Jeder Fall wird von uns dikret, vertraulich und persönlich behandelt!
Sie glauben, dass es bei Ihnen spukt? Sie fühlen sich beobachtet und Gegenstände bewegen sich? Dann können Sie sich an uns wenden, damit wir Ihnen helfen herauszufinden, was in Ihrer Wohnung vor sich geht.
Unser Team von Ghosthunter-NRWup (Ghosthunter-NRWup@web.de / +49 176 382 911 78) nimmt Ihre Anfragen sehr ernst und wir bearbeiten sie sehr diskret und vertraulich.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, möglichen paranormalen Ereignissen auf den Grund zu gehen und ziehen zunächst rationale Erklärungen in Betracht. Die Untersuchungen der bei Ihnen in der Wohnung auftretenden Phänomenen führen wir für Sie kostenfrei durch. Mit den uns zur Verfügung stehenden technischen Gerätschaften und unserem Wissen versuchen wir den Ereignissen auf den Grund zu gehen. Auch nach einer abgeschlossenen Untersuchung stehen wir weiterhin für Sie als Ansprechpartner zur Verfügung.
Sofern Sie Spukgeschichten/Mythen und Sagen aus Ihrer Gegend kennen, die nicht so bekannt sind, dann können usn gerne hiervon berichten, da wir neben den Untersuchungen von Hilfsanfragen in Privatwohnungen auch diesen "Geschichten" versuchen auf den Grund zu gehen.
Seit heute dürfen wir ein neues Mitglied in
unserem Team von Ghosthunter-NRWup begrüßen: Daniela aus Wuppertal. Sie ist eine langjährige sehr gute Freundin
von uns und steht dem Paranormalen ebenfalls sehr offen gegenüber und
als absolute Teamplayerin sehr willkommen. Wir freuen uns auf die
gemeinsam anstehende Arbeit als Ghosthunter :-)
Today we can say
welcome to a new member for our team of Ghosthunter-NRWup: Daniela from
Wuppertal. She is a very good friend from us for a lot of years. She is
very interesting the paranormal theme and to help people and (very
important for us) an absolute teamplayer and very welcome.
Am
01.08.2012 waren wir (noch als Mitglieder des ehemaligen Teams) bei der älteren
Dame, wo wir bereits schon einmal ein Vorgespräch führten und nachdem in der
Folgezeit nichts weiter geschah, verblieben wir so, dass wir in Kontakt bleiben
und wenn erneut Phänomene auftreten, wir dort eine Untersuchung vornehmen
werden. Da es sich um eine kleine Wohnung handelte und zudem wir (Claudia und
ich) der Klientin schon bekannt waren, fuhr nicht die ganze Crew unseres
ehemaligen Teams mit nach dort.
Wir trafen
gegen 20 Uhr bei der Klientin ein und unterhielten uns mit ihr, wobei sie uns nochmals
von allen Phänomenen/Vorkommnissen der letzten Wochen berichtete. Sie könnte Zigarettenrauch
wahrnehmen, obwohl sie nicht raucht und kaum Besuch empfängt, wo jemand raucht
(daher scheidet älterer Rauch aus), sie saß z.B. auf der Couch und der Qualm
zog regelrecht vom Rand der Zwischenwand (Durchgang Wohn- ins Esszimmer). Der Kater
reagierte manchmal in der Art, als ob etwas „im Raum vor sich ging“,
angespannte Reaktionen. Auch hatte sie wenige Nächte vor unserem Besuch nachts
ein Knallen gehört, als wäre ein Bild von der Wand gefallen. Das Geräusch lokalisierte
sie im Wohnzimmer. Sie konnte jedoch nichts finden, was heruntergefallen ist. Da
sie auf der Etage alleine wohnt, kann dieses Geräusch aus keiner Nachbarwohnung
gekommen sein. Ein Schlaggeräusch von außen scheidet ebenfalls aus, da das Haus
dicke Außenmauern hat und die Fenster mit einer Jalousie versehen sind.
Schlaggeräusche auf der Jalousie ähneln nicht dem, was sie gehört hatte.
Nach dem
Eingangsgespräch begannen wir sodann mit den Grundmessungen. Im Vergleich zu
den Grundmessungen beim ersten Termin, wurden keine Unterschiede festgestellt.
Die Wohnung verfügt nach wie vor scheinbar nicht über ausreichend isolierte
Leitungen in den Wänden. Aufgrund der Schilderungen der Klientin wurde am
Übergang von Wohn- ins Esszimmer, dort wo sie die Quelle des Zigarettenrauches „ausmachte“
ein Movetest aufgebaut. Bei der Movetest-Anordnung wurde –da die Klientin die
Vermutung hatte, dass es ihr vor nahezu 18 Jahren verstorbener Ehemann sein
könnte- sein Zigarettenetui, sein Ehering, Münzen und eine Zigarette sowie eine feine Goldkette verwendet.
Wie üblich verwenden wir bei Movetests eine stationäre Kamera und zeichnen
während einer Untersuchung den Movetest unentwegt auf. Eine weitere Kamera
positionierten wir mit Blick in Richtung des Überganges der beiden Zimmer.
Claudia machte währenddessen im Ess- sowie Wohnzimmer Fotoaufnahmen sowie auch
in anderen Räumen. Danach wurden die Jalousien heruntergelassen, so dass keine etwaigen
störenden Lichter / Reflektionen mehr hereinscheinen konnten und die Geräusche
von draußen (Straße) etwas mehr gedämpft wurden.
Im Anschluss
daran begannen wir mit der Tonaufnahme. Wir stellten Fragen und auch die
Klientin. Nachdem auf die diversesten üblichen Fragen keine augenscheinlichen
Reaktionen zunächst erfolgten, wurden Fragen bzgl. des wahrgenommen
Zigarettenqualms gestellt. Nach der Aufforderung, dies doch nochmals zu
wiederholen, konnte zunächst Claudia, die näher am Übergang der beiden Zimmer
stand, den Zigarettenqualmgeruch wahrnehmen, anfänglich mit dem Geruch von
Schwefel versetzt (als ob jemand ein Streichholz angezündet hatte). Danach nahm
auch die Klientin den Geruch wahr. Tom konnte keinen Geruch wahrnehmen. Weder
die Messgeräte, noch die Fotoaufnahmen, die währenddessen gemacht wurden,
zeigten irgendwelchen „Qualm“. Wir konnten auch keine natürliche Quelle/Ursache
für den Zigarettenqualm ausmachen, da die Fenster und Türen verschlossen waren.
Nach etwa 10
Minuten sprachen wir nochmals die Aufforderung aus, sich über den
Zigarettenqualm bemerkbar zu machen. Erneut geschah es (Geruch) und diesmal
konnte auch Tom ihn vernehmen. Der Geruch war eigentümlich. Nach etwa 3 Minuten
war der Geruch vorbei. Wir führten die
Tonaufnahmen noch weiter. Hierbei stellte die Klientin auch in
unterschiedlichen Sprachen ihre Fragen, da sie die Vermutung hatte, dass es
evtl. auch ein anderer Verwandter sein könnte. Nachdem nichts weiter geschah,
beendeten wir gegen 22 Uhr die Untersuchung und bauten unsere Gerätschaften ab,
führten ein Abschlussgespräch mit der Klientin, die mit der gesamten Thematik
nach wie vor sehr gelassen und „cool“ umging.
Tagsdrauf
begaben wir uns an die Auswertung. Weder die Tonaufnahmen, noch das Video- oder
Fotomaterial ergaben irgendwelche Auffälligkeiten. Es sind lediglich die
Geruchswahrnehmungen des Zigarettenqualms festzuhalten, die aus rein rationaler
Betrachtungsweise nicht erklärbar sind, zumal beide Male es nach Aufforderung
geschah. Es ist daher nach dem bisher vorliegenden Material nicht eindeutig
feststellbar, ob dort paranormale Aktivität vorherrscht.
Am 01.08.2012 waren wir bei der älteren Dame, wo wir bereits schon einmal ein Vorgespräch führten und nachdem in der Folgezeit nichts weiter geschah, verbleiben wir so, dass wir in Kontakt bleiben und wenn erneut Phänomene auftreten, wir dort eine Unterschung vornehmen. Da es sich um eine kleine Wohnung handelte und zudem wir (Claudia und ich) der Klientin schon bekannt waren, fuhr nicht die ganze Crew unseres ehemaligen Teams mit nach dort.
Der abschließende Bericht folgt heute Abend oder morgen.
„Die Arbeit als Ghosthunter
bedeutet nicht nur die Begehung und Untersuchung von Burgen oder alten
verlassenen Gebäuden, sondern in erster Linie Personen, die hilfesuchend
sich an ein Team gewandt haben, bei der Erforschung und Ermittlung der
Spukphänomene/paranormalen Vorkommnissen vor Ort zu helfen. Auch hat
Ghosthunting nichts mit Geisterbeschwörungen (Seancen, Gläserrücken) zu
tun oder das Betreten von Gebäuden/Grundstücken ohne Erlaubnis.“
So die Devise des neuen Ghosthunter Teams in NRW, Ghosthunter-NRWup
Claudia und Tom haben sich von ihrem alten Team getrennt und sich kurzerhand dazu entschlossen , sich ihrem Hobby weiterhin hinzugeben. So entstand Ghosthunter NRWup.
