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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Sonntag, 22. September 2019

Paranormale Ermittlung Hasselpath (Hürtgenwald Schlachtgebiet) 21.09.2019

Wir sind nunmehr von unserer heutigen paranormalen Ermittlung zurück, Es ging heute an eine alte Wirkungsstätte, nämlich dem Hasselpath (Schlachtgebiet Hürtgenwald). Der Ort, wo wir vor ein paar Jahren die äußerst interessante Infrarot-Aufnahme mit dem menschenähnlichen "Schatten" aufgenommen hatten. Dieser Ort ist ein Langzeitprojekt von uns. Heute kam auch eines der alten Radios aus den 1970er Jahre zum Einsatz, mit denen Friedrich Jürgenson Kontakte zur Geisterwelt erhielt. Ob es heute funktionierte, erfahrt ihr bald. 

Hier kommen erst einmal ein paar Eindrücke - aber eines möchten wir Euch nicht vorenthalten, es kam zu einem Vorfall, den wir vor Ort als sehr interessant einstuften. Wir müssen nun unser Material auswerten und schauen, ob das Material auch unser Fazit vor Ort bestätigen kann.

Wir werden mit Hochdruck an den Auswertungen arbeiten und haben auch viel Videomaterial aufgenommen, so dass es auch eine Doku geben wird.

Euer Tom von Ghosthunter NRWUP & RLP
#geisterjagd #ghosthunter #diegeisterjäger #paranormales #geisterjäger #seeleohnefrieden #haunted #tlcmystery #hürtgenwald #hasselpath #spukforscher #spukfoschung #Spuk #spukort 









Donnerstag, 5. September 2019

Wer oder was ist Ghosthunter NRWUP & RLP - Die Geisterjäger #paranormal #geisterjagd

Mal ein paar Infos und Erklärungen für jene, die erstmalig auf unser Team stoßen:

Unser Team wurde 2012 von Claudia und Tom in Wuppertal gegründet, nachdem beide seit August 2010 bereits als Ghosthunter aktiv waren. Unser Team ist in Nordrhein-Westfalen beheimatet und da vier Teammitglieder aus Rheinland-Pfalz stammen, unterhalten wir dort eine Zweigstelle.  Nahezu jeder in unserem Team hat seine eigenen persönlichen Erlebnisse im Vorfeld der Ghosthunter-Tätigkeit gehabt und sich teils schon jahre- bzw. jahrzehntelang mit Themen aus dem paranormalen Bereich beschäftigt (beispielsweise Tom, der sich nach seinen Kindheitserlebnissen der Thematik widmete, was mittlerweile schon 35 Jahre her ist oder zwei andere Teammitglieder, die mitunter beim Thema Gläserrücken/Ouija Board über immens viel Erfahrung verfügen und enorm viele Sitzungen vornahmen). 






Trotz all dieser eigenen persönlichen Erlebnisse und Erfahrungen sind wir auf dem Boden der Realität geblieben und sind dabei neben aller Offenheit auch skeptisch eingestellt – gerade auch in Bezug auf div. Thesen oder gar Ghosthunter-Equipment für Live-Kommunikationen, zudem können vielfach Phänomene und Vorkommnisse eher als rational erklärbar eingestuft werden. Hinsichtlich dieser Geräte bzw. Apps gibt es im eigenen YouTube-Channel von Tom, der sich TomsTalkMystery nennt und über diesen Link erreichbar ist, mehrere Podcast-Sendungen, die darüber aufklären, warum man den Auswürfen von Geräten, wie dem Ovilus, Portal, SpiritBox als Geräte und Apps nicht so wirklich Glauben schenken sollte. Diese Geräte nutzen mitunter gerade TV-/YT-Shows, nur für echtes Ghosthunting sind die Dinger nutzlos. 

Auch liegt uns die Aufklärung und Klartextreden eher, als das Etablieren von märchenhaften Schauergeschichten und das Aufrechterhalten von falschen Vorstellungen bzw. gar mittelalterlicher Thesen.  

Wir haben mittlerweile paranormale Ermittlungen in acht europäischen Staaten vorgenommen und weitere sind geplant. Bislang ermittelten wir in Belgien, Luxemburg, Niederlande, Irland, Schweiz, Rumänien, Tschechei (in der Zeit vor dem eigenen Team)  und natürlich Deutschland. Dabei konnten wir die ein oder anderen teils interessanten Aufnahmen machen und auch Vorkommnisse miterleben, aber eben unter Berücksichtigung unserer recht hohen Messlatte in Bezug auf Ergebnisse, die wiederum dem Anspruch an Vernunft, Rationalität und Bodenständigkeit sowie naturwissenschaftlichen Regeln, historischen Fakten und Wissen aus anderen Bereichen (zB Religionen, Kulturgeschichte) geschuldet ist.

Wir gehören zu jener Gattung Ghosthunter/Ermittler, die das Hobby betreiben und dabei auch weiter gehen, an und über Grenzen gehen - da wo es vermeintlich "gefährlich" werden könnte, fängt es doch gerade an interessant zu werden, um zu erkunden, was nun dahinter steckt und an den Geschichten dran ist. 

Eure Geisterjäger - Ghosthunter NRWUP & RLP 
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Donnerstag, 22. August 2019

Paranormale Ermittlung Bergarbeiterfriedhof Lahnstein 06.04.2019 #geisterjagd #ghosthunter #geisterjäger

Wie bereits unsere Teambezeichnung „Ghosthunter NRWUP & RLP“ verrät, verteilen sich die Mitglieder unseres Teams (inkl. Zweigstelle) über die zwei Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz, so dass wir auf Suche nach interessanten Orten vorwiegend für diese Gebiete recherchieren. Bei Recherchen sind wir auf diese Location gestoßen, die  mitunter auch Drehort für die Episode „Friedhof der verlassenen Seelen“ einer deutschen Unterhaltungserie war.

