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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Montag, 17. Oktober 2016

Spukt es in der "Teufelsmühle / Klostermühle"?

Paranormale Untersuchung vom 30.01.2016 (den Bericht gibt es alternativ auch auf unserer regulären Homepage unter www.ghosthunter-nrwup.de zu lesen: <<<<<LINK>>>>)


Auf diese Location wurden wir seitens Andre aufmerksam gemacht, da er sie bereits ein Jahr zuvor mit seinem eigenen Team untersuchte (P.I.R.P.) – (Anmerkung: Das Team schloss sich Monate später dann unserem Team vollständig an). Er hatte auch die entsprechenden Kontakte zu der Eigentümerseite, so dass wir uns dazu entschlossen, im Januar 2016 gemeinsam eine weitere Untersuchung vorzunehmen.  (Ein wichtiger Hinweis: Das Gebäude wurde im Juni/August 2016 seitens des Landes zugemauert!)

Die Mitglieder des Teams erzählten, dass man das Gefühl hat, dort nicht allein zu sein und auch, dass es im Internet sehr viele Geschichten gibt. Zu den Geschichten ist zu sagen, dass diese es in sich haben. Allerdings muss vorweg geschickt werden, dass wir nicht zu denen gehören, die unaufgeklärte Mordfälle (Neudeutsch „Cold Cases“) aufklären wollen.  Auch wenn man aus der Sicht eines rational denkenden Geisterjägers klare Hinweise (z.B. durch Tonaufnahmen– keine SpiritBox/GhostRadio-Aufnahmen)  hätte, diese denn dennoch juristisch keinerlei Verwertung finden könnten.  Dies ist nun einmal Fakt. Die Location war an sich recht interessant, zumal wir auch die Genehmigung hatten, so hatten wir die Möglichkeit dort eine normale Untersuchung durchzuführen und dabei auch das ein oder aodere auszuprobieren.

Nun fragen sich sicherlich diejenigen, die erstmals den Namen Klostermühle hören, was es denn da für Geschichten drum herum gibt.

Es bedurfte schon viel Recherche, um ein etwas klareres Bild zu erhalten.  Also:

Etwa vor 10 Jahren wurden Informationen zu einem Massenmord in dem Hotel „Klostermühle“ (davor: „Karlsmühle“) in Lorscheid, welches auch unter dem Namen „Zur Teufelsmühle“  bekannt ist, über einen Geisterjäger, der sich „Grandmasta Gostbasta“ nannte, einer weiteren Person zugetragen, der diese auf seiner Homepage veröffentlichte. Diese Homepage ist mittlerweile offline und man findet nur noch wenige Informationen, die aber an sich nicht ausreichen, um wirklich zu prüfen, ob diese Geschichte des Massenmordes so auch stattgefunden hat oder es sich um eine reine fiktive Geschichte handele (aktuell läuft bei uns noch eine Anfrage bei einer seriösen Quelle, ob da etwas bekannt ist). Im Einzelnen die spärlichen Informationen:

>>>>(Zitatanfang)

Was die Presse schreibt

Blutbad im Waldhotel - Verbleib der Opfer weiter unklar
Ein abgebissener Finger, zwei ausgeschlagene Zähne und etwa 10 Liter Blut, verteilt vom Keller bis Dachboden - das ist alles was von den Gästen des abgelegenen Hotels "Zur Teufelsmühle" übrig geblieben ist. Man kann sich nur schwer vorstellen, welches Drama sich hier in der Nacht vom 13. auf den 14. Januar abgespielt haben muss. Die Polizei steht vor einem Rätsel.


Auszüge aus dem Polizeibericht

"[...] ein witterungsbedingter Stromausfall [...] sämtliche Unterlagen und Ausweispapiere verbrannt [...] jedoch keine Fußspuren [...] nicht nachvollziehbar [...] Überreste der mutmaßlich 6 Opfer wegschaffen konnte. [...] intensive Suche mit Spürhunden [...] bisher ergebnislos. [...] Der Keller, welcher jedoch nur einen einzigen Zugang besitzt der schon vor Jahrzehnten zugemauert worden ist [...] daß nicht auszuschließen ist daß der Täter aus den Reihen des Hotelpersonals oder Hotelgäste stammt. [...] sich die Überreste der Opfer möglicherweise immer noch irgendwo auf dem Gelände befinden."


Aus dem Gutachten des Gerichtsmediziners

"Die am Tatort gefundenen Blutspuren lassen sich eindeutig 6 verschiedenen Personen zuordnen. Die Verteilung der Blut- und Schleifspuren sowie die große Menge von Blut und Gewebe im und um das Schwimmbecken, lassen darauf schließen, dass die Opfer zunächst zum Schwimmbad verbracht und anschließend dort mit einer Art stumpfen Hiebwerkzeug, höchstwahrscheinlich einer Axt, zerteilt wurden."

>>>>(Zitatende)

An dieser Stelle muss der Hinweis erfolgen, dass im Internet weder ein Polizeibericht, noch ein Bericht eines Gerichtsmediziners aufzufinden ist. Es existieren lediglich die obigen Auszüge. Eine kürzlich gestellte Anfrage an die zuständige Polizeidienststelle ergab, dass ein solcher Fall –der sicherlich nachhaltige Aufmerksamkeit erzielt hätte- at hoc nicht bekannt sei. Derzeit läuft noch eine weitere Recherche-Anfrage bei einer seriösen Quellenstelle. Sobald hier eine Auskunft vorliegt, werden wir unseren Bericht entsprechend ergänzen und dies auch bekannt geben.

Aus dem obigen Sachverhalt zu dieser „Massenmord-Geschichte“ lässt sich lediglich entnehmen, dass in einer Nacht vom 13. auf den 14. Januar (welches Jahr?) ein Mord an mindestens sechs Personen verübt wurde und eine „Zerteilung“ wohl im Swimmingpool-Bereich erfolgt.

An dieser Stelle mal ein persönliches Zwischenfazit von Tom zu dieser „Massenmord“-Geschichte, der sich in letzter Zeit sehr intensiv damit beschäftigte  und der Fall vermutlich auch in wenigen Wochen in seiner YouTube-Reihe „TomsTalk Mystery“ (<<<Link>>>) behandelt wird:

„Also ich hege doch Zweifel an der Richtigkeit der Geschichte und bin auf die Ergebnisse und Mitteilung der angefragten Quelle gespannt, ob sich die Zweifel oder die Geschichte bestätigen. Meine Zweifel begründen sich wie folgt:

Nirgends ist zu lesen, wann dieses Blutbad stattgefunden haben soll und auch das Zitat aus der Pressemitteilung unterstützt die Zweifel. Denn das Hotel wurde nach den mir vorliegenden Hinweisen zu keiner Zeit offiziell „Zur Teufelsmühle“ genannt, sondern behielt die ganzen Jahrzehnte über den Namen „Klostermühle“ (vormals „Karlsmühle“). Warum schreibt dann die Zeitung plötzlich „Zur Teufelsmühle“?

Zudem schreibt die Zeitung davon, dass Blutspuren vom Keller bis zum Speicher verteilt seien; der Gerichtspathologe schreibt von Blut- und Schleifspuren im Poolbereich. Für mich ein Widerspruch.
Auch verwundert die Aussage im Bericht des Gerichtsmediziners, dass sich wohl noch Überreste der Leichen auf dem Gelände befänden, obgleich das Gelände durch Spürhunde abgesucht wurde.  Außerdem, wenn jemand schon so akribisch sämtliche Dokumente und Ausweispapiere vernichtet, warum nicht auch die Blutspuren? Ferner ist das Hotel so abgelegen, dass es nur einem eigenen Wagen oder evtl. Bus erreichbar war.

Im Übrigen ist es aufgrund der ganzen Schmierereien (Sprayer) unmöglich,  noch Blutspuren aufzufinden und es gibt noch einen weiteren Aspekt, warum wohl kaum noch Blutspuren zu finden sind…..

Zitat aus einem Artikel des Volksfreundes vom 26.03.2007:
„Das ursprünglich „Karlsmühle“ genannte Anwesen, einst ein Mühlen- und Bäckereibetrieb, hatte seit den 60er-Jahren eine wechselhafte Geschichte unter wechselnden Eigentumsverhältnissen erlebt. Unter dem Kunstnamen „Klostermühle“ diente das idyllisch gelegene und  große Anwesen als Kurhaus und Hotel-Restaurant. Neue Besitzer kamen und gingen. Ab 1990 wurde der Bau noch eine zeitlang als Übergangsheim für Übersiedler genutzt. Nach dem gescheiterten Versuch eines weiteren Käufers, dort eine Senioreneinrichtung zu schaffen, erwarb 2003  die Trierer GbR das Anwesen.“ (Zitatende)

Also, unter Berücksichtigung dieses Auszuges aus dem Zeitungsartikel vom 26.03.2007 gab es einen Hotelbetrieb längstens nur bis 1990. Wenn man den im Internet kursierenden Geschichten Glauben schenkt und dieses Blutbad während des Hotelbetriebes stattfand, dann liegen mindestens 26 Jahre dazwischen. Ob da noch Blutspuren zu sehen sind bleibt eine Frage. Eine entsprechende Anfrage an eine Gerichtspathologie wurde gestellt und da warten wir auf Rückmeldung. Auch diesbezüglich werden wir die Antwort dann nachtragen. Aber eines lässt sich mit Gewissheit sagen: Selbst wenn sich diese Geschichte doch bewahrheiten sollte, dann wird man heute -nach über 26 Jahren- getrocknete Blutspuren nicht mehr von handelsüblichen Farben unterscheiden können, da es die Farbe verändert (bräunlich). Wir haben bei Tag und Nacht keinerlei Hinweise im Bereich des Pools vorgefunden. Und woanders soll lt. Gerichtspathologie das Blutbad auch nicht stattgefunden haben.

Zu guter Letzt aber noch ein Hinweis den ich in einem Forum fand und zwar, dass in der Location ein sogenannter Geocach-Point sei und dass die Geschichte um den Massenmord auf einer Fiktion basiere. Kurz zum Geo-Chaching: Eine Form moderner Schnitzeljagd mittels elektrischer Geräte.

