Glauben Sie, dass es bei Ihnen spukt, haben Sie Angst oder wollen
wissen, was los ist? Und möchten Sie dies mal von einem professionellen
Team kostenlos untersuchen lassen? / You are thinking that you have
paranormal activity in your house?
Das Team, wenn es um Vertrauen geht. Wir nehmen jede Anfrage ernst.
Der Bericht wurde von mir (Tom) verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Eine ältere Dame meldete sich bei uns und erzählte davon, dass sie sich
manchmal in ihrer Wohnung beobachtet fühlt. Auch nahm sie manchmal den
Geruch von Zigaretten- und Pfeifenqualm wahr, obgleich sie selber nicht
raucht. Ihr Kater würde sich manchmal etwas merkwürdig auch verhalten in
dem er quasi einen Punkt anvisiert oder sich wie schützend vor sie
setzt. Sie erzählte dieses aber mit der Anmerkung, dass sie keinerlei
Angst habe. Wir vereinbarten sodann einen Termin für ein Vorgespräch um
die Örtlichkeiten zu besichtigen und dabei auch schon einige Messungen
vorzunehmen und natürlich um mit der Klientin nochmals den ganzen
Sachverhalt zu besprechen.
Es fuhren sodann Dunja, Claudia und Tom nach Leverkusen. Die Klientin
(eine sehr offene und angenehme ältere Dame) bewohnte eine kleine
Wohnung. Während des Gespräches platzierten wir den K2 auf dem Tisch, an
welchem wir saßen. Der Gaussmaster meldete nur leichte Ausschläge an
dem Platz mit Werten von 0,1-0,2. Der K2 reagierte bis zu einem Punkt
des Gespräches überhaupt nicht. Als die Klientin von ihrem im Jahre 1994
verstorbenen Ehemann erzählte schlug der K2 einmalig voll aus. Der
Gaussmaster reagierte zeitgleich mit einem Ausschlag (es muss nicht
zwangsläufig ein Zusammenhang bestehen; leider hatten wir kein
Diktiergerät dabei laufen gehabt, ansonsten wäre es interessant geworden
bei der Auswertung) – Anmerkung: Es kann die Möglichkeit bestehen, dass
ein einfacher elektrischer Impuls woher kam (rationale Erklärung), es
kann aber auch sein, dass die beiden Geräte auf die Erzählungen der
älteren Dame reagierten und sollte ihr verstorbenen Ehemann tatsächlich
dort zugegen sein, er einen emotionalen Impuls auf die Geräte geschickt
hat, um zu zeigen, dass er da ist.
Auch erzählte uns die Klientin von dem wahrgenommenen Zigaretten- und
Pfeifengeruch. In ihrer Wohnung wird so gut wie nie geraucht. Auch
konnten wir keinen annähernden Geruch feststellen. Sie erzählte, dass
wenn sie den Geruch wahrnimmt, auch der Kater etwas merkwürdig reagiert.
Der Geruch erinnert sie an ihren verstorbenen Ehemann und der
Pfeifengeruch an ihren Lieblingsonkel.
Nach diesem ausführlichen Gespräch nahmen wir erste Grundmessungen mit
dem Gaussmaster und dem K2 vor. Hierbei stellte sich heraus, dass der
Gaussmaster je näher man den Außenwänden kam, weiter ausschlug. Etwa in
der Mitte des Raumes wurden Werte von 0,4-0,7 und an den Innenseiten der
Außenwände Werte von 0,8-1,0 gemessen. Eine spätere Messung ergab an
der Außenseite des Hauses keine Ausschläge. Es ist daher davon
auszugehen, dass die erhöhten Messwerte auf schlecht isolierte Leitungen
in den Wänden zurückzuführen sind, da das Haus außen gut isoliert ist.
Im Schlafzimmer konnten wir mit Hilfe der Messgeräte feststellen, dass
auf der einen Seite des Doppelbettes höhere Ausschläge waren als auf der
anderen Seite. Die Seite mit den höheren Ausschlägen ist zudem diese,
wo die Klientin bis dahin immer schlief. Wir empfahlen daher der
Klientin aufgrund der Messwerte die Seite des Bettes zu wechseln (wir
erfuhren nach ein paar Wochen, dass sie seit dem besser schlafen
konnte).
