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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Freitag, 10. Oktober 2014

Tom von Ghosthunter-NRWup zu Gast bei Hoaxilla.TV

Am zurückliegenden Mittwoch wurde die Folge zum Thema "Ghosthunting" auf der Website "Massengeschmack.TV" (http://massengeschmack.tv/) in der Sendereihe bzw. Channel "Hoaxilla TV" veröffentlicht. Aus unserem Team war Tom zu Gast und berichtete, wie ein Ghosthunter arbeitet, wie wir vorgehen und noch zu einigen anderen Themenbereichen.

Den Teaser zu der Folge könnt ihr hier finden: 
Teaser zu der Sendung

Mittwoch, 1. Oktober 2014

Tom's Kolumne: Orbs - Teil 2



Bereits in der Vergangenheit hatte ich einen Artikel in meiner Kolumne zum Thema Orbs (http://www.ghosthunter-nrwup.de/tom-s-kolumne/orbs/) veröffentlicht. In den letzten Monaten scheinen Orbs aber zu einer regelrechten Obsession zu werden und es häufen sich Bildveröffentlichungen in Facebook-Gruppen. Diese Entwicklung und nicht zuletzt auch eine erst kürzlich gestellte Frage einer Userin in unserer eigenen Facebook-Gruppe, wie man denn eine Reflektion von einem echten Orb, Staub, Wassertropfen usw. unterscheiden kann, führte zu meinem Entschluss, dass ich das Thema Orbs in einem neuen Artikel für meine Kolumne aufgreife.

Ich möchte dabei betonen, dass dies meine alleine Meinung darstellt.

Orbs…. wo fange ich nun an….  ein Thema das Komplex erscheint, aber an sich recht simpel ist.

Nun aber zum Wesentlichen meines Artikels:

Die allererste Frage, die man bei einem Bild mit „Orbs“ stellen sollte ist: Mit was für einer Kamera wurde das Foto gemacht? 
Fast alle Bilder, wo „Orbs“ drauf sind, werden mit kleinen digitalen Kompaktkameras oder neuerdings mit HandyCams gemacht. In den allerseltenen Fällen werden „Orbbilder“ mit einer digitalen Spiegelreflexkamera aufgenommen. Das dies einen realistischen und logischen Grund haben muss, wird besonders von „Orb-Anhängern“ gern übersehen. Als Grund wird oft genannt: „Die Kamera ist empfänglich und sehend“ bzw. „Die Gabe des Sehens wird von der fotografierenden Person auf die Kamera übertragen“. Ich vermisse eigentlich auch so eine Aussage, dass Kompaktkameras zur Orbjagd entwickelt wurden. 

Wie ihr so an meinen Formulierungen sicherlich auch ablesen könnt, stehe ich bzgl. dieser ganzen Orbmanie sehr skeptisch gegenüber, dies in erster Linie dann, wenn denen, die Bilder mit Fragen einstellen, von vornherein das Vorhandensein von Orbs, Geistern usw. eingeredet wird, ohne überhaupt mal rationale Gesichtspunkte zu überprüfen. Dabei geht um das ernsthafte Aufklären (vielfach haben die Personen auch Angst und Sorgen) und nicht um das „Einreden“ von etwas,, was anhand von Bildern nicht festgestellt werden kann. Aber zurück zum Thema.

Warum mache ich so eine gravierende Unterscheidung zwischen diesen drei Kameratypen? Dies liegt daran, dass die Aufnahme mit einer DSLR-Kamera (Spiegelreflex) qualitativ hochwertiger sind und es bei Aufnahmen mit den beiden anderen Typen zu „Fehlern“ kommen kann. Diese Fehler äußern sich oftmals als „Orbs“/Lichtpunkte/Flecken infolge der Größe des Sensors in der Kamera. Zwar nehmen die Kameras nicht selten auch die gleiche Pixel-Zahl auf, aber bei den Kompaktkameras und HandyCams sind diese „gequetscht“, daher kann man sie auch liebevoll „Kompaktquetschen“ nennen.

Angenommen die Aufnahme wurde mit einer kleinen Kompaktkamera gemacht, dann besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich nicht um echte Orbs handelt. Betrachtet man nun den Inhalt des Bildes, so kann man oft schon an der festgehaltenen Situation weitere Ausschlusskriterien festmachen. Man muss bei der Prüfung von „Orb-Bildern“ besonders auch die Situationen während der Aufnahme berücksichtigen (zB Schneefall, Staubentwicklung in einem Pferdestall, Staubentwicklung nach Ausschütteln einer Decke, Mückenschwarm usw.).

Ein weiteres Kriterium ist auch, ob die Aufnahme mit Blitz gemacht wurde. Wenn ein Blitz ausblieb und auch sonst keine möglichen Lichtquellen in der Nähe sind, und dieser Org regelrecht von alleine "leuchtet, dann könnte man schon diesen als „Interessant“ einstufen. Dieses Kriterium gilt –auch wenn man es evtl. nicht erwarten würde aufgrund meiner obigen Ausführungen- für alle drei der genannten Kamera-Arten. 

Staub, Insekten, Regentropfen, Schneeflocken, Wasserpartikel leuchten recht "schön" (mal schwach, mal stark) bei einem Blitz, aber leider sind es dann doch eher die genannten :-)

Es gibt natürlich interessante Aufnahmen, aber die sind in aller Regel selten, da vielfach rational Erklärbares auf den Bildern zu finden sind.

Wie bereits geschrieben und bitte auch meine Ausführungen in meinem vorherigen „Orb“-Artikel ( http://www.ghosthunter-nrwup.de/tom-s-kolumne/orbs/ ) mit einbeziehen: Die Analyse von „Orbbildern“ kann recht einfach sein:

a.)        Welche Art von Kamera?
b.)        Verhältnisse während der Aufnahmen?
c.)        Saubere Linse?
d.)        Blitz/Lichtquellen?

Man kann dieses Thema noch weit ausführlicher gestalten, aber ich wollte es diesmal recht „kompakt“ halten

Sonntag, 28. September 2014

PU in Aachen (Privathaushalt) - 27.09.2014

Kurzer Nachtrag zur gestrigen paranormalen Untersuchung in dem Aachener Privathaushalt: Wir waren von 19 Uhr bis kurz nach Mitternacht vor Ort und möchten uns bereits jetzt ganz herzlich bei der Klientin für das entgegegebrachte Vertrauen und auch für Speis & Trank bedanken.

Während der Untersuchung kam zu Geräuschen (div. Art) und interessanten Phänomenen/Ereignissen zu späterer Stunde. Wir könenn noch kein abschließendes Fazit ziehen, da das gesamte aufgenommene Material sich nunmehr in der Auswertung befindet und seht es uns bitte nach, aber die Klienten bekommen natürlich zu allererst die Ergebnisse präsentiert und dann erst können wir nach dem OK der Klienten den Bericht und evtl. stichhaltiges Material veröffentlichen. Auch müssen die vor Ort festgestellten Geräusche u.a. anhand der Aufnahmen abgeglichen werden.

Samstag, 27. September 2014

Untersuchung am 27.09.2014 im Raum Aachen (Privathaushalt)

Im August 2014 wandte sich eine Frau mittleren Alters bei Facebook an unser Teammitglied Wula und bat um Hilfe, da es in ihrer Wohnung zu ungewöhnlichen Phänomenen kam und sie die Vermutung hatte, dass es mit dem erst kürzlich verstorbenen Ehemann zu tun haben könnte. Sie bat uns um eine aufklärende paranormale Untersuchung.