Claudia
interessiert sich schon seit jeher für paranormale Phänomene. Aufgrund
eigener Erlebnisse im Jahre 2005/2006 die sie zusammen mit ihrem
Lebensgefährten und Mitgründer des Teams erfuhr, wurde ihre Neugierde
wieder einmal geweckt und entschloss sich mit ihrem Lebensgefährten 2010
einem Ghosthunterteam beizutreten.
Toms
Interesse am Paranormalen wurde schon in frühster Kindheit geweckt.
Früh machte er Erfahrungen mit dem Paranormalen in seinem Umfeld und bei
sich selbst. Später beschäftigte
er sich eingehender mit der Thematik und informierte sich genauer über
paranormale Phänomene. Durch Erlebnisse mit seiner Lebensgefährtin
begann er sich intensiver mit der Thematik zu beschäftigen und trat dann
dem GH Team aus NRW bei. Seit August 2012 haben Tom und Claudia ihr eigenes Team.
Sinn
und Zweck des Teams ist die Untersuchung paranormaler Vorkommnisse bei
Privatpersonen und der Untersuchung von Spukgeschichten/Mythen auf
Burgen und verlassenen Gebäuden. Sie möchten hilfesuchenden Klienten
durch deren Inanspruchnahme die Möglichkeit geben, Vorkommnisse und
Phänomene in ihren vier Wänden aufzuklären in jeglicher Hinsicht.
Szene News: Was zeichnet eure Gruppe aus, warum sollten Klienten gerade euch als Team kontaktieren?
Ghosthunter NRWup: Weil
wir aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung in praktischer, wie auch
theoretischer Hinsicht und einfühlsamen sowie offenen Art, aber dennoch
mit einer normalen Portion Skepsis an die Fälle herangehen. Nicht alles
ist gleich paranormal, da für vieles rationale Erklärungen gefunden
werden können. Oftmals reicht auch einfach nur ein normales Gespräch mit
einem Klienten, um Vorkommnisse aufzuklären.
Szene News: Welche
technischen Hilfsmittel bringt ihr zu den Klienten mit, falls es zu
einer Paranormalen Untersuchung kommt? Und wie ist eure übliche
Vorgehensweise bei einer PU ?
Ghosthunter NRWup: Aufgrund
der Trennung von unserem bisherigen Team, verfügen wir derzeit nicht
über die komplette Palette, aber können derzeit Videokameras,
Digitalkameras, digitale Spiegelreflex, Diktiergeräte, K2, Ghostlaser,
Thermo/Hydrometer und in Kürze auch Gaussmaster und später auch einen
Trifeld-Meter sowie ein Überwachungssystem mitbringen. Wenn
Klienten sich bei uns melden (telefonisch/Mail), dann vereinbaren wir
entweder einen Gesprächstermin vor Ort; oder zunächst telefonisch bzw.
sie können uns die gesamten Vorkommnisse via Mail mitteilen, so dass wir
bereits gut infomiert werden. Je nach Entfernung zu den Klienten werden
wir ein örtliches Erstgespräch/Begehung vornehmen oder nach einem
ausführlichen telefonischen Gespräch einen Termin für eine paranormale
Untersuchung vereinbaren. Der Ablauf der Untersuchung sieht so aus, dass
wir nochmals kurz mit den Klienten über den Sachverhalt sprechen und
uns dann die Räumlichkeiten zeigen lassen und auch wo, was, wie und wann
vorfällt. Dann wird entschieden, wo welche Geräte und auch der Movetest
aufgebaut werden. Im Anschluss daran werden in allen Räumen
Grundmessungen vorgenommen. Danach werden wir die Räumlichkeiten mit
unseren mobilen Geräten untersuchen (EVP-Session aktiv und passiv usw.).
Wenn
während einer Untersuchung der Fall eintritt, dass z.B. im Rahmen der
EVP-Aufnahmen auch Reaktionen auf einem K2 oder Gaussmaster erfolgen,
dann versucht das
Team noch gezieltere Fragen zu stellen und Reaktionen hervorzurufen, um
bei der späteren Auswertung eine größere Effizienz und genauere
Ergebnisse zu erhalten. Wenn wir dann nach der späteren Auswertung, die
in der Regel mit sehr umfangreichem Material erfolgt, feststellen, dass
dort paranormale Aktivität vorherrscht, dann entscheiden wir je nach
Klient und seiner Einstellung zu solchen Gegebenheiten, wie das Team
dies erklären und dem Klienten die Ergebnisse präsentieren könnte. Denn
es gibt Klienten, die einfach nur wissen wollen, ob nun was da ist oder
nicht bzw. bestätigt haben wollen, dass es sich nicht einbilden. Es gibt
aber auch jene, die gerne etwas da hätten oder auch die, die ängstlich
damit umgehen. In einem solchen Fall würden wir behutsam mit dem
Klienten und den Ergebnissen umgehen und ihm vermitteln, dass man vor
Geistererscheinungen keine Angst haben muss, da sie selbst keine körperliche Gewalt ausüben können. Wir
stehen aber für sämtliche Klienten auch nach einer beendeten PU
weiterhin zur Verfügung und in Kontakt, da manchmal es auch den
sogenannten Vorführeffekt gibt, dass gerade dann, wenn das Team eine
paranomale Untersuchung abhält, nichts passiert.
Da unser Team noch recht frisch ist, aber wir (Claudia und Tom) schon als länger tätige Ghosthunter sehr viele Erfahrungen (auch praktische) sammeln konnten, würden wir gerne das Team vergrößern.
Wenn sich jemand für Paranormales interessiert und auch bereit ist, sich nicht nur bei einer Untersuchung, sondern auch hinterher noch über Stunden und manchmal Tage mit der Auswertung des gesamten Materials zu beschäftigen/einzubringen, zudem aus dem Bergischen Land oder nähere Umgebung kommt, der/die kann sich gerne bei uns bewerben :-) und zwar unter: ghosthunter-NRWup@web.de
Die Arbeit als Ghosthunter bedeutet nicht nur die Begehung und Untersuchung von Burgen oder alten verlassenen Gebäuden, sondern in erster Linie Personen, die hilfesuchend sich an ein Team gewandt haben, bei der Erforschung und Ermittlung der Spukphänomene/paranormalen Vorkommnissen vor Ort zu helfen. Auch hat Ghosthunting nichts mit Geisterbeschwörungen (Seancen, Gläserrücken) zu tun oder das Betreten von Gebäuden/Grundstücken ohne Erlaubnis. Wir werden grundsätzlich und ausnahmslos vor jeder Begehung einer Burg oder verlassenen alten Gebäudes eine Erlaubnis des Eigentümers einholen.
Uns ist es sehr wichtig, dass wir als Team arbeiten, daher sind Teamplayer sehr willkommen!
Für Kontaktanfragen/aufnahme sind wir mailtechnisch über Ghosthunter-NRWup@web.de jederzeit erreichbar. Telefonisch sind wir über +49 176 382 911 78 erreichbar.
If you need a contact you can write a mail to us everytime: Ghosthunter-NRWup@web.de
Glauben Sie, dass es bei Ihnen spukt, haben Sie Angst oder wollen
wissen, was los ist? Und möchten Sie dies mal von einem professionellen
Team kostenlos untersuchen lassen? / You are thinking that you have
paranormal activity in your house?
Das Team, wenn es um Vertrauen geht. Wir nehmen jede Anfrage ernst.
Der Bericht wurde von mir (Tom) verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Eine ältere Dame meldete sich bei uns und erzählte davon, dass sie sich
manchmal in ihrer Wohnung beobachtet fühlt. Auch nahm sie manchmal den
Geruch von Zigaretten- und Pfeifenqualm wahr, obgleich sie selber nicht
raucht. Ihr Kater würde sich manchmal etwas merkwürdig auch verhalten in
dem er quasi einen Punkt anvisiert oder sich wie schützend vor sie
setzt. Sie erzählte dieses aber mit der Anmerkung, dass sie keinerlei
Angst habe. Wir vereinbarten sodann einen Termin für ein Vorgespräch um
die Örtlichkeiten zu besichtigen und dabei auch schon einige Messungen
vorzunehmen und natürlich um mit der Klientin nochmals den ganzen
Sachverhalt zu besprechen.
Es fuhren sodann Dunja, Claudia und Tom nach Leverkusen. Die Klientin
(eine sehr offene und angenehme ältere Dame) bewohnte eine kleine
Wohnung. Während des Gespräches platzierten wir den K2 auf dem Tisch, an
welchem wir saßen. Der Gaussmaster meldete nur leichte Ausschläge an
dem Platz mit Werten von 0,1-0,2. Der K2 reagierte bis zu einem Punkt
des Gespräches überhaupt nicht. Als die Klientin von ihrem im Jahre 1994
verstorbenen Ehemann erzählte schlug der K2 einmalig voll aus. Der
Gaussmaster reagierte zeitgleich mit einem Ausschlag (es muss nicht
zwangsläufig ein Zusammenhang bestehen; leider hatten wir kein
Diktiergerät dabei laufen gehabt, ansonsten wäre es interessant geworden
bei der Auswertung) – Anmerkung: Es kann die Möglichkeit bestehen, dass
ein einfacher elektrischer Impuls woher kam (rationale Erklärung), es
kann aber auch sein, dass die beiden Geräte auf die Erzählungen der
älteren Dame reagierten und sollte ihr verstorbenen Ehemann tatsächlich
dort zugegen sein, er einen emotionalen Impuls auf die Geräte geschickt
hat, um zu zeigen, dass er da ist.