Die Location besteht aus einem verlassenen und somit der Natur überlassenen Bergarbeiterfriedhof sowie geschliffenen, also abgerissenen Gebäuden und Betriebsstätten sowie einer nach 1945 gesprengten und später wieder andeutungsweise aufgebauten Kirche. Geistersichtungen oder –geschichten sind zu dieser Location nicht bekannt – aber sie  müssen auch nicht zwangsläufig bekannt, also im Internet oder örtlichen Archiven vorzufinden sein. Es kann vorkommen, dass gerade solche Locations dann ansatzweise dennoch Interessantes hergeben.  Manchmal sind aber gerade jene Locations, um die sich haufenweise Geistergeschichten ranken und auch zu sogenannten Hotspots immerzu erklärt werden, eher ein Hort für Gähn-Abos und geben rein gar nichts her. Aktuellstes Beispiel: Hoia Baciu Wald in Rumänien, wo wir am 01.03.2019 eine paranormale Ermittlung durchführten (LINK). Dort soll es zig Portale geben, wo Menschen verschwinden und auch übelste Verbrennungen durch Energiefelder davontragen. Einige Geister sollen dort umherwandeln und ständig geschieht etwas. Wenn man dagegen mit Einheimischen spricht und Personen, die sich mit dem Wald vor Ort beschäftigen, dann stellt man schnell fest, dass sich die Möglichkeit im Hoia Baciu Wald auf Paranormales zu stoßen recht gering ist - evtl. auch nur alle paar Wochen oder Monate. Von daher wäre es eher Glückssache, wenn man  etwas Interessantes aufnehmen kann und wir sprechen dabei nicht von Stimmen aus Datenbanken, mit denen Apps, Geräte, wie u.a. das Portal arbeiten (wobei gerade beim Portal bzgl. der Auswürfe manipuliert werden kann, da man dort auch selbsterstellte Tondateien einspeisen kann (zB Einbau von Namen Verstorbener)) oder von Orb-Bildern usw., sondern von wirklich  Paranormalem, fernab vom quotenbedingten "Auftreten" in Serien. Gerade auch in Bezug auf den Hoia Baciu Wald findet man viel absolut überzogene Videos. Nun aber mal zurück nach Deutschland und zwar nach Lahnstein.

Um auf Nummer sicher zu gehen, dass das Gelände frei betretbar ist, hatten wir uns im Vorfeld mit der Stadt Lahnstein in Verbindung gesetzt und entsprechend angefragt. Wir bekamen eine positive Rückmeldung und auch, dass sich der Stadtarchivar bzw. Historiker mit uns in Verbindung setzen wird, damit wir entsprechende Hintergrundinformationen bekommen und welche Gebäude sich wo auf dem Gelände befanden sowie zur Absprache eines Termins. Ein paar Wochen später kam der Kontakt mit dem Stadtarchivar, Herrn Geil, zustande und wir besprachen die Details, was wir genau vorhaben. Wir vereinbarten dann den 06.04.2019 als Termin für unsere paranormale Ermittlung. Der Stadtarchivar wollte insoweit dabei sein, um uns alles vor Ort zeigen zu können.

Aufgrund von familiären, urlaubs- und krankheitsbedingten Gründen bestand unser Team am 06.04.2019 aus Cloody, Wula, Hagen, Tom und Bella. Als Treffpunkt war der Parkplatz vor dem Bergbaumuseum in Lahnstein vereinbart, welches einige Kilometer von unserem eigentlichen Ziel entfernt lag.  Vor Ort trafen wir zunächst auf Herrn Geil, dem Stadtarchivar und er führte uns dann zum Bergbaumuseum, wo uns ein sehr netter älterer Herr erwartete. Herr Korn betreut das Bergbaumuseum „Grube Friedrichssegen“ mittlerweile alleine.





 
Im Innenraum dieses Museums befindet sich ein sehr anschauliches Modell des gesamten Geländes nebst ehemaligen Gebäuden bis hoch zum Bergarbeiterfriedhof. Anhand dieses Modells erklärte zunächst Herr Geil, wo was noch steht und dann übernahm Herr Korn. Er selber bewohnte als Kind noch eines der ehemaligen Schlafhäuser, an deren Grundmauern wir auf dem Weg zum Bergarbeiterfriedhof noch vorbeikommen würden. Während des NS-Zeit wurden in den 40ern die Juden aus den umliegenden Gemeinden dort „interniert“ und mussten zur Zwangsarbeit mehrere Kilometer talabwärts täglich marschieren – solange bis sie alle einige Monate später nach Theresienstadt abtransportiert und einem der weiteren Vernichtungslager umgebracht wurden. Eines der dunkelsten Kapitel der deutschen Geschichte.

Mehrere Jahre nach dem Krieg wurden die Gebäude und oberirdischen Grubenanlagen abgerissen. 
Wer sich für die weitere Geschichte der Grube Friedrichssegen interessiert: Link zu Wikipedia

Bevor wir nun mit dem eigentlichen Bericht fortfahren, möchten wir Euch empfehlen, bei Gelegenheit dieses kleine Bergbaumuseum und Herrn Korn mal zu besuchen, da es sehr interessant ist, sich mit ihm über die Geschichte zu unterhalten und er so einige Anekdoten und eigene Geschichten erzählen kann.

Noch bevor wir uns von ihm verabschiedeten, sprachen wir über evtl. paranormale Aktivitäten vor Ort. Er sagte, dass ihm diesbezüglich nichts bekannt ist und auch der Archivar keinerlei Geschichten und Mythen kennt. Herr Korn gab uns jedoch den Hinweis, dass wir auf die Bepflanzung des Friedhofsbereichs mal achten sollten. Denn nur auf diesem Areal wächst eine bestimmte blühende Efeu-Art.

Wir machten uns sodann zusammen mit dem Stadtarchivar auf den Weg zu unserem eigentlichen heutigen Ziel, welches sich in wenigen Kilometern Entfernung befand. Wir parkten gegenüber dem verschlossenen Eingang zum  Felixstollen und Hagen, Cloody und Wula machten zunächst Bilder, während Tom sich mit Herrn Geil über die Location und dem weiteren Verlauf unterhielt.




Im Anschluss machten wir uns dann zu Fuß auf den Weg und begaben uns zunächst zu der rechtsseitig gelegenen gesprengten und später andeutungsweise wieder „aufgebauten“ Friedenskirche. Dort machten wir Foto- und Videoaufnahmen. Für eine paranormale Ermittlung war der Bereich für uns recht uninteressant.




Von da aus ging es dann weiter zu den ehemaligen Schlafhäusern und dem Förderturm. Rechts und links des Weges waren Holzscheite aufgeschichtet, die die damaligen Schlafhäuser symbolisieren.