Die Klientin berichtete, dass ihr Mann im Flur der Wohnung aufgrund einer Herzerkrankung zusammenbrach und verstarb. In der Folgezeit traten dann vermehrt Phänomene und Geräusche auf, so dass sie aufgrund dieser Vorkommnisse selber Tonaufnahmen machte und dabei feststellte, dass ihr Hund, der an sich ein sehr ruhiger Zeitgenosse war, in letzter Zeit des Öfteren nachts bellte, knurrte und aufheulte. Auch war ein Pfeifen auf den Aufnahmen zu hören sowie nicht zuordenbare Klopfgeräusche. Besucher nahmen auch schon ein Stöhnen aus dem Flur war und beim direkten Nachsehen konnte nichts festgestellt werden. Auch konnten kalte Bereiche auf der Wohnzimmercouch festgestellt werden. Ferner fielen bereits unterschiedliche Gegenstände (u.a. von der Fensterbank) herunter oder es verschwanden kleine Sachen und tauchen anderorts in der Wohnung wieder auf. In manchen Nächten hörte sie ein einmaliges Knallen mitten aus ihrer Wohnung oder auch schonmal Schritte. In der Regel geschehen die Phänomene zwischen 23.30 Uhr und 06.00 Uhr. Die von ihr angefertigten Tonaufnahmen spielte sie auch ihrer Schwester bzw. auch Freunden vor und die konnten das, was sie hörte, auch bestätigen. Einmal, als ein Arbeitskollege der Klientin zu Besuch war, flog urplötzlich ein Teller von der Arbeitsplatte. Auch berichtete die Klientin, dass ihr verstorbener Ehemann ein eifersüchtiger Mensch gewesen war. Ferner bekam eine Freundin, die eine Woche bei ihr zu Besuch war, auch mit, das Gegenstände plötzlich verschwanden und anderorts wieder auftauchten. Zudem stellten beide morgens fest, dass die Klobrille hochgeklappt war, etwas, was bereits ihr verstorbener Ehemann gern machte. Ein anderes Mal, die Freundin war im Wohnzimmer und die Klientin im sog. Kinderzimmer und beide hörten, wie die verschlossene Schlafzimmertür sich ein Stück öffnete. Dies konnten sich beide nicht erklären, da die Tür über einen intakten Schließmechanismus verfügte. In der gesamten Zeit traten jedoch auch Phänomene in der Wohnung des besten Freundes des Ehemannes auf. Einmal berichtete der kleine Sohn des besten Freundes, dass er von dem verstorbenen Ehemann der Klientin geweckt wurde. Ein anderes Mal stellte der beste Freund fest, dass die vom Ehemann verwendeten Lieblings-Dart-Pfeile tagsdrauf anders lagen, als am Abend zuvor und zwar ordentlich aufgefächert. Auch hatte die Klientin unter ihren Tonaufnahmen eine, wo eindeutig der Name des Hundes in Befehlsform fiel, damit er das Knurren einstellte. Man konnte eine männliche Stimme hören.

Wir beschlossen sodann, dass wir einen Termin für eine gemeinsame Untersuchung fanden und vereinbarten den 27.09.2014.

So kam es dann, dass unser Team an jenem Abend an der Privatwohnung der Klientin im Großraum Aachen eintraf. Von unserem Team waren Claudia, Wula, Thomas und Tom anwesend. Da es sich um eine „überschaubare“ Wohnung handelte, sahen wir davon ab, mit dem gesamten Team zu erscheinen. In der Wohnung trafen wir dann auch auf unsere Klientin sowie ihre Schwester. Kurz nach unserem Eintreffen kamen noch der beste Freund nebst seiner Ehefrau und seinem Sohn dazu, um uns ggfs. auch noch Fragen beantworten zu können. Die Möglichkeit nahmen wir gerne an und begannen nach kurzem Kennenlernen mit der ausführlichen Befragung der Klientin und den weiteren anwesenden Personen. Im Rahmen der Befragung spielte uns die Klientin auch die Tonaufnahme vor, wo der Name des Hundes in Befehlsform fiel. Wir konnten ihre Aussage teilen, wonach dies eine eindeutige Aufnahme sei, also eine sogenannte EVP. EVP steht an sich für „Electronic Voice Phenomenon“ und bezieht sich auf eine aufgenommene Tonsequenz, bei der man eine Stimme aufzeichnet, die unter „paranormal“ einzustufen ist.

Nachdem der Besuch die Wohnung wieder verließ begannen wir mit der eigentlichen Untersuchung. Hierzu ging Thomas in sämtlichen betroffenen Räumen umher und machte zahlreiche Fotoaufnahmen mit der IR- und der Fullspektrum-DSLR-Kamera. Im Anschluss machten wir Grundmessungen mit den EMF-Messgeräten und dem Infrarot-Thermometer. Bei den EMF-Messgeräten handelt es sich um an sich handelsübliche Geräte, die zur Feststellung von elektromagnetischen Feldern benutzt werden. Hierbei ist anzumerken, dass wir diese vornehmlich nutzen, um in Privatwohnungen die Elektrosmogbelastung festzustellen. Bei Durchführung der Grundmessungen konnten wir feststellen, dass in einem Bereich des Wohnzimmers ein erhöhter Wert feststellbar war. Dies könnte auf einen sich in der Nähe befindlichen Sendemast zurückzuführen sein, eine andere Erklärung konnte nicht gefunden werden. Da sich der Messwert (etwa 15 mG) während der gesamten Zeit (seit der ersten Messung) bis zum Abschluss der Untersuchung nicht änderte, konnte Paranormales ausgeschlossen werden.

Nach Vornahme der Grundmessungen machten wir eine kurze Pause und besprachen mit der Klientin und ihrer anwesenden Schwester kurz die weitere Vorgehensweise und was wir genau machen.

Wir führten im Flur und danach im Schlafzimmer unsere Tonaufnahmen durch. Während dessen kam es trotz Bitten und Aufforderungen zu keinen direkten Reaktionen, weder akustischer noch visueller Art oder gar Berührungen.

Im Anschluss daran wollten wir versuchen, ob es zu Reaktionen kommt, wenn unser Thomas sich im Schlafzimmer neben die Klientin stellt. Aus den Gesprächen erfuhren wir ja, dass es offensichtlich zu Reaktionen der Eifersucht kommt, wenn mal ein Mann zu Besuch war. Hierfür begaben sich dann alle bis auf Tom ins Schlafzimmer.

Nach einem sogenannten Sit-In, bei dem schon das Diktiergerät gestartet wird, aber sich alle komplett ruhig verhalten und die Situation an sich zunächst auf sich wirken lassen begannen wir mit den Fragen. Während dieser Zeit befand sich Tom im Wohnzimmer und machte mit der IR-DSLR und der normalen DSLR (mit Blitzlicht) Fotos. Hierzu muss zur Erklärung noch angermerkt werden, dass zwischen dem Wohnzimmer und dem Schlafzimmer ca. 15-20 m lagen und das Schlafzimmer nicht direkt von der Wohnzimmertür einsehbar war, siehe Skizze.
Tom befand sich im Wohnzimmer und zwar an der rechten Wand, auf der Couch.

Nach etwa 20 Minuten beendeten die Übrigen die aktive Untersuchung im Schlafzimmer und begaben sich zurück ins Wohnzimmer. Hierbei sprachen sie Tom an, ob er sich evtl. im Flur mit einer Taschenlampe aufhielt. Dies wurde verneint, da er sich die ganze Zeit über im Wohnzimmer aufgehalten hatte.. Er erwähnt jedoch, dass er Fotos, auch teils mit Blitzlicht machte und dies wurde dann umgehend überprüft, ob dieser Blitz bis zum Schlafzimmer reicht. Die Überprüfung verlief negativ. Hintergrund für das Nachfragen war, dass die im Schlafzimmer Anwesenden ein Licht unterhalb der Tür sahen, welches sich von rechts nach links bewegte. Eine Lichteinfall von außerhalb war nicht möglich. Eine Ursache für das Licht konnte nicht ausgemacht werden. Zu weiteren Ungewöhnlichkeiten oder gar Reaktionen ob der Anwesenheit von Thomas neben der Klientin kam es nicht.

Wir machten sodann eine Pause, während dieser wir von der Klientin zum Essen eingeladen wurden. Bis zur Ankunft des Pizza-Lieferanten unterhielten wir uns sehr ausführlich und auch darüber, wie wir weiter vorgehen. Auch erwähnte Tom, dass er das Gefühl hatte, dass jemand da sei, aber sich sehr zurückhielt.

Nach der guttuenden Stärkung gingen Claudia und Tom nochmals in Schlafzimmer, um eine abschließende Tonaufnahme zu machen und auch direktere Fragen zu stellen. Hierfür postierte sich Claudia am Fenster mit Blick zur Tür und Tom auf der gegenüberliegenden Seite. Während der aktiven Tonaufnahme sprach Claudia plötzlich davon, dass sie das Gefühl hatte, als ob jemand bei ihr stand (so ein Gefühl einer elektrischen Aufladung) und sie hatte das Gefühl, dass ihr jemand intensiv von vorn an den Oberkörper griff. Als Tom mit dem Gaussmaster (EMF-Messgerät) zu ihr kam, verschwand augenblicklich das Gefühl und es kam zu keinem Messwert. Wir brachen daraufhin unsere aktive Tonaufnahme im Schlafzimmer ab und beendeten nach einem Abschlussgespräch mit der Klientin unsere Untersuchung gegen 01.00 Uhr.

In der Folgezeit führten wir die Auswertung durch. Leider ergaben weder die Ton- noch die zahlreichen Fotoaufnahmen einen Hinweis auf paranormale Aktivität in der Wohnung. Uns blieb das Gefühl von Claudia mit der Berührung im Schlafzimmer und die ungewöhnliche Lichterscheinung unter der Schlafzimmertür. Unter der Heranziehung der Tonaufnahmen, die von der Klientin im Vorfeld gemacht wurden, konnte die Möglichkeit bestehen, dass ihr verstorbener Ehemann hin und wieder mal zu Besuch kommt.

Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals für das uns entgegengebrachte Vertrauen sowie die Bewirtung ganz herzlich bedanken. Noch heute stehen wir mit der Klientin im regelmäßigen Kontakt.

