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Sonntag, 1. Januar 2017

Analyse: Geisterbild im Stanley Hotel ("Shining"-Hotel)

Durch Zufall bin ich (Tom) heute auf einen Artikel der BILD Mystery-Facebook-Seite (Link) gestoßen und dort wurde ein Artikel von der Travelbook-Seite verlinkt, wo ein recht bekanntes Bild aus dem Stanley Hotel gezeigt wurde.


Bei Überprüfung der Bilder hat der Fotograf am darauffolgenden Tag festgestellt, dass er eine Gestalt aufnahm; wobei er zum Zeitpunkt der Aufnahme dort niemanden bemerkte.

Als Geisterjäger denke ich, dass es sicherlich auch interessante Aufnahmen gibt. Aber bei dieser kommen mir allein schon vom Betrachten her meine Zweifel. Bei einer Bildanalyse ist es immer vorteilhaft, wenn man ein Vergleichsfoto beiziehen kann. Idealerweise sollte man immer zwei Fotos in einem kurzen Abstand hinter einander machen, damit man diese dann vergleichen kann, falls man etwas auf einem aufgenommen hat, was auffällig ist. Des Weiteren wäre dann auch anzuraten bei Tageslicht von der gleichen Position aus erneut zu fotografieren; so kann man ggfs. etwas mehr erkennen, was vielleicht in der Nacht die Konturen eines Menschen hat, aber tagsüber sich dann als eine große Pflanze entpuppt. Dies hat der Fotograf nicht gemacht (kein Vorwurf, wird selten gemacht).  

Auch muss man leider sagen, dass die Aufnahme sehr unscharf und arg pixellastig ist, so dass man auch eine mögliche Sinnestäuschung (Pareidolie) bei der Bewertung berücksichtigen muss. Eine Pareidolie ist nichts anderes, als das Erkennen von bekannten Mustern im Sichtbereich durch unser Gehirn, die aber real nicht vorhanden sind. Bestes Beispiel: Gestalten, Gesichter in Wolken, Rauch, Felsen, Sträucher, Licht/Schattenspiele. Pareidolie ist eine Form der optischen Täuschung - und nein: Selbst Menschen, die von sich sagen, dass sie über das 3. Auge verfügen bzw. medial sind, erkennen da nicht mehr als jene, die nur mit ihren zwei Augen was erkennen (anderes Thema und da kommt ein spzieller Artikel noch).

Ich habe mir aber mal zunächst die Mühe gemacht und Google zurate gezogen, um vielleicht ein Vergleichsbild zu erhalten und bin auf der Seite Filmtourismus.de mit folgendem Bild fündig geworden:


Quelle: Filmtourismus.de

Es gibt auch noch weitere Aufnahmen und es handelt sich dabei um jene Treppe, auf der die "Gestalt" im oberen Bild zu sehen ist.

Nun aber wieder zu dem Ursprungsbild: Man erkennt Umrisse einer menschlichen Gestalt, die einen Teil der Fenster verdeckt. Auch "spiegelt" sich das in der oberen Fensterscheibe spiegelnde Licht auf der Kleidung (oberer Bereich) wieder, erhellt sie dort. Also steht dort etwas, materieller Art und offensichtlich mit menschlichen Konturen.

Mir ist dann bei der weiteren Betrachtung des Eingangsbildes aufgefallen, dass eine Querstrebe des Fensters offensichtlich durch den "Körper" hindurch scheint (s. grüner Kreis).


Und da dachte ich zunächst "Hui!", aber dies hielt nur einen Bruchteil einer Sekunde an, denn wenn man die Linie nach links verfolgt geht sie zwar weiter, aber schimmert auch durch den Pfosten der Treppe durch. Dies ist nicht möglich. Fazit: "Gestalt" ist nicht durchsichtbar. Optische Täuschung aufgrund der schlechten Qualität und den Pixeln geschuldet.

Auf Instagram wurde nach Veröffentlichung des Bildes bereits gemutmaßt, dass der Fotograf ungewollt (ich vermute es mal) einen real existierenden Besucher des Stanley Hotels dort ablichtete. Andere Möglichkeit: Es handelt sich um eine Puppe, die zu Gruselzwecken dort aufgestellt wird, um ahnungslose Besucher zu erschrecken. Denn man sollte auch wissen, dass dieses Hotel "Gruseltouren" für 15 USD anbietet und da gehen Besucher schon mit einer entsprechenden Erwartungshaltung auf "Tour", um einen Geist zu sehen und was zu erleben. Keine guten Voraussetzungen....  

Zu diesen Gruseltouren und der Geschichte des Hotels gibt es bei Spiegel.de einen interessanten Beitrag: Link zum Artikel

Nach alledem komme ich zu dem Fazit: Ein Foto, um das ein zu großer Hype gemacht wird und wenig Spielraum für etwas wirklich Paranormales zulässt. Da wäre die Geschichte um Mrs. Wilson interessanter.... aber wer weiss, denn sollte es eine Puppe auf dem Bild sein, könnte sie ja ggfs. Mrs. Wilson "verkörpern", die 1911 dort verstarb.

Euer Tom
www.ghosthunter-nrwup.de


 

Geisterjäger Geräte - Teaser für Toms Talk Mystery S01E05

Samstag, 31. Dezember 2016

Video-Analyse "Creepy Sounds in Mine Waldeck (Austalien)"

Die ein oder anderen kennen bestimmt schon dieses Video aus YouTube bzw. den Sozialen Medien, da es in der Paranormalen Community schon gezeigt wurde.