Auch hier machten wir wieder Foto- und Videoaufnahmen; Wula begab sich indes auf einen Exkurs auf das rechts des Weges gelegenen weitläufigen freien Feldes, wo sich der damalige Förderturm befand und entdeckte einen verschlossenen Einstieg.




Danach begaben wir uns auf das letzte Drittel unseres Fußmarsches zum verlassenen, der Natur überlassenen ehemaligen Bergarbeiterfriedhofes.


Beim Eintreffen konnten wir sehen, dass sich die Natur mittlerweile wirklich ihren Lebensraum zurückerobert hat und auch ein großer Mammutbaum recht zentral auf dem noch andeutungsweise zu erkennenden Friedhofsareal (Begrenzung) wuchs. Ferner sahen wir auch, was Herr Korn damit meinte, dass nur eine bestimmte Efeu-Art auf dem Friedhof wuchs.



Wir können bestätigen, dass kleine Immergrün (lat. Name Vinca minor) sich überwiegend nur auf diesem Friedhofsareal ausgebreitet hat und auf natürliche Weise aufzeigt, über welche Fläche sich der Friedhof erstreckt. Schon interessant – allerdings sind wir keine Botaniker und werden diesbezüglich mal eine entsprechende Expertenmeinung einholen.

Unsere freilaufende Bella verhielt sich bisweilen wie sonst auch, neugierig, „Gegend absichernd“ und immerzu beschäftigt Nachrichten zu lesen und zu markieren, aber immer wieder sich umschauend, ob sie uns vier alle in Sichtweite hat. Man merkte auch hier wieder, dass ein Hütehund bei ihren Vorfahren dabei war, da sie stets auf ihre „Herde“ achtet und dass sie auch keinerlei Jagdinstinkt besitzt - worüber wir auch froh sind, da sie sonst bei einer Location wie dieser sicherlich immer wieder mal anschlagen würde (wie zB bei Terriern, Galgos u.a.). Sofern man das mit dem „Jagdinstinkt“ nicht berücksichtigt, kann es zu einem falschpositiven Ergebnis und der Aussage führen: „Sie schlägt an, weil ein (böser) Geist anwesend ist.“ und ahnungsloses Publikum bei Serien/Reportagen glauben dies dann.

Herr Geil, der uns noch bis hier zum Friedhof begleitete gab uns auch den Hinweis, dass man noch ansatzweie den nach oben hin verlaufenden  Mittelweg erkennen kann und sich rechts die begrabenen Erwachsenen und links die Kinder befinden. Ferner erzählte er uns, dass damals übermäßig viele Kinder verstarben. Dies kann aber mit der Versorgungs-, Wohn- und der medizinischen Lage in der damaligen Zeit (erste Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts) zu tun haben.

Cloody bemerkte unterdessen, dass unsere Bella im Rahmen ihrer „Geländeinspizierung“ mit einem Male sehr freudig und spielerisch auf dem Areal war. Es war das gleiche Verhalten, wie wenn sie sich über etwas freut (beispielsweise wenn sie frei herumlaufen und einfach Hund sein darf oder wenn sie auf einen anderen freundlichen Hund trifft). In der freien Natur reagiert sie immer mal so, von daher nahmen wir dies freudig zur Kenntnis und dachten uns nichts weiter bei.

Auf dem Friedhofsareal machte jeder aus unserem Team für sich Foto- oder Videoaufnahmen in unterschiedlichen Aufnahmeformaten (normaler Lichtwellenbereich, Infrarot- sowie Fullspektrumaufnahmen, zudem nahmen wir auch erste EMF-Grundmessungen mit dem K2 sowie Gaussmaster vor.








Bei sogenannten EMF-Messungen wird mittels der entsprechenden szenetypischen Messgeräte (K2, Gaussmater, CellSensor, Trifeldmeter – mittlerweile gibt es auch Kombinationsgeräte) geschaut, inwiefern elektromagnetische Felder vorhanden sind. Hierdurch kann beispielsweise -je nach Intensität- auch ein möglicher Elektrosmogbereich ermittelt werden. Es gibt die These, dass wenn sich ein Geist manifestiert, sich zugleich ein EMF-Feld bildet bzw. wenn ein Geist anwesend ist, dieses ebenfalls festgestellt werden kann und diese These gerade durch die ersten Geisterjägerserien (im amerikanischen TV) eine breite Anhängerschaft fand bzw. noch findet. Aufgrund unserer langjährigen Erfahrungen stehen wir diesen EMF-Messungen schon zunehmend kritischer gegenüber, zumal es immens viele Umwelteinflüsse gibt, die zu falsch positiven Ergebnissen führen (WLan-Anschlüsse in Nachbarwohnungen, Sendemasten, Überlandstrommasten, Funkverkehr, Mobilfunksignale, elektrisch betriebene Gerätschaften usw.), von daher können oftmals vermeintliche Reaktionen von Geistern auch eben keine sein. Auch besteht die Möglichkeit von bewusster Manipulation (besonders bei TV-/YouTube-Serien wo es um Quoten, Steigerung der Views, Bekanntheitsgrad und Abozahlen geht ist Skepis angebracht).

Gerade beim Fertigstellen dieses Berichtes kommt mir ein Gedanke, der sich doch nach reiflicher Überlegung zum Diskutieren lohnt und zwar geht es um die allseits beliebt verwendete These: „Wenn Geister sich manifestieren, dann bilden sich elektromagnetische Felder bzw. sie zeigen immense Veränderungen an, die wir Ermittler dann wiederum durch sog. EMF-Messgeräte feststellen können (zB K2). Da sie hierzu u.a. ihre Energie aus elektronisch betriebenen Geräten ziehen.“ Wir schieben mal beiseite, dass es da auch viele Fehldeutungsmöglichkeiten bzgl. der Ausschläge bei den Messgeräten u.a. gibt. ABER: Konnten sie dieses auch schon Mittelalter oder haben sie es mit der Zeit gelernt? Denn in der heutigen Zeit gäbe es ja eine vielfach höhere Möglichkeit Energie aus elektrisch betriebenen Gerätschaften zu ziehen, als im Mittelalter? Folglich müssten sich ja heute immerzu an jeder Ecke Geister manifestieren können – aber gefühlt sind Manifestationen in den vergangenen Jahrhunderten häufiger erfolgt…! Ein Thema, welches mal bei TomsTalkMystery behandelt wird (LINK); nun aber zurück zum eigentlichen Bericht:

Unsere eingesetzten EMF-Messgeräte zeigten keinerlei ungewöhnlichen Messergebnisse und auch auf emotionaler/erfühlter Ebene gab es nichts, was irgendwie auch anders wäre. Bei manchen Locations hat man manchmal das Gefühl, dass man sich beobachtet fühlt oder in einen Bereich hereintritt, wo Emotionen und Spannung regelrecht greifbar erscheinen – hier gab es nichts Derartiges. Dies war auch der Grund, warum wir vorher bei der ehemaligen Kirche keine aktive Untersuchung anstrebten, sondern lediglich hier auf dem ehemaligen Friedhof schauen wollten, ob evtl. jemand da ist.

Wir besprachen uns dann kurz, wie wir nun vorgehen und positionierten danach unsere Video-Kameras und verteilten uns selber auf dem Areal.



Unsere Bella hingegen machte es sich bei unserem Equipmenttaschen und –koffern bequem und spendete den Ameisen und Käfern Schatten. Unterdessen verabschiedete sich Herr Geil.


Auf dem Friedhof waren wir jedoch nicht alleine – nein keine sichtbaren Geister, sondern ein Pärchen, welches Fotoaufnahmen machte. Wir kamen hierüber auch ins Gespräch und es stellte sich heraus, dass es zwei Urbexer sind und sie aus dem Ruhrpott stammen, was für ein interessanter Zufall. Es kam zu einem informativen Austausch und danach verließen sie auch den Bergarbeiterfriedhof, um sich auf einen Exkurs zu den Bereichen zu begeben, von wo wir gerade kamen.

Danach waren wir alleine und legten sodann mit dem eigentlichen Hauptpart der Untersuchung los und verteilten uns ein wenig und starteten mit einem üblichen passiven Sit-In.
Passiver Sit-In bedeutet, dass wir uns ruhig verhalten, nicht herumlaufen und uns „runterfahren“. Dabei laufen bereits Video-Kameras und Tonaufnahmegeräte, so dass wir auftretende Umgebungsgeräusche oder ungewöhnliches verbal vermerken, damit diese im weiteren Verlauf der Ermittlungen sowie bei der späteren Tonauswertung Berücksichtigung finden. So kann man beispielsweise vermeiden, dass wenn bei jemandem der Magen knurrt dies dann später als dämonische Botschaft oder gar Geisterstimme missverstanden wird.

Ein solches passives Sit-In dauert in der Regel 5-10 Minuten und im Anschluss gehen wir immer nahtlos in den aktiven Part über, bei dem man dann Fragen stellt und Kontaktaufnahmeversuche startet. Auch findet während des aktiven Parts beispielsweise das Era-Cue-Verfahren Anwendung.
Beim Era-Cue-Verfahren  wird eine vertraute „Umgebung“ geschaffen, welcher ansatzweise der Epoche / Zeit entspricht, aus der noch ein „anwesender“ Geist sich dort aufhalten soll (Mythen/Überlieferungen) bzw. man es vermutet. So kann versucht werden, dass es eher zu einer Kontaktaufnahme kommt, da er/sie sich eben in einer „vertrauten Situation“ wiederfinden. Dieses Verfahren kann in der Weise erfolgen, in dem man zB entsprechende Gegenstände, Kleidung auslegt (bzw. selber trägt) oder Musik abspielt.  Unser Team arbeitet da selber mit Gegenständen (z.B. einer Minora) oder Musikeinspielungen.

Während unseres passiven Sit-Ins fiel nichts Aussergewöhnliches vor, so dass wir dann mit unseren Fragestellungen begannen. Dabei ging es zunächst um allgemeine und später auch gezielte Fragen. Im Anschluss spielten wir Musik ein (Stücke aus der Kaiserzeit, Weimarer Zeit, Wehrmachtsmärsche, jüdische Lieder und das Steigerlied). Nach etwa einer halben Stunde beendeten wir die Fragerunden und unterhielten uns über diverses. Teilweise Themen, die rein gar nichts mit der heutigen Ermittlung zu tun hatten; wir signalisierten somit ein Desinteresse verbunden mit der Hoffnung, dass man so ggfs. jemanden aus der Reserve locken und neugieriger machen würde. Nach etwa weiteren 30 Minuten beendeten wir dann  den gesamten aktiven Part mit dem vorläufigen Fazit, dass es zu keinerlei Reaktionen auf den ausgelegten EMF-Messgeräten (u.a. K2) oder visuellen Sichtungen oder akustischen Wahrnehmungen bzw. Berührungen kam. Zudem schlummerte unsere Bella bei unseren Equipmenttaschen vor sich hin.

Wir kamen übereinstimmend zum Entschluss unseren Standort zu wechseln und den Bereich bei den ehemaligen Schlafhäusern bzw. auf dem dort angrenzenden Feld eine weitere aktive Untersuchung vorzunehmen.

Dort angekommen begaben wir uns in den hinteren Bereich des Feldes und kamen dort zu letzten Überbleibseln der ehemaligen Bergwerksanlagen. Auf der Feld gab es eine Erhöhung unter der sich eine recht große schwere Steinplatte befand. Wir vermuteten, dass sich darunter evtl. ein Schacht befindet. Unsere Belle schritt unterdessen den ganzen Bereich wieder ab, so als würde sie ihn sichern wollen – Hütehundgene eben, währenddessen Cloody, Wula und Hagen ausschwärmten und Foto- sowie Videoaufnahmen machten. Tom blieb bei der Steinplatte und machte dort Aufnahmen.






Nachdem sich dann alle wieder hier einfanden (auch Bella) machten wir hier noch eine aktive Untersuchung und übersprangen dabei das Sit-In. Dies verlief, wie auch oben auf dem ehemaligen Bergarbeiterfriedhof, sehr ruhig und ereignislos, so dass wir sie nach etwa 20 Minuten beendeten und insgesamt damit auch die heutige paranormale Untersuchung für abgeschlossen erklärten.

