen Phantasie). Wachsamkeit.... und ein gutes Elternhaus sind wichtig. Ich möchte mit einem praxisnahen Beispiel einfach nur zum Ausdruck bringen, dass manche Kinder den Erwachsenen weit voraus sind, da sie wirklich in der Lage sind, Seelen wahrzunehmen. Dies würde ich nicht direkt als Gabe bezeichnen, sondern als einen weiteren "Sinn" unseren bisherigen Sinnen (zB Sehen, Fühlen etc.) hinzufügen. Ein Sinn der bei allen Menschen vorhanden ist, aber bei manchen ist dieser stärker und bei manchen geringer oder gar überhaupt nicht ausgebildet. Bei Geburt vorhanden, aber dann verliert er sich..... ähnlich wie bei den Ureinwohners Australiens, die teils über Kilometer hinweg in der Lage sind, sich ohne köperexterne Kommunikationsmittel zu verständigen... dies wird auch von Kindheit an schon den Kindern "beigebracht" ..... ich gehe sogar soweit zu sagen, dass sie gegenüber den anderen Menschen der Erdbevölkerung sogar noch über einen weiteren Sinn verfügen....
Ich schweiff wieder ab :-).... also zurück zum Thema...wie ich bereits andeutete, würde ich sagen, dass Menschen von Geburt an einen Kanal (Sinn der Wahrnehmung) zum jenseitigen Leben besitzen, dieser aber mit den steigenden Lebensjahren sich verschließt, weil man in Kindheitsjahren nicht weiss damit umzugehen und unsere moderne Zivilisation sich an sich mit einem derartigen Thema sehr schwer tut. Manche Menschen unter uns haben aber einen Weg gefunden, diesen Kanal aufrecht zu erhalten oder gar wieder zu öffnen. Und wenn ein Kanal zur jenseitigen Welt da ist, dann muss man auch daran arbeiten (sofern man wirklich diesen Sinn behalten möchte), diesen aufrecht zu erhalten und zu lernen damit gewissenhaft umzugehen. Man lernt, wie in allen Lebensbereichen immer nur dazu und so ist es auch dort (denke ich mir). Wenn ein Kanal vorhanden ist und man auch wirklich es weiter lernen möchte, dann kann ich mir vorstellen, dass die jenseitige Welt sich diesem nicht verschließt. Wie sagen immer so schön die Eltern zu ihren Kindern: Du lernst nicht für uns, sondern für Dein Leben.... und so ist es auch und nicht nur für das diesseitige Leben.... aber dies ist ein anderes Thema..... :-)
Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
On
the 13./14.07.2012 we made a paranormal investigation on Burg
Frankenstein in Germany. A TV-Team from the ZDF made a TV-Report over
this fantastic investigation. After the TV-Report was in the german TV,
we can publish all the results.
PU am 13./14.07.2012 in Mühltal (Burg Frankenstein)
Neben unserer eigentlichen Arbeit hilfesuchenden Klienten bei der
Aufklärung ihrer geschilderten Phänomene behilflich zu sein, führen wir
auch paranormale Untersuchungen auf Burgen und Schlösser oder anderen
Gebäuden durch, die u.a. eine interessante Geschichte aufweisen und
aufgrund der Erzählungen Anzeichen für paranormale Vorkommnisse
aufweisen. Nachdem bereits
einige Jahre zuvor das in der Szene sehr bekannte Ghosthunter-Team der
Gruppe T.A.P.S., das Team von Ghosthunter International, eine
Untersuchung auf der Burg Frankenstein in Mühltal bei Darmstadt
durchführten, erhielten wir aufgrund unserer Anfrage eine Zusage. Bei
unserer Untersuchung wurden wir durch ein Kamerateam des ZDF, mit
welchem wir bereits bei der Untersuchung auf der Burg Vondern
zusammenarbeiteten, begleitet.
Am 13.07.2012 trafen wir auf
der Burg Frankenstein gegen 18.30 Uhr ein, nachdem wir vorher im Hotel
Quartier bezogen. Unser Team war vollständig anwesend, um den
Spukvorkommnissen auf den Grund zu gehen….. was daraus wurde, erfahrt
ihr, wenn der TV-Beitrag ausgestrahlt wurde, da wir vorab keine Infos
oder Hinweise geben werden. Bilder und Aufnahmen werden auch erst nach
Ausstrahlung veröffentlicht, ebenso wie der ausführliche Bericht. .... nur soviel vor weg ..... sehr interessant :-)
In the german TV-Channel "WDR" you could see on the 30.06.2012 areport over our team and the paranormal investigation on Schloss Burg from the 18.05.2012.
Here are the link to the TV-Report (only in german, sorry): WDR Mediathek
And here are some results (Movie and EVPs). The report follow's in 24 hours :-)
Movetest, only on the K2 you can see a reaction.
EVP-No. 1 (answer after question)
EVP-No. 2 (Nobody was in the chappel, if we took these record)
Man muss im Internet leider immer wieder lesen, wie sich besonders Jugendliche einen Kick damit holen wollen, mal Gläserrücken zu machen. Ich kann nur eindringlich vor Derartigem warnen. Nicht in erster Linie, weil man Türen/Portale öffnen könnte, die man nicht mehr imstande ist zu schließen, sondern vorwiegend weil aufgrund der angespannten Sinneswahrnehmungen Vorfälle, die während oder nach einer Sitzung passieren, dann den gerufenen Seelen zugeschrieben werden, obgleich diese Vorfälle rein rationale Erklärungen haben könnten.
Während einer "Sitzung" sind unsere Sinne hochgradig angespannt, so dass wir Menschen teils panisch reagieren, wenn nur zB eine Mücke mal an eine Scheibe klopft und ein Luftzug als Berührung ausgelegt wird, obgleich man neben dem Ventilator sitzt.
Sollte der Fall eintreten und das Glas bewegt sich, so neigen manche Menschen in diesen Runden dazu, nach ihren Todestagen zu fragen, was doch im Grunde absoluter Humbug ist. Warum will man das Sterbedatum wissen? Wenn man es weiss (mal davon abgesehen, ob das überhaupt zutrifft), dann lebt man Tag ein Tag aus mit der Erwartung, dass man nur noch xyz Zeit hat... so kann man doch seine verbliebene Zeit auf der Welt nicht mehr genießen.... und man verfällt in Depressionen und panischen Angstzuständen.
Wenn jemand den Wunsch hat, mal zu versuchen Kontakt mit einem verstorbenen Freund oder Verwandten aufzunehmen, so könnte ich allenfalls empfehlen, sich an einen vertrauensvollen medialen Menschen zu wenden (aber hierbei darauf zu achten und zu erforschen, ob dieses Medium nicht nur auf das Geld scharf ist, es gibt leider viele mediale Fakes).
Und keinesfalls etwas selbst versuchen zu unternehmen!