Montag, 22. September 2014

Secret Hunters am 01.11.2014

Sobald nähere Infos vorliegen, werden sie mitgeteilt :-)

Der Untersuchungsbericht zu der Lungenheilstätte Grabowsee, die wir im Auftrag der Secret Hunters untersuchen zusammen mit dem Team von G.E.T. ist in der Endfertigung und kann veröffentlicht werden, sobald die Reportage über das Großprojekt ausgestrahlt wurde.

Allein im Rahmen der paranormalen Untersuchung haben wir einiges erlebt und gepaart mit den anderen "Untersuchungsbereichen" (Taucher, Sondengänger, Bunkerexperten) war es bereits seinerzeit sehr eindrucksvoll und interessant. Mehr kann und darf an dieser Stelle noch nicht verraten werden und wir denken, dass ihr dafür sicherlich Verständnis haben werdet.


Kleiner Appetiter zu Irland ....

Mal ein kleiner "Appetizer" zu Irland... aber nur ein kleiner (Auszug aus einem unserer Untersuchungsberichte, die in Arbeit sind) 

Seit unserer Untersuchung in den Krupp Villen (Duisburg) setzt unser Team von Ghosthunter-NRWup ausgewählte Musikstücke bei der Untersuchung ein; dabei wird die Musik in die aktive Sitzung eingebaut.

Auch für Irland hatten wir einige Musikstücke zusammen gestellt. Darunter u.a. neben einigen Songs von "The Dubliners", die ganz speziell Texte zu den Revolutionen von 1798 und 1916 ("Easter Rising") "behandelten" (u.a. "Kelly the Boy from Killian", "The Rising of the Moon", "Boulavogue", "The Foggy Dew"). Da auch das Thema des "Great Wars", der bei uns als 1. Weltkrieg bekannt ist, nicht zu kurz kommen durfte, wurde der Song "It's A Long Way To Tipperary" verwendet. Aufgrund der langen und oftmals blutigen Herrschaft der Briten über die grüne Insel wurde auch "The British Grenadier Song" mit eingebaut. Auch durfte ein Kinderreim aus Dublin nicht fehlen; dieser wurde aber so "vorgetragen" ... okay, war ein wenig schief

Das Einbauen von Musik gehört zu einem sogenannten Era-Cue Test. Hierdurch wird gezielt eine bekannte "Atmosphäre / Umgebung" für Seelen geschaffen. Wir haben mit dieser Art des Era-Cue Tests bereits gute Erfolge erzielen können. Die Musikstücke sollten schon einen Bezug zur Geschichte der Locations und der vermuteten Seelen haben bzw. wenn es Anhaltspunkte zu diesen oder jenen "Personen" gibt, kann gezielter ausgewählt werden.

Ob die von uns in den Locations verwendete Musik, ganz besonders "The Grenadiers Song" im Duncannen Fort sich positiv auswirkte oder ins Leere lief... da müsst ihr euch leider noch gedulden .

Dienstag, 26. August 2014

Paranormal Investigation Hurtgenforrest - engl. Version

You can find the english Version from our report on our Website over this Link (under the german version)

Link Hurtgen-Forrest Report

Irland in greifbarer Nähe

Noch 4 Tage und unsere gemeinschaftliche Reise mit dem Ghosthunter-Explorer-Team nach Irland startet. Von unserer Unterkunft im County Kilkenny (altes Bauernhaus) werden wir neben drei Untersuchungen von sehr interessanten geschichtsträchtigen Locations auch Ausflüge unternehmen und dabei auch Land und Leute näher kennenlernen.

"Tom's Kolumne"

Ihr findet meine Artikel über das Stichwort "Tom's Kolumne" auf unserem Blog
Suchergebnisse zu "Tom's Kolumne" 

Untersuchung am 29.03.2014 im Hürtgenwald (Belgien)

Bereits 2011 erhielten wir Hinweise von Besuchern dieser Gegend im Hohen Venn, welches sich auf deutschem und belgischen Staatsgebiet befindet, wonach diese Gefechtsgeräusche (Schüsse und Granateinschläge), Schreie und Klagerufe in amerikanischer und deutscher Sprache hörten. Auch wurden Schatten von Gestalten gesichtet, die wie Soldaten aussahen. Bei der Recherche im Internet stießen wir zudem auf weitere veröffentliche Erlebnisse weiterer Personen. Nicht zuletzt, weil auch Tom und Thomas sehr in der Thematik des 2. Weltkrieges bewandert sind und wir diesen zugetragenen und nachgelesenen Berichten von Besuchern auf den Grund geben wollten, planten wir eine Begehung nebst paranormaler Untersuchung des Areals.

Hinsichtlich des gesamten geschichtlichen Hintergrundes möchten wir euch auf folgende Website verweisen:

Aufgrund der vorherrschenden Wetterverhältnisse im Frühjahr dieses Jahres beschlossen wir recht spontan am 29.03.2014 unseren Ausflug nach dort vorzunehmen und unsere Wahl wurde mit einem recht guten, trockenen und teils sonnigen Wetter belohnt.

Guido, der zu dem Zeitpunkt noch den Bewerberstatus hatte, begleitete unser Team, welches bis auf Irene, die an dem Tag aus beruflichen Gründen leider nicht konnte, vollständig war. Komplettiert wurde unser Team noch durch Jazz, dem Hund von Wula, da sie den Vorschlag einbrachte gleichzeitig mal auszutesten, inwiefern der Hund reagiert, falls gleichzeitig die Geräte anschlagen sollten und ein Phänomen auftritt. Da wir für individuelle Ideen und Vorschläge immer offen sind, waren wir sehr auf das Ergebnis gespannt.

Am frühen Nachmittag trafen wir uns in einem kleinen Eifelstädtchen und fuhren dann zu unserem eigentlichen Zielgebiet auf belgischem Staatsgebiet. Da die Location nicht direkt angefahren werden konnte, parkten wir an geeigneter Stelle und machten uns zu Fuß auf den Weg. Bereits auf dem Weg stellten wir fest, dass es an sich recht ruhig hier war und man lediglich entfernte Maschinen-Geräusche wahrnahm. Wir vermuten, dass sie von einem Forstbetrieb (Baumfällarbeiten) oder Sägewerk herrührten.

Nach einem etwa 20minütigen Fußmarsch kamen wir an unserem Ziel an. Uns war das Gebiet durch die im Vorfeld stattgefundene Internet-Recherche zwar schon bildlich und geographisch einigermaßen bekannt, aber es war doch dennoch recht bedrückend. Allein schon der Gedanke, dass in diesem ganzen Bereich vor fast 70 Jahren unzählige Menschen ihr Leben in Kämpfen ließen, war ernüchternd und zollte uns allen ein hohes Maß an Respekt ab, den wir an sich immer schon bei unserer Tätigkeit mitbringen, aber bei dieser Location war es eine „Schüppe mehr“.

Wir besprachen uns kurz, dass wir erst einmal alles anschauen und dann erst entscheiden, wo wir unsere Zentrale aufbauen würden. Zentrale ist in diesem Fall viel mehr eine Position, wo unsere Equipmentkoffer und Vorräte sich befänden. Auch wurde nochmals ins Gedächtnis gerufen, dass man mindestens zu zweit in Sichtweite der anderen und nicht zu weit in den Wald hineingehen sollte, zudem auf den Boden geachtet werden musste, da es nach wie vor geschah, dass der Kampfmittelräumdienst alte Munition bzw. Granat-Blindgänger entfernen musste. An dieser Stelle muss eindringlich darauf hingewiesen werden, dass gerade die Untersuchung bzw. Begehung von ehemaligen Schlachtfeldern des 1. und 2. Weltkrieges risikobehaftet sein kann und die oft angebrachten Warntafeln sich nicht zu Unrecht dort befinden.

Während wir das Gebiet in kleinen Teams abschritten und uns die einzelnen Bereiche genauer betrachteten, seien es die Schützenlöcher, das Lazarett, Kommandounterstände oder Granattrichter, machte Claudia Fotos mit ihrer Spiegelreflexkamera und Thomas mit der IR-Spiegelreflexkamera bzw. auch mit der Fullspektrumkamera.

Nachdem sich jeder einen guten Eindruck von der Location und dem Areal machen konnte, trafen wir uns am Lazarett und vereinbarten auch, dass wir hier unsere Zentrale „einrichteten“. Ferner besprachen wir, dass wir in min. zwei Schützenlöchern, dem Kommando-Unterstand und zum Abschluss im Lazarett die Untersuchung durchführen wollten.

Guido erzählte uns, dass ihm die kleineren Erhebungen auf der anderen Seite des Lazarettes auffielen und er sich gut vorstellen konnte, dass dort während der Kämpfe diejenigen, die ihren Verletzungen erlagen, beerdigt wurden.