Auch erzählte uns die Klientin von dem wahrgenommenen Zigaretten- und
Pfeifengeruch. In ihrer Wohnung wird so gut wie nie geraucht. Auch
konnten wir keinen annähernden Geruch feststellen. Sie erzählte, dass
wenn sie den Geruch wahrnimmt, auch der Kater etwas merkwürdig reagiert.
Der Geruch erinnert sie an ihren verstorbenen Ehemann und der
Pfeifengeruch an ihren Lieblingsonkel.
Nach diesem ausführlichen Gespräch nahmen wir erste Grundmessungen mit
dem Gaussmaster und dem K2 vor. Hierbei stellte sich heraus, dass der
Gaussmaster je näher man den Außenwänden kam, weiter ausschlug. Etwa in
der Mitte des Raumes wurden Werte von 0,4-0,7 und an den Innenseiten der
Außenwände Werte von 0,8-1,0 gemessen. Eine spätere Messung ergab an
der Außenseite des Hauses keine Ausschläge. Es ist daher davon
auszugehen, dass die erhöhten Messwerte auf schlecht isolierte Leitungen
in den Wänden zurückzuführen sind, da das Haus außen gut isoliert ist.
Im Schlafzimmer konnten wir mit Hilfe der Messgeräte feststellen, dass
auf der einen Seite des Doppelbettes höhere Ausschläge waren als auf der
anderen Seite. Die Seite mit den höheren Ausschlägen ist zudem diese,
wo die Klientin bis dahin immer schlief. Wir empfahlen daher der
Klientin aufgrund der Messwerte die Seite des Bettes zu wechseln (wir
erfuhren nach ein paar Wochen, dass sie seit dem besser schlafen
konnte).
Nach Abschluss der Grundmessungen sprachen wir nochmals mit der Klientin
und sagten ihr, dass wir aktuell nichts Außergewöhnliches bis auf den
gemeinsamen hohen Ausschlag von K2 und Gaussmaster feststellen konnten
und boten ihr eine umfassende Untersuchung an. Da sie jedoch mit der
ganzen Situation sehr offen umgeht und auch keinerlei Angst verspürt,
wollte sie es zunächst dabei belassen und sollten sich die
Merkwürdigkeiten und Phänomene verstärken, vereinbarten wir, dass wir
dann eine Untersuchung durchführen würden.
Wir dürfen uns an dieser Stelle nochmals ganz herzlich bei der Klientin
bedanken; unser Team steht nach wie vor in regelmäßigem Kontakt zu der
älteren Dame. Bis heute halten sich die Phänomene in Grenzen und eine
umfassende Untersuchung ist derzeit noch nicht geplant bzw. erwünscht.
Der Bericht wurde von mir (Tom) verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Ein junges Pärchen
aus Dortmund wandte sich hilfesuchend an uns. Sie berichteten, dass sich bei
Ihnen Gegenstände an anderen Stellen wiederfinden, als sie beim Verlassen der
Wohnung zurückgelassen wurden. Ferner, dass es mal passierte, dass ein sich
über dem Bereich der Küchenarbeitsplatte hängendes Küchenmesser knapp neben
einem der Klienten herunterfiel, der dort das Essen zubereitete. Auch nahmen
sie in der Wohnung Schatten wahr, so z.B. im Schlafzimmer und im Türrahmen
zwischen Wohnzimmer und Küche. Im Badezimmer fühlen sich die Klienten immer
wieder beobachtet, ebenso im Schlafzimmer.
Im Vorfeld
erhielten wir eine Anfrage einer Reporterin von WDR5, ob diese uns bei einer
Paranormalen Untersuchung begleiten dürfte. Aufgrund der Erlaubnis der Klienten
begleitete sie uns dann nach Dortmund.
Am 29.10. trafen
wir (gesamte Team) uns zunächst mit der Reporterin bei einem Schnellrestaurant,
um uns für den Abend zu stärken und den groben Ablauf zu besprechen. Um 19.00
Uhr begaben wir uns dann zur Wohnung der Klienten. Nach einer kurzen Führung
durch die Räumlichkeiten setzten wir uns mit den Klienten zusammen, wo diese
uns nochmals in aller Ausführlichkeit die wahrgenommenen Phänomene und Eckdaten
zu den Familienverhältnissen etc. zu Protokoll gaben.
Nach dieser
Eingangsbesprechung begannen Claudia und Dunja damit Grundmessungen (Temperatur
und EMF-Werte) vorzunehmen, Irene machte Fotos und Sebastian baute zusammen mit
Tom unsere Basis im Wohnzimmer auf und platzierten die Überwachungskameras mit
entsprechender Ausrichtung auf die Bereiche aus, wo die Klienten Phänomene
wahrnahmen. Währenddessen besprach Melanie die Vorgehensweise mit den Klienten
im Beisein der Reporterin.
Basis
Die von Claudia und
Dunja durchgeführten Grundmessungen ergaben, dass im Badezimmer (ziemlich
klein), wo sich die Klienten beobachtet fühlten, massive EMF-Werte im oberen Bereich
(80-100% Ausstrahlung) gemessen wurden. Die Quelle dieser massiven Strahlung
war schnell gefunden. Es handelte sich um eine Gastherme älteren Baualters.
Auch in geringem Betrieb waren noch hohe Werte messbar. Eine Messung in der am
Badezimmer angrenzenden Küche brachte auch hier noch hohe Werte hervor.Die weiteren Messungen im übrigen Bereich der
Wohnung ergaben keine Auffälligkeiten.
Im Arbeitsbereich
der Küche, wo sich die überwiegenden „unerklärlichen Bewegungen von
Gegenständen“von den Klienten
festgestellt wurden, bauten wir einen Movetest auf. Bezüglich des darüber
hängenden Messers, welches von alleine heruntergefallen war, konnte keine
natürliche Erklärung dafür gefunden werden, wie dieses ohne Einwirkung Dritter
vom Haken hätte fallen können.
Nachdem alle
Kameras und der Movetest aufgebaut waren, die Grundmessungen abgeschlossen und
Irene die Wohnung fotographisch erfasst hatte, begannen wir mit der
eigentlichen Untersuchung. Claudia, Sebastian und Tom sowie der Klient blieben
an der Basis im Wohnzimmer zurück, während der übrige Teil unseres Teams
zusammen mit der Klientin und der Reporterin sich ins Schlafzimmer begab. Hier
wurde dann eine Aktiv-EVP durchgeführt, während Irene diese fotographisch
begleitete.
Nach etwa 25
Minuten wurde gewechselt und eine kurze Pause gemacht. Claudia und Melanie
tauschten die „Plätze“ sowie die Klienten. Nach weiteren 30 Minuten wurde auch
die zweite Runde beendet. Während beider kam es zu keinen ungewöhnlichen
Vorkommnissen, auch schlugen keine der Messgeräte aus. Auch fanden sich über
die Kameras keine augenscheinlichen zeitgleichen Phänomene in den anderen
Bereichen der Wohnung.
Wir machten sodann
in der Küche weiter. Hier wurde dann eine weitere EVP durchgeführt. Während der
Fragestellungen schlugen die Messgeräte (Gaussmaster und K2) mehrfach aus. Eine
genauere Untersuchung ergab, dass sich in einem abgrenzbaren Bereich mittig in
der Küche in etwa einem Meter Höhe ein Magnetfeld bildete, welches sich dann
regelrecht wandernd durch den Raum bewegte. Fotoaufnahmen während der Messungen
brachten keine Auffälligkeiten hervor. Auch erfolgten auf gezielte Fragen keine
direkten Reaktionen auf den Messgeräten, lediglich das Magnetfeld wurde
gemessen. Nachdem nichts weiteres außergewöhnliches passierte, machten wir
unsere Abschluss-EVP-Aufnahmen im Wohnzimmer. Auch diese brachte keine
augenscheinlich feststellbaren Phänomene hervor. Wir beendeten sodann unsere
Untersuchung und führten eine Abschlussbesprechung mit den Klienten im Beisein
der Reporterin durch.
Gegen 24 Uhr
verließen wir die Wohnung und begaben uns an die Auswertungen am folgenden Tag.
Weder die EVP-,
Foto- oder Video-Aufnahmen brachten ungewöhnliche Phänomene hervor.
Melanie besprach
dann fernmündlich die Auswertungsergebnisse mit den Klienten. Auch erklärte sie
ihnen, dass das Gefühl beobachtet zu werden, durch die hohen EMF-Werte, deren
Ursache die alte Gastherme war, erklärt werden können. Da bei Menschen, die fortwährend
hohen elektromagnetischen Strahlen ausgesetzt sind, Sinnestäuschungen
hervorgerufen werden können. Das sich in der Küche gebildete Magnetfeld kann
natürlichen Ursprunges sein, z.B. wenn eine starke Stromquelle in der
angrenzenden Wohnung vorhanden ist und Magnetfelder können auch wandern. Wir
konnten während der Untersuchung und auch aufgrund der Ergebnisse der
getätigten Aufnahmen keinerlei Anhaltspunkte dafür finden, dass dort
paranormale Phänomene vorkommen. Wir boten den Klienten daher an, auch für eine
weitere Untersuchung bereit zu stehen, sollten die Phänomene wieder auftreten
oder sich verschlimmern.
