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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Mittwoch, 31. Oktober 2018

K2 - der Geisterfinder? Tom Pedall der Geisterjäger klärt auf!

Der mittlerweile berühmte K2 - was ist das eigentlich fragen sich bestimmt diejenigen, die in Geisterjäger-Dokus, -Videos und -Serien so ein handliches, längliches Gerät , mit 5 Leuchtdioden (in unterschiedlichen Farben) erblicken und beim Aufleuchten oftmals seitens der Ermittler ein "ah sie antworten" oder "ein Geist ist hier/berührt das Gerät" mit positiven Unterton geäußert wird. Ich könnte nun hier den Artikel beenden und sagen: "Ja, der K2 ist ein Geisterfindgerät!"

Wirklich beenden und es so stehen lassen? Nein keinesfalls, denn diese Aussage wäre zu pauschal gehalten und sehr irreführend und realitätsfern. Warum? Darauf gehe ich nachfolgend ein:

Der K2 gehört, wie auch die Geräte Gaussmaster, Trifeldmeter und Cell-Sensor zur Gruppe der Geräte, mit denen sich Änderungen des elektromagnetischen Feldes feststellen lassen und durch Geisterjäger-Serien (zunächst aus den USA) einen festen Platz im Equipment eines jeden Teams erhielten. Anhand dieser Geräte, die technisch gesehen recht einfach aufgebaut sind und dennoch ab 35 € lediglich in Ghosthunter-Shops oder über EBAY (England/USA) bezogen werden können, zeigt sich schon, dass das Ghosthunting mit wirtschaftlichen Interessen korrespondiert und findige Geschäftsleute erkannten, dass sich mit speziellem Equipment, auch wenn im Grunde funktionsgleiche Artikel aus dem Elektriker-Fachhandel/-Baumarkt ausreichen und eine kostengünstigere Alternative bieten würden, einiges an Geld zu machen ist. Im Grunde bedarf es nur einer angesagten Serie, um für die Werbeplattform für einen Geschäftsmann bzw. Hobbyelektriker zu sein, der irgendein Gerät "entwickelte", mit welchem sich Geister "aufspüren" lassen.

Die vorstehend genannten Geräte sind auch weitläufig unter dem Begriff EMF-Messgeräte in der Community bekannt. EMF steht für "elektromagnetisches Feld" und finden die Verwendung bei der paranormalen Ermittlung. Es gibt die These, wonach Geister aus Energie bestehen und bei ihrer Materialisierung, Ausübung von Aktionen und Anwesenheit für eine Änderung des Magnetfeldes sorgen und somit die Geräte dies registrieren und entsprechend reagieren. Die Reaktionen erfolgen je nach Gerät unterschiedlich, hier mal das K2 / KII und Gaussmaster im Vergleich:

K2 / KII

Aufleuchten von Dioden, wobei jede Diode für einen bestimmten Messbereich auf der Skala steht. Im eingeschalteten Zustand brennt immer die Diode mit der Farbe grün (Messbereich 0,0-1,5 mG). Der Messbereich des Gerätes liegt bei 0-50 mG (milli Gaus), wobei die Ergebnisse eher grob sind, da die einzelnen Segmente von 1,5-2,5 mG (hellgrün), 2,5-10,0 mG (gelb), 10,0-20,0 mG (orange) und ab 20,0 mG (rot) aufwärts gehen. Es kann daher keine genaue Zahl genannt werden. Wir arbeiten selber auch mit dem Gerät und handhaben es daher bei der Notierung der Ausschläge derartig, dass wir immer sagen: Ausschlag auf 40, 60, 80 oder 100%.

Gaussmaster

Hier wird eine Änderung durch Bewegung des Zeigers auf der Skallierung angezeigt sowie einem auftretenden Knarz-Geräusches. Das Gerät kann  wahlweise im Bereich 0,1-1,0 mG oder 1,0-100,0 mG genutzt werden.

Somit kann man bei diesem Vergleich dieser beiden Geräte festhalten, dass das K2/KII bei einer minimalen Änderung des Magnetfeldes (im Bereich 0,1-1,0 mG) nichts anzeigen kann.