Nach Abschluss der Grundmessungen sprachen wir nochmals mit der Klientin
und sagten ihr, dass wir aktuell nichts Außergewöhnliches bis auf den
gemeinsamen hohen Ausschlag von K2 und Gaussmaster feststellen konnten
und boten ihr eine umfassende Untersuchung an. Da sie jedoch mit der
ganzen Situation sehr offen umgeht und auch keinerlei Angst verspürt,
wollte sie es zunächst dabei belassen und sollten sich die
Merkwürdigkeiten und Phänomene verstärken, vereinbarten wir, dass wir
dann eine Untersuchung durchführen würden.
Wir dürfen uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei der Klientin
bedanken; unser Team steht nach wie vor in regelmäßigem Kontakt zu der
älteren Dame. Bis heute halten sich die Phänomene in Grenzen und eine
umfassende Untersuchung ist derzeit noch nicht geplant bzw. erwünscht.
Der Bericht wurde von mir (Tom) verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Ein junges Pärchen
aus Dortmund wandte sich hilfesuchend an uns. Sie berichteten, dass sich bei
Ihnen Gegenstände an anderen Stellen wiederfinden, als sie beim Verlassen der
Wohnung zurückgelassen wurden. Ferner, dass es mal passierte, dass ein sich
über dem Bereich der Küchenarbeitsplatte hängendes Küchenmesser knapp neben
einem der Klienten herunterfiel, der dort das Essen zubereitete. Auch nahmen
sie in der Wohnung Schatten wahr, so z.B. im Schlafzimmer und im Türrahmen
zwischen Wohnzimmer und Küche. Im Badezimmer fühlen sich die Klienten immer
wieder beobachtet, ebenso im Schlafzimmer.
Im Vorfeld
erhielten wir eine Anfrage einer Reporterin von WDR5, ob diese uns bei einer
Paranormalen Untersuchung begleiten dürfte. Aufgrund der Erlaubnis der Klienten
begleitete sie uns dann nach Dortmund.
Am 29.10. trafen
wir (gesamte Team) uns zunächst mit der Reporterin bei einem Schnellrestaurant,
um uns für den Abend zu stärken und den groben Ablauf zu besprechen. Um 19.00
Uhr begaben wir uns dann zur Wohnung der Klienten. Nach einer kurzen Führung
durch die Räumlichkeiten setzten wir uns mit den Klienten zusammen, wo diese
uns nochmals in aller Ausführlichkeit die wahrgenommenen Phänomene und Eckdaten
zu den Familienverhältnissen etc. zu Protokoll gaben.
Nach dieser
Eingangsbesprechung begannen Claudia und Dunja damit Grundmessungen (Temperatur
und EMF-Werte) vorzunehmen, Irene machte Fotos und Sebastian baute zusammen mit
Tom unsere Basis im Wohnzimmer auf und platzierten die Überwachungskameras mit
entsprechender Ausrichtung auf die Bereiche aus, wo die Klienten Phänomene
wahrnahmen. Währenddessen besprach Melanie die Vorgehensweise mit den Klienten
im Beisein der Reporterin.
Basis
Die von Claudia und
Dunja durchgeführten Grundmessungen ergaben, dass im Badezimmer (ziemlich
klein), wo sich die Klienten beobachtet fühlten, massive EMF-Werte im oberen Bereich
(80-100% Ausstrahlung) gemessen wurden. Die Quelle dieser massiven Strahlung
war schnell gefunden. Es handelte sich um eine Gastherme älteren Baualters.
Auch in geringem Betrieb waren noch hohe Werte messbar. Eine Messung in der am
Badezimmer angrenzenden Küche brachte auch hier noch hohe Werte hervor.Die weiteren Messungen im übrigen Bereich der
Wohnung ergaben keine Auffälligkeiten.
Im Arbeitsbereich
der Küche, wo sich die überwiegenden „unerklärlichen Bewegungen von
Gegenständen“von den Klienten
festgestellt wurden, bauten wir einen Movetest auf. Bezüglich des darüber
hängenden Messers, welches von alleine heruntergefallen war, konnte keine
natürliche Erklärung dafür gefunden werden, wie dieses ohne Einwirkung Dritter
vom Haken hätte fallen können.