Das Team von Ghosthunter NRWup wurde von zwei ehemaligen Mitgliedern
eines bekannten Teams aus NRW gegründet. // The really new Team of
Ghosthunter NRWup was founded today by two ex-members from another Team
from our district of NRW. Founder are Tom P. and Cloody W.
Wir wollen unser Wissen und Können dazu verwenden, um hilfesuchenden
Personen beiseite zu stehen und möglichen Spukphänomenen auf die
Schliche zu kommen.
Da unser Team derzeit aus 2 Personen
besteht, können sich gerne interessierte Personen aus dem Bergischen
Land bzw. NRW sich melden, falls sie sich auch für paranormales
interessieren und Lust haben, sich in einem Team zusammenzufinden.
Am 01.08.2012
waren wir (noch als Mitglieder des ehemaligen Teams) bei der älteren
Dame, wo wir bereits schon einmal ein Vorgespräch führten und nachdem in
der Folgezeit nichts weiter
geschah, verblieben wir so, dass wir in Kontakt bleiben und wenn erneut
Phänomene auftreten, wir dort eine Untersuchung vornehmen werden. Da es
sich um eine kleine Wohnung handelte und zudem wir
(Claudia und ich) der Klientin schon bekannt waren, fuhr nicht die ganze
Crew unseres ehemaligen Teams mit nach dort.
Wir trafen gegen 20 Uhr bei der Klientin ein und unterhielten
uns mit ihr, wobei sie uns nochmals von allen Phänomenen/Vorkommnissen
der letzten Wochen berichtete. Sie könnte Zigarettenrauch
wahrnehmen, obwohl sie nicht raucht und kaum Besuch empfängt, wo jemand
raucht (daher scheidet älterer Rauch aus), sie saß z.B. auf der Couch
und der Qualm zog regelrecht vom Rand der Zwischenwand
(Durchgang Wohn- ins Esszimmer). Der Kater reagierte manchmal in der
Art, als ob etwas „im Raum vor sich ging“, angespannte Reaktionen. Auch
hatte sie wenige Nächte vor unserem Besuch nachts ein
Knallen gehört, als wäre ein Bild von der Wand gefallen. Das Geräusch
lokalisierte sie im Wohnzimmer. Sie konnte jedoch nichts finden, was
heruntergefallen ist. Da sie auf der Etage alleine wohnt,
kann dieses Geräusch aus keiner Nachbarwohnung gekommen sein. Ein
Schlaggeräusch von außen scheidet ebenfalls aus, da das Haus dicke
Außenmauern hat und die Fenster mit einer Jalousie versehen sind.
Schlaggeräusche auf der Jalousie ähneln nicht dem, was sie gehört hatte.
Nach dem Eingangsgespräch begannen wir sodann mit den
Grundmessungen. Im Vergleich zu den Grundmessungen beim ersten Termin,
wurden keine Unterschiede festgestellt. Die Wohnung verfügt nach
wie vor scheinbar nicht über ausreichend isolierte Leitungen in den
Wänden. Aufgrund der Schilderungen der Klientin wurde am Übergang von
Wohn- ins Esszimmer, dort wo sie die Quelle des
Zigarettenrauches „ausmachte“ ein Movetest aufgebaut. Bei der
Movetest-Anordnung wurde –da die Klientin die Vermutung hatte, dass es
ihr vor nahezu 18 Jahren verstorbener Ehemann sein könnte- sein
Zigarettenetui, sein Ehering, Münzen und eine Zigarette sowie eine feine
Goldkette verwendet.
Wie üblich verwenden wir bei Movetests eine stationäre Kamera
und zeichnen während einer Untersuchung den Movetest unentwegt auf. Eine
weitere Kamera positionierten wir mit Blick in Richtung
des Überganges der beiden Zimmer. Claudia machte währenddessen im Ess-
sowie Wohnzimmer Fotoaufnahmen sowie auch in anderen Räumen. Danach
wurden die Jalousien heruntergelassen, so dass keine
etwaigen störenden Lichter / Reflektionen mehr hereinscheinen konnten
und die Geräusche von draußen (Straße) etwas mehr gedämpft wurden.
Im Anschluss daran begannen wir mit der Tonaufnahme. Wir
stellten Fragen und auch die Klientin. Nachdem auf die diversesten
üblichen Fragen keine augenscheinlichen Reaktionen zunächst
erfolgten, wurden Fragen bzgl. des wahrgenommen Zigarettenqualms
gestellt. Nach der Aufforderung, dies doch nochmals zu wiederholen,
konnte zunächst Claudia, die näher am Übergang der beiden Zimmer
stand, den Zigarettenqualmgeruch wahrnehmen, anfänglich mit dem Geruch
von Schwefel versetzt (als ob jemand ein Streichholz angezündet hatte).
Danach nahm auch die Klientin den Geruch wahr. Tom
konnte keinen Geruch wahrnehmen. Weder die Messgeräte, noch die
Fotoaufnahmen, die währenddessen gemacht wurden, zeigten irgendwelchen
„Qualm“. Wir konnten auch keine natürliche Quelle/Ursache für
den Zigarettenqualm ausmachen, da die Fenster und Türen verschlossen
waren.
Nach etwa 10 Minuten sprachen wir nochmals die Aufforderung
aus, sich über den Zigarettenqualm bemerkbar zu machen. Erneut geschah
es (Geruch) und diesmal konnte auch Tom ihn vernehmen. Der
Geruch war eigentümlich. Nach etwa 3 Minuten war der
Geruch vorbei. Wir führten die Tonaufnahmen noch weiter. Hierbei stellte
die Klientin auch in unterschiedlichen Sprachen ihre
Fragen, da sie die Vermutung hatte, dass es evtl. auch ein anderer
Verwandter sein könnte. Nachdem nichts weiter geschah, beendeten wir
gegen 22 Uhr die Untersuchung und bauten unsere Gerätschaften
ab, führten ein Abschlussgespräch mit der Klientin, die mit der gesamten
Thematik nach wie vor sehr gelassen und „cool“ umging.
Tagsdrauf begaben wir uns an die Auswertung. Weder die
Tonaufnahmen, noch das Video- oder Fotomaterial ergaben irgendwelche
Auffälligkeiten. Es sind lediglich die Geruchswahrnehmungen des
Zigarettenqualms festzuhalten, die aus rein rationaler Betrachtungsweise
nicht erklärbar sind, zumal beide Male es nach Aufforderung geschah. Es
ist daher nach dem bisher vorliegenden Material nicht
eindeutig feststellbar, ob dort paranormale Aktivität vorherrscht.
Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Paranormale Untersuchung (PU) auf Schloss Burg am 18.05.2012
Aufgrund der recht interessanten Geschichte von Schloss
Burg, wo glücklicherweise auch noch bestimmte Bereiche im Originalzustand
vorhanden sind, konnten wir nach einer hiesigen Anfrage eine paranormale
Untersuchung am 18.05.2012 durchführen. Da wir bereits im Vorfeld eine Anfrage
des WDR (Lokalzeit Bergisch Land) vorliegen hatten, durften diese uns mit einem
Kamerateam begleiten.
Zur Historie der Burg möchten wir an dieser Stelle auf den
Wikipedia-Eintrag verweisen:
Wir waren im Rahmen eines TV-Drehs mit dem ZDF für die
Kindersendung „1, 2 oder 3“ vor anderthalb Jahren auf der Burg unterwegs und
konnten seinerzeit während der Untersuchungen ungewöhnliche Ausschläge in der
Kapelle feststellen, die nicht auf die Kameras etc. des Drehteams
zurückzuführen waren. Daher war es uns immer ein Anliegen eine weitere paranormale
Untersuchung hier zu einem späteren Zeitpunkt nochmals durchzuführen. An dieser
Stelle ein herzlichen Dankeschön an den verantwortlichen Schlossbauverein (Schloss Burg ), der
unserem Anliegen offen gegenüberstand und uns dies ermöglichte.
Gegen 18 Uhr trafen wir mit unserem neuen Mitglied Peter auf
der Burg ein und wurden sehr freundschaftlich empfangen. Uns wurden sämtliche
Räumlichkeiten zugänglich gemacht. Aufgrund persönlicher Kenntnis der
Örtlichkeiten bedurfte es keiner vorherigen Begehung der Räume, da wir bereits
im Vorfeld abstimmten, wo was aufgebaut wird und so konnte es direkt mit dem
Aufbau der Zentrale und der Kameras beginnen. Als Zentrale wählten wir den Eingangsbereich,
von wo aus die Kapelle, der kleine und große Rittersaal sowie die oberen
Stockwerke erreichbar waren. Kameras wurden in dem im 1. OG gelegenen
Geheimgang, im kleinen Rittersaal sowie zwei in der Kapelle von Melanie und
Sebastian positioniert. Da wir die Kapelle für einen der interessanteren
Bereiche hielten (aufgrund der Erfahrung des ersten Besuches, anderthalb Jahre
zurück), baute Tom dort in der Nähe des Altars den Movetest (Tablett mit Sand
und Münzen, dazu ein Diktiergerät (lief permanent) sowie K2 nebst
Temperaturmesser) auf. Aufgrund der –wie
auf Burgen üblich- schlechten Isolierung der Kabel, mussten wir bei der
Durchführung der Grundmessungen entsprechend dies mit einkalkulieren. Die
Grundmessungen in den Räumen von Temperatur und EMF-Werte ergab keinerlei
Besonderheiten – bis auf manchmal sehe hohe Ausschläge in der Nähe der
Leitungen oder Leuchter. Auch die bislang von Irene, Dunja und Claudia im
Innenbereich gemachten Fotos zeigten auf dem ersten Blick keinerlei Anzeichen
von Abnormalitäten. Draußen machte Claudia von der Burgmauer aus u.a. ein Foto
vom entfernt gelegenen Kräutergarten, der sich an der anderen Seitenmauer
befand. Auf dem Display der Kamera sah es so aus, als würde sich eine Art
Nebelsäule im Kräutergarten befinden, so dass Tom mit dem Trifeldmeter dort
hinging.