Wula berichtete auch, dass ihr Hund Jazz sich nicht in alle Bereiche des Geländes traute; selbst wenn sie neben ihr stand. Einer der Bereiche war u.a. der Kommando-Unterstand. Dies war ein Grund mehr, um diesen Unterstand in die Untersuchung mit einzubeziehen. Es wird auch nicht selten von Klienten bzw. Anfragenden die Hunde und Katzen besitzen erzählt, dass ihre Tiere atypische Reaktionen zeigten und dann bzw. währenddessen ein Phänomen auftrat. Ob dies nun auch hier eintrat, dies war näher zu untersuchen bzw. zu beobachten.

Nach einer kurzen Stärkung wollten wir nun mit der eigentlichen Untersuchung beginnen und wurden aber überraschend von einer belgischen Wandergruppe „besucht“, die die einzelnen Überbleibsel des sehr weitläufigen Schlachtfeldes nach und nach aufsuchte. Nach einem kurzen Plausch gingen sie weiter und wir begannen mit unserer eigentlichen Arbeit. Normalerweise machten wir zunächst überall Grundmessungen bevor wir dann mit den aktiven Tonaufnahmen anfingen, aber heute verbanden wir beides miteinander punktuell.

Bevor wir im ersten Schützenloch die aktive Tonaufnahme durchführten, machten wir Grundmessungen in und an der Position in einem großzügigen Bereich. Die EMF-Messgeräte zeigen keine relevanten Ausschläge und so begab sich Claudia in das erste Schützenloch hinein und zwei weitere Teammitglieder setzen sich drum herum. Die Messgeräte wurden ausgelegt und die Diktiergeräte gestartet. Während der Tonaufnahmen machte Thomas mit seiner IR- bzw. auch Fullspektrumkamera zeitgleich Bilder von der Szenerie.

Nach etwa 15-20 Minuten beendeten wir die Sitzung, ohne dass es zu Ausschlägen auf den Geräten kam und wir gingen zum nächsten Schützenloch. Hierbei ist anzumerken, dass es schon ein beklemmendes Gefühl war, sich in so einem Schützenloch aufzuhalten, wenn man sich zeitgleich in die Situation von Ende 1944 versetzte und oftmals solche Löcher den einzigen „Schutz“ darstellten.

Beim zweiten Schützenloch kam es zum gleichen Ablauf, wobei diesmal Tom sich in dieses begab. Aber auch hier kam es während der 15-20minütigen Sitzung zu keiner Reaktion auf den Geräten.

Wir machten daraufhin eine kurze Pause, bevor wir die Untersuchung im Kommando-Unterstand fortsetzten. Hierfür begaben sich Claudia, Peter und Wula in und an den Unterstand und Tom blieb oberhalb. Die zunächst durchgeführten Grundmessungen zeigten keine Auffälligkeiten und wir begannen dann mit den Tonaufnahmen. Hierbei wurden Fragen auf deutsch und englisch gestellt. Nach etwa 20 Minuten beendeten wir die Untersuchung in diesem Bereich, ohne dass die Geräte eine Reaktion zeigten.

Von hier aus gingen wir dann zum Lazarett und begaben uns auf die untere Ebene. Wula und Peter blieben oberhalb des Bereiches stehen. Auch die hier zunächst durchgeführten Grundmessungen ergaben keinerlei Auffälligkeiten. Wir wollten auch hier die Fragen auf deutsch und englisch stellen und begannen mit unserer aktiven Tonaufnahme. Nach einigen Fragen reagierten der Gaussmaster und K2. Beide zeigten gleich hohe Ausschläge von etwa 3 mG. Nachdem Guido dann auf englisch anfing zu fragen, schlug der K2 auf 60% aus und der CellSensor blinkte auf und gab zeitgleich sein unverwechselbares akustisches Signal von sich. Der Gaussmaster zeigte einen Ausschlag von 6 mG. Auch nach einer weiteren Frage kam es zu einem weiteren entsprechenden Ausschlag. Weitere Reaktionen erfolgten nicht. Nach etwa 30 Minuten beendeten wir die aktive Tonaufnahme in dem Lazarett-Bereich. Eine nochmalige Grundmessung zeigte keine Reaktionen auf den Messgeräten.

Da es mittlerweile recht frisch in dem Waldstück wurde, verständigten wir uns darauf, dass wir nun abrechen und unsere Abschlussbesprechung auf der Lichtung vor dem Wald abhalten wollten.

Man hatte schon das Gefühl, dass man nicht alleine sei, aber ob dieses Gefühl den ganzen örtlichen Verhältnissen und dem bekannten historischen Hintergrund geschuldet war, sollte erst nach Abschluss der durchzuführenden Auswertung des gesamten gesammelten Materials beantwortet werden können.

Nach dem wir dann aus dem Waldgebiet heraustraten, setzen wir uns an einem nahen Rastplatz zusammen, um dort noch über unsere gesammelten Eindrücke zu sprechen und auch eine weitere wichtige Entscheidung zu treffen, zu der aber später mehr.
In den darauffolgenden Tagen machten wir die Auswertung, die bei einigen hundert Fotos („normale“ und IR- bzw. Fullspektrum-Aufnahmen) sowie den Ton- und Videodateien schon einige Zeit in Anspruch nahm.

Die Bilder der „normalen“ Spiegelreflexkamera zeigten keinerlei Auffälligkeiten; dagegen konnte Thomas bei den Fotoaufnahmen, die er mit der IR-Spiegelreflexkamera machte, zwei interessante Aufnahmen finden. Es handelt sich dabei um folgende:
Hier nun die Auffälligkeit; es sieht beinahe wie eine Steinplatte auf, die so aber dort nicht vorhanden gewesen ist, da sie uns aufgefallen wäre.
Ein sehr interessantes Foto:
Auf dem zweiten Bild scheint sich ein amerikanischer Soldat zu zeigen, dessen Oberkörper aus einem Schützenloch herausragt. Der Helm ist zudem passend für einen GI. Wir haben dieses Bild intensiv geprüft und würden auch eine optische Täuschung (sog. Pareidolie) ausschließen; u.a. paasen auch die Proportionen und Perspektive.

Bei der Auswertung der Tonaufnahmen konnte diese „ermittelt“ werden; sie stammt aus dem Lazarett-Unterstand, als es zeitgleich auch zu Reaktionen auf den Messgeräten kam. Wir haben in der Datei 3fach das Originalstück (es wurde lediglich die Lautstärke erhöht) und dann nochmal die Sequenz 3fach mit dem, was wir verstanden haben, zusammengestellt.
Wir halten die Aufnahme für interessant und verstehen "Peacemaker".

Es war eine sehr interessante paranormale Untersuchung und wir denken, dass die Möglichkeit besteht, dass es zu paranormalen Phänomenen / Sichtungen dort kommen kann. Allerdings können wir die Berichte, wonach zu diesen Phänomenen auch diverse Gefechtsgeräusche (Schüsse und Granateinschläge) gehören sollen nicht bestätigen. Während unseres Aufenthaltes konnten wir Geräusche hören, die zweifelsohne aus einem Sägewerk stammen müssten (darunter u.a. auch Geräusche von Maschinen der Waldarbeiter). Wir gehen daher eher davon aus, dass diese vermeintlichen Gefechtsgeräusche von diesen Geräuschquellen herrührten.

Zu guter Letzt noch zu der bereits angesprochenen Entscheidung, die noch ausstand:
Wir kamen überein, dass wir Guido sehr gerne in unserem Team aufnehmen würden und er nahm dieses Angebot auch an. Herzlich willkommen Guido!

Montag, 28. Juli 2014

Ghosthunter-NRWup & P.F.O. am 09.08.2014

Kleiner Appetizer für die am 09.08. anstehende Gemeinschafts-PU der P.F.O. (und vielen Dank für die Erstellung des Teasers :-) )


Sonntag, 27. Juli 2014

Bericht zur Untersuchung Hürtgenwald

Unser Bericht zur paranormalen Untersuchung des Hürtgenwaldes vom 29.03.2014 wird in wenigen Tagen online gehen. Leider kam es zu der Verzögerung, da dieser u.a. auch in englisch erscheinen wird, aber dafür gibt es nicht wenig zu lesen und interessante Ergebnisse - soviel vorweg

Ghosthunter-NRWup & P.F.O. auf PU in NRW

Am 09.08. werden wir zusammen mit dem Paranormales Forschungsteam Ostfriesland unsere erste gemeinsame paranormale Untersuchung in einer Location hier in NRW durchführen und wir sind schon sehr gespannt

Ghosthunter-NRWup auf Reisen

Da wir euch schon seit Monaten auf die Folter spannen, lüften wir nunmehr das Geheimnis, wo es in wenigen Wochen für uns von Ghosthunter-NRWup und Ghosthunter-Explorer-Team hin verschlägt. Wir verraten nicht nur das Land, sondern auch die Locations - Unser Team freut sehr auf dieses gemeinsame Projekt mit unseren Freunden von G.E.T. :-)

In a few weeks, we are visit together with our friends from the Ghosthunter-Explorer-Team (South-Germany) ireland and three famous locations. This is our Teaser for this project


Link Video Youtube 

Samstag, 26. Juli 2014

Untersuchung am 26.07.2014 in Dortmund (Privathaushalt)

Mitte Juni bekamen wir von einem anderen Team  einen Fall aus Dortmund vermittelt. Wie sich nach der Kontaktaufnahme herausstellte, handelte es sich um Klienten, die wir bereits kannten. Im Oktober 2011 wurde noch in ihrer alten Wohnung eine paranormale Untersuchung durchgeführt.