Nachdem alle
Kameras und der Movetest aufgebaut waren, die Grundmessungen abgeschlossen und
Irene die Wohnung fotographisch erfasst hatte, begannen wir mit der
eigentlichen Untersuchung. Claudia, Sebastian und Tom sowie der Klient blieben
an der Basis im Wohnzimmer zurück, während der übrige Teil unseres Teams
zusammen mit der Klientin und der Reporterin sich ins Schlafzimmer begab. Hier
wurde dann eine Aktiv-EVP durchgeführt, während Irene diese fotographisch
begleitete.
Nach etwa 25
Minuten wurde gewechselt und eine kurze Pause gemacht. Claudia und Melanie
tauschten die „Plätze“ sowie die Klienten. Nach weiteren 30 Minuten wurde auch
die zweite Runde beendet. Während beider kam es zu keinen ungewöhnlichen
Vorkommnissen, auch schlugen keine der Messgeräte aus. Auch fanden sich über
die Kameras keine augenscheinlichen zeitgleichen Phänomene in den anderen
Bereichen der Wohnung.
Wir machten sodann
in der Küche weiter. Hier wurde dann eine weitere EVP durchgeführt. Während der
Fragestellungen schlugen die Messgeräte (Gaussmaster und K2) mehrfach aus. Eine
genauere Untersuchung ergab, dass sich in einem abgrenzbaren Bereich mittig in
der Küche in etwa einem Meter Höhe ein Magnetfeld bildete, welches sich dann
regelrecht wandernd durch den Raum bewegte. Fotoaufnahmen während der Messungen
brachten keine Auffälligkeiten hervor. Auch erfolgten auf gezielte Fragen keine
direkten Reaktionen auf den Messgeräten, lediglich das Magnetfeld wurde
gemessen. Nachdem nichts weiteres außergewöhnliches passierte, machten wir
unsere Abschluss-EVP-Aufnahmen im Wohnzimmer. Auch diese brachte keine
augenscheinlich feststellbaren Phänomene hervor. Wir beendeten sodann unsere
Untersuchung und führten eine Abschlussbesprechung mit den Klienten im Beisein
der Reporterin durch.
Gegen 24 Uhr
verließen wir die Wohnung und begaben uns an die Auswertungen am folgenden Tag.
Weder die EVP-,
Foto- oder Video-Aufnahmen brachten ungewöhnliche Phänomene hervor.
Melanie besprach
dann fernmündlich die Auswertungsergebnisse mit den Klienten. Auch erklärte sie
ihnen, dass das Gefühl beobachtet zu werden, durch die hohen EMF-Werte, deren
Ursache die alte Gastherme war, erklärt werden können. Da bei Menschen, die fortwährend
hohen elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt sind, Sinnestäuschungen
hervorgerufen werden können. Das sich in der Küche gebildete Magnetfeld kann
natürlichen Ursprunges sein, z.B. wenn eine starke Stromquelle in der
angrenzenden Wohnung vorhanden ist und Magnetfelder können auch wandern. Wir
konnten während der Untersuchung und auch aufgrund der Ergebnisse der
getätigten Aufnahmen keinerlei Anhaltspunkte dafür finden, dass dort
paranormale Phänomene vorkommen. Wir boten den Klienten daher an, auch für eine
weitere Untersuchung bereit zu stehen, sollten die Phänomene wieder auftreten
oder sich verschlimmern.
Das Team von Ghosthunter NRWup wurde von zwei ehemaligen Mitgliedern
eines bekannten Teams aus NRW gegründet. // The really new Team of
Ghosthunter NRWup was founded today by two ex-members from another Team
from our district of NRW. Founder are Tom P. and Cloody W.
Wir wollen unser Wissen und Können dazu verwenden, um hilfesuchenden
Personen beiseite zu stehen und möglichen Spukphänomenen auf die
Schliche zu kommen.
Da unser Team derzeit aus 2 Personen
besteht, können sich gerne interessierte Personen aus dem Bergischen
Land bzw. NRW sich melden, falls sie sich auch für paranormales
interessieren und Lust haben, sich in einem Team zusammenzufinden.
Am 01.08.2012
waren wir (noch als Mitglieder des ehemaligen Teams) bei der älteren
Dame, wo wir bereits schon einmal ein Vorgespräch führten und nachdem in
der Folgezeit nichts weiter
geschah, verblieben wir so, dass wir in Kontakt bleiben und wenn erneut
Phänomene auftreten, wir dort eine Untersuchung vornehmen werden. Da es
sich um eine kleine Wohnung handelte und zudem wir
(Claudia und ich) der Klientin schon bekannt waren, fuhr nicht die ganze
Crew unseres ehemaligen Teams mit nach dort.