Als er am Kräutergarten ankam, schlug das Trifeldmeter
einmal auf seiner Skala (0-100 mG, Grundwert dort ca. 1, Ausschlag bei ca. 9) aus.
Wieso es zu diesem Ausschlag kam, konnte vor Ort oder auch bei der späteren
Untersuchung des Kräutergartens nicht geklärt werden. Die sich auf dem Foto dort
offensichtlich befindliche Nebelsäule wurde als optische Täuschung der Pflanzen
und Gesteinsformationen „entlarvt“.
Im Anschluss daran begannen wir mit den Hauptuntersuchungen
der Räumlichkeiten. Zunächst gingen Irene, Peter, Dunja und Melanie in den im
1. OG gelegenen Geheimgang, der vom Hauptgebäude zur Burgmauer führte und
machten dort u.a. Foto- und Video sowie Tonaufnahmen. Währenddessen blieben
Claudia und Tom in der Kapelle bzw. hielten sich im Außenbereich auf. Sebastian
überwachte während der gesamten Untersuchungen die Monitore des
Überwachungssystems. Die Untersuchung des Geheimganges ergab keinerlei
Unregelmäßigkeiten, bis auf beklemmende Gefühle, die aber auf die Enge des
Ganges zurückgeführt werden konnte.
Danach begannen wir die Untersuchung in der Kapelle. Bis auf
Sebastian fanden sich alle Teammitglieder in der Kapelle ein. Auf dem Movetest
konnte bislang augenscheinlich keine Bewegung festgestellt werden. Nachdem alle
ihren Platz fanden starteten wir die Aufnahmen. Auf der rechts (Innenwand)
gelegenen Seite der Kapelle nahmen Peter (mit Gaussmaster), Irene, Dunja und
Melanie (mit K2 und Gaussmaster) Platz und auf der linken Seite (Außenwand) Tom
(Trifeldmeter und Camcorder) und Claudia. Tom hatte den Trifeld in der Hand und
hatte auf der Skala von 1-100 permament Ausschläge von 1,0-2,0 mG. Daher wurden
diese als „Grundwert“ genommen und konnten als normal angesehen werden. Nach
den ersten Fragen für die Tonaufnahmen passierte nichts. Nachdem jedoch Melanie
darum bat, dass eine für uns nicht sichtbares Wesen sich bemerkbar machen
könne, schlugen der sich in Peters Hand befindliche Gausmaster hörbar und der
Trifeld (bis hoch auf 7 mG – vgl. TV-Beitrag) aus. Bei weiteren Fragen konnten
auch erneut Ausschläge auf dem Trifeld gesehen werden. Nachdem im weiteren
Verlauf der Untersuchung in der Kapelle keine weiteren Ausschläge oder sonstige
Vorkommnisse registriert werden konnten, beendeten wir die dortige aktive Untersuchung
(wir ließen das Diktiergerät bei geschlossener Tür weiter laufen) und machten
eine kurze Pause.
Als nächstes begaben wir uns in den Außenbereich zum vom Hof
zugänglichen Büßer-Verlies. Als wir dort ankamen nahm Claudia mit dem K2
Messungen vor und im Bereich um das Verlies herum schlug der K2 (auf nahezu
100%) sowie Gaussmaster hörbar aus, ebenso wie das Trifeldmeter aus. Eine
plausible Erklärung könnte das Mauerwerk liefern, sofern in den verwendeten
Steinen sich magnetische Partikel befänden. Allerdings spricht hiergegen, dass
bei Messungen unmittelbar auf den Steinen keine der Geräte anschlugen. Auch
konnten keine offensichtlichen Stromleitungen im unmittelbaren Bereich
ausgemacht werden. Wir wollten danach Tonaufnahmen machen. Hierfür hielt Irene
ihr Diktiergerät in das Verlies um Armeslänge hinein. Während dessen spürte
Irene eine Berührung auf dem Handrücken, so als ob jemand ihr dort hinein
kniff. Die Stelle war auch leicht rötlich hinterher. Ein Mückenstich ist
ausgeschlossen. Wir setzten dann die Aufnahmen fort. Die Messgeräte, die
Claudia und Tom weiterhin in der Hand hielten schlugen auch weiterhin immer
wieder aus. Nach etwa 15 Min. beendeten wir die Tonaufnahmen und sprachen über
das soeben Erlebte.
Wir gingen von dort aus nochmals zum Kräutergarten und machen
Fotos und Videoaufnahmen, aber ohne nennenswerte Ergebnisse.
Nachdem wir umfassendes Material in den interessantesten
Bereichen der Burganlage gemacht hatten, beendeten wir die Untersuchung gegen
20 Uhr und bauten unsere Gerätschaften ab, nicht aber ohne uns beim zuständigen
Gebäudemanager von Schloss Burg für die Gastfreundlichkeit zu bedanken. Beim
Abbau des Movetests konnte Dunja sehen, dass an einer Münze eine Einkerbung im
Sand vorhanden war, die zu Beginn nicht zu sehen war. Zur tags drauf
durchgeführten Prüfung des Videomaterials später mehr hier im Text.
Noch am gleichen Abend und anschließendem Wochenende machten
wir uns an die Auswertung des ganzen Materials und konnten hierbei
Interessantes ermitteln:
Die Aufnahmen des Videoüberwachungssystems zeigten keinerlei
ungewöhnliche Auffälligkeiten. Dagegen konnten wir anhand der in der Kapelle
gemachten Ton- sowie Videoaufnahmen eindeutig belegen, dass nach der Frage von
Melanie, dass eine für uns nicht sichtbare und evtl. anwesende Person sich
bemerkbar machen solle, der Gaussmaster sowie das Trifeldmeter ausschlugen.
Die Durchsicht des Videomaterials des Moveteste ergab ein
mehrmaliges Aufflackern des K2, während der Untersuchung (bis 40%).
Bei der Auswertung der passiven Tonaufnahmen (d.h. des neben
dem Movetest liegenden Diktiergerätes) konnte ein Geräusch aufgenommen werden,
welches während der Zeit entstand, als niemand in der Kapelle war und die Türe
auch geschlossen war.
Das Geräusch klingt so, als würde jemand eine Bank oder
Stuhl kurzzeitig über den Boden schieben.
Weitere Ungewöhnlichkeiten konnten in der Kapelle keine
erzielt werden, wenn man einmal davon absieht, dass fototechnisch mehrere Orbs
in der Kapelle aufgenommen wurden.
Bzgl. Orbs ist selbst die internationale Szene uneins. Als
Orbs werden Lichtpunkte bezeichnet, die teils Insekten, Staub oder Tropfen sein
können, manche sind auch durch medial begabte Menschen als Seelen
identifizierbar.
Kommen wir nun zu den Vorfällen am Büßerverlies. Wie bereits
im oberen Teil des Berichtes näher beschrieben, hatten wir div. Ausschläge auf
den Messgeräten, obgleich wir at hoc keine rationale Erklärung anführen konnten
und können. Auch ist das Gefühl der Berührung und die nachhaltig gerötete
Stelle auf dem Handrücken von Irene nicht rational erklärbar. Die Tonaufnahmen
brachten allerdings eine sehr interessante EVP hervor.
Wir hören hier eindeutig ein „habe Angst…. kann nicht“.
Hier hören wir ein eindeutiges „Hier“.
Weitere interessante Aufnahmen liegen keine vor. Das
Material wurde ausgiebig gesichtet und gehört.
Fazit:
Nach den vorliegenden Ergebnissen der von uns durchgeführten
paranormalen Untersuchung auf Schloss Burg ist nicht auszuschließen, dass dort
paranormale Aktivität vorherrscht. Allerdings können wir nach dem bisherigen
Kenntnisstand keine Aussage dazu treffen, ob Graf Engelberg auf der Burg
herumspukt.
Wir beabsichtigen eine weitere Untersuchung in den kommenden
Wochen an den markanten Punkten nochmals vorzunehmen.
Der TV-Bericht zu unserer PU wurde am 30.06.2012 im WDR –
Aktuelle Stunde (Lokalzeit Bergisches Land) ausgestrahlt.
In unserem
Youtube-Channel "TeamGhosthunterNRW" finden sich auch
weitere sehr interessante Berichte, EVP- und Video- sowie Fotoaufnahmen, neben
einigen Trailern etc.
Nach ein wenig schöpferischer Pause kommt nun einmal ein Beitrag zum Thema Medialität. Vorab möchte ich betonen, dass dies meine ganz persönliche Meinung zu diesem darstellt.