Die Klienten berichteten davon, dass zunächst die Phänomene in der alten Wohnung (wo seinerzeit die Untersuchung stattfand) sich reduzierten, aber dafür in der nächsten Wohnung wieder auftraten. Auch die Tochter der Klienten (Kleinkind) zeigte Auffälligkeiten (fester Blick und Zeigen in eine Richtung, „Gebrabbel“ als wäre jemand da). Ferner konnte im Türrahmen (Übergang Wohnzimmer in den Flur) ein großer Schatten durch die Klientin wahrgenommen werden, im Kinderzimmer ging von alleine das Mobile an (trotz Sicherungshaken), ein Glasaschenbecher zersprang, Bewegung eines Trinkglases, ein Kinderspielzeug sprang von alleine an (mittels Druckknopf kann dieses nur anspringen) und man hatte das Gefühl beobachtet zu werden. Auch konnte die Klientin nicht mehr im Schlafzimmer schlafen, da sich dort unwohl fühlte.

Soweit zur Vorgeschichte und den Schilderungen durch die Klienten.

Aufgrund dessen, dass ein Kleinkind involviert war, vereinbarten wir zeitnah einen Termin um ein Erstgespräch vor Ort durchzuführen, zu welchem dann Wula, Claudia und Tom nach Dortmund fuhren.

Nach einem ersten ausführlichen Gespräch gingen wir mit den Klienten unseren langen Fragekatalog durch, bei dem sie auch nochmals von sämtlichen festgestellten Phänomenen in aller Ausführlichkeit berichteten. Nach Abschluss der Befragung führten wir Grundmessungen in der Wohnung durch. Hierbei wurde festgestellt, dass im Wohnungseingangsbereich, wo auch das Kinderzimmer lag, es zu massiven Ausschlägen auf unseren EMF-Messgeräten kam. Mit EMF-Messgeräten werden elektromagnetische Felder aufgespürt. Die dortigen hohen Ausschläge (über 25 mG) rührten von der Aufzugsanlage her, die sich direkt neben der Wohnung der Klientin befand. Auch konnte ein erhöhter Messwert (ca. 10 mG, zeitweise auch höher) im Schlafzimmer, in einem Eckbereich gemessen werden. Eine Erklärung bzw. Quelle konnte keine gefunden werden. Da der Messwert jedoch nahezu gleich blieb und nur kurzzeitig in regelmäßigen Abständen „nach oben ausbrach“ war unsere Tendenz, dass es scheinbar natürliche Ursachen hatte.

Zu guter Letzt machten wir noch im Wohnzimmer unsere Grundmessungen, hierbei kam es jedoch zu keinen ungewöhnlichen Messergebnissen. Auch die während der EMF-Messungen durchgeführten Temperaturmessungen ergaben keine Auffälligkeiten. Neben den Messungen wurden auch Fotos gemacht, die wir dann später zuhause auswerteten.

Nach einer Pause, in der wir den Klienten von unseren bisherigen Ergebnissen berichteten setzten wir uns im Wohnzimmer zusammen und machten eine Tonaufnahme.

Im Rahmen von Erstgesprächen in Privathaushalten gehören für uns
-           Durchgehen eines Fragenkataloges
-           Vornahme von Grundmessungen (EMF/Temperatur)
-           Anfertigung einer Tonaufnahme (10-15 Minuten)
-           Fotoaufnahmen
zum Standard. Je nachdem welche Ergebnisse nach durchgeführter Auswertung des dadurch gesammelten Materials vorliegen, kann man die Hauptuntersuchung ggfs. forcieren (gezieltere Fragen stellen). Auch festgestellte EMF-Felder können bei einer Hauptuntersuchung nochmals überprüft werden (verschwunden bzw. noch vorhanden?).

Nach Beendigung der Tonaufnahme besprachen wir das weitere Vorgehen mit den Klienten.

Während des Termins kam es zu keinen Auffälligkeiten bzw. Phänomenen und auch die Auswertung des Materials führte zu keinen positiven Ergebnissen.

Wir vereinbarten sodann einen Termin mit den Klienten, um unsere Hauptuntersuchung durchzuführen. Der Termin fand am 26.07.2014 statt. Auf unsere Bitte hin wurde das Kleinkind bei einer Freundin untergebracht.

Aufgrund der Größe der Wohnung entschieden wir, dass drei Teammitglieder ausreichend seien und so fand am Abend des 26.07.2014 dann die eigentliche Untersuchung statt. Diese führten Claudia, Wula und Tom durch.

Um 20 Uhr trafen wir vor Ort ein und führten –wie üblich- zunächst ein Gespräch mit den Klienten. Hierbei berichteten sie, dass es in der Zwischenzeit zu keinen Phänomenen kam und dann besprachen wir den Ablauf der Untersuchung, die zunächst mit einer erneuten Grundmessung begann. Wir waren gespannt, ob an den Stellen, wo wir beim ersten Termin die teils recht hohen Messwerte ermittelten, die Geräte erneut wieder dermaßen ausschlagen werden. Dies war in der Tat der Fall. Als eine Quelle konnte bereits die Aufzugsanlage ausgemacht werden. Hinsichtlich des Bereiches im Schlafzimmer tendierten wir auch beim zweiten Termin eher zu einer rationalen Ursache, da die Messergebnisse permanent vorhanden waren. Möglicherweise lag die Quelle in der Wohnung darunter. Ein ständig vorhandenes elektromagnetisches Feld deutet auf ein nichtparanormales Phänomen hin, ebenso, wenn die Ausschläge immer gleichmäßig sind bzw. sich in regelmäßigen Abständen und Stärke wiederholen.

Im Anschluss an die „Begehung“, bauten Wula und Tom eine Videokamera im Kinderzimmer auf. Im Fokus hatten wir das Mobile und positionierten den CellSensor und ein Diktiergerät im Aufnahmebereich der Kamera. Nachdem der Aufbau stand, machten wir eine kurze Pause.

Dann begannen wir mit der eigentlichen Untersuchung und starteten die Video-Aufnahme im Kinderzimmer. Hierbei handelte es sich um eine sogenannte passive Untersuchung.

Nach etwa einer halben Stunde begannen wir im Wohnzimmer mit unserer aktiven Tonaufnahme. Dabei legten wir diverse Spielgeräte und auch einen Ball aus. In den ersten Minuten blieben wir passiv und ließen uns auf die Situation/den Ort ein (Sinne wurden dabei „eingestellt“). Danach begannen sich alle Anwesenden namentlich vorzustellen und wir fingen an, Fragen zu stellen. Teilweise gingen die Fragen auch Richtung verstorbener Familienangehöriger oder auch recht allgemein bleibend. Unterdessen machte Claudia auch Fotos. Als etwa 20 Minuten vorüber waren, machten wir eine Pause, ohne dass es während des Sit-Ins oder der aktiven Tonaufnahme zu Auffälligkeiten (Ausschläge auf den Geräten, Geräusche, Stimmen, Berührungen) kam. Die Pause nutzten wir indes auch für einen Blick in das Kinderzimmer. Auch hier konnten wir auf den ersten Blick keine Bewegung bzw. Veränderung feststellen.

Wir wollten nach der Pause eine weitere Tonaufnahme im Wohnzimmer machen und platzierten zudem eine Kerze auf dem Couchtisch. Warum eine Kerze? Es gibt die Theorie, dass es für Seelen einfacher ist, mit der Flamme einer Kerze zu spielen. Dabei muss man jedoch das bloße Flackern, zu welchem es aufgrund des Wachses und der Dochtbeschaffenheit kommen kann, als mögliches „Phänomen“ unberücksichtigt lassen. Lediglich eindeutige Bewegungen nach Aufforderung zählen für uns zu Reaktionen, d.h. z.B. waagerechte Lage der Flamme, so als würde jemand dagegen pusten; allerdings muss ein natürlicher Luftzug ausgeschlossen sein. Nach Aufstellung der Kerze setzten wir die Untersuchung mit der zweiten Tonaufnahme an diesem Abend fort.

Während der Fragestellungen konnten Claudia und Wula einen kühleren „Luftzug“ bemerken, für den es aber keine offensichtliche Quelle gab. Weitere Ereignisse blieben aus, auch wurde weder eindeutig mit der Kerzenflamme gespielt, noch jemand berührt, Gegenstände bewegt, Klopfgeräusche usw. verursacht.