Meiner eigenen Annahme, dass es sich möglicherweise um eine fiktive Geschichte handelt, steht allerdings ein Kommentar im Internet entgegen, wonach jemand schrieb, dass die „Älteren“ noch die Schreie der Zerstückelten des nachts hören würden. Somit gibt es schon ein pro und contra….
Aber es gibt auch weitere Fragen: Wer sind die Älteren? Wie sicher ist die Quelle? Des nachts kann man in einem großräumig bewaldeten Gebiet viele Tiere wahrnehmen und manche tierische Schreie ähneln denen von Menschen. Von daher würde ich die „Schreie“ nicht als paranormal verwertbar ansehen.

Um abschließende Gewissheit zu erlangen, ob diese Mordgeschichte wirklich real eintraf, muss noch der Eingang der bereits erwähnten und mit Neugierde erwarteten Antwort aus einer sicheren Quelle abgewartet werden. Fest steht jedenfalls, dass Blutspuren nach so langer Zeit kaum noch für Laien erkennbar sind und zudem mit Sicherheit damals von Handwerkern restlos entfernt wurden. Denn kein Eigentümer würde ein mit zig Litern Blut verunreinigtes Objekt weitervermieten- bzw. verkaufen wollen. Auch ist es verwunderlich, dass man über einen solchen Massenmord auf keiner Website irgendwelche offiziellen Angaben aus einer zuverlässigen Quelle findet. Denn es handelt sich ja nicht um einen „normalen Mord“…… 

Ende des persönlichen Fazits vom Tom.

Hier zunächst die Quellen zu den Angaben des obigen Sachverhaltes bevor es gleich weitergeht:

Fragen über Fragen und was haben wir herausgefunden?

Soviel zu meiner persönlichen Einlassung und nun aber zu unserem Untersuchungsbericht (auf das dortige Fazit dürft ihr gespannt sein) und zur „Einstimmung“ auf das Objekt ein YouTube-Video einer Urbexer-Gruppe, die dort tolle Video-Aufnahmen machten.



Nun geht es aber los:


Unser Team verabredete sich für den 30.01.2016 um 18.00 Uhr. Es bestand aus Thomas, Kerstin, Frank, Birgit, André, Rene, Yvonne vom Team RLP und Wula vom Team NRW. 

Wir wollten aufgrund der Schilderungen der persönlichen Erlebnisse und Schilderungen der dreien (Andre, Yvonne und Rene) die Location untersuchen und die "Blutbad-Geschichte" war nicht wesentlicher Aspekt dabei. 

Wie üblich, waren die Vielzahl der Teammitglieder nicht vorab über die im Internet kursierenden Geschichten informiert worden. So kann man suggestionsfreier arbeiten. 

Wir trafen uns um 18:00 Uhr an einem Parkplatz, um gemeinsam zum Hotel weiterzufahren. Das Wetter war mies: Regen, Regen, Regen. Die Zufahrt zum Hotel war nass und matschig. Unsere Mäntel waren schon schwer, bevor wir den Eingang zur Ruine erreichten.

Der Eingang war beschwerlich zu überwinden, überall lag eingefallenes Mauerwerk. Auch die Innenräume waren stark verfallen (kein Wunder, dass die Genehmigung mit dem Hinweis erteilt wurde: Auf eigene Gefahr!). Durch den Regen bedingt tropfte es im gesamten Gebäude, sogar bis in die Kellerräume, durch die Decken. Bereits dadurch fanden wir Bedenken bzgl. der späteren Tonaufnahmen (störende Tropfgeräusche). Der Zahn der Zeit nagte hier sichtbar an der Substanz. Die Elektrik wurde schon vor langer Zeit komplett ausgebaut, die Fenster waren teilweise zugemauert, andere wurden mit Brettern vernagelt. In einigen Räumen war die Decke bereits eingestürzt. Unser Basecamp war schnell gefunden: Ein halbwegs trockener Raum in der Nähe des Haupteingangs. Start der Untersuchung war um 18:30 Uhr.

Da es bei unserer Ankunft bereits stockfinster war, begingen wir nur den Teil der Räume, der noch intakt war und den wir gut einsahen. Im Erdgeschoss befand sich der „Große Saal“. Dort tropfte es allerdings dermaßen von der Decke, dass wir entschieden, diesen Raum jetzt nicht zu untersuchen. Unsere Geräte waren für diese nasse Umgebung nicht geeignet. Aber vorgemerkt: Dieser Raum war sehr interessant.

Sodann begaben wir uns in den Keller, dort befand sich der Pool samt Dusche und nebenan die ehemalige Kegelbahn. Der Pool war zum Teil mit Wasser gefüllt und mit Unrat bestückt. Auch in diesem Raum tropfte es ständig von der Decke herab. Die Geräuschkulisse war sehr „wassertreibend“. Wula hatte Probleme damit, den Raum zu betreten. Bei ihr breitete sich das Gefühl aus, als müsse sie sich durch eine Luftverdichtung kämpfen. Der K2 und Gaussmaster schlugen aus. Daher beschlossen wir, diesen Raum später zu untersuchen.

Für die, die erstmals einen Bericht von uns lesen, möchten wir kurz eine Erklärung zu den Geräten abliefern: K2, Gaussmaster, wie auch der Trifeld und Cell-Sensor sind Messgeräte, mit denen elektromagnetische Felder gemessen werden. Diese haben oftmals natürliche Ursprünge (Stromquellen, Generatoren, Sendemasten uvm.) und dienen auch dazu, um z.B. Elektrosmog festzustellen. Wenn jemand regelmäßig bzw. ständig einem elektromagnetischen Feld (kurz EMF) ausgesetzt wird, könnte es zu Wahrnehmungsstörungen kommen. Aber wichtig ist auch der Hinweis, dass diese Geräte KEINE Geisterfindgeräte sind. Auch wenn die Theorie besagt, dass sich ein Magnetfeld bildet, wenn sich eine Seele/Geist materialisiert. Aber es bedarf da schon mehr, als dass die Geräte ein Magnetfeld anzeigen und dies als Geist gedeutet wird. Nur Ausschläge reichen unserem Team da nicht, die Möglichkeit von rationalen Erklärungen ist da schon sehr groß. Mehr Infos zu unseren Geräten findet ihr hier: <<<<<LINK>>>>>

Nun aber weiter:

Nachdem wir den Keller verließen, gingen wir in die obere Etage. Dort regnete es erwartungsgemäß noch heftiger durch die Decke. Der Fußboden machte einen aufgeweichten und baufälligen Eindruck. Ein Teil des Teams kehrte daher in das Basecamp zurück, nur Wula und Andre erkundeten das Obergeschoss und auch das 2. Obergeschoss. Dabei fanden sie einen passenden Platz für die zweite Untersuchung, da Andrés Gaussmaster ausschlug. Während der Erstbegehung hatte Wula an den gefährlichen Stellen (herunterhängende Kabel, Löcher im Boden, Marderschiss…) Knicklichter angebracht, damit später die Orientierung leichter fiel. Bei der Rückkehr aus dem 2.Obergeschoss stellte Wula allerdings fest, dass ihr sämtliche verbliebenden Knicklichter wohl in der Hosentasche aktiviert wurden. Notiz für die nächste Untersuchung: Knicklichter NICHT in der Gesäßtasche transportieren :-) - aber so konnten wir Wula im Dunklen im Auge behalten :-)

Im Basecamp wurden dann die Geräte zur Untersuchung vorbereitet und die Gruppe in zwei Teams unterteilt: Thomas, Kerstin, Frank und Birgit (= Team „Alt“) zunächst für den Bereich Pool/Kegelbahn; Wula, Yvonne, André und Rene (Team „Jung“) für das 2. Obergeschoss. Die Teams begaben sich zum Einsatz.

Team „Alt“ begab sich zum Pool, um dort mit der Untersuchung zu starten. Nachdem alle ihre Plätze einnahmen, machten wir ein Sit-In (oder anders ausgedrückt: Passive Untersuchung). Bei dieser passiven Untersuchung löschen wir alle Lichter, lassen nur das Diktiergerät laufen und können so unsere Sinne schärfen sowie uns auf die Räumlichkeit einstellen. Dabei notieren wir verbal auftretende Geräusche zwecks Berücksichtigung bei der späteren Auswertung.  Im Anschluss an das Sit-In gingen wir in die aktive Untersuchung über. Thomas machte einige Langzeitaufnahmen mit der Infrarotkamera, Birgit fotografierte mit der Fullspektrumkamera und Kerstin filmte. Frank überwachte die restlichen Geräte und es wurden abwechselnd Fragen gestellt.

Wir wechselten vom Poolbereich dann kurzerhand in den daneben liegenden Kegelbahnbereich. Hier wurde auf ein Sit-In verzichtet und wir führten die aktive Untersuchung einfach fort. Machten, Fotos- und Videoaufnahmen sowie Tonaufnahmen. Während dessen konnte Birgit die Präsenz von zwei Kindern/Jugendlichen hinter sich wahrnehmen. Thomas filmte in die Richtung; der zum  Einsatz kommende Gaussmaster (EMF-Messgerät) blieb stumm. Etwa fünf Minuten später hörten die Anwesenden Schritte und dachten, dass das andere Team nun herunterkommen würde. Aber weit gefehlt, da war niemand. Kurz danach hörte Birgit ein Singen, konnte das Lied aber nicht erkennen.





Das Team „Jung“ war in der Zwischenzeit im 2. Obergeschoss und berichtete von der dortigen Untersuchung: Der K2 von Yvonne und von André hatte Vollausschlag und ging dann auf halben Ausschlag zurück. Der Gaussmaster hatte nicht reagiert. Da keiner der Teilnehmer eine Uhr dabei hatte, ist der Zeitpunkt des Ausschlags nicht dokumentiert worden. (Notiz für die nächste PU: Analoge Uhr mitführen). Andrè hat ein Kribbeln von Kopf bis Fuß und bis in die Finger gespürt, nachdem er zuvor in der EVP dazu aufgefordert hatte, ihn zu berühren. Danach hat er einen festen Schritt gehört. Rene bemerkte etwas rotes (Licht/Pünktchen) von der Mitte des Raumes zum Fenster hinaus. Wula hat es als eine weiße Kugel aus den Augenwinkeln heraus wahrgenommen. Zudem hatte Wula ein Druckgefühl in der Brust und Herzrasen verspürt und gefragt, ob „irgendetwas im Lungenbereich gewesen wäre“. Wir fragen so etwas, wenn man plötzlich etwas verspürt, da es auch vorkommen kann, dass uns Emotionen übermittelt werden, wie jemand verstorben ist und was man in dem Zeitpunkt spürte. Ob wir eine Antwort auf Wulas Frage erhielten, sollte die spätere Auswertung des Tonmaterials hergeben oder auch nicht. Das Druckgefühl und Herzrasen verschwanden jedoch kurz danach bei Wula.

