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Montag, 3. Dezember 2018

Paranormale Ermittlungen auf Friedhöfen ...

Vor ein paar Jahren schrieb ich bereits einen Artikel zu diesem Themengebiet und aufgrund eines am 30.11.2018 erschienen in einer englischen Zeitung entschloss ich mich, dieses Thema nochmals aufzugreifen und den Artikel von damals noch zu ergänzen.





Bildquelle: Cloody GH-NRWUP


Meinen alten Artikel findet ihr hier: Link (da finden sich auf ältere Beiträge)

Und für alle die nicht auf den Link klicken möchten:

(Zitatanfang) "Ob man es nun in Foren ließt oder wenn man mit Menschen zusammentrifft, egal ob sie sich nun für das Thema Geister / Seelen oder allgemein Paranormales interessieren oder nicht, kommt immer wieder mal das Gespräch zum Thema Friedhöfe und Geister auf. Im Allgemeinen denken Menschen, dass es gerade auf einem Friedhof nur so von Geistern der Verstorbenen wimmeln muss.
Wenn man sich aber näher und intensiver mit dem Thema Ghosthunting/Geister beschäftigt und auch sich entsprechendes Wissen aneignet sowie zudem auch mal über seinen „Tellerrand“ hinausschaut, so wird klar, dass es gerade nicht auf einem Friedhof von Geistern wimmeln kann. Es wird nicht Abrede gestellt, dass man auf einem Friedhof mal auf einen Geist treffen kann, aber es wird nicht die Regel sein.
Seelen (siehe auch meinen Beitrag zum Thema Geister/Seelen) von Verstorbenen warten manchmal solange bis sie in das „Licht“ hinüber in die jenseitige Welt gehen, bis eine Beerdigung vorbei ist. Diese „wandern“ dann nicht mehr auf einem Friedhof herum. Auf der anderen Seite muss man sich fragen, was ist mit den Seelen, die ich dann Geister nenne, weil sie hier geblieben sind…. „geistern diese dann dort herum?“…. ich würde sagen: Nein oder zumindest zu 99% nein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Seele eines Verstorbenen als Geist auf einem Friedhof umherwandelt…. eher würde sie doch dorthin gehen, wo es interessanter ist. Nämlich bei Verwandten oder der innig geliebten Firma (Seele eines Firmenchefs). Bereits aus diesem Gedankengang sieht man, dass es keinen so großen Sinn macht, Ghosthunting auf einem Friedhof zu betreiben. Mal davon abgesehen, sind die meisten Friedhöfe abgeschlossen des Nachts und man sollte dieses auch respektieren, so wie anderer Leute ihr Grundstück, Häuser usw." (Zitatende)

Nun aber zum Artikel in der englischen Zeitung vom 30.11.2018:
Eine britische Gruppe von Paranormalen Ermittlern wollte den (aktiven) Friedhof einer Kirchengemeinde einer paranormalen Untersuchung unterziehen und dies wurde seitens des Kirchenvorstandes untersagt. Man stellte sogar ein Warnschild auf, wonach eine solche Aktion zu unterlassen sei. Ein sehr drastischen Vorgehen, aber wohl auch nötig, damit Entscheidungen respektiert werden.

Was der Grund der Ablehnung der paranormalen Ermittlung betrifft (paranormale Ermittlung im Widerspruch zur christlichen Glaubenslehre), so ist er nachvollziehbar und ist auch zu respektieren. Eine paranormale Ermittlung auf einem aktiven Friedhof mag zwar interessant sein, weil es dort auch frische Gräber gibt. Aber dennoch halte ich es nach wie vor mit der damaligen, eigenen Aussage, dass ich Friedhöfe für eher ruhige Orte halte, die so gut wie keine paranormalen Aktivitäten aufweisen. Es sind lediglich Orte des stillen Gedenkens und Geister, sofern sie noch hier sind, halten sich dann eher dort auf, wo sie sich zu Lebzeiten gerne aufhielten oder bei ihren Liebsten.

Aber ich muss dennoch sagen, dass ale verlassene Friedhöfe schon ihren Reiz ausüben und wir sicherlich auch aus reiner Neugierde mal den ein oder anderen aufsuchen werden.

Euer Tom Pedall
Ghosthunter NRWUP & RLP
Die Geisterjäger aus NRW und RLP



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