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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Samstag, 3. November 2012

PU im Dinslakener Wald am 02.11.2012

In der zurückliegenden Woche meldete sich ein Reporter des bekannten Radiosenders 1Live bei unserem Team und wollte uns bei einer anstehenden Untersuchung begleiten. Da wir grundsätzlich den Medien aufgeschlossen gegenüberstehen und dies als Möglichkeit ansehen, Menschen, die über "paranormale" Phänomene berichten, bekannt zu machen, dass es in ganz Deutschland auch einen Personenkreis gibt, der sich um diese Menschen kümmert und ihnen versucht zu helfen, konnte der Reporter uns begleiten. So kamen wir überein, dass wir uns auf der Untersuchung im Dinslakener Wald von ihm begleiten ließen. Von seinen Erlebnissen mit uns wurde ein Beitrag am 03.11. in der Zeit von 06.30 Uhr bis 09.00 Uhr zweimal ausgestrahlt.

Nun aber zum eigentlichen Bericht: 

Aufgrund einer uns zugetragenen Sichtung, dass im Wald von Dinslaken bei einer Anlage aus dem 2. Weltkrieg, ein Geist in einer Wehrmachtsuniform umherstreift, planten wir bereits seit längerer Zeit eine paranormale Untersuchung dort durchzuführen, um dieser "Spukgeschichte" auf den Grund zu gehen.


Da eine "Person" in einer Wehrmachtsuniform gesichtet wurde, könnte es möglich sein, dass es sich hierbei um den Flakhelfer Bruno Brusten handelt, der im Wald beerdigt wurde. Hierbei möchte ich auf einen Artikel in der Rheinischen Post vom 02.09.2009 hinweisen; Link Zeitungsartikel

Wir fuhren am 02.11.2012 nach Dinslaken und trafen um 21.00 Uhr mit dem Reporter zusammen. Unser Team bestand aus Claudia, Markus und Tom; Daniela war leider beruflich verhindert. Die Witterungsverhältnisse waren recht durchwachsen. Der Regen hatte zum Abend hin glücklicherweise nachgelassen und wir fanden uns im Wald bei Mond und Sterne wieder, wodurch Mondschein und Wald eine interessante "Komponente" bilden. Nach kurzer Besprechnung mit dem Reporter begannen wir die Untersuchung im Bereich, wo sich ein Panzergraben und die Flakstellung befanden. Bei der Flakstellung hat Bruno Brusten als Flakhelfer gedient, bis er im März 1945 verstarb. Dort angekommen erklärten wir dem Reporter zunächst, womit wir anfangen und baten ihn auch sein Handy auszuschalten. Claudia machte Fotos, Markus machte zusammen mit Tom Messungen und zwischendurch kamen Fragen des Reporters. Die Messgeräte (K2 und Gaussmaster kamen hier zum Einsatz) zeigten keinerlei Vorhandensein eines elektromagnetischen Feldes, so dass wir mit einer aktiven Tonaufnahme unter Einbeziehung der Messgeräte starten konnten. Währenddessen kam es zu keinen offensichtlichen Reaktionen, so dass wir beschlossen, dass wir den Bereich aufsuchen, wo Bruno Brusten begraben wurde. Nach kurzer Fahrzeit kamen wir in der Nähe an und begannen mit der Begehbung des Bereiches. 


Tom und Markus machten wieder Messungen, die negativ verliefen und Claudia die Fotos. Hierbei machte sie u.a. folgende Fotos, die wir später auf bei der Auswertung noch näher anschauen wollten.



Bei der Betrachtung auf dem heimischen PC kam man zu dem eindeutigen Ergebnis, dass es sich um nichts Paranormales handelt, sondern lediglich um Atemluft, da es feucht und kühl war. 

Um auch hier aktive Tonaufnahmen zu machen, begaben wir uns zu der in der Nähe gelegenen Schutzhütte

und bauten dort unsere Geräte auf (Gaussmaster, Trifeld-Meter, K2 und Cell-Sensor sowie zwei Diktiergeräte) und begannen mit den Aufnahmen.

Während der Tonaufnahmen schlugen die Messgeräte teils auf 100% aus, so als wären es Reaktionen auf die Fragestellungen.



Hierbei bekam der Reporter ein doch etwas beklemmendes Gefühl und ihm wurde währenddessen erklärt, dass wir uns vor Ort diese erheblichen Ausschläge nicht erklären können, aber wir nach dem Abhören der Tonaufnahmen evtl. schlauer sind. In einem größeren Umkreis  befinden sich keinerlei Starkstromleitungen oder Sendemasten.

Aufgrund der Intensität und der Häufigkeit der massiven Ausschläge lag aber die Vermutung nahe, dass es sich um keine paranormale Aktivität handelt.