Nach etwa einer halben Stunde brach das Team „Jung“ die Untersuchung hier ab und begab sich in den Keller zum Pool. Dort angekommen stellte es fest, dass das andere Team wohl schon im Basecamp war und sie starteten dann hier mit ihrer aktiven Untersuchung.

(Zwischeninfo) Das Team „Alt“ entschied vor dem Eintreffen des anderen Teams, nicht in das 2. OG zu gehen, sondern auf die Rückkehr von Team „Jung“ zu warten.

Bei der Rückkehr vom Team „Jung“ aus dem Poolbereich, gab es viel zu erzählen. Die Geräte schlugen aus. André hatte Musik abgespielt, das Stück „Sternenhimmel“. Warum Musik fragt ihr euch? Unser Team arbeitet mit einem musikalischen Era-Cue Test, bei dem wir Musik aus Epochen während der Untersuchung abspielen, wo wir denken, dass sie zu einer Epoche passen, wo noch jemand anwesend sein könnte. So kann man versuchen eine Art vertrauliche Umgebung zu schaffen, womit sich dann eher die Möglichkeit ergeben könnte, dass sich jemand zu einer Kommunikation bereit erklärt.

Nach dem Musikstück „Sternenhimmel“ versuchte er es mit einem anderen Titel, hatte aber das Gefühl, dass die Anwesenden lieber noch einmal „Sternenhimmel“ hören wollten. Dabei schlugen die Geräte wieder voll aus und haben auf ja/nein Fragen reagiert. Wula hatte den Eindruck von einem ertrunkenen Kind, von dem niemand sah, wie es ertrank. Sie hatte das Gefühl, jemand zöge sie in den Pool. Wulas Eindruck: Es waren Mädchen anwesend. Mädchen, die keine Männer mochten. Auch Wula konnte kurzzeitig eine Melodie wahrnehmen, ähnlich wie Birgit. Beide tauschten sich intensiv darüber aus und hatten das Gefühl, dass sich evtl. jemand am vorderen linken Rand des Pools befand, während der jeweiligen Teamuntersuchungen. Von etwa dort kam jedenfalls der Gesang.

Beide Teams hatten den Eindruck, Stimmen zu hören. Beide haben es im Vorfeld unabhängig voneinander darauf geschoben, dass durch das Geplätscher und das Tropfen der Eindruck von Stimmen entstehen könne. Möglicherweise wurden die monotonen Geräusche aber auch als Trägerwelle für Gesang und Stimmen genutzt (ein wenig ähnlich das reine weisse Rauschen aus der Tonbandstimmenforschung (nicht mit dem Rauschen-/Stimmzerhacke einer Spiritbox zu verwechseln)). Eine Auswertung der EVP’s sollte diese Möglichkeit berücksichtigen.

Da es mittlerweile recht frisch und feucht wurde, beschlossen beide Teams den heutigen Abend zu beenden. Aber bereits zu dieser Zeit waren wir entschlossen, dass wir auf jeden Fall nochmals nach hier zurückkommen würden, aber dann, wenn es nicht regnet.

Auswertung

Wie bereits am Anfang der Untersuchung angenommen, waren die Tropfgeräusche nahezu tödlich für unsere Tonaufnahmen. Gerade die Tonaufnahmen im Poolbereich, wo sich dieses Blutbad ereignet haben sollte, waren aufgrund der Tropfgeräusche nicht verwertbar. Denn es plätscherte im Pool (viele Tropfen) und das regelmäßige Tropfen ähnelte Schrittgeräuschen. Aber wir sind da doch rational eingestellt und würden daher nicht behaupten, dass dies dann dennoch Schritte seien. Auch war das Plätschern so immens, dass nicht sichergestellt ist, dass man eine gute Tonsequenz heraushören kann. Man hat zwar den Eindruck, dass man immer wieder zarte Kinderstimmen im Hintergrund hört und auch mal ein „ja“ oder „vielleicht“ vernimmt, aber dies kann dem Plätschern geschuldet sein. Leider sind die Tonaufnahmen nicht so eindeutig, um sie als interessant einzustufen.

Die Videos zeigten keinerlei Auffälligkeiten, einzig ein Foto, welches auf der Kegelbahn gemacht wurde, als das Team „Alt“ dort aktive untersuchte zeigte etwas.




Man könnte meinen, dass sich dort zwei „Präsenzen“ abzeichnen, aber diese sind (leider) eher dem Pixelrauschen geschuldet und fallen somit unter „Pareidolie“. Pareidolie ist der Fachbegriff für eine besondere Form der optischen Täuschung, nämlich dem Erkennen von bekannten Mustern durch unser Gehirn in Gebüschen, Wasser, Wolken, Rauch, Wänden, unscharfen Bildern, pixellastigen Bildern  usw. (zB Wolken als Schafe oder das bekannte Marsgesicht).

Bei der ersten Untersuchung des Teams „Alt“ im Poolbereich machte Birgit in der Zeit von 19:45 Uhr und 19:50 Uhr etwa 15 Fotos, sämtliche waren aber unbrauchbar (vermutlich aber ein aufnahmetechnischer Fehler (Fokusierung?)). Erst die Aufnahme von der Dusche ist wieder scharf.

Allerdings haben wir die Reaktionen der Geräte, die auf gezielte Fragen direkt reagierten. Könnte ein Anzeichen dafür sein, dass jemand sich bemerkbar machen wollte – allerdings erhielten wir keine Antworten auf den Diktiergeräten. Daher ist eine klare Aussage zu den Reaktionen der Geräte schwierig.

Wenn man aus rein medialer Sichtweise  ein Fazit ziehen würde, könnte man die Vermutung äußern, dass sich evtl. in dem Gebäude noch Seelen von Kindern aufhalten, die beim Spielen im Pool verunglückten. Zwei Personen haben unabhängig voneinander das Gleiche wahrgenommen und auch den „Gesang“ gehört. Aber wie bereits vor Ort vermutet, könnte der Gesang auch auf die Tropflastigkeit zurückzuführen sein, denn je nachdem worauf die Tropfen aufkommen, könnte so ein entsprechendes Geräusch entstehen. Die Möglichkeit nach der Anwesenheit eines oder auch zweier Kinder könnte aber zutreffen, da solche verlassenen Locations besonders für Kinder reizvoll sind und ein Unglück daher nicht unmöglich ist.. Hier könnte man ggfs. mal entsprechende Nachforschungen anstellen. 
Auch konnte das Schreien der „Mordopfer“ nicht vernommen werden, von dem die „Älteren“ berichten sollen.

Allerdings fanden wir kaum Anhaltspunkte (Fotos-, Video-, Tonsequenzen), um den Ruf der Location als „Spukhotel“ zu bestätigen, erst recht nichts in Bezug auf das "Blutbad" und auch nicht, um die medialen Informationen bzw. Emotionen zu untermauern.

Wir wollten aber nochmals diese Location untersuchen, dies stand bereits am 30.01.2016 fest und der zweite Termin sollte dann am 23.04.2016 stattfinden. Den Bericht und auch das Video dazu findet ihr über diesen Link: <<<<<<LINK>>>>>>

Dienstag, 11. Oktober 2016

Spukt es in der Teufelsmühle in Lorscheid?

Derzeit arbeiten wir an noch nicht veröffentlichten Untersuchungsberichten (u.a. Januar 2016 - Spukhotel mit angeblichem Massenmord):

Dieses Jahr war unser Team bereits zweimal in einer alten Location in Rheinland-Pfalz (Spukhotel (mit angeblichem Massenmord)), nachdem schon einmal das Team vonm P.I.R.P. diese Location untersuchte. Dieses Team schloss sich danach unserem an :-). Eine dritte Untersuchung, bei dem wir die vorher gewonnenen Hinweise und Erkenntnisse gezielter untersuchen wollten konnte leider nicht mehr stattfinden, da im Juli/August seitens des Landes alle Zugänge zugemauert wurden und damit auch eine Kontaktaufnahme mit dem Eigentümer überflüssig wurde.

Die Geschichten, die sich um diese Location ranken sind teils abstrus und reichen von einem Mordopfer bis hin zu einem Massenmord; daher wurde auch schon mal Kontakt mit der Pressestelle der Polizei aufgenommen, ob diese hier näheres zu sagen können. Sobald eine Antwort vorliegt, können wir auch unseren Untersuchungsbericht aus Januar 2016 abschließen und online stellen. Denn wir wollten u.a. klären, ob wirklich etwas an den Geschichten im Web dran ist oder alles nur eine Geschichte ist, die viral ging. 


Hier nochmal das Video zur 2. Untersuchung https://www.youtube.com/watch?v=o2B4ub2QKu4 und der dazugehörige Untersuchungsbericht www.ghosthunter-nrwup.de/untersuchungen/pu-23042016/

Geisterjagd auf Schloss Bladenhorst - Bericht zur Untersuchung vom 12.09.2015

>>>>>> LINK Untersuchungsbericht <<<<<<

Das Video zur Untersuchung befindet sich unterhalb dieses Posts :-)


Samstag, 8. Oktober 2016

"TomsTalk - Mystery" neues YouTube-Format - Rund um das Paranormale


Über diesen Link geht es zum neuen Channel: >>>>> LINK <<<<<
 
Hier wird über alles gesprochen, was die Thematik des Paranornalem betrifft. Ich (Tom) teile hier meine eigene Meinung und Erfahrungen zB mit Ritualen (zB Bloody Mary), Creeypasta-Geschichten, Spuk usw. mit. Gehe auch auf immer wiederkehrende ähnliche Schilderungen von Spukopfern ein und schildere, wie ich darüber denke. Auch gehe ich auf immer wieder auftretenden Diskussionen bzgl. Dämonen ein, Hilfsritualen und vielem mehr.


Folgende Themen werden wohl vorkommen:
- Schlafparalyse
- Rituale zum Geister "rufen" oder "abwehren"
- Ghosthunting-Equipment und Apps
- Theorien im Creepypast-Bereich, die angeblich funktionieren sollen, werden selber getestet
- u.v.m. ....