Von vielen belächelt, aber doch von einigen auch ernst genommen werden Menschen, die sich mit diesem Thema beschäftigen und auch medial wirken. Bis ich meine eigenen persönlichen Erfahrungen mit medial begabten Menschen machte, gehörte ich mehr zu den Skeptikern als zu jenen, die wirklich davon überzeugt waren, dass derartiges möglich ist. Es gibt -wie überall in den Grenzwissenschaften- Menschen, die man als Scharlatane bezeichnen kann. Aber es gibt auch Ausnahmen und persönlich bin ich sehr froh, mit einem derartigen Menschen mittlerweile sehr freundschaftlich verbunden zu sein.
Mein Kolumnenthema ist nun nicht dieser eine Mensch, sondern das Thema Medialität. Ist es angeboren, ist es eine Gabe, ein Zufall oder gar angelernt? Ich denke von allem ein wenig und doch vieles. Dazu muss ich ein wenig in die praxisnahen Fälle eines Ghosthunters, die von besorgten Eltern an uns oftmals herangetragen werden, hineingreifen. Von diesen Eltern wird berichtet, dass Kinder in jungen Jahren offensichtlich mit unsichtbaren Freunden sprechen, spielen und den Eltern diese zeigen, aber sie nicht sehen können. Wer hat nicht schon von den sog. imaginären Freunden gehört oder gar selbst einen gehabt? Bei vielen Kindern treten diese nicht auf -oder evtl. doch aber unbemerkt von ihren Eltern oder die Kinder vergessen sie einfach- oder nur für wenige Monate und verschwinden für immer. Dies ist keineswegs ein Plädoyer dafür, dass man einfach darüber hinwegsieht, wenn ein Kind von einem imaginären Freund oder Besucher erzählt... man sollte als Eltern schon wachsam sein, aber man sollte diesem genauer nachgehen und dem Kind zuhören und nicht das Kind sofort zum Psychiater schleifen (manchmal ist es auch nur das Ergebnis einer regen Phantasie). Wachsamkeit.... und ein gutes Elternhaus sind wichtig. Ich möchte mit einem praxisnahen Beispiel einfach nur zum Ausdruck bringen, dass manche Kinder den Erwachsenen weit voraus sind, da sie wirklich in der Lage sind, Seelen wahrzunehmen. Dies würde ich nicht direkt als Gabe bezeichnen, sondern als einen weiteren "Sinn" unseren bisherigen Sinnen (zB Sehen, Fühlen etc.) hinzufügen. Ein Sinn der bei allen Menschen vorhanden ist, aber bei manchen ist dieser stärker und bei manchen geringer oder gar überhaupt nicht ausgebildet. Bei Geburt vorhanden, aber dann verliert er sich..... ähnlich wie bei den Ureinwohners Australiens, die teils über Kilometer hinweg in der Lage sind, sich ohne köperexterne Kommunikationsmittel zu verständigen... dies wird auch von Kindheit an schon den Kindern "beigebracht" ..... ich gehe sogar soweit zu sagen, dass sie gegenüber den anderen Menschen der Erdbevölkerung sogar noch über einen weiteren Sinn verfügen....
Ich schweiff wieder ab :-).... also zurück zum Thema...wie ich bereits andeutete, würde ich sagen, dass Menschen von Geburt an einen Kanal (Sinn der Wahrnehmung) zum jenseitigen Leben besitzen, dieser aber mit den steigenden Lebensjahren sich verschließt, weil man in Kindheitsjahren nicht weiss damit umzugehen und unsere moderne Zivilisation sich an sich mit einem derartigen Thema sehr schwer tut. Manche Menschen unter uns haben aber einen Weg gefunden, diesen Kanal aufrecht zu erhalten oder gar wieder zu öffnen. Und wenn ein Kanal zur jenseitigen Welt da ist, dann muss man auch daran arbeiten (sofern man wirklich diesen Sinn behalten möchte), diesen aufrecht zu erhalten und zu lernen damit gewissenhaft umzugehen. Man lernt, wie in allen Lebensbereichen immer nur dazu und so ist es auch dort (denke ich mir). Wenn ein Kanal vorhanden ist und man auch wirklich es weiter lernen möchte, dann kann ich mir vorstellen, dass die jenseitige Welt sich diesem nicht verschließt. Wie sagen immer so schön die Eltern zu ihren Kindern: Du lernst nicht für uns, sondern für Dein Leben.... und so ist es auch und nicht nur für das diesseitige Leben.... aber dies ist ein anderes Thema..... :-)
Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
On
the 13./14.07.2012 we made a paranormal investigation on Burg
Frankenstein in Germany. A TV-Team from the ZDF made a TV-Report over
this fantastic investigation. After the TV-Report was in the german TV,
we can publish all the results.
PU am 13./14.07.2012 in Mühltal (Burg Frankenstein)
Neben unserer eigentlichen Arbeit hilfesuchenden Klienten bei der
Aufklärung ihrer geschilderten Phänomene behilflich zu sein, führen wir
auch paranormale Untersuchungen auf Burgen und Schlösser oder anderen
Gebäuden durch, die u.a. eine interessante Geschichte aufweisen und
aufgrund der Erzählungen Anzeichen für paranormale Vorkommnisse
aufweisen. Nachdem bereits
einige Jahre zuvor das in der Szene sehr bekannte Ghosthunter-Team der
Gruppe T.A.P.S., das Team von Ghosthunter International, eine
Untersuchung auf der Burg Frankenstein in Mühltal bei Darmstadt
durchführten, erhielten wir aufgrund unserer Anfrage eine Zusage. Bei
unserer Untersuchung wurden wir durch ein Kamerateam des ZDF, mit
welchem wir bereits bei der Untersuchung auf der Burg Vondern
zusammenarbeiteten, begleitet.
Am 13.07.2012 trafen wir auf
der Burg Frankenstein gegen 18.30 Uhr ein, nachdem wir vorher im Hotel
Quartier bezogen. Unser Team war vollständig anwesend, um den
Spukvorkommnissen auf den Grund zu gehen….. was daraus wurde, erfahrt
ihr, wenn der TV-Beitrag ausgestrahlt wurde, da wir vorab keine Infos
oder Hinweise geben werden. Bilder und Aufnahmen werden auch erst nach
Ausstrahlung veröffentlicht, ebenso wie der ausführliche Bericht. .... nur soviel vor weg ..... sehr interessant :-)
In the german TV-Channel "WDR" you could see on the 30.06.2012 areport over our team and the paranormal investigation on Schloss Burg from the 18.05.2012.
Here are the link to the TV-Report (only in german, sorry): WDR Mediathek
And here are some results (Movie and EVPs). The report follow's in 24 hours :-)
Movetest, only on the K2 you can see a reaction.
EVP-No. 1 (answer after question)
EVP-No. 2 (Nobody was in the chappel, if we took these record)
Man muss im Internet leider immer wieder lesen, wie sich besonders Jugendliche einen Kick damit holen wollen, mal Gläserrücken zu machen. Ich kann nur eindringlich vor Derartigem warnen. Nicht in erster Linie, weil man Türen/Portale öffnen könnte, die man nicht mehr imstande ist zu schließen, sondern vorwiegend weil aufgrund der angespannten Sinneswahrnehmungen Vorfälle, die während oder nach einer Sitzung passieren, dann den gerufenen Seelen zugeschrieben werden, obgleich diese Vorfälle rein rationale Erklärungen haben könnten.
Während einer "Sitzung" sind unsere Sinne hochgradig angespannt, so dass wir Menschen teils panisch reagieren, wenn nur zB eine Mücke mal an eine Scheibe klopft und ein Luftzug als Berührung ausgelegt wird, obgleich man neben dem Ventilator sitzt.
Sollte der Fall eintreten und das Glas bewegt sich, so neigen manche Menschen in diesen Runden dazu, nach ihren Todestagen zu fragen, was doch im Grunde absoluter Humbug ist. Warum will man das Sterbedatum wissen? Wenn man es weiss (mal davon abgesehen, ob das überhaupt zutrifft), dann lebt man Tag ein Tag aus mit der Erwartung, dass man nur noch xyz Zeit hat... so kann man doch seine verbliebene Zeit auf der Welt nicht mehr genießen.... und man verfällt in Depressionen und panischen Angstzuständen.
Wenn jemand den Wunsch hat, mal zu versuchen Kontakt mit einem verstorbenen Freund oder Verwandten aufzunehmen, so könnte ich allenfalls empfehlen, sich an einen vertrauensvollen medialen Menschen zu wenden (aber hierbei darauf zu achten und zu erforschen, ob dieses Medium nicht nur auf das Geld scharf ist, es gibt leider viele mediale Fakes).
Und keinesfalls etwas selbst versuchen zu unternehmen!
I've took yesterday these picture from an Orb. What do you think? I've my opinion....
Diese Aufnahme habe ich gestern gemacht. Mit Blitzlicht wurde fotografiert und alles war unscharft, nur nicht der "Orb". Unter Orb verstehen wir alles mögliche was Dreck, Schmutz, Energiepunkt, Insekten, Seelen usw. auf Bilder sein können.... in diesem Fall ....schaut mal selbst ;-)
Der Bericht wurde von mir (Tom) verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war.
Unser Team (Dunja, Melanie, Irene, Sebastian und Tom sowie Markus) traf gegen 19.00 Uhr beim Klienten ein.