Wesentlich ist und da zeigt sich auch, ob Ermittler es nur "just for fun" machen (z.B. auch YouTube, TV-Serien) oder wirklich ernsthaft eine paranormale Ermittlung durchführen und auch Ahnung von der Materie und Naturwissenschaften haben, dass es bei der Nutzung dieser EMF-Messgeräte bzw. auch handelsüblicher Geräte zu positiven Messergebnissen (also Reaktionen) kommen kann, die keinesfalls einen paranormalen Hintergrund haben. Gerade die Verwendung dieser Gerätschaften bei Untersuchungen in Privathaushalten ist die Liste der Ausschlusskriterien immens lang, da es viele Störquellen geben kann, deren Urspung noch nicht einmal in der Wohnung der Klienten liegen muss. Auch die Art der Registrierung der Magnetfeldänderung kann bereits während der Untersuchung Rückschlüsse zulassen (zB Ausschlag erfolgt wellenarttig = wohl Empfang eines Funksignals). Zudem kann auch die tragende Kleidung, je nach Stoff für positive Reaktionen sorgen. Gerade auch wenn weiteres elektrisch betriebenes Ghosthunting-Equipment zum Einsatz kommt ist nicht ausgeschlossen, dass auch es auch hierüber zu Störrfeldern kommt.

Aber wann könnten Reaktionen des K2 interessant werden?

Beispielsweise auf Locations, die weiträumig von Störquellen entfernt liegen und selber über keine stromführenden Leitungen verfügen. Aber auch hier muss dies muss immer genau abgeklärt werden.
Wenn die Geräte unmittelbar nach Fragestellungen kurzzeitig reagieren, könnte dies zwar dahingehend ausgelegt werden, dass es eine Art Kommunikation ist, aber um diese Aussage zu festigen wäre das Festhalten von weiteren Hinweisen zieführender (zB zugleich ein entsprechende Fotoaufnahme oder klare Tonaufnahme, sog. EVP). Auch kann es interessant sein, wenn bei Messungen auf einsamen Locations Reaktionen (wenn offenkundig keine Störrquelle vorhanden ist bzw. aufzufinden ist) replizierbar sind.

Wir hatten zB bei der paranormalen Ermittlung der Burganlage Beaufort Ausschläge auf dem K2 und Gaussmaster, die oftmals auch unmittelbar nach Fragestellungen auftraten, was zunächst interessant erschien, dennoch muss man da mit der Aussage, dass dies ein Hinweis auf paranormale Aktivität ist, sehr vorsichtig sein - wir sagen dann in aller Regel: "interessant". Der Urspung kann immer noch Amateurfunk sein; denn die Burganlage liegt zwar nicht direkt an einer Strasse, aber dennoch in der Nähe einer Wohnsiedlung. Hierzu aber mehr in unserem Untersuchungsbericht, die im Laufe des kommenden Monats online geht.

Anhand der vorstehenden Ausführungen kann man somit nicht sagen, dass es sich bei dem K2 - wie auch bei den anderen EMF-Messgeräten - um "Geisterfindgeräte" handelt. Sie sind nur eine Möglichkeit Puzzleteile aufzufinden.

Euer Tom

Was ist ein Geisterjäger?

Kurze und knappe Definition!
Euer Tom Pedall


#diegeisterjäger #geisterjaeger #ghosthunter #nrwup #rlp #nrw #spuk #geisterdoku

Dienstag, 30. Oktober 2018

Die Geisterjäger - Sequenz - Kindergeschrei oder Vogel? Was meint ihr?

Was meint ihr? Nach der Männerstimme (Toms) - hört man etwas. Vogelrufe oder Schreie eines Kleinkindes, welches real nicht vor Ort war (Frauentrakt Landesirrenanstalt Domjüchsee)?
Unsere eigene Einschätzung folgt noch ausführlicher im schriftlichen Bericht und im Doku-Video, die beide in wenigen Tagen online gehen.

Die Geisterjäger / Ghosthunter im Radio und TV am 31.10.2018 - Öffentlichkeitsarbeit

Halloween nähert sich ... da wir auch Öffentlichkeitsarbeit für wichtig ansehen, um aufzuzeigen, dass es mitunter auch Ghosthunter gibt, die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen und Aufklärung betreiben haben wir in den letzten Tagen und auch Wochen Interviews gegeben.