Und über allem steht: Aufklärung mit meiner Ansicht und Meinung


Geplant sind neue Folgen alle 2-3 Wochen und wenn Ihr bestimmte Themen besprochen habt wollt, dann hinterlasst doch bitte entsprechende Kommentare :-)
Start ist der 17.10.2016 :-)

Euer Tom

Homepage: http://www.ghosthunter-nrwup.de
Facebook: https://www.facebook.com/pages/Ghosthunter-NRWup/168535029948725
Facebook-Gruppe (I) "Community Ghosthunter-NRWUP & RLP" https://www.facebook.com/groups/275123355920959/
Facebook-Gruppe (II) "Die Geister, die man rief ... oder was ist die Geisterwelt?" https://www.facebook.com/groups/1412373842334929/

"72 Stunden im Geisterhaus" auf TLC

Quelle: Facebook-Seite von TLC

Meine Meinung (Tom) zu diesem neuen Sendeformat:

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31.08.2017 - 
INFO: Schaut danach ergänzend auch in dieses Fazit nach Sichtung von Sendungen! (LINK)
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Ich sag mal was als jahrelang tätigen und realistisch denkender deutscher Ghosthunter (Ghosthunter NRWup) zu dieser US-Serie was: 
Aus der Beschreibung: "Für die spannende Doku-Serie „72 Stunden im Geisterhaus“ ....die von übernatürlichen Wesen oder Dämonen heimgesucht werden. In der Vergangenheit hatte es dort grausame Morde oder Selbstmorde gegeben."

Na ja für mich als Ghosthunter der realistisch ist und sich schon lange mit so einer Thematik befasst wird von den Machern wohl mehr wert auf Dramaturgie, Bedienen von Phantasien und Ängsten gelegt. Nur weil es wo grausame Morde / Selbstmorde stattfanden bedeutet es ja nicht, dass es dort spukt. In USA sind es scheinbar immer "Dämonen", komischerweise tauchen die aber nie bei US-Ghosthunter-Serien auf, die realistisch agieren (zB TAPS - Jason Hawes).

Zitat: "Mit Hilfe von ..... paranormaler Spitzentechnologie"
 

Sorry, da bekomm ich ja fast einen Lachanfall. Es gibt keine unkritische paranormale "Technologie" und schon gar keine "Spitzentechnologie"
 

Allein schon dieser Hinweis in der Beschreibung der Sendung lässt für mich nur den Schluss zu, dass es sich um reines "Poppcorn"-Kino handelt und man die Sendung nicht so sehr als authentisch und realistisch ansehen sollte :-). Reines Kalkül der US-Produzenten, um hohe Zuschauerzahlen zu bekommen und man spielt mit der Unwissenheit der Interessierten :-)

Für eine Abendunterhaltung mag es ja in Ordnung sein, aber allzu ernst sollte man es nicht nehmen


Mittwoch, 7. September 2016

Was bedeutet es Ghosthunter / Geisterjäger zu sein?

Dass man mit viel Wissen, Kenntnissen in allerlei naturwissenschaftlichen Bereichen und darüber hinaus Lebenserfahrung, offen, aber auch realitätsnah sowie bodenständig agiert.
Dabei "paranormalen" Phänomenen, Spukgeschichten und aktuellen Spukerlebnissen von ratsuchenden Menschen auf den Grund geht. Menschen die Angst zu nehmen.

Auch sehe ich es als Ehrenkodex für mich (Tom) persönlich, aber natürlich auch für unser Team an, dass man, authentisch arbeitet und dazu gehört es auch, keineswegs zu übertreiben  und vor allem keine falschen Erwartungen zu bedienen (u.a. Hollywood-Phantasien, Horrormythen, spirituelle Wunschvorstellungen und Hoaxe). Ergebnisse zu schönen, Manipulation oder eine Show abzuziehen gehört für mich ebenfalls nicht dazu. 

Mir geht es als Ghosthunter darum aufzuklären und Menschen zu helfen. Dabei ist es aber auch nun einmal so, dass viele Phänomene rational erklärbar sind und warum sollte man dies verschweigen? Denn damit hilft man niemandem, sondern fördert falsche Vorstellungen und falsches Wissen und schürt Ängste. Daher gehört für mich zum Ghosthunting auch Ehrlichkeit gegenüber Klienten und Euch Interessierten da draußen, die uns auf Facebook, YouTube u.a. folgen.
Diesen Weg werde ich auch weitergehen und stehe dafür ein, auch wenn ich damit als rationaldenkender Ghosthunter gelte, aber so kann ich mit gutem Gewissen leben. Denn beim Ghosthunting geht es auch um die Wahrheit und Ehrlichkeit.

Auch viele Geräte, die gerade in den letzten 5-10 Jahren für paranormale Untersuchungen "entwickelt" wurden, helfen nur einem: Das Konto des Entwicklers zu füllen. Denn nur, weil manche Geräte einen Hype erleben, bedeutet dies nicht, dass sie auch wirklich was taugen und logischen + rationalen Überlegungen standhalten.
Warum erleben manche Geräte einen Hype? Weil sie spektakulär agieren, aber mehr auch nicht. Denn wenn man sich genauer mit denen befasst stellt man fest, dass die sehr unzuverlässige Ergebnisse abliefern

Zu guter Letzt:
Auch als Ghosthunter sollte man bereit sein sich einzugestehen, wenn man eine falsche Fährte verfolgt oder einer irrationalen Theorie aufsitzt UND dies dann auch kommuniziert.

So erging es mir vor wenigen Jahren, als ich "Orbs", die mit einer Kompaktkamera aufgenommen wurden und detailreich im Innenbereich waren, schon mehr den interessanten Orbs zuordnete. Dann aber wurde ich von einem Experten, der sich sehr mit der Fotografie auskennt aber eines besseren belehrt und mir wurde gezeigt, warum vielfach "Orbs" auf Aufnahmen von Kompaktkameras zu sehen waren und ich musste mir eingestehen: Da biste echt einem Bock aufgesessen und ich änderte meine Meinung darüber. Auch nicht zuletzt wegen dieser "Orb"-Aufnahmefehler arbeitet unser Team nur noch mit digitalen Spiegelreflexkamerass und Systemkameras.

Soviel mal zu meinen Gedanken....

Tom




Dienstag, 6. September 2016

Homepage der Geisterjäger aktualisiert

Wir haben unsere Homepage aktualisiert und paar neue Elemente eingebaut!
Schaut doch mal vorbei :-)

www.ghosthunter-nrwup.de




Interesse an über 70 Minuten mit Ghosthunter NRWUP & RLP bei YouTube?

Wir haben den Bericht der paranormalen Untersuchung von Grabowsee 2014 vertont und es quasi als "Hörbuch" in unserem YouTube-Channel eingestellt. Untermalt von Fotos sowie Videos der Untersuchung.

Lust auf eine APP von uns? (kostenlos)

Wollt Ihr von Euren authentischen Lieblings Geisterjägern regelmäßig die neusten Infos über eine App erhalten?

Immer auf dem neusten Stand unserer Facebook-Seite sein mit Verlinkung zu unserem Youtube-Channel :-)

Bei Apple iTunes: LINK
und für Android bitte bei uns über E-Mail anfordern (bis es bei Google-Play verfügbar ist)
ghosthunter-nrwup(at)web.de


Geisterjäger / Ghosthunter-NRWUP & RLP - Geisterjagd in Domjüchsee

(Teaser zur paranormalen Untersuchung am 17./18.08.2016)
Neugierig auf mehr von uns? Kommt vorbei und abonniert unseren YouTube-Channel, um immer up-to-date zu sein

Artikel in der Move36 - Geisterjagd auf Schloss Bladenhorst

Huch ..... wir haben ja noch was für euch :-)
Nun ist unser Artikel aus der Move36 online :-) und hier könnt ihr ihn lesen :-)
(auf der dortigen Seite runterscrollen, dann öffnet sich der Artikel)
http://www.rustyspoons.de/geisterjager/

10.08.2016 - Ein besonderer Tag für Ghosthunter NRWUP & RLP

Musste mal gesagt werden, da heute ein besonderer Tag für unser Team ist, kommt ein Special-Video!
..... mehr Videos von uns:
https://www.youtube.com/user/GhosthunterNRWup

Sonntag, 7. August 2016

Geisterjägerin in der RP-Online 06.08.2016

Ein wirklich sehr interessantes Interview, welches mit unserer Wula da geführt wurde. Sehr guter Einblick in unsere Philosophie und Arbeitsweise sowie Bodenständigkeit :-)

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/solingen/die-geisterjaegerin-aus-solingen-aid-1.6166342

Mehr von uns auf YouTube http://www.youtube.com/user/GhosthunterNRWup und Homepage www.ghosthunter-nrwup.de

Donnerstag, 4. August 2016

Geisterjagd auf Schloss Bladenhorst 2015 und 2016


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Geisterjäger bei Radio RSG 04.08.2016

Unsere Teambegründer (Cloody und Tom) waren zu Gast bei Radio RSG und der Beitrag wurde heute ausgetrahlt.


Dienstag, 19. Juli 2016

Die ersten Eindrücke und auch wie die Community auf paranormale Erlebnisse reagierte....

Bevor ich nun zu den eigenen Erlebnissen komme, die ich überwiegend gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin (und auch Mitbegründerin unseres Ghosthunter-Teams "Ghosthunter-NRWUP & RLP") durchlebte mal ein Wort an jene Menschen, die selber schon was erlebt haben, was sie sich nicht so erklären konnten oder schon gruselig war:


Gerade deshalb seid ihr immer gerne dazu eingeladen, Eure Erlebnisse auch mit uns zu teilen und zu erzählen, dies kann auch gern anonym erfolgen (einfach die entsprechenden Admins) in den nachstehenden Gruppen anschreiben. Man kann dann sachlich und normal mit einem offenen Ohr, aber auch über einen ernstzunehmenden Meinungsaustausch  sich darüber unterhalten.