Wir beendeten sodann die aktive Tonaufnahme und beendeten auch die Aufnahme im Kinderzimmer.

Gegen 23.00 Uhr schlossen wir die Untersuchung, nicht ohne nochmals sehr ausführlich mit den Klienten gesprochen zu haben.

Nach Abschluss der Auswertung vom aufgenommenen Material war festzustellen, dass keine Anzeichen von paranormaler Aktivität bei den Klienten an diesem Abend (26.07.) vorlagen.

Wir können jedoch nur eine „Momentaufnahme“ des Zeitraumes festhalten, in welchem wir vor Ort tätig waren. Aufgrund der sehr intensiven Gespräche mit der Klientin und ihrer persönlichen Situation könnte die Möglichkeit bestehen, dass diese Phänomene (Bewegungen von Gegenständen u.a.) als „Poltergeistphänomene“ eingestuft werden. Aus Gründen des Klientenschutzes können wir jedoch an dieser Stelle nicht noch offener Auskunft bzgl. der persönlichen Situation der Klienten geben.

Den Klienten danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen und stehen ihnen auch weiterhin zur Verfügung.

Sonntag, 13. Juli 2014

Secret Hunters mit GH-NRWup und G.E.T. in Grabowsee

Am letzten Juni-Wochenende haben die beiden Teams von Ghosthunter-NRWup und Gosthunter-Explorer-Teams als Partnerteams des Projektes Secret Hunters gemeinsam die Location der Lungenheilstätte Grabowsee in Oranienburg untersucht. Es war sehr ereignisreich für alle Beteiligten und die Auswertungen sind fast abgeschlossen.

Allein unser Team hat über 1500 Fotos (darunter über 200 Infratobilder) und zig Stunden Video- und Tonmaterial aufgenommen und dass muss erst einmal ausgewertet werden.

Ergebnisse und mehr Infos können wir erst nach Ausstrahlung des Beitrages veröffentlichen.
Mehr Infos zu dem Projekt Secret Hunters findet ihr hier: FB-Seite Secret Hunters
oder auch auf unserer FB-Seite Ghosthunter-NRWup

Hier ein paar Impressionen der Untersuchung



Samstag, 5. Juli 2014

Ghosthunter NRWup Homepage

Unsere Homepage www.ghosthunter-nrwup.de überarbeiten wir gerade ein wenig und daher ist sie offline. In wenigen Tagen geht sie aber wieder an den Start.

Zur Kontaktaufnahme: ghosthunter-nrwup(at)web.de

Mittwoch, 25. Juni 2014

Projekt "Secret Hunters"

Es wird ja immer mal nach Serien / Sendungen zum Thema Paranormalem gefragt und evtl. wäre dies mal interessant zu verfolgen . Am Freitag startet der Dreh der Pilotfolge. Auf welchem Sender und wann entscheidet sich im 3. Quartal. Das Team von G.E.T. und unseres (Ghosthunter-NRWup) sind die beiden Partnerteams der Secret Hunters und für die Untersuchung von paranormalen Phänomenen / Spuklocations usw. zuständig. Wer Interesse hat, kann es gern weiter verfolgen und aktuelle Infos finden sich auf den beiden Seiten unserer beider Teams und natürlich bei den Secret Hunters und die findet ihr bei Facebook hier: https://www.facebook.com/pages/Secret-Hunters/415865371864492 


Samstag, 31. Mai 2014

Ghosthunter NRWup - Gastermittlertermine

Heute hatten wir unseren ersten Termin mit 5 Gästen in der Location in Köln (Reichsbahnbunker). Aus unserem Team nahmen Claudia, Wula und Tom teil. Neben Fragen, die vor, während und nach dem Termin besprochen und erörtert wurden, haben wir auch Untersuchungen in zwei Räumen vorgenommen, an denen die Gastermittler auch aktiv teilnahmen (selber gemessen, Fragen bei den aktiven Tonaufnahmen gestellt). Im Rahmen der Untersuchungen kam es zu Ausschlägen auf dem Gaussmaster (nach Fragestellungen) und während der Filmens wurde auch etwas aufgenommen. Ferner Wahrnehmung von Kälte u.a. .... wir werden uns in den kommenden Tagen an die Auswertung des Materials setzen und können dann näheres berichten. Uns hat es sehr gefreut Interessierten die Thematik und unser Hobby näher zu bringen und was die Arbeit eines Ghosthunters beinhaltet. Die nächsten beiden Termine finden im Juli und August statt - und sind bereits ausgebucht; weitere werden folgen, dies ist schon einmal sicher :-)

Donnerstag, 29. Mai 2014

Twitter Ghostnunter-NRWup

Ihr wollt auch immer über Twitter auf dem neuesten Stand sein, was unsere Aktivitäten und Projekte, Untersuchungen betrifft? Dann kommt auf Twitter mal bei uns vorbei :-)
You are intersting in our news and our work? So you are also invited to follow us on Twitter :-)

https://twitter.com/TomP71

Samstag, 17. Mai 2014

Untersuchung am 22.02. und 22.03.2014 in M'gladbach (Privatwohnung)

Kurze Anmerkung:
Auf Wunsch der Klientin sollte der Bericht erst diesen Monat Mai veröffentlicht werden.

Am 19.02.2014 erhielten wir den Anruf des Freundes einer Hilfesuchenden aus Mönchengladbach und teilte uns Folgendes mit:

Bei der Hilfesuchenden handelt es sich um eine junge Mutter von vier Kindern. Das Verhalten eines der Kinder (7 Jahre) machte der Mutter Sorgen, da es von regelmäßigen Besuchen eines großen alten Mannes mit roten Augen berichtete. Es würde von dem Mann dazu gedrängt, die Mutter verletzen zu müssen; auch solle sie herausfinden, ob alle Familienmitglieder reine Seelen haben. Aufgrund ihres Verhaltens wurde das Kind schon von einem Kinderpsychologen untersucht und er konnte keine psychischen Auffälligkeiten feststellen. Dennoch fühlte sich die Klienten in ihrer Wohnung nicht wohl. Dieses Gefühl äußerte sich darin, dass sie sich beobachtet und zeitweise auch regelrecht bedrängt und eingeengt fühlte. Besonders war dies im Wohnzimmer, Flur und einem der Kinderzimmer. Jenes Kinderzimmer, wo das neunjährige Kind schläft. Einmal, als eine Nachhilfelehrerin im Wohnzimmer mit einem der Kinder übte, klopfte es plötzlich an der Glasscheibe (Wohnung befand sich in der 3. Etage). Diese Vorfälle und „Gegebenheiten“ veranlasste die Klientin dazu, sich an einen Priester zu wenden, damit er die Wohnung segnen sollte, was er auch kurze Zeit danach tat.

Während einer auswärtigen familiären Feier begaben sich die Kinder mit Freunden zurück in die Wohnung der Klientin, um etwas zu holen. Dabei sahen sie dann Blutflecken auf dem Fliesenboden im Flur und gerieten in Panik. Eine herbeigeholte Freundin und Nachbarin der Familie konnte diese Flecken ebenfalls sehen und bestätigte dies auch gegenüber der Klientin. Zu der Wohnung hatte zu dem Zeitpunkt keine weitere Person einen Schlüssel und es war der Klientin nicht erklärlich, wie diese Flecken dort hinkommen konnten. Als später die Klientin mit einer Freundin zusammen die Wohnung betrat, waren keine Blutflecke mehr zu sehen. Dies war Anlass für die Klientin das Nötigste für sich und ihre Kinder zusammen zu packen und zu einer Freundin vorübergehend zu ziehen. Wenige Tage später wandte sich die Klientin und ein Freund von ihr an uns und bat um dringende Hilfe, zumal es das Anliegen der Klientin war, dass der Geist sich entfernt. Kurzer Einwurf: Mit dem „Entfernen“ und „Vertreiben“ einer Seele ist nicht so einfach, wie es sich anhört und oftmals gedacht wird. Seelen haben auch nach dem Verlassen des menschlichen Körpers einen eigenen Willen und man kann ihnen allenfalls sehr nahe legen hinüber zu gehen und hierbei kann es von Vorteil sein, wenn man mit einem guten Medium zusammenarbeitet, da dieses in der Regel einen Kontakt („direkten Draht“) zu der Seele aufbauen kann und so mit ihr auf einfachere Weise kommunizieren kann.