Wir trafen gegen 20 Uhr bei der Klientin ein und unterhielten
uns mit ihr, wobei sie uns nochmals von allen Phänomenen/Vorkommnissen
der letzten Wochen berichtete. Sie könnte Zigarettenrauch
wahrnehmen, obwohl sie nicht raucht und kaum Besuch empfängt, wo jemand
raucht (daher scheidet älterer Rauch aus), sie saß z.B. auf der Couch
und der Qualm zog regelrecht vom Rand der Zwischenwand
(Durchgang Wohn- ins Esszimmer). Der Kater reagierte manchmal in der
Art, als ob etwas „im Raum vor sich ging“, angespannte Reaktionen. Auch
hatte sie wenige Nächte vor unserem Besuch nachts ein
Knallen gehört, als wäre ein Bild von der Wand gefallen. Das Geräusch
lokalisierte sie im Wohnzimmer. Sie konnte jedoch nichts finden, was
heruntergefallen ist. Da sie auf der Etage alleine wohnt,
kann dieses Geräusch aus keiner Nachbarwohnung gekommen sein. Ein
Schlaggeräusch von außen scheidet ebenfalls aus, da das Haus dicke
Außenmauern hat und die Fenster mit einer Jalousie versehen sind.
Schlaggeräusche auf der Jalousie ähneln nicht dem, was sie gehört hatte.
Nach dem Eingangsgespräch begannen wir sodann mit den
Grundmessungen. Im Vergleich zu den Grundmessungen beim ersten Termin,
wurden keine Unterschiede festgestellt. Die Wohnung verfügt nach
wie vor scheinbar nicht über ausreichend isolierte Leitungen in den
Wänden. Aufgrund der Schilderungen der Klientin wurde am Übergang von
Wohn- ins Esszimmer, dort wo sie die Quelle des
Zigarettenrauches „ausmachte“ ein Movetest aufgebaut. Bei der
Movetest-Anordnung wurde –da die Klientin die Vermutung hatte, dass es
ihr vor nahezu 18 Jahren verstorbener Ehemann sein könnte- sein
Zigarettenetui, sein Ehering, Münzen und eine Zigarette sowie eine feine
Goldkette verwendet.
Wie üblich verwenden wir bei Movetests eine stationäre Kamera
und zeichnen während einer Untersuchung den Movetest unentwegt auf. Eine
weitere Kamera positionierten wir mit Blick in Richtung
des Überganges der beiden Zimmer. Claudia machte währenddessen im Ess-
sowie Wohnzimmer Fotoaufnahmen sowie auch in anderen Räumen. Danach
wurden die Jalousien heruntergelassen, so dass keine
etwaigen störenden Lichter / Reflektionen mehr hereinscheinen konnten
und die Geräusche von draußen (Straße) etwas mehr gedämpft wurden.
Im Anschluss daran begannen wir mit der Tonaufnahme. Wir
stellten Fragen und auch die Klientin. Nachdem auf die diversesten
üblichen Fragen keine augenscheinlichen Reaktionen zunächst
erfolgten, wurden Fragen bzgl. des wahrgenommen Zigarettenqualms
gestellt. Nach der Aufforderung, dies doch nochmals zu wiederholen,
konnte zunächst Claudia, die näher am Übergang der beiden Zimmer
stand, den Zigarettenqualmgeruch wahrnehmen, anfänglich mit dem Geruch
von Schwefel versetzt (als ob jemand ein Streichholz angezündet hatte).
Danach nahm auch die Klientin den Geruch wahr. Tom
konnte keinen Geruch wahrnehmen. Weder die Messgeräte, noch die
Fotoaufnahmen, die währenddessen gemacht wurden, zeigten irgendwelchen
„Qualm“. Wir konnten auch keine natürliche Quelle/Ursache für
den Zigarettenqualm ausmachen, da die Fenster und Türen verschlossen
waren.