Es ging dann Richtung Heimat und nun stand die Auswertung des gesammelten Materials an.

Besonders neugierig waren wir mitunter auf die Tonaufnahmen. Denn paranormale Ermittlungen auf Friedhöfen, wo viele verwitterte Steine stehen und Namen folglich nicht mehr so zu lesen sind (bis auf ein paar Ausnahmen), könnten an sich nur dann interessant sein, wenn man Namen erhält, die auf den noch vorhandenen Steinen nicht mehr  auffindbar sind, sondern erst ein Blick in die Gräberlisten Licht ins Dunkel bringen können. Allerdings müssen wir auch dazu sagen, dass wir Friedhöfe schon  für recht inaktive Orte halten, aber wir wollten dennoch mal hier agieren.

Wir hatten nach der Ermittlung einen lockeren Mail-Kontakt mit den beiden Urbexern und wir wurden gefragt, ob wir noch einen zweiten Hund dabei hatten, da sie einen bei Bella gesehen hatten, der mit ihr spielen wollte. Nur unsere Bella war dort und vor Ort sahen wir auch keinen weiteren. Auf Nachfrage beim Stadtarchivar, ob er mal einen Hund hatte bekamen wir als Rückmeldung, dass dies stimmte und mittlerweile wieder einen neuen hat.
Das interessante ist, dass unser Begleiter und die Urbexer sich nicht kannten und bedenkt man Bellas zeitweise Reaktion auf dem Areal, die dann stattfand, als man den zweiten Hund bei ihr sah ...
Abschließendes Fazit: 
Eine recht idyllisch in der Natur gelegene weiträumige Location, die sicherlich mal einen Ausflug wert ist.  Wir hatten zudem das Glück, dass das Wetter mitspielte. Bzgl. offensichtlich räumlich begrenzten Bewuchses des Friedhofsbereichs mit dem Efeu interviewte unser Teammitglied Jörg seine Freundin, die Botanikerin ist und sie kam zu dem Fazit: "Dabei handelt es sich um eine Vinca minor, ein Kleines Immergrün. Sie kommt extrem häufig vor und bevorzugt lockere, nährstoffreiche Böden. Eine strikte Begrenzung ist nicht ungewöhnlich, falls der Boden nach einem gewissen Umkreis nicht mehr ganz ideal ist."

Aber aus der Sicht eines Ghosthunters ist zu sagen, dass sie nicht wirklich etwas hergibt, was man auch ansatzweise als paranormal betiteln könnte. Also die Betitelung „Spukort“ verdient sie nicht. Es gab nicht einmal, wie manchmal auf bestimmten Locations,  so ein Gefühl von beobachtet zu werden.
Wir haben zwar das positive Vorkommnis bzw. Erlebnis von unserer Hündin Bella, welches wir weiter oben ausführlich beschrieben haben und welches wir schon als interessant einstufen, aber dennoch ist es kein Ort, wo sich Geister „tummeln“, zumindest keine menschlichen. Die Ton-, Video- und Fotoaufnahmen gaben keinerlei Hinweise auf Geisteraktivitäten her.

Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Herrn Geil, der Stadtarchivar/Historiker und Herrn Korn, dem Leiter des Museums und dem letzten Zeitzeugen für die Zeit und reichlichen Informationen bedanken.

Und als allerletztes Schlusswort noch ein Hinweis, nein zwei Hinweise:

1.) Wer sich für das Thema „Hunde und Geister“ interessiert, so gibt es einen Podcast bei TomsTalkMystery hierzu (Link)

2.) Nicht erst seit dem wir unsere Bella adoptiert haben versuchen wir den Auslandtierschutz zu unterstützen (Geld- sowie Sachspenden aus eigenen Mitteln). Auch um sich selber ein Bild vor Ort in Rumänien zu machen, besuchten Cloody und Tom Anfang März einen örtlichen privaten Shelter (der Bericht hierzu folgt noch). Seit wenigen Wochen kann man zwei Tassen mit Bildern von unserer Hündin Bella erstehen und wer Interesse an der dauerhaften Aktion hat, informiert Euch einfach mal über diesen Link.

Die Geisterjäger - Ghosthunter NRWUP & RLP

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Sonntag, 30. September 2018

Ghosthunter Team News im Oktober 2018

Am 05.10.2018 werden wir zusammen mit einem Bewerber für unser Team und einem YouTuber eine paranormale Ermittlung im Ruhrgebiet durchführen.

Die Woche drauf nimmt ein Teil unseres Teams eine Reise auf sich, um eine äußerst interessante Location zu untersuchen - u.a. auch im Auftrag der Verwaltung jener Location.

Bei dieser Location werden wir vor Ort schlafen können und min. zwei Nächte ermitteln. Aufgrund der Geschichte der Location könnte es emotional eng werden - mal schauen, was wir zu berichten haben.

#diegeisterjäger #diegeister #ghosthunter #paranormales #geisterjagd #nrwup #wdr #wuppertal #geisterjäger

Freitag, 6. Juli 2018

WDR - Wenn es Nacht wird im Revier - u.a. mit Ghosthunter NRWUP & RLP


Unsere Bella wird in der Reportage "Wenn es Nacht wird im Revier", heute (06.07.2018) um 20.15 Uhr (WDR) auch zu sehen sein :-) bzw. schon jetzt in der Mediathek..
 
Die Geisterjäger - Hündin Bella (eigene Fanseite) - die ehemalige rumänische Straßenhündin aus Suceava, die Dank der Notpfote Animal Rescue e.V. ihren Weg zu uns fand. :-) und nicht nur ein fester Bestandteil unseres Ghosthunterteams ist, sondern auch unseres Lebens wurde :-)
 
 
YouTube - Mystery: TomsTalkMystery

Sonntag, 29. Oktober 2017

Auf den Spuren des gestrigen Vorfalles...

Am frühen gestrigen Abend kam es zu einem Vorfall, von dem ich hier berichtete: Link zum Artikel
Aufgrund dessen, dass es heute Abend nicht regnete  schnappte ich mir neben Bella auch die Infrarot-Kamera nebst Zusatzstrahler, so dass Blitzlicht vermieden werden konnte.