Folgende Veröffentlichungen stehen an und wir werden nach Möglichkeit diese als Podcasts bei uns verlinken / online stellen:

31.10.2018 - Radio Rockland (Sendebereich Rheinland-Pfalz)
31.10.2018 - Radio Emscher/Lippe
31.10.2018 - TV RTL Luxemburg (Beitrag in der Sendung ab 19.00 Uhr) - Livestream für alle, die nicht im Luxemburger Sendegebiet leben
03./04.11.2018 - Doku-Video bei YouTube (Channel geben wir dann bekannt)

Sonntag, 28. Oktober 2018

Fakes in der paranormalen Community ... ein leidiges Thema

 
Das Thema "Fakes" ist ein leider allgegenwärtiges Problem. Man begegnet dem Thema (leider) oftmals und hierzu hatte ich vor ein paar Wochen auch einen Artikel veröffentlicht, um u.a. eine gewisse Sensibilisierung wachzurufen. Denn vieles, was man oftmals lapidar als Fakes betitelt sind keine, sondern eher optische Täuschungen und wo es den Publizierenden nicht um eine vorsätzliche Täuschung ging. Da liegt nicht selten auch eine Unkenntnis vor. Den Link zu meinem Artikel findet ihr hier: >>>>Link<<<<


Unser Ghosthunter Team (Ghosthunter NRWUP & RLP) hat mittlerweile auch angefangen, anhand von eigenem aufgenommenen Material aufzuzeigen, dass Aufnahmen, die man ggfs. als was Paranormales einstufen würde -vorwiegend als Laie- dennoch rational zu erklären ist. Hierzu gibt es mittlerweile auch zwei separate Videos:





Wir machen dies auch, wenn sich im Nachhinein für ein Phänomen eine rationale Erklärung findet (so z.B. publiziert im Bericht zur paranormalen Ermittlung am 18.06.2016 >>>>Link<<<<).

Dann gibt es leider auch Publikationen Dritter, wo nicht aufgeklärt wird, sondern etwas als Paranormal hingestellt wird, obgleich es zu erklären ist oder ein ganz offensichtliches Fakehilfsmittel als optische Täuschung deklariert wird, damit das Phänomen als was Paranormales durchgeht (zB eine sichtbare Schnur um einen sich bewegenden Stuhl sei eine optische Täuschung und der Stuhl bewegt sich aufgrund eines Poltergeistes). Der deutsche YouTuber Quipus Paranormal Scanner hat mitunter auch Videos schon aufgeklärt, die im Internet kursierten - der Channel ist sehr empfehlenswert; danaben gibt es auch so einige aus dem Ausland.

Da unser Ghosthunter Team mitunter auch Ansprechpartner zur Analyse von Aufnahmen u.a. privater Personen ist, kommt es auch manchmal vor, dass wir Fotos zugeschickt bekommen, wo mittels einer "GhostApp" Gestalten oder Gesichter eingebaut wurden (hierbei ist klar abzugrenzen, dass damit nicht Bilder gemeint sind, die aufgrund ihrer Qualität ein "Hotspot" für Pareidolien sind (fachlich für optische Täuschungen, bei denen unser Gehirn nach bekannten Mustern sucht und u.a. im Blattwerk Gesichter erkennen kann, wenn das Licht- und Schattenspiel derartige Muster ergeben).

Ich kann mich da an zwei Prüfaufträge erinnern, wo uns Bilder erreichten, die die User selber von Freunden/Verwandten erhielten und man ihnen damit Angst machen wollte, weil dort in der Tat "Geister" zu sehen waren. Wir konnten dann aufklären, dass es eingebaute Geister waren - dabei auch zugleich entsprechende Vergleichsbilder der "Geister" aus den Apps vorlegen. Solche Prüfaufträge sind vollkommen in Ordnung, aber es gibt leider auch das Gegenteil.

Es gab auch schon mehrere Bildprüfaufträge, wo die Anfragenden selber diejenigen waren, die die Bilder manipulierten (nachträglich Geister eingebaut). Einer der Prüfaufträge bezog sich auf ein Bild, welches die Person wenige Stunden zuvor im Schlafzimmer aufnahm. Man konnte auf dem Bett eine Gestalt sehen, klares Gesicht und noch etwas vom Oberkörper. Wir konnten bei Prüfung auch zugleich den passenden Geist in einer App finden und zeigten dies der anfragenden Person. Wie es dann leider bei solchen Offenlegungen ist, wird es abgestritten und man wird als inkompetent bezeichnet - obgleich der Geist auf dem Bild und der Geist aus dem GeisterApp-Bildbearbeitungsprogramm 1:1 identisch waren. Solche Aufträge und Erfahrungen gibt es dann auch und das eigentlich ärgerliche daran ist dann die Zeit, die man dafür "verschwendet" hat. Diese fehlt dann für jene Fälle, wo es um echte Bilder, Videos und Sachverhalte geht - diese echten Fälle sind zum Glück in der Überzahl. Aber solche negativen Erlebnisse bleiben natürlich auch haftend.