Zwei der Gruppen, wo beispielsweise ich selber Admin bin, sind:

"Die Geister, die man rief .... oder was ist die Geisterwelt?" (Link zur Gruppe)
"Das Paranormal - Erlebnisse / Erfahrungen / Austausch" (Link zur Gruppe)

Nun aber mal zum eigentlichen Thema:

Es kann gut sein, dass die ein oder anderen von Euch diese Erlebnisse ansatzweise kennen, da ich diese bereits auf unserer Homepage veröffentlich hatte, aber manches schrieb ich nur als Auflistung. Auch denke ich, dass es mal wichtig wäre Euch mitzuteilen, wie es mir persönlich damals erging, als ich erstmalig von den Erlebnissen der Community berichtete und welche Reaktionen diese hervorriefen. Da werdet Ihr bestimmt auch erkennen, dass Ihr nicht alleine seid!

Mir ist ja nicht nur aufgrund meiner Admintätigkeit in den oben drei genannten Gruppen bekannt, dass Menschen, die solche Erlebnisse haben bzw. hatten auch Ängste davor haben, sich anderen mitzuteilen und zwar aus Sorge, dass man sie für bekloppt hält oder ihre Erzählungen ins Lächerliche ziehen. Ich muss leider zugeben, dass es schon User in der Community gibt, die einiges nicht ernst nehmen, aber Trolle gibt es überall, daher mein eindringlicher Apell an Euch, die eigene Erlebnisse hatten, nehmt Euren Mut zusammen und erzählt anderen davon. Denn nicht selten hilft auch das Erzählen, um etwas verarbeiten zu können und erst recht der Austausch mit Gleichgesinnten.

Wichtig ist auch -ich komme auch danach zu meinen Erlebnissen- und da spreche ich aus eigener Erfahrung: Auch wenn Menschen versuchen Eure Erlebnisse zu analysieren, Ferndiagnosen sind keinesfalls möglich, aber es kann mitunter interessante Ansätze und Ideen geben, die zu Lösungen führen könnten. Denn wenn man Phänomene erlebt, die man sich selber nicht erklären kann, kann es immer mal jemanden geben, der vielleicht eine Idee hat, auf die man selber gar nicht kommt. Denkt auch daran, dass -auch wenn man rationale Erklärungen zunächst sucht- Euch dennoch Glauben schenkt. Ich kenne nämlich auch das Gefühl, wenn man einem keinen Glauben schenken möchte. Auch aus diesem Grunde möchte ich anhand unserer Erlebnisse und Erfahrungen mit der Community aufzeigen, dass Ihr nicht alleine seid. :-)

Wer mich kennt, der weiss, dass ich Ghosthunter bin, also Geisterjäger (aktiv seit 2010). Aber jagen ist ja im wahrsten Sinne des Wortes nicht unsere Tätigkeit im Team von Ghosthunter-NRWUP & RLP. Uns geht es ja darum die Menschen aufzuklären, aufzuklären über die Möglichkeit von rationalen Erklärungen für gewisse Phänomene und ihnen auch vordringlich die Ängste vor dem Paranormalen zu nehmen und auch die Geisterwelt gar nicht wirklich so böse ist. Vieles erscheint uns zunächst als paranormal, weil viele damit nie in Berührung kamen und aufgrund von vielen Hoax-Geschichten, übertriebenen YouTube-Videos kann man sogar verstehen, wieso man Angst aus Unkenntnis der Realität entwickelt. Aber Angst ist nicht immer was negatives. Angst  kann auch zur Wachsamkeit führen, aber sollte niemals in Panik enden.

Ach so: Ihr werdet zB auch nie erleben, dass jemand der ängstlich und hilfeuschend sich an uns in den Gruppen oder an unser Ghosthunter-Team wendet, diese Ängste durch Aussagen wie "Du hast einen Dämon" oder "Du hast einen bösen Geist" verstärken werden. Dies ist der völlig falsche Weg, denn richtigerweise sollte man Menschen beruhigen und nicht Ängste verstärken. Aber ein anderes Thema; ich komme wie immer vom Hölzchen auf das Stöckchen und dann wird es die 400 Jahre alte Henker-Eiche im Hinterhof der Pfarrkirche.

Jetzt geht es aber los: 

Das war etwa Mitte des ersten Jahrzehnts des neuen Jahrtausends als es bei uns zuhause in Wuppertal erstmalig zu ungewöhnlichen Phänomenen kam. Viele Jahre erlebte ich nichts und mitunter begann es erneut.

Wir bewohnten ein ca. 100 Jahre altes Haus in Wuppertal, welches alleine an der Strasse stand. Die Wohnung ging über die gesamte obere Etage. Ein Altbau, also mit hohen Decken. Über uns lag der Speicher. Damals hatten wir noch unser Hochbett.

Also, eines nachts, Cloody und ich lagen im Bett und die Sendung Domian fing gerade im Radio an (also kurz nach 01.00 Uhr)  hörten wir plötzlich mehrmals hintereinander Geräusche von direkt über uns. Geräusche, als wenn jemand einen schweren Eichenschrank direkt über uns auf dem Speicherdielenboden umherschieben würde. Wir beide schauten uns erstaunt an und dachten nur: "Hey, wer ist so bekloppt und schiebt um die Zeit Mödel da oben hin und her?" Das Geräusch war so laut, dass sogar unsere Katzen aufblickten. Nachdem es aufhörte achteten wir darauf, ob jemand vom Speicher herunter kommen würde. Ich muss dazu sagen, dass wir den Vorteil hatten, dass unsere Wohnung über Glaseinfassungen in der Wohnungstüre verfügte und wir daher sehen konnten, ob Licht im Treppenhaus anging. Was soll ich sagen; kein Licht, keine Trittgeräusche, nichts, einfach nichts. Hatten wir uns das eingebildet? Wohl kaum, denn wir beide hatten es gehört und die Katzen reagierten auch.
Wenn Ihr nun denkt, dass wir dann todesmutig hochgingen, muss ich Euch enttäuschen. Damals waren wir nicht so "abgebrüht" wie heutzutage. Ich hatte zwar einiges an Kenntnissen aus  Büchern/Berichten/Reportagen und aufgrund meiner Erlebnisse  in der Jugend und Kindheit, aber auch eine ganz gewaltige Portion Respekt. Wir überlegten immer und immer wieder, was dieses Geräusch verursacht haben könnte, aber wir kamen zu keinem Ergebnis. Tagsdrauf gingen wir auch hoch auf den Speicher (bei Tageslicht) und was war? Da standen keine Möbel, sondern nur schwere Zimmertüren, aber an einer ganz anderen Stelle des Speichers. Man konnte auch keinerlei Schleifspuren ausmachen. Seltsam, sehr seltsam.

Das Erlebte beschäftigte uns in den weiteren Tagen und Wochen, aber irgendwann wurde es von unserem Alltag verdrängt.

Dann kam eine Nacht, die besonders für meine Lebensgefährtin sehr prägsam war. Unser Badezimmer lag schräg gegenüber vom Schlafzimmer und nur von einem Flur getrennt. Ich meine es wäre so gegen Mitternacht gewesen, als Cloody mal ins Bad musste. Ich war bereits auf der Schlafetage (Hochbett) und las in einem Buch mit Blickrichtung zur Tür, als plötzlich Cloody die Tür aufriss und unten stehen blieb. Ich werde ihren Blick nie vergessen. Sie sah mich mit einem Blick an, der sagen wollte: "Ich hab einen Geist gesehen!". Nach einem Moment des Sammelns berichtete sie mir, dass als sie eben ins Schlafzimmer zurückkehren wollte, sich zwischen dem Bad und dem Schlafzimmer eine Art Nebelkugel befand, als sie aus dem Bad hervortrat. Diese Nebelkugel hatte etwa die Größe eines Autoreifens. Sie konnte keinerlei Struktur oder ähnliches erkennen (es war allenfalls hell). Binnen Sekunden fasste sie allen Mut und ging hindurch, um zu mir ins Schalfzimmer zu kommen. Wir schauten nach wenigen Minuten zusammen noch mal nach und da war nichts mehr. es klang unglaublich, was sie berichtete, aber ich glaubte ihr. Da kamen mir auch Berichte von Nebelgestalten in den Sinn, worüber ich mal gelesen hatte.

Nach diesen beiden ersten prägenden Erlebnissen wollten wir mal recherchieren und gingen im Internet auf Suche. Wir stießen dabei auf mehrere Foren und studierten die Beiträge und irgendwann begannen wir damit, unsere Erlebnisse darin zu veröffentlichen. Wir dachten uns dabei "Hei, was kann da schon passieren, die haben bestimmt gute Lösungsmöglichkeiten". Pustekuchen..... daher kann ich auch die Reaktionen von Hilfeuschenden auf manche Kommentare gut nachvollziehen, denn es gab so einige, von denen man nicht wirklich ernst genommen wurde. Und dies, obwohl es ein paranormales Forum war. Wer mich kennt weiss, dass ich auch zunächst nach rationalen Gründen suche, aber man sollte auch mal genauer lesen, was Hilfesuchende schreiben und vor allem sollten rationale Gründe auf Logik basieren und nicht "an den Haaren herbeigezogen sein".

Über gewisse Lösungsansätze und Erklärungen kann ich auch heute noch den Kopf schütteln. Da kam zB bzgl. des Geräusches vom Speicher, dass es bestimmt ein Waschbär sei. Die machen solche Geräusche. Da denkt man sich dann: "Alles klar, ein Wäschbär erzeugt ein Geräusch wie wenn jemand einen Schrank über einen Dielenboden schiebt. Du warst natürlich hier und kannst das Geräusch genau einordnen."
Oder: "Holz arbeitet", alles klar, Holz arbeitet nur in einem zeitlich und örtlich eingrenzbaren Bereich einmal hörbar.
Der oder besser gesagt "die" Knaller waren dann bzgl. der Nebelkugel:
"Ihr habt ein Wetterphänomen, da hat sich eine Nebelbank gebildet" ....keine Ahnung auf welchen Drogen der User  war oder dieser zweite Knaller: "Die Kugel hat sich aus dem Zigarettenrauch des gesamten Tages gebildet". Was soll man zu solch intellektuell gehaltvollen Aussagen sagen?


Dann kamen natürlich auch die üblichen Verdächtigen ins Spiel: Dämonen, Kobolde, böse und gute Geister, orts- bzw. personengebundene Geister usw. .... es gab schon sehr seltsame Theorien.

Wie ihr schon merkt, die gesuchte Hilfe war sehr ergebnisreich und zeitverschwendend.

Neben den beiden obigen geschilderten Phänomenen kam es auch zu weiteren, die sich teils "knubbelten" und dann wieder ne zeitlang nichts geschah.