Wir besprachen sodann den Fall intern und beschlossen aufgrund der Eilbedürftigkeit des Falles (Sorgen und Ängste der Klientin, besonders um die Kinder) ihn vorzuziehen und fuhren am 22.02.2014 nach Mönchengladbach. Aus beruflichen Gründen konnten Irene und Peter leider nicht teilnehmen; so kam es, dass Claudia, Tom, Wula und Thomas sich zur Durchführung der paranormalen Untersuchung vor Ort in Mönchengladbach einfanden. Wir baten auch die Klientin ausdrücklich darum, dass ihre Kinder nicht anwesend sein sollten, was sie auch gerne befolgte. Im Vorfeld konnten wir trotz des kurzen Zeitfensters herausfinden, dass sich bei dem Haus eine Tragödie abspielte. Ein Bewohner verübte Suizid und aufgrund der Schilderungen der Klientin (Blutflecken u.a.) wollten wir bei der Untersuchung die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass evtl. diese Seele noch vor Ort ist. Hierbei ist anzumerken, dass Seelen, die als Menschen den Freitod wählten, sich nicht selten noch im Diesseits aufhielten und zwar solange, bis man (ihre Liebsten) ihnen die Tat verziehen (so ist auch die Präsens der Annemarie auf der Burg Frankenstein zu erklären, die vor einigen Jahrhunderten sich das Leben nahm).

Um 18 Uhr trafen wir bei dem Wohnhaus der Klientin ein. Diese empfing uns zusammen mit einem Freund, der auch den Telefonkontakt seinerzeit herstellte. Wir begaben uns sodann in die Wohnung, wo wir im Wohnzimmer unser sog. Headquarter einrichteten. Die Klientin und der Freund erzählten uns sodann in aller Ausführlichkeit nochmals von den Vorfällen und führten uns auch durch die Räumlichkeiten.

Nachdem wir uns einen ersten Eindruck verschaffen konnten, starten wir –wie gewohnt- mit der Vornahme der Grundmessungen (EMF-Messungen (EMF = ElektroMagnetische Felder) sowie Temperaturmessungen). Diese ergaben, dass die Isolierung der Stromleitungen für ein Mehrparteienhaus aus den schätzungsweise 70er Jahren recht dürftig waren. Denn unsere Messgeräte schlugen in der Nähe der Wände (an Stellen wo Stromleitungen lagen) teils bis auf 2 mG aus, in einzelnen Bereichen sogar bis 4 mG. Wir empfahlen daher der Klientin für eine bessere Isolierung zu sorgen bzw. über die Hausverwaltung einen Elektriker einzuschalten, damit dieser sich selbst ein Bild von der Situation machen kann. Die Klientin offerierte uns hierbei, dass diese Wohnung nur als Übergang dienen sollte und sie alsbald mit ihren Kindern nach Großbritannien übersiedeln würde – sobald die beruflichen Rahmenbedingungen abgeklärt seien. Nun aber zurück zu den Grundmessungen: Die Temperaturmessung ergab jedoch keinerlei ungewöhnlichen Werte.

Wir machten eine kurze Pause (für die Raucher) auf dem Balkon und besprachen dabei die weitere Vorgehensweise. Da –nach Berichten der Klientin- die hauptsächlichen Aktivitäten im Wohn- sowie dem Kinderzimmer der älteren Tochter bisher stattfanden, wollten wir dort auch jeweils die aktiven Tonaufnahmen durchführen und im Kinderzimmer noch zusätzlich unseren Movetest aufbauen, inkl. einer passiven Tonaufnahme.

Während Claudia und Wula im Kinderzimmer den Movetest aufbauten, machte Thomas mit seiner Infrarot- und der Fullspektrum-Kamera Aufnahmen im den entsprechenden Räumen und Tom beantwortete noch weitere Fragen der Klientin. Nachdem der Movetest aufgebaut war

starteten wir die passive Tonaufnahme und zugleich ließen wir auch die Videokamera (auf den Movetest ausgerichtet) laufen. Claudia und Wula zogen sich dann aus dem Zimmer zurück und kamen zu uns anderen ins Wohnzimmer. Ruhig verhaltend warteten wir ca. 15 Minuten und dann gingen Claudia und Wula ins Kinderzimmer, um die passive Tonaufnahme mit der aktiven abzulösen. Die Klientin und ihr Freund begaben sich in einen anderen Raum, um zu warten und Tom blieb im Wohnzimmer, wo er sich mit Thomas über die gemachten IR-Aufnahmen und die bisherigen Eindrücke unterhielt. Währenddessen hörten beide Knister- und leichte Knackgeräusche, die im Bereich der Außenwand ihren Ursprung zu haben schienen. Beide konnten dann sehen, dass Wulas Tasche, die auf dem Tisch stand und gegen die Wand gelehnt war langsam auf die Tischplatte rutschte. Tom nahm sofort die Kamera zur Hand, aber für ein Foto bzw. Video war es schon zu spät. In Kombination mit den Geräuschen war es schon eine interessante Situation, aber aufgrund der Tatsache, dass die Tasche aus recht weichem Material bestand, könnte sie auch von alleine gerutscht sein.

Zudem konnte Tom, als er in den Bereich schaute, von wo das letzte Geräusch kam einen handtellergroßen runden Bereich ausmachen, der in etwa anderthalb Meter Höhe „schwebte“ und sich zwischen ihm und der Wand befand (Entfernung 3-4 Meter). Dieser Bereich war flirrend und alles drum herum klar und deutlich. Ein interessantes Phänomen, welches weder davor noch danach jemals (wieder) auftauchte. Medizinische Ursachen können ausgeschlossen werden. Auch klopften sie gegen die Wände um zu schauen, ob es evtl. Hohlräume gab, woher diese Knack- und Knistergeräusche kommen könnten, aber die Suche verlief negativ. Auch war die Tapete fest mit dem Untergrund verklebt.

Nach etwa 25 Minuten beendeten sie die aktive Tonaufnahme im Kinderzimmer und begaben sich zu Thomas und Tom ins Wohnzimmer, wo sich mittlerweile auch die Klientin und der Freund der Familie sich mit einfanden. Sie berichteten uns dann von den Empfindungen (nicht alleine zu sein) während des Aufenthaltes im Kinderzimmer. Wir machten daraufhin eine Pause auf dem Balkon und dabei unterhielten wir uns u.a. auch über die durch uns recherchierte Geschichte des Suizides.

Nach etwa 10 Minuten nahmen wir im Wohnzimmer Platz und begannen unsere aktive Tonaufnahme. Die Klientin sowie der Freund nahmen neben Thomas auf dem großen Sofa Platz. Zwischen Thomas und den beiden war etwa ein Meter Platz. Tom, Wula und Claudia setzten bzw. stellten sich im Zimmer verteilt hin. Die EMF-Messgeräte verteilten wir zudem im Raum.

Wie üblich starteten wir die Tonaufnahmen, nicht ohne zuvor auch die Klientin darauf hinzuweisen, dass es sehr wichtig ist, dass man bei Tonaufnahmen laut spricht und bitte nicht flüstert. Denn Flüstern kann die konzentrierte Auswertungsarbeit erschweren; im Falle eines Flüsterns oder eines anderen Geräusches (zB Auto, Schritte, Bewegungen) müssen diese während der Tonaufnahmen erwähnt werden. Nach einer kurzen Einweisung ließen wir die Aufnahmegeräte laufen. Nach wenigen Minuten begannen wir mit der Vorstellung jedes Einzelnen und stellten unsere Fragen (Claudia, Tom und die Klientin). Währenddessen hörten alle Anwesenden ein Geräusch, welches eindeutig aus dem Bereich zwischen der Klientin und Thomas kam. Auf die Bitte hin, dieses zu wiederholen, geschah leider nichts. Auch registrierten die Geräte keinen „Empfang“ eines elektromagnetischen Impulses oder Bildung eines Magnetfeldes. Etwa nach 20 Minuten wollten wir die Sitzung im Wohnzimmer beenden und hörten dann ein Geräusch als würde eine Tür geschlossen werden und zwar vom Kinderzimmer kommend. Daraufhin eilten Claudia, Thomas und Wula in das Kinderzimmer und beim Öffnen der Tür verspürten sie eine ihnen entgegenkommende Kälte aus dem Raum. Dies war besonders verwunderlich, da zum einen die Zimmertür geschlossen war und zum anderen die Messungen, die wir vorher dort durchführten, da keine Temperaturunterschiede zu den anderen Räumen vorherrschte. Auch war das Fenster die ganze Zeit über geschlossen. Eben aufgrund des vermeintlichen Türgeräusches und der kurzzeitig aufgetretenen Kälte wollten wir nochmals im Kinderzimmer eine Tonaufnahme und Messungen durchführen. Ein Blick auf den Movetest ergab, dass keinerlei Bewegungen erfolgten.

Nach etwa 10 Minuten kam Thomas aus dem Kinderzimmer zurück und er berichtete Tom, dass sich die Lichtverhältnisse im Raum merklich veränderten (draußen war es bereits schon länger dunkel), aber nur phasenweise.