Nach
einer freundlichen Begrüßung setzten wir uns alle im Wohnzimmer (wo man
ein erdrückendes Gefühl zeitweise bekam) zusammen, wo uns die Klienten
nochmals von sämtlichen erinnerlichen und ungewöhnlichen Vorkommnissen
berichteten und uns auch Hintergrundinformationen zum Haus und der
Familie gaben. Ferner gingen wir unseren Fragebogen mit den Klienten
durch, um auch bzgl. medizinischer Faktoren etc. und Diverses
abzuklären.
Unter anderem sah der Sohn der Familie eine Schattengestalt vor seinem Zimmerfenster.
Dann ein anderes Mal wurde er wach, als
eine Schattengestalt am Fußende seines Bettes stand und auf seine Füße
starrte, die in Flammen standen. Als der Klient sich umdrehte und zu der
Gestalt blickte „erschrak“ diese und rannte davon und dabei schlug sie
so heftig gegen die Tür, dass die diese an das im Zimmer stehende
Aquarium stieß. Er stellte fest, dass seine Füße knallrot verfärbt
waren, was auch seine Mutter sah (wie bei einem heftigen Sonnenbrand).
Diese mussten daraufhin mit Salbe behandelt werden.
Ferner hatte er mal Freunde zu Besuch und
als sie morgens wach wurden, sahen sie Blut im Badezimmer um und im
Waschbecken herum verspritzt und auf seiner Zimmertür. Keiner aus der
Familie und seiner dort geschlafenen Freunde hat etwas bemerkt bzw. war
mit Nasenbluten o.Ä. aufgestanden.
Ergänzend zu den bereits im
Vorfeld (s. oben) geschilderten Ereignissen erzählten die Klienten noch
Folgendes dazu: Sie (die Klientin (Mutter des Klienten)) berichteten,
dass als sie vor der Wohnungstür (oberste Wohnung unter dem Speicher)
stand, sie ein Geräusch wahrnahm, als ob jemand von der anderen Seite
der Tür dagegen schlagen würde. Auch hat der Sohn der Klientin von
dahinter Radiomusik wahrgenommen. Die Art der Musik beschrieb der Klient
auf gezielte Nachfrage als solche, wie aus der ersten Hälfte des
letzten Jahrhunderts. Er sagte auch, dass er das Gefühl hatte, durch den
Türspion beobachtet zu werden. Auch gab die Klientin und ihr Sohn an,
von dahinter Schritte gehört zu haben (Anm. des Verfassers: Ggfs.
könnten die Schritte und die Musik auch aus den hinter dieser Wohnung
liegenden Räumlichkeiten im angrenzenden Nachbarhaus stammen). Ergänzend
muss angeführt werden, dass die Wohnung seit Jahren leer steht. Wir
konnten jedoch später auf dem Innenhof feststellen, dass man mit Hilfe
einer Leiter auf den Balkon dieser Wohnung gelangen könnte. Im Verlaufe
des Abends erzählte die Klientin, dass das Verhältnis zum Bruder, der
mittlerweile die Verwaltung des Hauses von der gemeinsamen Mutter (die
in der 1. Etage hier wohnte) übernommen hatte, nicht das Beste sei und
er sich schon wünscht, dass die Klientenfamilie aus der Wohnung
ausziehen würde. Es könnte daher sein, dass der Bruder hinter einem Teil
der Geschehnisse steckt (Vermutung der Klienten).
Das Haus
wurde nach dem Krieg auf den Grundmauern (Keller) eines ausgebombten
Hauses von den Eltern der Mutter des eigentlichen Klienten erbaut. Im
Hof befindet sich ein Anbau. Dieser ist mit einer Durchgangstür mit der
übrigen Wohnung im Vorderhaus verbunden. Bei dem Vorderhaus handelt es
sich um ein 3-stöckiges Wohnhaus mit Speicher. Im EG-Bereich
(Erdgeschossbereich) wohnen die Klienten. Darüber bewohnt die Großmutter
des Klienten eine Wohnung. Sämtliche anderen Wohnungen im Haus stehen
leer, teils schon seit Jahrzehnten. Das gesamte Haus macht einen alten
und teils doch auch sanierungsbedürftigen
Eindruck.
Nach diesem Eingangsgespräch begannen wir
mit den Grundmessungen. Die leider aufgrund der hohen Anzahl von
Elektrogeräten im Wohnzimmer wenig aufschlussreich verlief.
Wir machten sodann eine Begehung bis
hoch zum Speicher. Im Treppenhaus sprang der K2 zeitweise an, was aber
evtl. auf alte Leitungen zurückzuführen war. Auf der obersten Etage
machten wir Grundmessungen vor der Tür der Wohnung, wo dahinter
Schritte, Radiomusik und ein Schlag wahrgenommen wurden. Wir konnten
keine Auffälligkeiten feststellen; wollten jedoch zu späterer Stunde im
Rahmen der Hauptuntersuchung (u.a. mit EVP-Aufnahmen) hier gezielter
vorgehen. Markus nahm Proben von unter der Tür, um diese später auf
Schimmelsporen zu untersuchen (Anm. des Verfassers: Ein Nachweis von
bestimmten Schimmelsporen in bestimmter Konzentration kann
möglicherweise eine Erklärung dafür sein, (je nach dem wie lange man
diesen ausgesetzt war), dass die Gesundheit und ggfs. auch die Psyche in
Mitleidenschaft gezogen werden (z.B. Halluzinationen /
Wahnvorstellungen).
Nach dieser Vorbegehung sahen wir davon ab,
das Überwachungssystem aufzubauen, da die unterschiedlichen
Räumlichkeiten zu weit auseinander lagen (mittlerweile haben wir unser
Equipment um WLAN-Kameras (schnurlose mit Funk arbeitende Kameras)
aufgestockt); wir wollten daher auf unsere altbewährten DigiCams
zurückgreifen.
Von hier aus machten sich dann vier aus unserem
Team auf, den Speicher zu erkunden. Hier lagen Utensilien des Klienten
für sein Schaustellertheater. Der Speicher war trocken und es konnten
keine Anzeichen von Unauffälligkeiten festgestellt werden. Die
Messergebnisse gaben nichts her. Hiernach begaben wir uns wieder in die
Wohnung der Klienten.
Wir besprachen kurz den weiteren Ablauf.
Woraufhin Dunja, Markus und Tom sowie der Klient in seine Räume im Anbau
gingen. Wir gingen über den Hof zum Anbau. Dort angekommen zeigte er
uns zunächst seine beiden Zimmer, welche doch sehr voll gestellt und
voll gehängt waren. Beide Zimmer standen auch in einem Gegensatz
zueinander. Das erste Zimmer mit der Eingangs- und der Durchgangstür zur
elterlichen Wohnung zeigte viel Kirchliches und Weltliches; im zweiten
Zimmer, wo sein Bett stand, war überwiegend der Fantasybereich. Zunächst
untersuchte Markus die Eingangstür. Auf dieser soll sich seinerzeit das
Blut befunden haben. Mit Hilfe eines entsprechenden Testes prüfte er
die Tür auf rückständige Blutspuren. Das Testergebnis zeigte, dass es
keinesfalls Blut gewesen sein konnte.
Danach stellten wir dann
je eine Nightshot-Kamera in den beiden Zimmern auf. Eine weitere
Nightshot nahm Dunja in die Hand. Tom übernahm das Infrarot-Thermometer
und zeitweise auch den Gaussmaster, wo er sich auch mit Dunja
abwechselte. Den K2 legten wir im Schlafraum aus, wo er sich im
Blickfeld der einen Kamera befand. Markus stattete den Klienten während
der Sitzung mit einem Pulsmessgerät aus. Wir starteten dann die
Aufnahmen. Neben den üblichen und auch gezielten Fragen bei EVPs,
stellte auch der Klient Fragen und Markus stellte auch dem Klienten hin
und wieder medizinische Fragen, wie es sich fühlt, Befinden etc. Nach
einer ausreichenden Zeit wollten wir Passiv-EVPs machen. Hierfür ließen
wir die Diktiergeräte laufen und gingen hinaus. Nach ca. 15 Minuten
beendeten wir die Aufnahmen und gingen zu den anderen zurück.
Im Anschluss daran begaben sich Dunja,
Irene, Sebastian und Melanie zusammen mit dem Sohn der Klientin hinauf
auf die oberste Etage, wo sie eine Untersuchung durchführten. Erneut
wurden Grundmessungen gemacht, die aber keine ungewöhnlichen
Unterschiede im
Gegensatz zu den ersten Messungen
aufwiesen. Auch wurden Video-, Foto- und EVP-Aufnahmen gemacht. Während
der Untersuchung geschah nichts außergewöhnliches, so dass die
Untersuchung dann im Keller fortgesetzt wurde. Auch im Rahmen der
dortigen Messungen und Aufnahmen fiel nichts auf. Auch haben die
späteren Auswertungen keine Anzeichen einer paranormalen Aktivität,
weder auf der obersten Etage, noch im Kellergeschoss geliefert.
Währenddessen
führten Markus und Tom Gespräche mit den Eltern des Klienten. Im Laufe
dieser persönlichen Gespräche erfuhren wir, dass der Sohn neben seiner
Arbeit in der Bäckerei ein kleines mobiles Schaustellertheater betreibt
und hierfür Fantasy-Geschichten schreibt.
