In der zurückliegenden Woche meldete sich ein Reporter des bekannten
Radiosenders 1Live bei unserem Team und wollte uns bei einer anstehenden
Untersuchung begleiten. Da wir grundsätzlich den Medien aufgeschlossen
gegenüberstehen und dies als Möglichkeit ansehen, Menschen, die über
"paranormale" Phänomene berichten, bekannt zu machen, dass es in ganz
Deutschland auch einen Personenkreis gibt, der sich um diese Menschen
kümmert und ihnen versucht zu helfen, konnte der Reporter uns begleiten.
So kamen wir überein, dass wir uns auf der Untersuchung im Dinslakener
Wald von ihm begleiten ließen. Von seinen Erlebnissen mit uns wurde ein Beitrag am 03.11. in der
Zeit von 06.30 Uhr bis 09.00 Uhr zweimal ausgestrahlt.
Nun aber zum eigentlichen Bericht:
Aufgrund einer uns zugetragenen Sichtung, dass im Wald von Dinslaken bei einer Anlage aus dem 2. Weltkrieg, ein Geist in einer Wehrmachtsuniform umherstreift, planten wir bereits seit längerer Zeit eine paranormale Untersuchung dort durchzuführen, um dieser "Spukgeschichte" auf den Grund zu gehen.
Da eine "Person" in einer Wehrmachtsuniform gesichtet wurde, könnte es möglich sein, dass es sich hierbei um den Flakhelfer Bruno Brusten handelt, der im Wald beerdigt wurde. Hierbei möchte ich auf einen Artikel in der Rheinischen Post vom 02.09.2009 hinweisen; Link Zeitungsartikel
Wir fuhren am 02.11.2012 nach Dinslaken und trafen um 21.00 Uhr mit dem Reporter zusammen. Unser Team bestand aus Claudia, Markus und Tom; Daniela war leider beruflich verhindert. Die Witterungsverhältnisse waren recht durchwachsen. Der Regen hatte zum Abend hin glücklicherweise nachgelassen und wir fanden uns im Wald bei Mond und Sterne wieder, wodurch Mondschein und Wald eine interessante "Komponente" bilden. Nach kurzer Besprechnung mit dem Reporter begannen wir die Untersuchung im Bereich, wo sich ein Panzergraben und die Flakstellung befanden. Bei der Flakstellung hat Bruno Brusten als Flakhelfer gedient, bis er im März 1945 verstarb. Dort angekommen erklärten wir dem Reporter zunächst, womit wir anfangen und baten ihn auch sein Handy auszuschalten. Claudia machte Fotos, Markus machte zusammen mit Tom Messungen und zwischendurch kamen Fragen des Reporters. Die Messgeräte (K2 und Gaussmaster kamen hier zum Einsatz) zeigten keinerlei Vorhandensein eines elektromagnetischen Feldes, so dass wir mit einer aktiven Tonaufnahme unter Einbeziehung der Messgeräte starten konnten. Währenddessen kam es zu keinen offensichtlichen Reaktionen, so dass wir beschlossen, dass wir den Bereich aufsuchen, wo Bruno Brusten begraben wurde. Nach kurzer Fahrzeit kamen wir in der Nähe an und begannen mit der Begehbung des Bereiches.
Tom und Markus machten wieder Messungen, die negativ verliefen und Claudia die Fotos. Hierbei machte sie u.a. folgende Fotos, die wir später auf bei der Auswertung noch näher anschauen wollten.
Bei der Betrachtung auf dem heimischen PC kam man zu dem eindeutigen Ergebnis, dass es sich um nichts Paranormales handelt, sondern lediglich um Atemluft, da es feucht und kühl war.
Um auch hier aktive Tonaufnahmen zu machen, begaben wir uns zu der in der Nähe gelegenen Schutzhütte
und bauten dort unsere Geräte auf (Gaussmaster, Trifeld-Meter, K2 und Cell-Sensor sowie zwei Diktiergeräte) und begannen mit den Aufnahmen.
Während der Tonaufnahmen schlugen die Messgeräte teils auf 100% aus, so als wären es Reaktionen auf die Fragestellungen.
Hierbei bekam der Reporter ein doch etwas beklemmendes Gefühl und ihm wurde währenddessen erklärt, dass wir uns vor Ort diese erheblichen Ausschläge nicht erklären können, aber wir nach dem Abhören der Tonaufnahmen evtl. schlauer sind. In einem größeren Umkreis befinden sich keinerlei Starkstromleitungen oder Sendemasten.
Aufgrund der Intensität und der Häufigkeit der massiven Ausschläge lag aber die Vermutung nahe, dass es sich um keine paranormale Aktivität handelt.
Nach etwa 2 Stunden beendeten wir die Untersuchung. Da die Ausstrahlung des Beitrages am Morgen des folgenden Tages erfolgte, setzen wir uns noch in der Nacht an die Auswertung des aufgenommenen Materials.
Die Auswertung hatte zum Ergebnis, dass die auf den Messgeräten gezeigten Reaktionen durch ein Handy-Netz-Signal hervorgerufen wurden. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass evtl. der Reporter von 1Live versehentlich das Handy nicht ganz ausgemacht hatte. Weder die Bild- noch die Tonaufnahmen lassen einen eindeutigen Rückschluss darauf zu, dass dort paranormale Aktivität vorherrscht; zumindest nicht am gestrigen Abend. Wir können daher noch keine endgültige Aussage darüber treffen, wie die Sichtungen des Geistes in Wehrmachtsuniform einzuordnen sind; eine zweite Begehung wird jedoch in Erwägung gezogen.