Aber es gibt ja nicht nur Bild-/Video-Prüfaufträge, wo mit Vorsatz gefakt wurde und die Anfragenden sich einfach nur die Zeit vertreiben und ihren Spass haben wollen und vielleicht sogar noch hoffen, dass man keine Ahnung hat und dieses Bild/Video dann sogar als echte Geisteraufnahme deklariert. Sondern auch solche, die eine paranormale Untersuchung unter allen Umständen umgehend bei sich zuhause wünschen und dabei falsche Kontaktangaben machen und/oder sogar darauf drängen, dass man mit einem Fernsehteam vorbeikommt - gab es leider auch schon. Zum einen gehen wir grundsätzlich mit keinem Fernsehteam zu Untersuchungen in Privathaushalten, zum einen aus Gründen der Diskretion und Schutz der Privatsphäre von Klienten und zum anderen, ist man nicht sicher, dass die dann auftretenden Vorkommnisse (zB Zusammenbruch der Klienten, flackernde Lichter u.a.) realer Art sind und die Klienten nur eine Plattform suchen, um "berühmt" zu werden.  

Und um hier irgendwelche Missverständnisse zu klären: 

Die Anzahl von Menschen, die sich an unser Team wenden und wirklich Hilfe suchen bzw. einen Rat möchten sind in  der Überzahl. Aber Negativbeispiele gibt es leider und die müssen auch mal benannt werden. 

Ab welchen Faktoren kann man sagen, dass es definitiv gefakte Fallanfragen sind:

- Angabe von falschen Kontaktdaten
- selbst manipulierte/bearbeitete Bilder mittels GhostApp

Mit Fragezeichen sind solche Fälle zu bewerten, wo Personen um eine Veröffentlichung des Falles in den Medien bitten (dazu zählt auch ein nicht anonymisiertes Doku-Video bei YouTube). Wir hatten auch mal eine Anfrage von jemandem, der von uns bestätigt haben wollte, dass bei ihm Geister sind, damit er seine Wohnung fristlos kündigen kann ... die Untersuchung wurde abgelehnt, da wir uns nicht instrumentalisieren lassen; mal davon abgesehen, dass eine solche fristlose Kündigung keinen rechtlichen Bestand hätte.

Man kann es aber immer nur wieder dick und fett unterstreichen, dass die Vielzahl der Hilfsanfragen ehrlicher Natur sind.

Bei ehrlichen Hilfsanfragen gibt es aber auch einen kleinen Prozentsatz, die grundsätzlich nur spirituelle/paranormale Ergebnisse nach Bewertung und Auswertung von Material zulassen wollen. Es muss unbedingt Paranormales vorhanden sein. Dies merkt man mitunter nicht nur an den Reaktionen der Klienten, sondern auch daran, dass sie eine Zeit später bei einem anderen Team anklopfen.

Die restliche große Anzahl von Hilfsanfragen stammt aber glücklicherweise von Personen, die oft auch zu Klienten werden, denen es an einer ehrlichen Bewertung und Ergebnissen liegt - ob nun Hinweise zu Paranormalen gefunden werden können oder Phänomene und Vorkommnisse rational zu erklären sind. Es geht einfach oft darum Ängste zu nehmen - und ich kann mich da auch immer nur wiederholen, dass man als paranormaler Ermittler, Ghosthunter, Geisterjäger es in erster Linie mit lebenden Menschen zu tun hat eine hohe Veranwortung für sie hat (Gesundheit/Psyche) und da muss man wirklich gut aufpassen.