An sich geht es in dem Video darum, dass jemand eine spezielle Taschenlampe bei einem seiner Erkundigungen austesten und darüber in dem Video berichten möchte. Ort des Ausfluges ist eine alte Mine in Australien, die den Namen Waldeck trägt. Bei seiner Minenbegehung treten urplötzlich "creepy sounds" auf, die sich wie gruseliges Geflüster anhören. Okay, jemand der an sich nie damit in Berührung kam würde da schon Angst bekommen. Bevor nun die Analyse folgt ein kurzer Hinweis: Man sollte grundsätzlich solche verlassenen Orte nicht alleine aufsuchen, da es sehr gefährlich werden kann. Gerade dann, wenn man sich verletzt oder es zu einem Erdrutsch usw. kommt. Da würde auch eine Taschenlampe nicht helfen. Daher die eindringliche Bitte: Niemals alleine solche Orte aufsuchen, es geht dabei in erster Linie um Eure Sicherheit.

Nun aber zu der Frage, die sich viele aus der paranormalen Community stellen bzw. stellten, die es sich anschauten: Sind das Geister in der Mine? Deutsche Geister?

Ich (Tom) habe mir das Video bzw. die entsprechende Sequenz (ab Minute 12) mehrmals angehört und komme zu folgendem Ergebnis:

Die Mine trägt den Namen einer deutschen Stadt. Der Grund könnte darin liegen, dass evtl. Auswanderer aus Waldeck oder Personen, die sich mit diesem Ort verbunden fühlen, die Mine erschlossen oder dort nur arbeiteten und ihr daher den Namen "Waldeck" gaben.
Natürlich könnte es bei so alten Minen möglich sein, dass sich dort noch der ein oder andere Verstorbene aufhält, aber es muss nicht sein. Hier kommt natürlich auch wieder die Thematik ins Spiel, dass eine Location alt ist und dass bekannt ist, dass es in alten Minen oftmals auch zu Todesfällen kam. Nur reicht es eben nicht immer aus, wenn diese Faktoren vorliegen, dass es sich auch um eine "Haunted Location"/Spuklocation handelt. Hier muss man schon objektiv herangehen.

Der Video-Ersteller konnte auf seiner Behegung selber feststellen, dass die Mine gut belüftet ist. Wenn eine Mine dann gut belüftet ist, dann muss auch bei der Analyse von solchen "Creepy Sounds" berücksichtigt werden, dass es zu Windzug und dann auch zu Geräuschentwicklungen kommen kann. Auch können sich Tiere in dem hinteren Teil der Mine befinden oder sich gar an einem Belüftungsschacht aufhalten und deren Laute dann so verfremdet weitergetragen werden. Diese "Creepy Sounds" kommen beim genauen Hinhören regelrecht wellenartig und erscheinen schon recht natürlicher Art zu sein. Von Stimmen kann man nicht sprechen, auch können keine wirklichen Worte herausgehört werden. Manche schrieben, dass man was Deutsches hört und auch dies kann nicht bestätigt werden.

Ich kann nur zu dem Fazit gelangen, dass es sich nicht um etwas Paranormales handeln wird.
Mich würde es nicht wundern, wenn die Minie mittlerweile von Ghosthuntern und Spuktouristen besucht wurde.

Besucht doch auch mal meinen eigenen YouTube-Channel, wo ich Themen aus der Paranormalen Community bespreche! >>>> Toms Talk Mystery Channel LINK<<<<


Euer Tom
Ghosthunter-NRWUP & RLP

Sonntag, 25. Dezember 2016

Ouija-Board / Gläserrücken und Geisterjäger - Ergebnisse vom 02.07.2016

Die Veröffentlichung des Berichtes dauerte etwas länger (sehr viel Arbeit und nicht immer Zeit zum Schreiben), aber dafür versprechen wir nicht zuviel wenn wir sagen, dass dieser Termin es in sich hatte und es ungewöhnlichen Überraschungen gab.

Bevor wir nun zum eigentlichen Bericht kommen noch etwas Allgemeines:

Unser Team führt ein Langzeitprojekt zum Thema Ouija-Board / Gläserrücken schon länger durch und es fanden bereits mehrere Termine in unterschiedlichen Räumen / Örtlichkeiten statt. Diesmal fand der Termin (02.07.) in der Wohnung von Cloody und Tom in Wuppertal statt. Anwesend waren neben den beiden auch Hagen, Biggi, Frank, Wula und ein Gast, der bei dem Termin nicht nur zuschaute, sondern auch aktiv teilnahm. Wie bei den vorherigen Terminen legten wir auch diesmal unsere Messgeräte sowie Diktiergeräte aus und filmten alles mit unseren Infrarot- und Fullspektrum-Video-Kameras.

Oft kommt auch das Thema Schutz auf, wenn es um das Gläserrücken geht. Diesem Thema "Schutz" hatte Tom mal eine Episode in seinem eigenen YouTube-Channel "Toms Talk Mystery" gewidmet:


Es gibt auch keinerlei Rituale die wir "vollführen"; uns geht es bei dem Projekt um die Aufklärung und dem Aufräumen mit Hollywood-Geschichten. Ob dies auch bei dem Termin am 02.07.2016 funktionierte? Schaut selber.......








Bericht mit Doku-Video vom 4. Termin "Ouija Board" am 02.07.2016

Heute Abend erscheint das Doku-Video mit viel Original-Material und einem einleitenden Audio-Kommentar hier auf dem Blog und in unserem YouTube-Channel.