Unsere Katzen fingen teils ohne sichtbaren Grund an herumzumautzen, fixierten (auch im Winter) bestimmte Punkte an einer Wand oder mitten im Raum (Kreuzung der Blicke) oder unterhielten sich regelrecht mit etwas, was nicht visuell zu erkennen war. Was dieses anfixieren an Wänden angeht, so könnten es auch kleine Insekten oder Lichtspiegelungen gewesen sein, die sie sahen. Aber es war damals schon sehr auffällig, wie es sich nach den beiden obigen Erlenbnissen so häufte. Natürlich kann man ggfs. ins Felde führen, dass wir nun sensibilierter waren, aber so? Wohl kaum, denn es fiel auch Besuchern auf.

Es kam auch mehrfach vor, dass wir hörten, wie die Wohnungstüre langsam aufging und dann wieder ins Schloss fiel. Dann hörte man Schritte die sich in der Wohnung entfernten und manchmal noch eine Zimmertüre. Hin und wieder dachten wir, dass unser Sohn eben nach Hause kam. Riefen ihm was zu, dass er auch mal "Hallo" sagen könnte. Als keine Antwort kam, gingen wir zu seinem Zimmer, aber er war nicht da; auch nicht im Rest der Wohnung. Dieses Phänomen konnten wir alle in der Wohnung feststellen und es trat auch zu unterschiedlichen Zeiten auf, so dass man es an keiner Uhrzeit festmachen konnte. Dass war schon ein sehr mulmiges Gefühl.
Natürlich musste man auch bedenken, dass unter uns auch eine Wohnung war. Aber diese Geräusche klangen sehr nahe und zuvor war es nie aufgetreten. Versucht das mal einer Community klarzumachen. Was mich persönlich ja immer schon ärgerte ist, dass -auch schon damals- viele schon so kommentierten, als wären sie vor Ort gewesen, um sich davon zu überzeugen, dass nur sie recht mit ihrer Aussage haben könnten. Daher sage ich immer wieder: Ferndiagnosen sind nicht möglich.

Da ich zu der Zeit zuhause arbeitete, bekam ich die meisten Phänomene mit. Ich kann mich erinnern, dass ich mal morgens, nachdem ich Cloody zur Arbeit brachte und zurückkam oben auf dem Treppenabsatz zum Speicher hin einen Schatten in Gestalt eines Menschen sah, der plötzlich nach oben verschwand (ohne Trittgeräusche zu verursachen). Ihr glaubt gar nicht, wie schnell ich in unserer Wohnung verschwand und mir erst mal einen Kaffee trank. Ich kann mich noch heute sehr gut daran erinnern.

Auch kam es hin und wieder zu Kältestellen in der Wohnung. Wobei dies auch baubedingt begründet sein könnte (hier kommt der rartional denkende Mensch wieder durch).

Man fühlte sich auch immer wieder in der Wohnung an unterschiedlichen Stellen beobachtet; dies besonders im Arbeitszimmer, wenn ich am Schreibtisch  arbeitete. Ein Gefühl, als ob jemand hinter einem stehen würde. Auch das Gefühl von Berührungen erfuhr ich oftmals. Aber soll ich euch was sagen? Mit der Zeit lernt man damit umgehen und der Austausch innerhalb der Familie tat gut, besser als in den Foren. 

Einmal nachts, als ich im Arbeitszimmer am PC arbeitete ereignete sich Folgendes:  Mein Schreibtisch stand seitlich am Fenster, und der Monitor vom PC stand in der Ecke auf dem Schreibtisch neben dem Fenster. Es muss so gegen 02.00/03.00 Uhr  gewesen sein, da Domian nicht mehr lief und ich hörte Batida (eine unserer drei Katzen, sie ist mittlerweile leider verstorben) immer wieder Mautzen, mal seitlich, mal hinter mir am Boden. Ich blicke, wie oftmals aus dem Fenster, um meine Gedanken zu sortieren, wenn ich an einem Projekt arbeitete. So auch dieses mal und ich sah durch die Scheibe regelrecht etwas auf mich zufliegen (aufgrund der vorhandenen schwachen Straßenbeleuchtung konnte man dennoch derartiges sehen) und in dem Moment sprang Batida auf den Schreibtisch. Stellte sich  zwischen mir und dem Fenster und dem was dort draußen war und fauchte in die Richtung des Fensters. Daraufhin löste sich das dort draußen regelrecht auf. Ich war leicht erschrocken und verspührte nur den Wunsch, ins Bett zu gehen. Batida schlief in der restlichen Nacht auch oben auf dem Hochbett.

Soviel mal zu einigen Erlebnissen von mir und meiner Lebensgefährtin.... es hörte übrigens schlagartig nahezu ganz auf bzw. reduzierte sich bis auf seltene Geräusche und Gefühle (beobachtet werden). 

Aus heutiger Sicht wäre das Haus sicherlich eine Untersuchung wert gewesen.

Und wie ihr seht: Wir leben trotz der Erlebnisse noch immer, arbeiten sogar mittlerweile aktiv als Ghosthunter, um genau solchen Menschen zu helfen, die ebenfalls paranormale Phänomene in der Wohnung haben.

Ihr könnt Euch selber einen Gefallen tun: Lasst Euch niemals etwas einsuggerieren, was evtl. bei euch ist. In den allermeisten Fällen sind es verstorbene Verwandte, die mal zu Besuch kommen oder sich verabschieden wollen. Und vieles, was man aus dem Paranormalen Bereich so bei YouTube sieht, ist weit weit überzogen und dient lediglich der Befriedigung von Wunsch- und Horrorphantasieren, die keinerlei realistischem Bezug haben. Man sollte immer bodenständig sein :-)

Wenn Ihr Hilfe sucht oder euch austauschen wollt, dann besucht die beiden obigen Gruppen, wo u.a. unser Team auch vertreten ist bzw. ich auch Admin bin.
Ein vernünftiger und sachlicher Umgang sollte immer möglich sein :-)


Euer Tom
Ghosthunter-NRWUP & RLP
www.ghosthunter-nrwup.de
YouTube-Channel: https://www.youtube.com/user/GhosthunterNRWUP


Montag, 18. Juli 2016

Einschlägiges Erlebnis..... und dass noch nicht mal als Ghosthunter

Ich will Euch mal etwas erzählen.....

Am Samstag den 25.06.2016 kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Autobahn und wenn ich nicht so geistesgegenwärtig reagiert hätte, würde ich evtl. jetzt in der Lage sein meine To-Do-Liste mit Namen abzuarbeiten, die ich nach dem Verlassen meines irdischen Körpers alle ärgern und foppen will.

Es kam zu mehreren merkwürdigen Zufällen.... ich war auf dem Weg nach Mainz, um dort eine Veranstaltung zu besuchen (nix mit Geistern & Co.); danach wollte ich zum Lieberbachtunnel nach Frankfurt und zu einer Location in Rheinland-Pfalz, um das Außengelände zu begehen und Fotos zu machen (immer auf Suche nach interessanten locations für unser Team).

Also.... am Abend vorher telefonierte ich mit meiner Mutter, die mich eingehend darum bat, nicht zu fahren, da das Wetter zu schlimm sei (sie mag es per se nicht, dass man bei Regen weite Strecken fährt - aber es sollte noch einen anderen Grund geben). Da mir solche Fahrtstrecken bei derartigen Wetterbedingungen nichts ausmachen und ich zudem meine Teilnahme an der Veranstaltung einem recht guten Bekannten versprach sowie hinter die Begehungen machen wollte, bleib es bei dem Vorhaben tagsdrauf zu fahren.

Morgens, es regnete in Strömen, verabschiedete ich mich von meiner Lebensgefährtin und ihre Worte klangen etwas eindringlicher als sonst, dass ich auf mich aufpassen sollte und wie immer entgegnete ich: Ja ich pass erstmal auf das Auto auf :-). Aber ihre Worte halten in mir während der Fahrt schon nach.

Kurz bevor ich die Wohnung verließ (gegen 7 Uhr) fiel mir urplötzlich ein, dass ich meine Versichertenkarte noch oben auf dem Tresen liegen hatte, weil ich abends noch dachte, nimm die morgen mit (die brauchte ich seit mehreren Monaten nicht und abends zuvor dachte ich noch, nimm die lieber mal mit, falls Du sie brauchst).

Auf der Autobahn war es teils als würden Sturzbäche von Wasser herabfallen. In Höhe von Dierdorf (20 km vor Koblenz), es regnete noch leicht, Farbahn war nass und ich fuhr auf der Mittelspur der 3-spurigen Autobahn. War gerade beim Überholen von Lkws und ich sah dann in etwa 150-200 m Entfernung, wie direkt vor mir ein Wagen plötzlch nach rechts ausschehrte. Dabei spritze noch mehr Gicht hoch und kurz darauf sah ich da einen Wagen stehen. Der stand da einfach (zu 1/4 auf der linken Spur und Rest auf meiner), da blieb nur bremsen.... aber der Bremsweg war zu lang und nach links konnte ich nicht, da überholten mich Autos, rechts fuhren Lksw, da blieb nur Aufprall oder das Vorbeikommen rechts am Wagen und Hoffen, dass die Lkws Platz lassen, damit es passt. Als ich gerade den Wagen passierte prallte knallte es von hinten. Nach etwa 100 Metern kam ich zum Stehen. Ich dachte nur, oh scheisse, da Auto, Blickte mich um und es sah alles normal aus. Der Knall war so laut, dass ich dachte, dass die Rückband eingedrückt sei.

Mein Nacken und Knie taten weh, Übelkeit und megamäßige Kopfschmerzen (prallte aber nirgends gegen) . Eine Ärztin die Privat unterwegs war, kam direkt zu mir und wies mich an, den Kopf nicht zu bewegen, da die Möglichkeit eines HWS-Anbruchs bestand.

Also folgte ich ihrer Anweisung und stieg zwar aus, bewegte aber meinen Kopf nicht :-). Ich musste schauen, was an unserem Wagen ist. Man sah kaum Schäden. Aber auch wenn augenscheinlich nix ist, kann ja mehr sein. Dann sah ich mich um. Auf dem Standstreifen stand ein Touran, sah nach Totalschaden aus, da der Motorraum total eingedrückt war. Weiter hinten stand ein Kombi auch mit ziemlichen Blechschaden und der Wagen, dem ich ausweichen musste.