Nach etwa 10 Minuten sprachen wir nochmals die Aufforderung
aus, sich über den Zigarettenqualm bemerkbar zu machen. Erneut geschah
es (Geruch) und diesmal konnte auch Tom ihn vernehmen. Der
Geruch war eigentümlich. Nach etwa 3 Minuten war der
Geruch vorbei. Wir führten die Tonaufnahmen noch weiter. Hierbei stellte
die Klientin auch in unterschiedlichen Sprachen ihre
Fragen, da sie die Vermutung hatte, dass es evtl. auch ein anderer
Verwandter sein könnte. Nachdem nichts weiter geschah, beendeten wir
gegen 22 Uhr die Untersuchung und bauten unsere Gerätschaften
ab, führten ein Abschlussgespräch mit der Klientin, die mit der gesamten
Thematik nach wie vor sehr gelassen und „cool“ umging.
Tagsdrauf begaben wir uns an die Auswertung. Weder die
Tonaufnahmen, noch das Video- oder Fotomaterial ergaben irgendwelche
Auffälligkeiten. Es sind lediglich die Geruchswahrnehmungen des
Zigarettenqualms festzuhalten, die aus rein rationaler Betrachtungsweise
nicht erklärbar sind, zumal beide Male es nach Aufforderung geschah. Es
ist daher nach dem bisher vorliegenden Material nicht
eindeutig feststellbar, ob dort paranormale Aktivität vorherrscht.
Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Paranormale Untersuchung (PU) auf Schloss Burg am 18.05.2012
Aufgrund der recht interessanten Geschichte von Schloss
Burg, wo glücklicherweise auch noch bestimmte Bereiche im Originalzustand
vorhanden sind, konnten wir nach einer hiesigen Anfrage eine paranormale
Untersuchung am 18.05.2012 durchführen. Da wir bereits im Vorfeld eine Anfrage
des WDR (Lokalzeit Bergisch Land) vorliegen hatten, durften diese uns mit einem
Kamerateam begleiten.
Zur Historie der Burg möchten wir an dieser Stelle auf den
Wikipedia-Eintrag verweisen:
Wir waren im Rahmen eines TV-Drehs mit dem ZDF für die
Kindersendung „1, 2 oder 3“ vor anderthalb Jahren auf der Burg unterwegs und
konnten seinerzeit während der Untersuchungen ungewöhnliche Ausschläge in der
Kapelle feststellen, die nicht auf die Kameras etc. des Drehteams
zurückzuführen waren. Daher war es uns immer ein Anliegen eine weitere paranormale
Untersuchung hier zu einem späteren Zeitpunkt nochmals durchzuführen. An dieser
Stelle ein herzlichen Dankeschön an den verantwortlichen Schlossbauverein (Schloss Burg ), der
unserem Anliegen offen gegenüberstand und uns dies ermöglichte.
Gegen 18 Uhr trafen wir mit unserem neuen Mitglied Peter auf
der Burg ein und wurden sehr freundschaftlich empfangen. Uns wurden sämtliche
Räumlichkeiten zugänglich gemacht. Aufgrund persönlicher Kenntnis der
Örtlichkeiten bedurfte es keiner vorherigen Begehung der Räume, da wir bereits
im Vorfeld abstimmten, wo was aufgebaut wird und so konnte es direkt mit dem
Aufbau der Zentrale und der Kameras beginnen. Als Zentrale wählten wir den Eingangsbereich,
von wo aus die Kapelle, der kleine und große Rittersaal sowie die oberen
Stockwerke erreichbar waren. Kameras wurden in dem im 1. OG gelegenen
Geheimgang, im kleinen Rittersaal sowie zwei in der Kapelle von Melanie und
Sebastian positioniert. Da wir die Kapelle für einen der interessanteren
Bereiche hielten (aufgrund der Erfahrung des ersten Besuches, anderthalb Jahre
zurück), baute Tom dort in der Nähe des Altars den Movetest (Tablett mit Sand
und Münzen, dazu ein Diktiergerät (lief permanent) sowie K2 nebst
Temperaturmesser) auf. Aufgrund der –wie
auf Burgen üblich- schlechten Isolierung der Kabel, mussten wir bei der
Durchführung der Grundmessungen entsprechend dies mit einkalkulieren. Die
Grundmessungen in den Räumen von Temperatur und EMF-Werte ergab keinerlei
Besonderheiten – bis auf manchmal sehe hohe Ausschläge in der Nähe der
Leitungen oder Leuchter. Auch die bislang von Irene, Dunja und Claudia im
Innenbereich gemachten Fotos zeigten auf dem ersten Blick keinerlei Anzeichen
von Abnormalitäten. Draußen machte Claudia von der Burgmauer aus u.a. ein Foto
vom entfernt gelegenen Kräutergarten, der sich an der anderen Seitenmauer
befand. Auf dem Display der Kamera sah es so aus, als würde sich eine Art
Nebelsäule im Kräutergarten befinden, so dass Tom mit dem Trifeldmeter dort
hinging.
