Autor: Tom
Am 01.08.2012 waren wir (noch als Mitglieder des ehemaligen Teams) bei der älteren Dame, wo wir bereits schon einmal ein Vorgespräch führten und nachdem in der Folgezeit nichts weiter geschah, verblieben wir so, dass wir in Kontakt bleiben und wenn erneut Phänomene auftreten, wir dort eine Untersuchung vornehmen werden. Da es sich um eine kleine Wohnung handelte und zudem wir (Claudia und ich) der Klientin schon bekannt waren, fuhr nicht die ganze Crew unseres ehemaligen Teams mit nach dort.
Am 01.08.2012 waren wir (noch als Mitglieder des ehemaligen Teams) bei der älteren Dame, wo wir bereits schon einmal ein Vorgespräch führten und nachdem in der Folgezeit nichts weiter geschah, verblieben wir so, dass wir in Kontakt bleiben und wenn erneut Phänomene auftreten, wir dort eine Untersuchung vornehmen werden. Da es sich um eine kleine Wohnung handelte und zudem wir (Claudia und ich) der Klientin schon bekannt waren, fuhr nicht die ganze Crew unseres ehemaligen Teams mit nach dort.
Wir trafen
gegen 20 Uhr bei der Klientin ein und unterhielten uns mit ihr, wobei sie uns nochmals
von allen Phänomenen/Vorkommnissen der letzten Wochen berichtete. Sie könnte Zigarettenrauch
wahrnehmen, obwohl sie nicht raucht und kaum Besuch empfängt, wo jemand raucht
(daher scheidet älterer Rauch aus), sie saß z.B. auf der Couch und der Qualm
zog regelrecht vom Rand der Zwischenwand (Durchgang Wohn- ins Esszimmer). Der Kater
reagierte manchmal in der Art, als ob etwas „im Raum vor sich ging“,
angespannte Reaktionen. Auch hatte sie wenige Nächte vor unserem Besuch nachts
ein Knallen gehört, als wäre ein Bild von der Wand gefallen. Das Geräusch lokalisierte
sie im Wohnzimmer. Sie konnte jedoch nichts finden, was heruntergefallen ist. Da
sie auf der Etage alleine wohnt, kann dieses Geräusch aus keiner Nachbarwohnung
gekommen sein. Ein Schlaggeräusch von außen scheidet ebenfalls aus, da das Haus
dicke Außenmauern hat und die Fenster mit einer Jalousie versehen sind.
Schlaggeräusche auf der Jalousie ähneln nicht dem, was sie gehört hatte.
Nach dem
Eingangsgespräch begannen wir sodann mit den Grundmessungen. Im Vergleich zu
den Grundmessungen beim ersten Termin, wurden keine Unterschiede festgestellt.
Die Wohnung verfügt nach wie vor scheinbar nicht über ausreichend isolierte
Leitungen in den Wänden. Aufgrund der Schilderungen der Klientin wurde am
Übergang von Wohn- ins Esszimmer, dort wo sie die Quelle des Zigarettenrauches „ausmachte“
ein Movetest aufgebaut. Bei der Movetest-Anordnung wurde –da die Klientin die
Vermutung hatte, dass es ihr vor nahezu 18 Jahren verstorbener Ehemann sein
könnte- sein Zigarettenetui, sein Ehering, Münzen und eine Zigarette sowie eine feine Goldkette verwendet.
Wie üblich verwenden wir bei Movetests eine stationäre Kamera und zeichnen
während einer Untersuchung den Movetest unentwegt auf. Eine weitere Kamera
positionierten wir mit Blick in Richtung des Überganges der beiden Zimmer.
Claudia machte währenddessen im Ess- sowie Wohnzimmer Fotoaufnahmen sowie auch
in anderen Räumen. Danach wurden die Jalousien heruntergelassen, so dass keine etwaigen
störenden Lichter / Reflektionen mehr hereinscheinen konnten und die Geräusche
von draußen (Straße) etwas mehr gedämpft wurden.
Im Anschluss
daran begannen wir mit der Tonaufnahme. Wir stellten Fragen und auch die
Klientin. Nachdem auf die diversesten üblichen Fragen keine augenscheinlichen
Reaktionen zunächst erfolgten, wurden Fragen bzgl. des wahrgenommen
Zigarettenqualms gestellt. Nach der Aufforderung, dies doch nochmals zu
wiederholen, konnte zunächst Claudia, die näher am Übergang der beiden Zimmer
stand, den Zigarettenqualmgeruch wahrnehmen, anfänglich mit dem Geruch von
Schwefel versetzt (als ob jemand ein Streichholz angezündet hatte). Danach nahm
auch die Klientin den Geruch wahr. Tom konnte keinen Geruch wahrnehmen. Weder
die Messgeräte, noch die Fotoaufnahmen, die währenddessen gemacht wurden,
zeigten irgendwelchen „Qualm“. Wir konnten auch keine natürliche Quelle/Ursache
für den Zigarettenqualm ausmachen, da die Fenster und Türen verschlossen waren.
Nach etwa 10
Minuten sprachen wir nochmals die Aufforderung aus, sich über den
Zigarettenqualm bemerkbar zu machen. Erneut geschah es (Geruch) und diesmal
konnte auch Tom ihn vernehmen. Der Geruch war eigentümlich. Nach etwa 3 Minuten
war der Geruch vorbei. Wir führten die
Tonaufnahmen noch weiter. Hierbei stellte die Klientin auch in
unterschiedlichen Sprachen ihre Fragen, da sie die Vermutung hatte, dass es
evtl. auch ein anderer Verwandter sein könnte. Nachdem nichts weiter geschah,
beendeten wir gegen 22 Uhr die Untersuchung und bauten unsere Gerätschaften ab,
führten ein Abschlussgespräch mit der Klientin, die mit der gesamten Thematik
nach wie vor sehr gelassen und „cool“ umging.
Tagsdrauf
begaben wir uns an die Auswertung. Weder die Tonaufnahmen, noch das Video- oder
Fotomaterial ergaben irgendwelche Auffälligkeiten. Es sind lediglich die
Geruchswahrnehmungen des Zigarettenqualms festzuhalten, die aus rein rationaler
Betrachtungsweise nicht erklärbar sind, zumal beide Male es nach Aufforderung
geschah. Es ist daher nach dem bisher vorliegenden Material nicht eindeutig
feststellbar, ob dort paranormale Aktivität vorherrscht.
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