Euer Tom Pedall

Samstag, 20. Oktober 2018

Die Geisterjäger haben die Homepage aktualisiert

Homepage aktualisiert www.ghosthunter-nrwup.de

Die #Geisterjäger #Ghosthunter aus #NRW mit Stammsitz in #Wuppertal (NRW) nennen sich #Ghosthunter #NRWUP / Geisterjäger NRWUP. NRWUP steht für NRW und Wup(pertal). Unser Team geht #paranormalen Phänomenen auf den Grund und ist eine Anlaufsthelle für Menschen die von ungewöhnlichen Phänomenen berichten. Wir arbeiten sehr bodenständig und seriös!

Dienstag, 16. Oktober 2018

Paranormale Ermittlung in der Landesirrenanstalt Domjüchsee - 13.10.2018

Am 13.10.2018 führten wir unsere paranormale Ermittlung in dieser tollen Location durch. Bereits 2016 waren wir schon einmal hier - zwecks Begehung und uns einen ersten Eindruck zu machen.

Nach Auswertung unseres aufgenommenen Materials werden wir einen schriftlichen Bericht und Doku-Video veröffentlichen.

Hier kommen die ersten Eindrücke:













































Besuch im KZ Bergen Belsen (Gedenkstätte) am 15.10.2018

Aufgrund einer Stauumfahrung führte uns unser Navigationsgerät auf der Hinfahrt am 12.10. über die BAB 7. Hierbei kamen wir an dem Hinweisschild zur Gedenkstätte Bergen Belsen vorbei und da kam die Idee, dass man ggfs. für die Rückreise die gleiche Strecke dann fährt und die Gedenkstätte besucht - sofern es die Wetterbedingungen zulassen würden.

Da das Wetter entsprechend war, setzten wir unser Vorhaben in die Tat um und besuchten auf dem Rückreiseweg die Gedenktstätte Bergen Belsen. Wir denken, dass es wohl nicht nötig ist große Ausführungen dazu zu tätigen, worum es sich bei dieser Gedenkstätte handelt, von daher setzen wir hier nur einen Link zu einem Wikipdeia-Eintrag (Link).

Auch diente unser Besuch keiner paranormalen Ermittlung. Zum Thema "Ghostunting in einem Konzentrationslager" hat Tom einen Artikel (Link) auf seinem eigenen "Mystery / Paranormal World News" Blog mal veröffentlicht, welcher seine persönliche Meinung wiedergibt.

Als wir dort ankamen, begaben wir uns auf das Gelände. Es mag daran liegen, dass wir allesamt wissen, wozu dieses Lager während des Dritten Reichs (Nazi-Herrschaft) diente, aber das gesamte Gelände birgt viel Emotionalität und gibt Zeit nachzudenken.

Beim Anblick der aufgeschütteten Erdwälle, die wohl auf den Grundmauern von Baracken entstanden und als Massengräber für Hunderte und mehrere Tausend von Mordopfern dienten und bezeichnet wurden, verschlug es uns die Sprache.

Im weiteren Verlauf unseres Besuchs übermannten die Gefühle  einen und jeder brauchte Zeit, um sich zu sammeln. Im Raum der Stille liegen Briefe von Besuchern aus in verschiedenen Sprachen und es geht sehr nahe.

Es ist schon ein Unterschied, ob man sich nur aus Literatur und Medien mit der damaligen Zeit beschäftigt oder auch vor Ort einen solchen Ort des Schreckens aufsucht. Tom, der sich sehr intensiv mit der damaligen Zeit seit Jugend an auch beschäftigte sah lebhaft die Bilder vor sich, wie sich das Lagerleben und die Greuel abspielten. Da es sich zu Beginn  um ein Gefangenenlager handelte, musste er daran denken, dass sein Großvater mütterlicherseits, der Angehöriger der Belgischen Armee  war, beim Einmarsch der Wehrmacht in Belgien in Gefangenschaft geriet und zum Glück nicht in diesem Lager landete. Er wurde zur Zwangsarbeit herangezogen und überlebte den Krieg.

Unser Besuch dauerte nicht lange; wir gingen auch nicht über das gesamte Gelände, aber es reichte aus, damit u.a. Tom sich darin bestätigt fühlte, dass er für seine Person keine paranormale Ermittlung in einem Konzentrationslager aus der Zeit des Dritten Reiches durchführen könne. Die Emotionen wären zu stark, um sie auszublenden.

Ein Fazit kann man ziehen, dass gerade in der heutigen Zeit jeder solche Gedenkstätten besuchen sollte, um nur annährend ein Bild von der Shoa (Holocaust) zu bekommen, wozu Menschen fähig sind.