Aufgrund einer Stauumfahrung führte uns unser Navigationsgerät auf der Hinfahrt am 12.10. über die BAB 7. Hierbei kamen wir an dem Hinweisschild zur Gedenkstätte Bergen Belsen vorbei und da kam die Idee, dass man ggfs. für die Rückreise die gleiche Strecke dann fährt und die Gedenkstätte besucht - sofern es die Wetterbedingungen zulassen würden.
Da das Wetter entsprechend war, setzten wir unser Vorhaben in die Tat um und besuchten auf dem Rückreiseweg die Gedenktstätte Bergen Belsen. Wir denken, dass es wohl nicht nötig ist große Ausführungen dazu zu tätigen, worum es sich bei dieser Gedenkstätte handelt, von daher setzen wir hier nur einen Link zu einem Wikipdeia-Eintrag (Link).
Auch diente unser Besuch keiner paranormalen Ermittlung. Zum Thema "Ghostunting in einem Konzentrationslager" hat Tom einen Artikel (Link) auf seinem eigenen "Mystery / Paranormal World News" Blog mal veröffentlicht, welcher seine persönliche Meinung wiedergibt.
Als wir dort ankamen, begaben wir uns auf das Gelände. Es mag daran liegen, dass wir allesamt wissen, wozu dieses Lager während des Dritten Reichs (Nazi-Herrschaft) diente, aber das gesamte Gelände birgt viel Emotionalität und gibt Zeit nachzudenken.
Beim Anblick der aufgeschütteten Erdwälle, die wohl auf den Grundmauern von Baracken entstanden und als Massengräber für Hunderte und mehrere Tausend von Mordopfern dienten und bezeichnet wurden, verschlug es uns die Sprache.
Im weiteren Verlauf unseres Besuchs übermannten die Gefühle einen und jeder brauchte Zeit, um sich zu sammeln. Im Raum der Stille liegen Briefe von Besuchern aus in verschiedenen Sprachen und es geht sehr nahe.
Es ist schon ein Unterschied, ob man sich nur aus Literatur und Medien mit der damaligen Zeit beschäftigt oder auch vor Ort einen solchen Ort des Schreckens aufsucht. Tom, der sich sehr intensiv mit der damaligen Zeit seit Jugend an auch beschäftigte sah lebhaft die Bilder vor sich, wie sich das Lagerleben und die Greuel abspielten. Da es sich zu Beginn um ein Gefangenenlager handelte, musste er daran denken, dass sein Großvater mütterlicherseits, der Angehöriger der Belgischen Armee war, beim Einmarsch der Wehrmacht in Belgien in Gefangenschaft geriet und zum Glück nicht in diesem Lager landete. Er wurde zur Zwangsarbeit herangezogen und überlebte den Krieg.
Unser Besuch dauerte nicht lange; wir gingen auch nicht über das gesamte Gelände, aber es reichte aus, damit u.a. Tom sich darin bestätigt fühlte, dass er für seine Person keine paranormale Ermittlung in einem Konzentrationslager aus der Zeit des Dritten Reiches durchführen könne. Die Emotionen wären zu stark, um sie auszublenden.
Ein Fazit kann man ziehen, dass gerade in der heutigen Zeit jeder solche Gedenkstätten besuchen sollte, um nur annährend ein Bild von der Shoa (Holocaust) zu bekommen, wozu Menschen fähig sind.
Da das Wetter entsprechend war, setzten wir unser Vorhaben in die Tat um und besuchten auf dem Rückreiseweg die Gedenktstätte Bergen Belsen. Wir denken, dass es wohl nicht nötig ist große Ausführungen dazu zu tätigen, worum es sich bei dieser Gedenkstätte handelt, von daher setzen wir hier nur einen Link zu einem Wikipdeia-Eintrag (Link).
Auch diente unser Besuch keiner paranormalen Ermittlung. Zum Thema "Ghostunting in einem Konzentrationslager" hat Tom einen Artikel (Link) auf seinem eigenen "Mystery / Paranormal World News" Blog mal veröffentlicht, welcher seine persönliche Meinung wiedergibt.
Als wir dort ankamen, begaben wir uns auf das Gelände. Es mag daran liegen, dass wir allesamt wissen, wozu dieses Lager während des Dritten Reichs (Nazi-Herrschaft) diente, aber das gesamte Gelände birgt viel Emotionalität und gibt Zeit nachzudenken.
Beim Anblick der aufgeschütteten Erdwälle, die wohl auf den Grundmauern von Baracken entstanden und als Massengräber für Hunderte und mehrere Tausend von Mordopfern dienten und bezeichnet wurden, verschlug es uns die Sprache.
Im weiteren Verlauf unseres Besuchs übermannten die Gefühle einen und jeder brauchte Zeit, um sich zu sammeln. Im Raum der Stille liegen Briefe von Besuchern aus in verschiedenen Sprachen und es geht sehr nahe.
Es ist schon ein Unterschied, ob man sich nur aus Literatur und Medien mit der damaligen Zeit beschäftigt oder auch vor Ort einen solchen Ort des Schreckens aufsucht. Tom, der sich sehr intensiv mit der damaligen Zeit seit Jugend an auch beschäftigte sah lebhaft die Bilder vor sich, wie sich das Lagerleben und die Greuel abspielten. Da es sich zu Beginn um ein Gefangenenlager handelte, musste er daran denken, dass sein Großvater mütterlicherseits, der Angehöriger der Belgischen Armee war, beim Einmarsch der Wehrmacht in Belgien in Gefangenschaft geriet und zum Glück nicht in diesem Lager landete. Er wurde zur Zwangsarbeit herangezogen und überlebte den Krieg.
Unser Besuch dauerte nicht lange; wir gingen auch nicht über das gesamte Gelände, aber es reichte aus, damit u.a. Tom sich darin bestätigt fühlte, dass er für seine Person keine paranormale Ermittlung in einem Konzentrationslager aus der Zeit des Dritten Reiches durchführen könne. Die Emotionen wären zu stark, um sie auszublenden.
Ein Fazit kann man ziehen, dass gerade in der heutigen Zeit jeder solche Gedenkstätten besuchen sollte, um nur annährend ein Bild von der Shoa (Holocaust) zu bekommen, wozu Menschen fähig sind.