Nach Ende der
Untersuchung im Kellergeschoss setzten wir uns alle im Wohnzimmer zur
Abschluss-EVP und – Besprechung zusammen. Hierbei zeigten die beiden K2
und Gausmaster im Mittelpunkt des Zimmers eine rege Aktivität. Es konnte
dabei aber herausgefunden werden, dass dieses elektromagnetische Feld
einen natürlichen Ursprung hatte, da wie bereits weiter oben erwähnt,
sich im Wohnzimmer sehr viele elektronische Geräte auf kleinstem Raum
befanden. Während der EVP (ca. eine halbe Stunde) wurden teils gezielte
Fragen an die von den Klienten beschriebenen "Erscheinungen" gestellt
und teils auch allgemeine. Es kam hierbei zu keinerlei Ausschlägen auf
den Geräten nach Fragestellungen. Auch haben die späteren
EVP-Auswertungen keine Ergebnisse gebracht.
Nach Beendigung der Untersuchung und abschließenden Besprechung vor Ort, dankten wir den Klienten und fuhren nach Hause.
Wie bereits schon oben erwähnt, wurden
keinerlei Anhaltspunkte dafür gefunden, dass es in den Räumlichkeiten
der Klienten zu paranormalen Aktivitäten kommt.
Nach ein wenig Pause kommt hier der dritte Artikel meiner Kolumne zum Thema bösartige Geister. Insbesondere in Anlehnung an Kinofilme wie Paranormal Activity.
Oftmals lese ich in Foren, dass Zuschauer ganz offensichtlich der Meinung sind, dass derartige Phänomene und bösartige Geister der Realität entsprechen. Natürlich finden sich auch Phänomene, wie Schritte, Töne oder klirrendes Geschirr in der Realität wieder, dies bestätigen Klienten, wie auch Ghosthunter. Hingegen Phänomene wie z.B. heftige Verletzungen beibringen, Töten, durch ein Zimmer mit Wucht fliegen usw. sind nicht real belegbar und kommen auch nicht vor. Man muss sich dabei immer vergegenwärtigen, dass ein Geist Energie benötigt, um Phänomene verursachen zu können. Energie beziehen sich Geister aus der Umgebung und dem sich ihnen umgebenden Menschen (Gefühle). Um bei einem Menschen Verletzungen hervorzurufen oder heftige Schläge auszuführen, würde eine Unmenge von Energie notwendig werden, was nahezu unmöglich ist. Die Kinofilme basieren auf keine wahren Gegebenheiten und auch ein bösartiger Geist kann keinem Menschen böse Verletzungen zufügen, diese könnten allenfalls "Folgeergebnisse" von zB einen leichten Stoß oder einem Schreckmoment sein, wo man dann evtl. stürzt oder so.
Ob man es nun in Foren ließt oder wenn man mit Menschen zusammentrifft, egal ob sie sich nun für das Thema Geister / Seelen oder allgemein Paranormales interessieren oder nicht, kommt immer wieder mal das Gespräch zum Thema Friedhöfe und Geister auf. Im Allgemeinen denken Menschen, dass es gerade auf einem Friedhof nur so von Geistern der Verstorbenen wimmeln muss.
Wenn man sich aber näher und intensiver mit dem Thema Ghosthunting/Geister beschäftigt und auch sich entsprechendes Wissen aneignet sowie auch mal über seinen „Tellerrand“ hinausschaut, so wird klar, dass es gerade nicht auf einem Friedhof von Geistern wimmeln kann. Es wird nicht Abrede gestellt, dass man auf einem Friedhof mal auf einen Geist treffen kann, aber es wird nicht die Regel sein.
Seelen (siehe auch meinen Beitrag zum Thema Geister/Seelen) von Verstorbenen warten manchmal solange bis sie in das „Licht“ hinüber in die jenseitige Welt gehen, bis eine Beerdigung vorbei ist. Diese „wandern“ dann nicht mehr auf einem Friedhof herum. Auf der anderen Seite muss man sich fragen, was ist mit den Seelen, die ich dann Geister nenne, weil sie hier geblieben sind…. „geistern diese dann dort herum?“…. ich würde sagen: Nein oder zumindest zu 99% nein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Seele eines Verstorbenen als Geist auf einem Friedhof umherwandelt…. eher würde sie doch dorthin gehen, wo es interessanter ist. Nämlich bei Verwandten oder der innig geliebten Firma (Seele eines Firmenchefs). Bereits aus diesem Gedankengang sieht man, dass es keinen so großen Sinn macht, Ghosthunting auf einem Friedhof zu betreiben. Mal davon abgesehen, sind die meisten Friedhöfe abgeschlossen des Nachts und man sollte dieses auch respektieren, so wie anderer Leute ihr Grundstück, Häuser usw.
Was bezeichnen wir als Seelen und was als Geister? „Ist dies nicht dasselbe?“ fragen sich nun bestimmt einige oder gar viele. Meiner Auffassung und Definition nach nicht; ich habe viel gelesen und auch persönliche Erfahrungen gemacht, so dass ich schon sagen kann, dass man unterscheiden sollte zwischen Geist und Seele, wenn man von ihnen spricht, da man ansonsten besonders im Bereich des Ghosthuntings und der Ergebnisermittlung zu Verwechslungen neigen kann. Die Unterscheidung ist jedoch recht einfach.
Wenn ein Mensch stirbt, dann trennt sich meiner Definition nach der Körper mit seinem Bewusstsein von seiner Seele, wobei bis zum Zeitpunkt des Todes noch die Seele ein Bestandteil des Bewusstseins war. Überall auf der Welt wird dann davon gesprochen, dass die Seele ins Jenseits geht und dabei quasi auf das Licht und in dieses hinein geht, um dahinter die bereits vor einem Menschen gegangenen Verwandten und Freunde wieder zu treffen. Es kommt dann manchmal vor, dass diese Seele hin und wieder zurück in die diesseitige Welt reist, um einfach mal nachzusehen, wie es den Kindern geht oder den zurückgelassenen Partner. Die Seele kann quasi Besuche ausführen, kehrt jedoch auch wieder zurück in den jenseitige Welt. Ich möchte damit nichts anderes zum Ausdruck bringen, als dass eine Seele, die bereits über die Schwelle in das Licht getreten ist, auch mal zeitweise zurückreisen kann. In einem solchen Fall nenne ich es „Seele“. Im Gegensatz dazu steht ein Geist. Ein Geist ist zwar auch eine Seele, aber die sich noch in der diesseitigen Welt befindet und nicht durch das „berühmte“ Licht in die jenseitige Welt getreten ist. Die Seele eines Geistes hat quasi den Zeitpunkt des Hinübergehens verpasst. In erster Linie befassen wir als Ghosthunter uns mit derartigen Seelen, also Geister, die hier geblieben sind.
Wie Sie sehen, ist die Unterscheidung recht einfach…. eine Seele ist bereits in der jenseitigen Welt angekommen und die Seele, die noch hier geblieben ist, also „Geist“ genannt, noch nicht.
In weiteren Artikeln werde ich mich zum Thema Dämonen, böse Geister, Flüche, Friedhöfe, Geisterbeschwörungen etc. noch auslassen.
Wir haben eben die Info vom Sender erhalten, dass die kurzfristig den Sendungsinhalt ändern müssen (scheinbar was aktuelles oder so), so dass unsere Beiträge erst in 3-4 Wochen ausgetrahlt werden können, da dann wieder ein freier Platz ist.
Wir halten euch auf dem Laufenden, sobald wir den neuen Sendetermin erfahren.
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We have just received the information from the sender that they must change the program, so that our report comes now in 3-4 weeks.
If we know the new date, we give you the information.
Mitte Februar sind wir (Team von Ghosthunter-NRW.de) zu einer paranormalen Untersuchung nach Tepla / Tschechien gereist. Begleitet wurden wir von einem Kamerateam des Senders RTL. In der kommenden Woche 26.-30.03.2012 werden wir täglich im Rahmen des Magazins Punkt 12 in der Zeit von 12-14 Uhr zu sehen sein. Wann genau unsere Beiträge in der Sendung gezeigt werden, können wir nicht sagen. Der Bericht zu dieser sehr interessanten paranormalen Untersuchung wird dann auch veröffentlicht werden, zusammen mit Bild- und Tonaufnahmen. Mehr Informationen zu unserem Team: http://www.ghosthunter-nrw.de/
Die Beiträge sind vermutlich in der Mediathek später noch abrufbar oder auch später bei uns im eigenen Youtube-Channel TeamGhosthunterNRW bzw. HP
Hier ein Einblick in ein Teil unseres Equipments/Ausrüstung. Weiteres auf dem Bild nicht vorhandes: Diktiergerät, K2, digitale Spiegelreflexkamera und ein Video-Überwachungssystem.
Glauben Sie, dass es bei Ihnen spukt, haben Sie Angst oder wollen wissen, was los ist? Und möchten Sie dies mal von einem professionellen Team kostenlos untersuchen lassen? Ghosthunter-NRW.de ist für Sie da!
Bericht über uns in dem Medienmagazin: "Pflichtlektüre, Studierendenmagazin der Universitäten Bochum, Dortmund, Duisburg-Essen" vom heute (03.01.2012); viel Spass beim Lesen!