Bella und ich gingen unseren üblichen Weg und bevor wir zur Qeurstraße kamen, wo  sich der Ort des gestrigen Vorfalles befand, kamen wir an einem parkenden Lieferwagen vorbei. Dort lag auf dem Bürgersteig eine Plastikschale für Pommes und Bella ließ es sich nicht nehmen dort zu schnuppern. Da wir nicht wollen, dass sie irgendwas draußen futtert zog ich kurz an ihr und in dem Moment kam ein agressives Fauchen aus Richtung des Lieferwagens und Bella erschrak sich und war total eingeschüchtert. Ich musste sie erstmal beruhigen und kniete mich zu ihr runter. Dann schaute ich zum Lieferwagen und versuchte herauszufinden, was da so fauchte. Aber ich sah nichts - was aber nichts bedeutet, da genug Zeit bestand, dass das Tier (wovon ich definitiv ausging) sich aus dem staub machte.

Nach dem Schreck für Bella gingen wir weiter und ich wollte mir ihr dann in die Strasse einbiegen, um zu der gestrigen Stelle zu kommen. Bella weigerte sich aber; nach einem kurzen Moment des Stehens ging sie dann aber doch weiter. Unser Weg endete aber knapp einem Meter vor dem Tor. Bella wollte partout nicht weiter gehen. Okay, da ich nicht zu denen gehöre, die ihren Hund dann doch gegen dessen Willen zu was zwingen (anderes Thema und darüber schreibe ich auf unserem Haustier-Blog) - holte ich die Infrarot-Kamera heraus und schaute, ob ich was erkennen konnte. Aber leider nicht. Ich konnte mich lediglich darüber vergewissen, dass das Tor einen grobmaschiges Metallgeflecht aufwies.

Nach paar Minuten machten Bella und ich kehrt und gingen in die andere Richtung - ohne weitere Ereignisse.

Zuhause angekommen hörte ich mir an, wie sich das Fauchen von Marder und Waschbären anhört und das, was ich da hörte, kam dem eines Marders sehr nahe.

Aber zu einer Aufklärung des gestrigen Vorfalles kam es heute dennoch nicht - also weiter beobachten und abwarten.

Die nach unserer Hündin Bella greifende Schattenhand ....

Am frühen heutigen Abend (28.10.2017) geschah etwas Seltsames. An sich wollte ich heute Abend eine Zusammenfassung und Bericht des gestrigen Veranstaltung in den Niederlanden schreiben, wo unser Team eingeladen und manch Interessanes geschah, aber diese folgt dann morgen.



Ich war gegen 19  Uhr mit Bella draußen und wir kamen an einem Haus mit einer Einfahrt vorbei. Die Einfahrt ist mit einem Metalltor gesichert (bin mir nicht sicher, entweder mit einem flächigen Metallgeflecht oder Stangen). Bella blieb davor stehen. Hob ihre Rute und ihre Ohren stellten sich auf. Sie war in dem Moment total wachsam und beobachtete. Sie machte einen kleinen Schritt weiter nach rechts und befand sich aber etwa 30 cm vor dem Tor, aber fixierte und beobachtete etwas. Ich blickte in die Einfahrt, aber da war nichts. 

Als ich mit ihr weitergehen wollte, sie wollte dabei zum Gehen ansetzen, sah ich just im gleichen Moment etwas dunkles längliches aus dem Tor herschießen zu Bella hin. Es befand sich etwas oberhalb des Bodens, also nicht unmittelbar auf dem Boden. Ich bin mir eigentlich recht sicher in dem Moment und trotz der schwachen Lichtverhältnisse eine Hand (mit Arm) gesehen zu sehen; die Sichtung war jedenfalls nicht aus dem Augenwinkel heraus. Bei Sichtungen aus dem Augenwinkel heraus kann die Möglichkeit einer optischen Täuschung recht hoch sein, da nach außen hin das Sichtfeld kleiner wird und bereits Wimpern hierfür ursächlich sein können.

Jedenfalls machte Bella geistesgegenwärtig einen Satz zurück, da sie sich sehr erschrak. Direkt danach nahm sie ihre Urspungspositon ein und knurrte dann fixierte erneut etwas in der gleichen Richtung, wie zuvor. Ich schaute nochmals nach und konnte wieder nichts sehen. Es ist da auch schlecht ausgeleuchtet. Da Bella im Grunde genommen erneut den gleichen Bereich wie vorher beobachtete kann man an sich davon ausgehen, dass sich "das" immer noch dort befand. 

Nach etwa einer Minute machte Bella kehrt und wollte unbedingt die Straßenseite wechseln. Angedeutet und gemacht. Aber immer wieder mit einem Blick zu der Einfahrt werfend. Dort machte sie ein kurzes Geschäft und sie wollte dann erneut die Straßenseite wechseln, aber immer wieder zu der Einfahrt blickend. Zur Einfahrt wollte sie nicht wieder zurückgehen. 


Leider hatte ich keine Taschenlampe und vor allem auch keine unserer Kameras (Fullspektrum/Infrarot) dabei; sonst hätte ich direkt nachgesehen. Da auf unserem Rückweg aber immer mehr Regen runterkam, machte eine Rückkehr mit Kameras keinen Sinn.

Also etwas war da, was ... ich weiss es nicht. Ich sah was und Bella reagierte auch eindeutig. Cloody und ich wollen morgen mit Kameras da nochmals vorbei. Wir werden dann auch zeitgleich filmen und schauen, ob es sich wiederholt.

Euer Tom
Ghosthunter NRWUP & RLP


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Donnerstag, 12. Oktober 2017

Paranormale Ermittlung im Ruhrgebiet am 29.07.2017 / Privathaushalt



Paranormale Untersuchung/Ermittlung (PU) in einer privaten Wohnung im Ruhrgebiet durch die NRW Geisterjäger des Teams von Ghosthunter NRWUP & RLP (mit Stammsitz in Wuppertal/ NRW)

Kurzer Hinweis vorab: 

Da es sich um einen Privatfall handelt, veröffentlichen wir keinerlei Foto- oder Videoaufnahmen aus der Wohnung der Klienten. Denn die Wahrung der Diskretion und Privatsphäre stehen für uns mit an erster Stelle. Wir bitten Euch daher um Verständnis, dass es kein Bildmaterial gibt.