Die zweite Untersuchung des Kinderzimmers dauerte dann noch etwa weitere 10 Minuten, ohne jedoch, dass es zu visuellen oder akustischen Phänomenen oder Reaktionen auf den EMF-Messgeräten kam. Jedoch verspürte Claudia ein länger anhaltendes intensives Brennen oben in der Nase (Übergang Rachenraum) und Wula zeitgleich ein schwindelartiges Gefühl. Nach dem Verlassen des Kinderzimmers hörten diese Empfindungen aus.

Wir beendeten sodann unsere Untersuchung der Wohnung und führten noch ein ausführliches Gespräch mit der Klientin und dem Freund. Nachdem die Klientin keinerlei Fragen mehr hatte und sie einen etwas sorgenfreieren Eindruck machte, verließen wir mit ihr zusammen die Wohnung. Sie selber wollte erst in ein paar Tagen wieder mit ihren Kindern in die Wohnung zurückkehren. Wir gaben ihr noch ein paar Tipps „mit auf dem Wege“, dass zB wenn sie das Gefühl hat, dass jemand da ist, dieser Seele resolut gegenübertritt. Auch boten wir der Klientin an, dass wir auch einen zweiten Termin noch durchführen würden, je nachdem, wie die Situation sich entwickelt und was unsere Auswertungen ergeben.

Unser Team setzte sich im Anschluss noch bei dem gelben „M“ zusammen und besprach den heutigen Termin. Wir kamen überein, dass es eine interessante Untersuchung war und wir sehr gespannt auf die Ergebnisse sind.

In den folgenden Tagen nahmen wir die Auswertung vor und Thomas konnte unter seinen Aufnahmen mit der Infrarot-Spiegelreflexkamera eine sehr interessante aufspüren. Es handelt sich dabei um folgendes Bild (nebst Vergrößerung des Objektes). Eine Spiegelung durch ein Scharnier oder ähnliches kann ausgeschlossen werden, da ein Vergleichsbild nichts Derartiges wiedergegeben hat.

Das Foto wurde mit einer Belichtungszeit von 5 Sekunden aufgenommen. Ein Fussel (Staub) kann eindeutig ausgeschlossen werden, da Thomas die Kameras und Zubehör penibel sauber hält und einen Staubfussel würde man allenfalls bei derartigen Aufnahmen als leichten Schatten sehen. Aufgrund der Belichtungszeit scheidet auch ein Insekt auf. Die Auswertung des weiteren Fotomaterials verlief negativ. Hinsichtlich des aufgebauten Movetests konnten wir –wie bereits weiter oben schon erwähnt- keinerlei Berührungen bzw. Bewegungen feststellen. Auch die Sichtung des Materials der Videokamera, die auf den Movetest ausgerichtet war brachte ein negatives Resultat.

Bei den Tonaufnahmen konnten wir einzig als interessante Sequenz jene herausziehen, die im Wohnzimmer aufgenommen wurde und das Geräusch wiedergab, welches wir alle währenddessen auch hörten.


An sich könnte man meinen, dass es eine Art Magenknurren ist, aber in dem Bereich, wo es herkam, hatte sich niemand aufgehalten.

Aufgrund der vorliegenden Ergebnisse besprachen wir nochmals die zurückliegende Untersuchung mit der Klientin (wie es üblich ist) und bezogen (mit ihrem Einverständnis) auch das mit uns befreundete Medium Roland Bachofner beratend mit ein. Roland konnte z.B. das von Tom im Wohnzimmer Erlebte (flirrender Bereich) aufklären und zwar handelte es sich scheinbar um eine ungeborene Kinderseele, die sich auf Wanderschaft befand.

Die Klientin erzählte uns auch, dass es aktuell ein wenig ruhiger geworden sei und sie selber auch Zeit hatte, vor Ort Recherchen anzustellen, nicht zuletzt, weil mehr oder weniger durch Zufall eines ihrer Kinder mit der Tochter des seinerzeit Verstorbenen in der Schule zusammentraf. Zu den näheren Umständen möchten wir zum Schutz der Klienten und Dritter uns nicht auslassen. Erwähnen können wir aber, dass die Tochter des Verstorbenen gewisse äußerliche Ähnlichkeiten mit der „betroffenen“ Klienten-Tochter aufwies. Auch erfuhr die Klientin durch die Familie des Verstorbenen sowie den befragten Nachbarn weitere Einzelheiten, die wie einzelne Puzzleteile immer mehr ein Gesamtbild ergaben.

Durch die intensive Beschäftigung der Klientin mit der Person, die dort zu Tode gekommen war, kam es auch dazu, dass die gesamte Situation und auch das Auftreten der Seele vor Ort positiver wurde. Das vormals negative Gefühl nahm doch sehr ab. Denn die Klientin konnte durch die Gespräche mit Dritten herausfinden, dass der Suizid kein freiwilliger Suizid gewesen sein könnte, da aufgrund der geschilderten Umstände die Person vor die Wahl gestellt wurde durch Kriminelle: Entweder er oder seine Familie und da zog er den Freitod zum Schutze seiner Familie vor. Nur schienen Dritte mehr zu wissen, als die Familie des „Opfers“. Die Klientin hatte auch einmal das Gefühl, als wenn jemand zu ihr sprechen würde, aber ohne es genau zu verstehen. 


Mittlerweile hatte Tom, der mit einem in Tibet ausgebildeten Schamanen befreundet ist, diesem von dem Fall erzählt und dieser schlug vor, ob wir nicht evtl. mal eine Art Räucherung versuchen würden. Da wir auch diesem Bereich offen gegenüber stehen, wollten wir es mal ausprobieren und er stellte uns eine tibetanische Kräutermischung zusammen, die mittels Kohle verbrannt werden sollte. Hierdurch würde eine für eine Seele angenehme „Atmosphäre“ geschaffen werden, um einfacher mit den Lebenden in Kontakt zu treten.

So kam es dann, dass wir uns zu einem weiteren Termin am 22.03.2014 in der Wohnung der Klientin einfanden. Wir, dass waren Tom, Claudia und Wula sowie die Klientin und der Freund der Familie.

Wir besprachen vorab nochmals die aktuelle Situation und in aller Ausführlichkeit, was wir nun planten (Untersuchung und der Versuch der Kontaktaufnahme unter Mithilfe des Räucherns (Anmerkung zum Thema Räuchern und wie wir dazu stehen s. Kolumne-Artikel LINK)).

Dann begannen wir mit der Sitzung in dem wir die tibetanischen Kräuter verbrannten und starteten unsere Aufnahmegeräte (Diktiergeräte und Videokamera). Claudia hielt den Gaussmaster in der Hand und nachdem wir uns alle vorgestellt hatten, stellten Claudia und Tom zunächst abwechseln Fragen und der Gaussmaster schlug auch regelmäßig nach Fragestellungen aus. Dann ließen wir die Klientin ein regelrechtes „Gespräch“ führen. Auch hier reagierte der Gaussmaster auf die direkten Fragen. Der sich bei Tom und abwechselnd bei Wula befindliche K2 reagierte ebenfalls. Leider können wir das Videomaterial nicht online stellen, bis auf einen kurzen Ausschnitt als Beispiel für die Unterhaltung,

Link Video

da während der Aufnahmen die Klientin auch sehr persönliche Fragen stellte, die sie und die Seele betrafen. Es kristallisierte sich heraus, dass die seitens der Klientin recherchierten Informationen zutrafen und es der Seele eigentlich nur darum ging, dass jemand seiner Familie erzählt, was wirklich geschah. Die Klientin wird auch eine Abschrift dieses Berichtes der Familie des Opfers zukommen lassen, da diese darum baten. Etwa nach einer Stunde beendeten wir die „Sitzung“.

Ob es nun so war, dass aufgrund des Räucherns diese Kontaktaufnahme gefördert wurde oder es auch ohne gegangen wäre, lassen wir dahinstehen. Festzustellen war, dass es auch der Klientin überaus positiver erging als seinerzeit, wo wir erstmals zusammenkamen und sie auch aus diesem zweiten Termin –wie wir alle- mit einem guten Gefühl ging.

Auf den Tonaufnahmen konnte keine Sprachsequenz ermittelt werden. Es bleiben nur die direkten Reaktionen auf den EMF-Messgeräten nach den Fragestellungen.

Dieser Fall war für unser Team schon eine intensive und interessante Herausforderung und wir sind sehr zufrieden, dass wir der Klientin (nicht zuletzt auch durch ihre Mitarbeit vor Ort) helfen konnten und auch die Seele befriedeten. Ob sie sich nun weiter dort aufhält oder mittlerweile hinüber gegangen ist, wissen wir nicht.

P.S. Wie wir noch im nachhinein von der Klientin erfuhren, erhielt sie wenige Wochen bevor sie aus dem Haus wegzog die Information, dass vor wenigen Jahren sich eine hochschwangere Frau (8. Monat) aus der obersten Etage in den Tod stürzte, weil ihr Freund gegen die Geburt war. Beide kamen zu Tode.