Als er am Kräutergarten ankam, schlug das Trifeldmeter
einmal auf seiner Skala (0-100 mG, Grundwert dort ca. 1, Ausschlag bei ca. 9) aus.
Wieso es zu diesem Ausschlag kam, konnte vor Ort oder auch bei der späteren
Untersuchung des Kräutergartens nicht geklärt werden. Die sich auf dem Foto dort
offensichtlich befindliche Nebelsäule wurde als optische Täuschung der Pflanzen
und Gesteinsformationen „entlarvt“.
Im Anschluss daran begannen wir mit den Hauptuntersuchungen
der Räumlichkeiten. Zunächst gingen Irene, Peter, Dunja und Melanie in den im
1. OG gelegenen Geheimgang, der vom Hauptgebäude zur Burgmauer führte und
machten dort u.a. Foto- und Video sowie Tonaufnahmen. Währenddessen blieben
Claudia und Tom in der Kapelle bzw. hielten sich im Außenbereich auf. Sebastian
überwachte während der gesamten Untersuchungen die Monitore des
Überwachungssystems. Die Untersuchung des Geheimganges ergab keinerlei
Unregelmäßigkeiten, bis auf beklemmende Gefühle, die aber auf die Enge des
Ganges zurückgeführt werden konnte.
Danach begannen wir die Untersuchung in der Kapelle. Bis auf
Sebastian fanden sich alle Teammitglieder in der Kapelle ein. Auf dem Movetest
konnte bislang augenscheinlich keine Bewegung festgestellt werden. Nachdem alle
ihren Platz fanden starteten wir die Aufnahmen. Auf der rechts (Innenwand)
gelegenen Seite der Kapelle nahmen Peter (mit Gaussmaster), Irene, Dunja und
Melanie (mit K2 und Gaussmaster) Platz und auf der linken Seite (Außenwand) Tom
(Trifeldmeter und Camcorder) und Claudia. Tom hatte den Trifeld in der Hand und
hatte auf der Skala von 1-100 permament Ausschläge von 1,0-2,0 mG. Daher wurden
diese als „Grundwert“ genommen und konnten als normal angesehen werden. Nach
den ersten Fragen für die Tonaufnahmen passierte nichts. Nachdem jedoch Melanie
darum bat, dass eine für uns nicht sichtbares Wesen sich bemerkbar machen
könne, schlugen der sich in Peters Hand befindliche Gausmaster hörbar und der
Trifeld (bis hoch auf 7 mG – vgl. TV-Beitrag) aus. Bei weiteren Fragen konnten
auch erneut Ausschläge auf dem Trifeld gesehen werden. Nachdem im weiteren
Verlauf der Untersuchung in der Kapelle keine weiteren Ausschläge oder sonstige
Vorkommnisse registriert werden konnten, beendeten wir die dortige aktive Untersuchung
(wir ließen das Diktiergerät bei geschlossener Tür weiter laufen) und machten
eine kurze Pause.
Als nächstes begaben wir uns in den Außenbereich zum vom Hof
zugänglichen Büßer-Verlies. Als wir dort ankamen nahm Claudia mit dem K2
Messungen vor und im Bereich um das Verlies herum schlug der K2 (auf nahezu
100%) sowie Gaussmaster hörbar aus, ebenso wie das Trifeldmeter aus. Eine
plausible Erklärung könnte das Mauerwerk liefern, sofern in den verwendeten
Steinen sich magnetische Partikel befänden. Allerdings spricht hiergegen, dass
bei Messungen unmittelbar auf den Steinen keine der Geräte anschlugen. Auch
konnten keine offensichtlichen Stromleitungen im unmittelbaren Bereich
ausgemacht werden. Wir wollten danach Tonaufnahmen machen. Hierfür hielt Irene
ihr Diktiergerät in das Verlies um Armeslänge hinein. Während dessen spürte
Irene eine Berührung auf dem Handrücken, so als ob jemand ihr dort hinein
kniff. Die Stelle war auch leicht rötlich hinterher. Ein Mückenstich ist
ausgeschlossen. Wir setzten dann die Aufnahmen fort. Die Messgeräte, die
Claudia und Tom weiterhin in der Hand hielten schlugen auch weiterhin immer
wieder aus. Nach etwa 15 Min. beendeten wir die Tonaufnahmen und sprachen über
das soeben Erlebte.