(Anm.: Die Folgeuntersuchung wurde am 07.06.2013 durchgeführt)
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Eine Aufnahme der Sendung haben wir in unserem Youtube-Channel eingestellt, mit Erlaubnis des WDR
Youtube-Channel TeamGhosthunterNRW
Nun aber zum eigentlichen Bericht:
Aufgrund einer uns zugetragenen Sichtung, dass im Wald von Dinslaken bei einer Anlage aus dem 2. Weltkrieg, ein Geist in einer Wehrmachtsuniform umherstreift, planten wir bereits seit längerer Zeit eine paranormale Untersuchung dort durchzuführen, um dieser "Spukgeschichte" auf den Grund zu gehen.
Da eine "Person" in einer Wehrmachtsuniform gesichtet wurde, könnte es möglich sein, dass es sich hierbei um den Flakhelfer Bruno Brusten handelt, der im Wald beerdigt wurde. Hierbei möchte ich auf einen Artikel in der Rheinischen Post vom 02.09.2009 hinweisen; Link Zeitungsartikel
Wir fuhren am 02.11.2012 nach Dinslaken und trafen um 21.00 Uhr mit dem Reporter zusammen. Unser Team bestand aus Claudia, Markus und Tom; Daniela war leider beruflich verhindert. Die Witterungsverhältnisse waren recht durchwachsen. Der Regen hatte zum Abend hin glücklicherweise nachgelassen und wir fanden uns im Wald bei Mond und Sterne wieder, wodurch Mondschein und Wald eine interessante "Komponente" bilden. Nach kurzer Besprechnung mit dem Reporter begannen wir die Untersuchung im Bereich, wo sich ein Panzergraben und die Flakstellung befanden. Bei der Flakstellung hat Bruno Brusten als Flakhelfer gedient, bis er im März 1945 verstarb. Dort angekommen erklärten wir dem Reporter zunächst, womit wir anfangen und baten ihn auch sein Handy auszuschalten. Claudia machte Fotos, Markus machte zusammen mit Tom Messungen und zwischendurch kamen Fragen des Reporters. Die Messgeräte (K2 und Gaussmaster kamen hier zum Einsatz) zeigten keinerlei Vorhandensein eines elektromagnetischen Feldes, so dass wir mit einer aktiven Tonaufnahme unter Einbeziehung der Messgeräte starten konnten. Währenddessen kam es zu keinen offensichtlichen Reaktionen, so dass wir beschlossen, dass wir den Bereich aufsuchen, wo Bruno Brusten begraben wurde. Nach kurzer Fahrzeit kamen wir in der Nähe an und begannen mit der Begehbung des Bereiches.
Tom und Markus machten wieder Messungen, die negativ verliefen und Claudia die Fotos. Hierbei machte sie u.a. folgende Fotos, die wir später auf bei der Auswertung noch näher anschauen wollten.
Um auch hier aktive Tonaufnahmen zu machen, begaben wir uns zu der in der Nähe gelegenen Schutzhütte
und bauten dort unsere Geräte auf (Gaussmaster, Trifeld-Meter, K2 und Cell-Sensor sowie zwei Diktiergeräte) und begannen mit den Aufnahmen.
Während der Tonaufnahmen schlugen die Messgeräte teils auf 100% aus, so als wären es Reaktionen auf die Fragestellungen.
Hierbei bekam der Reporter ein doch etwas beklemmendes Gefühl und ihm wurde währenddessen erklärt, dass wir uns vor Ort diese erheblichen Ausschläge nicht erklären können, aber wir nach dem Abhören der Tonaufnahmen evtl. schlauer sind. In einem größeren Umkreis befinden sich keinerlei Starkstromleitungen oder Sendemasten.
Aufgrund der Intensität und der Häufigkeit der massiven Ausschläge lag aber die Vermutung nahe, dass es sich um keine paranormale Aktivität handelt.
Nach etwa 2 Stunden beendeten wir die Untersuchung. Da die Ausstrahlung des Beitrages am Morgen des folgenden Tages erfolgte, setzen wir uns noch in der Nacht an die Auswertung des aufgenommenen Materials.
Die Auswertung hatte zum Ergebnis, dass die auf den Messgeräten gezeigten Reaktionen durch ein Handy-Netz-Signal hervorgerufen wurden. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass evtl. der Reporter von 1Live versehentlich das Handy nicht ganz ausgemacht hatte. Weder die Bild- noch die Tonaufnahmen lassen einen eindeutigen Rückschluss darauf zu, dass dort paranormale Aktivität vorherrscht; zumindest nicht am gestrigen Abend. Wir können daher noch keine endgültige Aussage darüber treffen, wie die Sichtungen des Geistes in Wehrmachtsuniform einzuordnen sind; eine zweite Begehung wird jedoch in Erwägung gezogen.
(Anm.: Die Folgeuntersuchung wurde am 07.06.2013 durchgeführt)
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Eine Aufnahme der Sendung haben wir in unserem Youtube-Channel eingestellt, mit Erlaubnis des WDR
Youtube-Channel TeamGhosthunterNRW