Nach etwa 2 Stunden beendeten wir die Untersuchung. Da die Ausstrahlung des Beitrages am Morgen des folgenden Tages erfolgte, setzen wir uns noch in der Nacht an die Auswertung des aufgenommenen Materials.

Die Auswertung hatte zum Ergebnis, dass die auf den Messgeräten gezeigten Reaktionen durch ein Handy-Netz-Signal hervorgerufen wurden. Es liegt daher die Vermutung nahe, dass evtl. der Reporter von 1Live versehentlich das Handy nicht ganz ausgemacht hatte. Weder die Bild- noch die Tonaufnahmen lassen einen eindeutigen Rückschluss darauf zu, dass dort paranormale Aktivität vorherrscht; zumindest nicht am gestrigen Abend. Wir können daher noch keine endgültige Aussage darüber treffen, wie die Sichtungen des Geistes in Wehrmachtsuniform einzuordnen sind; eine zweite Begehung wird jedoch in Erwägung gezogen.
(Anm.: Die Folgeuntersuchung wurde am 07.06.2013 durchgeführt)
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Eine Aufnahme der Sendung haben wir in unserem Youtube-Channel eingestellt, mit Erlaubnis des WDR

Youtube-Channel TeamGhosthunterNRW





PU in Dinslaken am 02.11.2012

Am Abend des 02.11.2012 waren wir auf einer Außen-PU im Dinslakener Wald unterwegs und wurden von einem Reporter von 1Live für die Sendung Nachtschwärmer begleitet. Die Ausstrahlung erfolgt am 03.11.2012 ab 06.30 Uhr.



Donnerstag, 1. November 2012

PU-(Abschluss-)Bericht Münster (Privathaushalt) am 26.10.2012

In Anlehnung an unseren Kurzbericht (Link zum Blogbeitrag) zu der Klientenanfrage aus Münster und der dort durchgeführten "kleinen" paranormalen Untersuchung am 26.10.2012 ist festzuhalten, dass die Auswertung des gesamten gesammelten Materials keinen Rückschluss darauf zulässt, dass dort paranormale Aktivität vorherrscht.

Der aufgenommene Ausschlag auf dem K2 (vgl. Video) könnte auf ein Handy-Signal zurückzuführen sein (Nachbarwohnung). Wir halten den Ausschlag nicht für beweisträchtig genug um hieraus Paranormales herzuleiten, da die währenddessen gemachten Ton- und Fotoaufnahmen nichts Ungewöhnliches aufgenommen haben.

Aufgrund der gesamten Vorgeschichte und des derzeitigen Zustandes der Klientin und in Abstimmung mit dem befreundeten Psychologen haben wir ihr und ihrem Ehemann nahe gelegt, dass sie sich erneut in psychologische Beratung begibt, um sämtliches abzuklären.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich für die Mithilfe bei unserem befreundeten Psycholoen Sebastian B. bedanken und der Klientin wünschen wir alles Gute auf dem weiteren Weg und hoffen, dass sich ihr Zustand bessert.

Mittwoch, 31. Oktober 2012

Ghosthunter-NRWup on Tour

Am kommenden Wochenende stehen interessante Untersuchungen im Raum NRW an. Wir werden hierüber zu gegebener Zeit berichten.

Next weekend we have paranormal investigations and after we have the results, we can report :-)

Montag, 29. Oktober 2012

Tom's Kommentar: Scharlatane

Ich find es immer wieder erschreckend feststellen zu müssen, was für Scharlatane sich u.a. im esotherischen Bereich tummeln, die scheinbar sich nur als "Hellseher" ausgeben, um entweder ahnungslosen und oft verzweifelten Personen Geld aus der Tasche zu ziehen oder nur hellseherische Kenntnisse vorgauckeln, um  sich zu präsentieren. Wobei ich denke, dass bei der Vielzahl der Scharlatane das Geld die Hauptrolle spielt.


Samstag, 27. Oktober 2012

Tom's Kolumne: Medium und Ghosthunterteam

Nach einiger Zeit widme ich mich mal wieder einem weiteren Thema für meine Kolumne. Diesmal betrachte ich das symbiothische Verhältnis von Medium und Ghosthunter.

Bekanntlich habe ich in unserem ehemaligen Team auch mit einem recht guten Medium zusammengearbeitet, wobei die Klassifizierung gut/schlecht man immer nur aus seiner eigenen Sicht betrachten kann. In meinem Fall trafen Aussagen überwiegend zu. Es geht nun aber in dem Kolumnenthema nicht um die Bewertung von medialen Menschen, sondern um die Zusammenarbeit mit Ghosthunterteams.