Wir gingen von dort aus nochmals zum Kräutergarten und machen
Fotos und Videoaufnahmen, aber ohne nennenswerte Ergebnisse.
Nachdem wir umfassendes Material in den interessantesten
Bereichen der Burganlage gemacht hatten, beendeten wir die Untersuchung gegen
20 Uhr und bauten unsere Gerätschaften ab, nicht aber ohne uns beim zuständigen
Gebäudemanager von Schloss Burg für die Gastfreundlichkeit zu bedanken. Beim
Abbau des Movetests konnte Dunja sehen, dass an einer Münze eine Einkerbung im
Sand vorhanden war, die zu Beginn nicht zu sehen war. Zur tags drauf
durchgeführten Prüfung des Videomaterials später mehr hier im Text.
Noch am gleichen Abend und anschließendem Wochenende machten
wir uns an die Auswertung des ganzen Materials und konnten hierbei
Interessantes ermitteln:
Die Aufnahmen des Videoüberwachungssystems zeigten keinerlei
ungewöhnliche Auffälligkeiten. Dagegen konnten wir anhand der in der Kapelle
gemachten Ton- sowie Videoaufnahmen eindeutig belegen, dass nach der Frage von
Melanie, dass eine für uns nicht sichtbare und evtl. anwesende Person sich
bemerkbar machen solle, der Gaussmaster sowie das Trifeldmeter ausschlugen.
Die Durchsicht des Videomaterials des Moveteste ergab ein
mehrmaliges Aufflackern des K2, während der Untersuchung (bis 40%).
Bei der Auswertung der passiven Tonaufnahmen (d.h. des neben
dem Movetest liegenden Diktiergerätes) konnte ein Geräusch aufgenommen werden,
welches während der Zeit entstand, als niemand in der Kapelle war und die Türe
auch geschlossen war.
Das Geräusch klingt so, als würde jemand eine Bank oder
Stuhl kurzzeitig über den Boden schieben.
Weitere Ungewöhnlichkeiten konnten in der Kapelle keine
erzielt werden, wenn man einmal davon absieht, dass fototechnisch mehrere Orbs
in der Kapelle aufgenommen wurden.
Bzgl. Orbs ist selbst die internationale Szene uneins. Als
Orbs werden Lichtpunkte bezeichnet, die teils Insekten, Staub oder Tropfen sein
können, manche sind auch durch medial begabte Menschen als Seelen
identifizierbar.
Kommen wir nun zu den Vorfällen am Büßerverlies. Wie bereits
im oberen Teil des Berichtes näher beschrieben, hatten wir div. Ausschläge auf
den Messgeräten, obgleich wir at hoc keine rationale Erklärung anführen konnten
und können. Auch ist das Gefühl der Berührung und die nachhaltig gerötete
Stelle auf dem Handrücken von Irene nicht rational erklärbar. Die Tonaufnahmen
brachten allerdings eine sehr interessante EVP hervor.
Wir hören hier eindeutig ein „habe Angst…. kann nicht“.
Hier hören wir ein eindeutiges „Hier“.
Weitere interessante Aufnahmen liegen keine vor. Das
Material wurde ausgiebig gesichtet und gehört.
Fazit:
Nach den vorliegenden Ergebnissen der von uns durchgeführten
paranormalen Untersuchung auf Schloss Burg ist nicht auszuschließen, dass dort
paranormale Aktivität vorherrscht. Allerdings können wir nach dem bisherigen
Kenntnisstand keine Aussage dazu treffen, ob Graf Engelberg auf der Burg
herumspukt.
Wir beabsichtigen eine weitere Untersuchung in den kommenden
Wochen an den markanten Punkten nochmals vorzunehmen.
Der TV-Bericht zu unserer PU wurde am 30.06.2012 im WDR –
Aktuelle Stunde (Lokalzeit Bergisches Land) ausgestrahlt.
In unserem
Youtube-Channel "TeamGhosthunterNRW" finden sich auch
weitere sehr interessante Berichte, EVP- und Video- sowie Fotoaufnahmen, neben
einigen Trailern etc.