Mitte dieses Jahres kam über Facebook ein Kontakt zu einer jungen Familie zustande, die eine Maisonetten-Wohnung im Ruhrgebiet bewohnte und von ungewöhnlichen Vorkommnissen berichtete. 


Einige Wochen zuvor bezog die Familie ihre neue Wohnung. Bereits kurz nach dem Einzug fingen die Phänomene an. Es begann mit Schrittgeräuschen, deren Ursprung ganz offensichtlich in der Wohnung lagen und ähnliche Geräusche in der Wand eines der Kinderzimmer sowie auf der Holztreppe, die die beiden Etagen miteinander innerhalb der Wohnung verbanden. Oftmals klangen diese Schrittgeräusche so, als würde jemand die Treppe hinauf- und heruntergehen bzw. auch mal „fallen“. 

Sollte es sich evtl. um einen verstorbenen Bewohner dieser Wohnung handeln, der aufgrund eines Sturzes hier zu Tode kam und nicht realisierte, dass er sich in der „falschen Welt“ noch aufhielt? Es gibt mitunter auch immer mal Berichte/Geschichten von Spuksichtungen und Phänomenen, die immer zur gleichen Zeit auftreten und immer nach dem gleichen Schema ablaufen (zB: 23.22 Uhr Tür geht auf, Schritte, Tür geht zu, Schritte, Schrei, Aufprall, Stille). Hierbei fällt mir ein interessanter Film ein, der vor ein paar Jahren mal erschienen ist: Haunter – Jenseits des Todes (>>>Link<<<). Nicht zuletzt auch um herauszufinden, ob gewisse Phänomene/Vorkommnisse nach einem bestimmten Muster auftreten, empfehlen wir grundsätzlich, dass Hilfesuchende ein Spuktagebuch führen sollen. Spuktagebuch bedeutet, dass jedes ungewöhnliche Vorkommnis fortlaufend notiert wird und zwar nach Art, Uhrzeit, Zeugen und in welchem Bereich der Wohnung es auftritt. Hieraus können sich dann bei der Auswertung evtl. Muster erkennen oder bestimmte Bereiche der Wohnung eingrenzen lassen. Dieses Spuktagebuch dient zur Vorbereitung einer möglichen paranormalen Ermittlung/Untersuchung und hilft auch dabei eine Eingrenzung der räumlichen Aktivitäten vorzunehmen.
Und wieder zurück:

Ferner berichteten die Klienten, dass nachts der Hund bellte, winselte und sich vermehrt in der Nähe der Klienten aufhielt und andere Bereiche scheinbar mied, wenn er alleine dort war. Die beiden Kinder der Klienten bekamen diese Phänomene auch mit und hatten daher Angst. Auf der oberen Etage befanden sich ein Spiel- sowie ein Kinderzimmer, wo der ältere der beiden Kinder schlief. Die Klienten hörten dann einmal nachts ein Gepolter, welches aus dem oberen Kinderzimmer zu kommen schien, aber als sie nachsahen war dort nichts und der Sohn schlief. Der ältere Sohn war fast volljährig, so dass man hier auch die Möglichkeit eines sogenannten Poltergeist-Phänomens berücksichtigen sollte (Pubertät). Von einem Poltergeist-Phänomen sprechen wir, wenn man selber Phänomene, die man klassisch gesehen einem Poltergeist zuschreiben würde, verursacht. Also darunter fallen u.a. Klopfen und Bewegungen. Menschen, die sich in einer extrem stressigen und psychisch angespannten Situation befinden könnten unbewusst solch ein Poltergeist-Phänomen auslösen. Also sozusagen: Angestaute „überschüssige“ Energie ventilartig auf solche Weise loswerden und derartige Phänomene verursachen.



In einer Nacht schrie der älteste Sohn der Klienten plötzlich los, weil die Türe heftig rappelte. Die Klienten stürmten dann ins Zimmer, aber das Phänomen war vorbei. Sie konnten den Sohn beruhigen und danach blieb es auch ruhig.

In einer der letzten Nächte vor der Kontaktaufnahme waren erneut die schweren Schritte auf der Treppe in der Wohnung zu hören. Diese waren so deutlich, dass sie nicht aus einer Nachbarwohnung hätten stammen können. Tagsüber sind die Geräusche auch zu hören. 

Die Klienten stellten auch eigene Recherchen an und fanden heraus, dass die Vormieter nach einer kurzen Wohnphase aus gesundheitlichen Gründen auszogen. Zudem war das Haus recht alt und das Nachbarhaus grenzte nicht unmittelbar an das Haus, worin sich die Wohnung der Klienten befand. Sie selber sind waren sich rational eingestellt und versuchten zunächst nach rationalen Gründen zu suchen, aber aufgrund dessen, dass diese Phänomene bei den Kindern Ängste verursachten nahmen sie Kontakt zu uns auf.

Nach einem regen Austausch, bei dem die Klienten auch viel mitarbeiteten (u.a. Beschaffung von Informationen zum Haus) vereinbarten wir als Termin zur örtlichen paranormalen Untersuchung den 29.07.2017. Wir klärten sie auch im Vorfeld auf, wie wir vorgehen werden und dass wir neben den Ton-, Foto- und Videoaufnahmen auch einen musikalischen Era-Cue Test machen. „Era-Cue“ steht allgemein dafür, dass man Szenerien/Situationen konstruiert, die mit der Zeitepoche zu tun haben, woher noch jemand stammen könnte, der sich womöglich noch dort aufhält. Dieser „Era-Cue“-Test kann Kleidung (man kleidet sich entsprechend) oder Musik beinhalten. Wir nutzen in erster Linie den musikalischen Era-Cue-Test. Aufgrund der Berichte der Klienten bzgl. „schwere Schritte“ und da sich das Haus der Klienten in einer Bergbauregion befand, wollten wir bei der Musikauswahl auch ein klassisches Bergarbeiterlied verwenden („Steigerlied“). 

Am 29.07.2017 trafen wir (Cloody, Hagen, Tom und Bella) gegen 22.30 Uhr bei den Klienten ein. Nach dem ersten Kennenlernen zeigten uns die Klienten die Wohnung und erzählten uns, wo genau welche Phänomene auftraten.