An sich halte ich es für eine sehr gute Idee, wenn mediale Menschen in einem Ghosthunter-Team mitwirken und über ihre Fähigkeiten Kontakt zu Verstorbenen aufnehmen können, so kann man bei Untersuchungen, den sogenannten PU's, im Rahmen von Tonaufnahmen (zB) gezielter Fragen stellen. Aber und darin liegt die Crux meiner Auffassung nach von einer gewollten professionellen Arbeitsweise des Ghosthuntings: Mediale Erkenntnisse dürfen niemals dem nachweisbaren handfesten Ermittlungsergebnissen vorangestellt und höher als diese bewertet werden. Man geht zB zu einem Klienten in eine Privatwohnung und ein Medium stellt fest, dass dort ein verstorbener Verwandter noch umhergeht. Er kann diesen beschreiben und was er möchte. Während dessen werden Ton-, Foto- und Videoaufnahmen gemacht sowie Messungen vorgenommen. Aufgrund der durch das Medium gewonnenen "medialen" Erkenntnisse wird auch eine sogenannte EVP-Session druchgeführt. Die spätere Auswertung ergibt dann, dass weder das Foto-, Film- oder Tonmaterial das Vorhandensein von Paranormaler Aktivität bestätigen kann. Dafür sprechen jedoch nur die Aussagen des Mediums.

Aber sind nun die Aussagen eines  Mediums, dem ein Ghosthunterteam vertraut, höher zu bewerten als die nachweisbaren handfesten Ergebnisse zB auf einem Foto oder einer EVP? Ich sage nein. Wie ich bereits schon oft geschrieben habe -auch in meinem Berichten über die erfolgten paranormalen Untersuchungen- sind Aufnahmen jeglicher Art nur reine Indizien für die Möglichkeit, dass vor Ort paranormale Aktivität herrscht. Je mehr Indizien zusammengetragen werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man einen "Treffer" gelandet hat. Ich persönlich werte für Außenstehende und Klienten "greifbare" Indizien (zB Bilder)  höher als mediale Aussagen, wenn diese nicht von Bildern oder Tonaufnahmen bzw. zeitgleich erfolgten Berührungen oder Bewegungen untermauert werden können.Von daher erachte ich es für fatal, wenn Mediales in den Mittelpunkt einer Untersuchung gestellt wird, da dies das Ghosthunting in den tiefen esotherischen Bereich hinein (wo sich Kartenleger, Wahrsager, Glaskugelbeschauer "gute Nacht" sagen) und weg von gewollter Professionalität führt.

Ein weiterer Punkt ist auch, wie es um die persönlichen Erlebnisse von Teammitgliedern (nicht medialen Personen) während einer Untersuchung  gestellt ist, z.B. Berührungen oder Sichtungen. Wenn diese mit einer medialen Aussage zeitgleich zusammentreffen, dann liegen meiner Meinung nach Gründe dafür vor, dass man die Existenz von Paranormalen in Betracht ziehen kann, wobei auch Berührungen und Sichtigungen nicht so hoch bewertet werden können, wie eben Bildmaterial, also etwas für Dritte handfest belegbares.

Zum Abschluss des Artikels aber einen guten Rat, falls nun Ghosthunter-Teams auf Suche nach einem Medium gehen sollten... man muss dieses genauer prüfen und unter die "Lupe" nehmen, da leider auch in diesem Bereich viele Scharlatane unterwegs sind und nur auf "Abzocke" aus sind.

Gespräch mit Klienten in Münster 26.10.2012

Eine hilfesuchende Person wandte sich an uns, die uns berichtete, dass offensichtlich bösartige Geister in ihrer Wohnung sich aufhalten und sie traktieren. Aufgrund ihrer Schilderungen der gesamten Vorkommnisse und der bereits vielseitigen durchgeführten Praktiken, seien sie christlichreligöser Natur oder aus dem esotherischen Bereich, beschlossen wir -nicht zuletzt, da die Klientin sehr ängstlich war und die Schilderungen eine Eilbedürftigkeit aufzeigten-, dass Claudia und Tom zusammen mit dem befreundeten Psychologen Sebastian B. die Klientin zu einem ausführlichen persönlichen Gespräch vor Ort aufzusuchen.

Der Termin fand am 26.10.2012 abends in Münster statt und neben ausführlichen und aufklärenden Gesprächen wurden auch Messungen mit unseren Geräten, Fotos und zum Schluss eine 30-minütige aktive Tonaufnahme gemacht. Während der EVP-Aufnahme ging der K2 auch mehrmals an, wobei noch näher zu ergründen ist, ob dies nicht rational erklärbar ist.



Während des Gesprächs an sich wurden keinerlei augenscheinliche Auffälligkeiten festgestellt.


Nunmehr geht es an die Auswertungen des Materials.


Nach Abschluss werden wir in einem Gespräch mit der Klientin und ihrem Ehemann über die Ergebnisse (seien sie negativ oder positiv) sprechen und dann -je nach Ergebnis- über weitere Möglichkeiten sprechen.

An dieser Stelle möchten wir der Klientin und ihrem Ehemann für das entgegengebrachte Vertrauen und der Gastfreundlichkeit nochmals in aller Form danken.