Als die Rettungssanitäter bei mir waren, verschwand auch die Übelkeit und Kopfschmerzen. Nur mein Nachen tat weh sowie noch mein Knie.

Da nach erster Inaugenscheinnahme mein Zustand stabil war und ich klar war bot überließ man mir die Entscheidung, ob ich per RTW oder selber per Auto ins nächstgelegende Krankenhaus fahre. Bin ja eigen, also fahr ich selber.

Mittlerweile erfuhr ich von dem Polizisten, wer mir reinfuhr.... der Touran. Der Polizist meinte selber: Unglaublich und bei ihrem Wagen scheint wenig dran zu sein (Gutachtertermin müssen wir noch abwarten).

Im Krankenhaus wurde dann festgestellt, dass ich eine starke Zerrung im HWS-Bereich hatte....
Gestern erzählte mir meiner Mutter, dass sie es im Gefühl hatte, dass was passiert, daher wollte sie nicht, dass ich fahre.

Ob das alles nur Zufall ist oder mein Schutzengel ganze Arbeit leistete und bereits bekannt war, dass dieser Unfall geschieht? Die eindringliche Bitte meiner Lebensgefährtin, der Hinweis meiner Mutter, der "Gedankenblitz" mit der Versichertenkarte?

Aber ob der Unfall in meinem Lebensplan festgeschrieben war? Oder alles nur Zufälle?

Trotz der obigen rhetorischen Fragen weiss ich aber eines ganz sicher: Meine Zeit war noch nicht gekommen ;-) und auch solch ein Ereignis wird mich nicht aufhalten weiterhin paranormale Phänomene zu untersuchen. Da wird mein Geistführer schon aufpassen :-)




Euer Tom
www.Ghosthunter-NRWUP.de
Die authentischen Geisterjäger, denen die Aufklärung sehr viel bedeutet

Samstag, 16. Juli 2016

(Analyse) China: Die Seele tritt aus dem Körper eines Verstorbenen

Analyse: Tom von Ghosthunter-NRWUP & RLP
Homepage: 
www.Ghosthunter-NRWUP.de
YouTube-Channel (Geisterjäger):
https://www.youtube.com/user/GhosthunterNRWup 
YouTube-Channel (TomsTalkMystery)
https://www.youtube.com/channel/UCQdEWdE_s_SL1BSIe4lAANA

Seit einigen Tagen stößt man im Netz (besonders bei Facebook und YouTube) auf ein Video, wo scheinbar eine Seele den leblosen Körper eines Verstorbenen in einem Flur eines chinesischen Krankenhauses verlässt. Aufgenommen wurde es mittels einer Überwachungskamera.

Was zunächst auffällt ist, dass es scheinbar mehrere Versionen gibt, die zwar die gleiche Sequenz zeigen, aber das Layout ist anders.

Zunächst einmal zu den Versionen:

VERSION I
 
Quelle und Link: https://www.facebook.com/ParanormaleAktivitaeten/videos/863945190405682/ 

Man sieht oben rechts ein eine Logo und Name und im Video tauchen immer wieder chinesische Schriftzeichen auf.  Oben rechts sieht man ein Stück einer Zeiteneinblendung. Die Sequenz wurde scheinbar vom Bildschirm der Überwachungskamera aufgenommen und zeigt nur einen Ausschnitt.

VERSION II



Quelle und Link: https://www.youtube.com/watch?v=MeG5Cl-c9Hc


Im Gegensatz zu Version I sind die s/w-Farbverhältnisse anders, zudem spiegelverkehrt und keinerlei Namenseinblendungen.



VERSION III



Quelle und Link: https://www.youtube.com/watch?v=1ahhhDBQHxg

Hier fallen direkt drei Sachen sofort auf: Andere s/w-Farbverhältnisse (als bei Version I, aber identisch mit Version II) und man sieht im oberen Bereich die Kamerabenennung (CM2) sowie die vollständige Angabe der Aufnahmezeit.

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Soviel nun zu den verschiedenen Versionen, die ich auf Anhieb im Netz fand. Es gibt evtl. noch mehr, aber die drei sollten erstmal reichen.

Version II scheint eine Kopie von Version III zu sein. Der Sichtbereich in Version II wurde bei der Videoerstellung  vergrößert, daher sind auch die Schriftzüge aus Version III nicht sichtbar. Gravierende Layout-Unterschiede liegen zwischen Version I und II vor. Beim Layout fällt auch das Format des Datums und "CM2" auf, aber lassen wir das mal außer Acht.

Also bevor man in so eine Analyse rein geht, muss man sich auch mit dem drum herum auseinandersetzen und dem, was die Aufnahme an sich darstellt.
Wir haben hier eine Aufnahme aus einem Krankenhaus in China. Der Bildausschnitt zeigt offenbar einen Vorraum oder Durchgangsraum, von wo aus weitere Räume erreichbar sind. Man sieht auch Bänke, die die Annmahme eines Durchgangsraumes verstärken.
Ferner sieht man eine Art Bett, welches wenig Ähnlichkeit mit üblichen Krankenhausbetten oder Bahren hat. Auch mit üblichen Gefährten, die für Leichen genutzt werden hat es wenig gemein.
Auf diesem, ich nenne es mal Bett, liegt scheinbar jemand, der mit einem Laken fast komplett zugedeckt ist. Die Füße sind ganz offensichtlich frei; sieht auch nach Schuhe aus.

Bereits hier kommen mir persönlich Zweifel und es entsteht der Eindruck einer arrangierten Settings.

Nach kurzer Zeit sieht man, wie sich das gesamte Bild schlagartig aufhellt. Dies kann mitunter mit den Infrarot-Leuchten zusammen hängen (wir haben den ähnlichen Effekt auch schon bei einer unserer IR-Kameras vom Überwachungssystem gehabt) oder das obige Video wurde nachträglich bearbeitet und etwas eingefügt. Abwarten.....  

Wenige Sekunden nach der Änderung Lichtverhältnisse sieht man, wie sich auf dem Bett etwas aufrichtet und dann nach hinten aus der dort befindlichen Tür "fliegt".

Grundsätzlich gilt für die Analyse von Videos und Bildern, dass es immer das Beste wäre, wenn man das Originalmaterial hat. Daher bitten wir Klienten auch immer, uns das Material per E-Mail zukommen zu lassen und nicht via Facebook-Messanger, da die Dateien dort automatisch komprimiert werden (also Bilder von der ursprünglichen Größe her verkleinert werden).

Mein erster Gedanke war, als ich dieses Video sah: Da wird ein Klischee bedient.

Also man sieht, wie sich quasi eine Seele aufsetzt, so wie ein Mensch.
Allerdings: Nicht nur die Seele, sondern zusammen mit dem Laken. Da verlässt also die Seele den menschlichen Körper um sich mit dem Laken zu zeigen; das Laken wird also Kleidungsbestandteil der Seele/Geistes. Ich gebe allerdings zu, man könnte auch aufgrund der Pixellastigkeit in der Vergrößerung des Bildbereiches meinen, dass es Ähnlichkeit mit einer katholischen Ordensschwester hätte, da sich Augen und Nase abzeichnen, eingefasst von Tuch. Aber dies sind wohl eher Licht-/Schattenspiele auf dem Laken und führen dann zu der optischen Täuschung (Pareidolie).

Also was haben wie:
Seele und Laken oder wie im Volksmund Geist und Laken = klassicher Bettlakengeist, der nach dem Herausschlüpfen aus dem verstorbenen Körper wegschwebt und zwar zur Tür hinaus. Auch bei der Sequenz des Herausschlüpfens fallen bildliche Ungereimtheiten auf.

Nein, beim besten Willen (und auch wenn ich an Wiedergeburt, Leben nach dem Tode und Geister glaube) kann ich nicht sagen, dass es sich hierbei um eine reale Geistererscheinung in der Aufnahme handelt und kann nur zu dem Schluss kommen, dass dieses Video ganz offensichtlich aufgrund der Gesamteindrücke gezielt so angefertigt wurde. Die Seelen-/Geistererscheinung wurde nachträglich eingebaut.

Da wollte jemand wohl zeigen, wie es als Video aussehen kann, wenn Seele aus dem Körper fährt. Allerdings schlecht gemacht und Bedienung der klassischen Klischees. Der Hersteller/Entwickler hätte sich evtl. mal mehr mit der Theamtik des Paranormalen, Geisterscheinungen und Thesen der Spiritualität auseinander setzen sollen.

Und denkt dran:
Übernatürlich ist nur natürlich! Aber vieles, was uns zunächst als paranormal erscheint ist oftmals rational erklärbar! 

Wir haben auch eine eigene Facebook-Gruppe zum Austausch und Diskussion!
Gruppe "Die Geister, die man rief ... oder was ist die Geisterwelt?"

https://www.facebook.com/groups/1412373842334929/

Gruppe G.U.P.P. / Ghosthunter-NRWup & RLP (Austauschgruppe)
https://www.facebook.com/groups/275123355920959/



Euer Tom 
von Ghosthunter-NRWUP & RLP
Homepage: 
www.Ghosthunter-NRWUP.de
Video-/Bild-Anlayse-Blog: 
http://ghosthunterwtal.blogspot.de/ 
YouTube-Channel:
https://www.youtube.com/user/GhosthunterNRWup








Freitag, 15. Juli 2016

Facebook-Diskussionsgruppen Empfehlung "Paranormales"

Ihr wollt mehr über unser Team / unsere Arbeit erfahren oder Euch über paranormale Themen austauschen? Euch interessiert bodenständige, authentische und ehrliche Arbeit von Ghosthuntern?
Oder ihr möchtet Eure Erlebnisse erzählen (geht auch anonym) und sucht nach Meinungen? Sucht ihr nach Antworten zu spirituellen Fragen? Auch dann seid ihr bei uns richtig.
Dann seid ihr herzlich willkommen in unseren eigenen Facebook-Gruppen!

P.S. Natürlich steht die Gruppe auch anderen Ghosthuntern offen :-)

Gruppe "Die Geister, die man rief ... oder was ist die Geisterwelt?"

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Donnerstag, 14. Juli 2016

Seele eines tödlich verunglückten Motorradfahrers?