Die Klienten bewohnten eine schöne Wohnung im obersten Stockwerk eines alleinstehenden alten Hauses in offensichtlich verkehrsberuhigter Lage. Die Wohnung erstreckte sich intern über 2 Etagen. Die 2. Etage war über eine Holztreppe zu erreichen. 

Als wir uns einen Überblick verschafft hatten, besprachen wir uns kurz und entschieden, dass wir die Untersuchung im oberen Kinder- und angrenzenden Spielzimmer sowie im Kinderzimmer des Jüngsten vornehmen. Wir bauten drei mobile Kameras in der oberen Etage auf, die u.a. die Türe und die Treppe im Aufnahmebereich hatte. Aufgenommen wurden Videos/Fotos im Infrarot- sowie Fullspektrumbereich.

Wir platzierten im Kinderzimmer auch eines unserer EMF-Messgeräte (K2) und nahmen weitere in die Hand. Mit diesen Geräten (Gaussmaster, Trifeldmeter, Cell Sensor und K2) kann das Vorhandensein eines elektromagnetischen Feldes festgestellt werden. Zu den Geräten ist zu erwähnen, dass die von uns verwendeten typische Geisterjäger-Messgeräte sind, die man u.a. aus div. TV-Sendungen kennt. Aber an sich würden auch handelsübliche Messgeräte aus dem Baumarkt vollkommen ausreichen. 

Es muss auch erwähnt werden, dass es sich dabei nicht um „Geisterfindgeräte“ handelt, wie leider oftmals so deklariert und dargestellt wird. Allein das Feststellen eines elektromagnetischen Feldes lässt noch keine Aussage zu, dass ein Geist anwesend ist, da diese Geräte auch auf Funkwellen reagieren und allein deswegen schon ihre Verwendung bei Untersuchungen in Wohngebieten mit Vorsicht zu genießen ist (zB Wlan/CB-Funk/Mobilfunkgeräte u.a.). Die Arbeit mit diesen Geräten kann auf verlassenen Locations außerhalb von habitaren Ansiedlungen interessant sein, wenn sich keine Quellen für elektromagnetische Felder finden lassen und die Geräte auch nach Aufforderung eindeutige Messergebnisse anzeigen. Aber ob es dann dennoch ein Geist ist, bleibt fraglich, es sei denn, dass man zeitgleich entsprechende Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen oder klare visuelle und/oder akustische Wahrnehmungen mit den vorhandenen Sinnesorganen hat. Trotz dieser Einschränkungen nutzten wir die Geräte auch bei einem Privatfall. Nun kommt sicherlich die Frage: Ist das kein Widerspruch? Nein, denn sollten wiederholbare Reaktionen auf einem der Geräte hervorgerufen werden können, wäre es womöglich nicht uninteressant – dennoch wäre es eingehend zu prüfen und auch so nach außen hin zu kommunizieren.


Nachdem wir alles aufgebaut hatten begaben wir uns zunächst in das obere Stockwerk. Wir schalteten die Kameras ein und starteten –wie üblich- mit unserem passiven Part, den wir auch Sit-In nennen. Dies betitelt einen Part der Untersuchung, bei dem wir uns alle sehr ruhig verhalten und dabei u.a. auf Umweltgeräusche achten, um diese bei der späteren Tonauswertung als „natürliche Töne“ zu berücksichtigen. Bei diesem passiven Sit-In konnten wir hören, dass es im Hause und aus einem der Nachbarhäuser eine leicht störende Tonquelle (evtl. TV oder Party) gab. Die Auswertung der Tonaufnahmen sollten daher schwierig werden, dies war hier schon abzusehen. 


Nach dem Sit-In gingen wir in den aktiven Part über, bei dem Fragen gestellt und auch die Musik im Rahmen des Era-Cue-Tests abgespielt wurde. Als es im Kinderzimmer zu keinen ungewöhnlichen Vorkommnissen kam, begaben sich Cloody und Tom in das angrenzende Spielzimmer. Hier stellten sich bei Cloody leichte Gleichgewichtsstörungen ein, die aber nach kurzer Zeit wieder verschwanden. Nach etwa 30 Minuten beendeten wir die Untersuchung auf der oberen Etage und wollten eine kurze Pause machen, bevor wir ins kleinere Kinderzimmer des Jüngsten gingen. Dort traten im Vorfeld immer wieder schrittartige Geräusche in der Wand auf. Als wir dort im Kinderzimmer ermittelten, reagierten weder die EMF-Messgeräte, noch traten diese schrittartigen Geräusche auf. Wir beendeten sodann nach ca. 20 Minuten die Untersuchung in diesem Zimmer und begaben uns ins Wohnzimmer, wo wir ein Abschlussgespräch mit den Klienten führten. Nach dem Gespräch beendeten wir die heutige Untersuchung und machten uns Richtung Heimat auf.


Es ist nicht selten, dass während unserer Untersuchung vor Ort der sogenannte „Vorführeffekt“ eintritt und erst die Auswertung des aufgenommenen Materials etwas zu Tage fördert, was man als interessant einstufen konnte.

Unsere Bella war an dem Abend recht relaxt und hatte im Hund der Klienten einen regelrechten Schatten und Verehrer. Sie zeigte in keinem der Bereiche der Wohnung ein atypisches Verhalten. Es ist überhaupt fraglich, ob Hunde, wie auch Katzen und andere Tiere auf Paranormales/Geister so reagieren, wie wir Menschen es dann interpretieren (wollen). Zu dieser Thematik gibt es bei TomsTalkMystery ein Video (>>>Link Video<<<), welches zu empfehlen ist.

Nachdem wir dann abschließend sämtliches Material ausgewertet hatten, konnten wir leider keinen klaren Hinweis auf etwas Paranormales feststellen. 

Die Klienten sind sehr rational eingestellt und kommunizieren dies auch so gegenüber den Kindern, was sehr positiv ist.

Mit ihnen stehen wir nach wie vor in Kontakt und es kann berichtet werden, dass die Häufigkeit und Intensität der Phänomene abnahm. Sie selber nehmen auch Tonaufnahmen vor und bei einer klang es, als würde ein kleiner Ball am Mikrofon vorbeirollen. 

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei den Klienten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und stehen natürlich weiterhin zur Verfügung, sollte sich an der derzeitigen Situation etwas gravierend ändern.

Euer Tom
Ghosthunter NRWUP & RLP
 


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