Bild-Quelle:  http://www.huffingtonpost.de/2016/07/14/foto-unfall-seele_n_10983592.html?utm_hp_ref=germany&ncid=fcbklnkdehpmg00000002 

Da müsste man das Originalbild mal sehen und weitere Informationen vom Bildersteller einholen, um es genauer analysieren zu können. Interessant schon, aber ob auch Paranormal.... es könnte auch sein, dass sich etwas in dem Moment sehr nahe vor der Linse befand. Die Gestalt erinnert mich an eine Sequenz aus einem Computerspiel. Auch stellt man sich ja so das Hochfahren einer Seele aus einem Körper vor (mit ausgebreiteten Armen (herabhängende, leicht vom Körper abstehende Arme)). Ähnlich wie dieses eine Video aus einem Krankenhaus, was in den letzten Tagen im Web grassiert.
Wenn man sich das Bild aber genauer anschaut, dann erkennt man, dass das, was man als ausgebreitete "Arme" deklarieren würde eher das Blattwerk der Bäume dahinter sind. Hier kommt dann die bekannte Pareidolie (optische Täuschung aufgrund der Erkennung bekannter Formen durch unser Gehirn). Die Arme fallen somit schon mla weg. Übrig bleibt ein milchiger Streifen. Meine Tendenz ist hier eher dazu, dass irgendwas nahe vor der Linse sich bei der Aufnahme befand oder -dazu fehlen Infos- das Foto durch die Fahrzeugscheibe gemacht wurde und diese nicht ganz sauber war. 

Im Übrigen soll der Motorradfaher erst auf dem Wege ins Krankenhaus gestorben sein.....

Tip von mir: Wenn, dann Bilder niemals durch Scheiben machen, denn dies verfälscht ungemein.
Tom
www.ghosthunter-nrwup.de

"Geisterhand: Grusliges Detail in historischer Aufnahme sorgt für Gänsehaut"



 
Quelle: http://web.de/magazine/wissen/mystery/geisterhand-grusliges-detail-historischer-aufnahme-sorgt-gaensehaut-31665570

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Bildanalyse von Tom: 

Viele Bilder entlocken uns auf den ersten Blick ein "Aha" oder "Interessant". Allerdings bei näherer Betrachtung und unter Berücksichtigung verschiedener Faktoren, klärt sich ein solches Bild schnell auf.

Man sieht offensichtlich Finger einer Hand auf der Schulter einer sitzenden Person liegen. Diese Hand stammt von keiner, der sich in der Nähe befindlichen Personen, da allesamt ihre Arme verschränkt haben. Bei genauer Betrachtung der "Finger" erkennt man schon, dass es sich um Finger handelt. Man kann teils im Web lesen, dass es sich um einen Faltenwurf der Kleidung handelt. Kann man bei genauer Betrachtung an sich ausschließen. Die Vermutung ist hier jedoch eine ganz andere und keineswegs geisterhaft.

Bei einer Bildanalyse sind verschiedene Faktoren einzubeziehen. Diese sind mitunter:
- Wann ùnd womit wurde das Bild aufgenommen?
- Wie lange war die Verschlusszeit?

Also man kann schon jetzt sagen, dass das Bild sehr alt ist und zum damaligen Zeitpunkt die Verschlusszeiten der Kameras länger als die der heutigen waren. Kein Foto entstand in einem Bruchteil einer Sekunde.
Gerade in Anbetracht der längeren Verschlusszeit kann man hier schon zu dem Fazit gelangen, dass diese Finger dennoch von einer der umstehenenden Personen herrühren können. Aufgrund von so langen Verschlusszeiten können schon geisterhafte oder skurile Erscheinungen auf Bildern entstehen, die aber von realen Personen herrühren, die sich während der Aufnahme bewegten.

Leider hat man hier nur das Foto aus dem Internet und kein Original vorliegen, aber allein unter Berücksichtigung der obigen Faktoren komme ich zu dem Schluss, dass es nichts Paranormales darstellt.

Tom
www.Ghosthunter-NRWUP.de

P.S. Es könnte aber auch die Möglichkeit bestehen, dass das Bild nachträglich bearbeitet wurde (Wegretouschierung einer Person); darauf könnte die Art des Rocks der rechten hinteren Person hindeuten. Die Falten und Linien sehen recht "akurat" aus.

Geisterjäger und das Ouija-Board (4. Projekt-Termin)

Wir wollen Euch nicht zulange auf die Folter spannen bzgl. unserer 4. Ouija-Board-Sitzung, die wir am gestrigen Abend durchführten:
Anwesend waren sieben Personen, darunter sechs Teammitglieder.
Nachdem es erst sehr ruhig blieb kam es zu mehrmaligen Kontakt zu unterschiedlichen "Personen" (vier), mitunter aus dem 18. sowie 16. Jahrhundert. Neben den vieren sollten noch weitere 5 anwesend sein, die aber nicht als Gesprächspartner fungierten.
Von den vier Gesprächspartnern (zwei Frauen, zwei Männer) waren drei mehr oder weniger mit einem/r von uns in Verbindung zu bringen. Unter den dreien war eine Seele mit einem von uns verwandtschaftlich verbunden. Eine andere traf mal einen von uns real und eine andere wurde als Seele sozusagen mal "aufgegabelt" (so nach dem Motto: "Och die begleite ich mal, mal schauen, wie die so sind").
Nun werden sicherlich einige sagen. "Ja, nee is klar, persönlich bekannt. Da hat wohl der/die geschoben, wo ein/e Besucher/in einen persönlichen Bezug zu hat."
Könnte man ja, aber die entsprechenden Personen waren zu der Zeit nicht am Brett, sondern andere :-). Es waren immer nur vier am Brett. Ergo war ein unterbewusstes Schieben des Glases zu den entsprechenden Buchstaben von der allein wissenden Person ausgeschlossen.
Beendet hatten wir das ganze so gegen 23.30 Uhr.
Aber was wären wir denn für Ghosthunter, wenn wir keine Geräte ausgelegt, Foto-, Video- und Tonaufnahmen gemacht hätten. Das ganze Material muss nun ausgewertet werden. Mal schauen, was so darauf ist. Wir werden jedenfalls ein Doku-Video davon anfertigen und sowie einen schriftlichen Bericht.
An dieser Stelle aber dennoch der Hinweis: Macht es selber nicht (!!!), denn es gehört mehr dazu, anstatt einfach nur ein Brett mit paar Buchstaben und ein Glas oder Planchette dann zu nutzen. Wir selber machen es eben aufgrund all unserer jahrelangen Erfahrungen im Paranormalen und vieler, sehr vieler Kenntnisse und Wissen. Zudem: Wir wollen aufklären :-)
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Sonntag, 26. Juni 2016

Zeistungsartikel über unser Team vom 26.06.2016

Hier kommt der bereits angekündigte Zeitungsartikel, wo unser Tom ein Interview gab :-).
Leider verbirgt sich da ein Rechtschreibfehler, denn unser Team nennt sich ja richtigerweise: Ghosthunter-NRWUP & RLP

Allgemeine Zeitung 25.06.2016  

Eine Auswahl positiver Resonanz auf unsere Arbeit :-)

Wir möchten euch -ausnahmsweise- mal teilhaben lassen an den Resonanzen zu unserer Tätigkeit und hier mal eine kleine Auswahl. Wir sind ja nicht nur Ghosthunter, sondern in erster Linie Menschen und freuen uns natürlich über Resonanz, besonders wenn sie positiv ist - aber und dass sollte man nicht vergessen: Wir betreiben das Hobby, um vorwiegend auch Menschen zu helfen, die mitunter auch nicht selten angstvoll über paranormale Phänomene in ihrer Wohnung berichten.
Ihnen diese Angst zu nehmen und auch aufzuklären, dies ist eine unserer Hauptaufgaben, wenn wir in Privatfällen involviert sind. Sie und ihre Ängste und Berichte ernst nehmen; manchmal bedarf es auch nur eines aufklärenden Gespräches oder ihnen mal zuzuhören. Denn einem Menschen, der Hilfe sucht ein offenes Ohr zu schenken, bewirkt nicht selten Positives :-).
Bei unserem Team sind auch Diskretion und Privatsphäre nicht nur dahingeschriebene Buchstaben, sondern sie werden extrem wichtig genommen. Denn wir als Team übernehmen auch eine Verantwortung für hilfesuchende Menschen, dass darf man nicht vergessen!
Nur Klienten und wir wissen auch nach Abschluss des Falles, wo wir gewesen sind :-), denn es gibt keine bildlichen Veröffentlichungen und somit Zufälle der Wiedererkennung durch Dritte ausgeschlossen.


Montag, 18. April 2016

TV-Sender A & E "Übersinnliche Phänomene"

Die ein oder anderen kennen doch vielleicht die Sendereihe "Übersinnliche Phänomene" auf dem TV-Sender A&E, die dort regelmäßig ausgetrahlt wird und aktuell in der 5. Staffel läuft.
Heute wurde ein Artikel über eine paranormale Untersuchung unseres Teams dort veröffentlicht und Aktualisierungen nicht ausgeschlossen :-)

http://www.ae-tv.de/sendungen/uebersinnliche-phaenomene/staffel-5/geisterjaeger.html

Also falls ihr mal auf der Homepage des Senders stöbert und auf die Sendung "Übersinnliche Phänomene" stößt, da gibt es dann eine Unterseite mit dem Titel "Geisterjäger".
Die "Geisterjäger" sind wir Ghosthunter-NRWup & RLP 


Freitag, 1. April 2016

Ein Team, zwei Bundesländer, ein Motto


Ein Team (unseres), welches authentisch und bodenständig arbeitet :-)

Echt, authentisch, ehrlich und ohne Medium!

Ghosthunter Geisterjäger Deutschland NRW RLP

Mittwoch, 30. März 2016

Wenn Geisterjäger eine Reise machen.....

Wir machen mal eine Zeitreise mit euch, dabei überspringen wir mal ein paar Monate und bereits anstehende Untersuchungen.... und schauen in den Monat August 2016 :-)

Wenn alles planmäßig verläuft, wird unser Team dann eine Reise unternehmen und über mehrere Tage verteilt zwei Locations untersuchen. Für beide liegen bereits Genehmigungen vor.
Alte Gemäuer .... Spukberichte .... und Historien, mitunter mit schwerer Kost.

Videos werden angefertigt - versprochen

Eure echten und authentischen Geisterjäger / Ghosthunter von Ghosthunter-NRWUP & RLP mit Stammsitz in Wuppertal

www.Ghosthunter-NRWUP.de