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Mittwoch, 1. Oktober 2014

Tom's Kolumne: Orbs - Teil 2



Bereits in der Vergangenheit hatte ich einen Artikel in meiner Kolumne zum Thema Orbs (http://www.ghosthunter-nrwup.de/tom-s-kolumne/orbs/) veröffentlicht. In den letzten Monaten scheinen Orbs aber zu einer regelrechten Obsession zu werden und es häufen sich Bildveröffentlichungen in Facebook-Gruppen. Diese Entwicklung und nicht zuletzt auch eine erst kürzlich gestellte Frage einer Userin in unserer eigenen Facebook-Gruppe, wie man denn eine Reflektion von einem echten Orb, Staub, Wassertropfen usw. unterscheiden kann, führte zu meinem Entschluss, dass ich das Thema Orbs in einem neuen Artikel für meine Kolumne aufgreife.

Ich möchte dabei betonen, dass dies meine alleine Meinung darstellt.

Orbs…. wo fange ich nun an….  ein Thema das Komplex erscheint, aber an sich recht simpel ist.

Nun aber zum Wesentlichen meines Artikels:

Die allererste Frage, die man bei einem Bild mit „Orbs“ stellen sollte ist: Mit was für einer Kamera wurde das Foto gemacht? 
Fast alle Bilder, wo „Orbs“ drauf sind, werden mit kleinen digitalen Kompaktkameras oder neuerdings mit HandyCams gemacht. In den allerseltenen Fällen werden „Orbbilder“ mit einer digitalen Spiegelreflexkamera aufgenommen. Das dies einen realistischen und logischen Grund haben muss, wird besonders von „Orb-Anhängern“ gern übersehen. Als Grund wird oft genannt: „Die Kamera ist empfänglich und sehend“ bzw. „Die Gabe des Sehens wird von der fotografierenden Person auf die Kamera übertragen“. Ich vermisse eigentlich auch so eine Aussage, dass Kompaktkameras zur Orbjagd entwickelt wurden. 

Wie ihr so an meinen Formulierungen sicherlich auch ablesen könnt, stehe ich bzgl. dieser ganzen Orbmanie sehr skeptisch gegenüber, dies in erster Linie dann, wenn denen, die Bilder mit Fragen einstellen, von vornherein das Vorhandensein von Orbs, Geistern usw. eingeredet wird, ohne überhaupt mal rationale Gesichtspunkte zu überprüfen. Dabei geht um das ernsthafte Aufklären (vielfach haben die Personen auch Angst und Sorgen) und nicht um das „Einreden“ von etwas,, was anhand von Bildern nicht festgestellt werden kann. Aber zurück zum Thema.

Warum mache ich so eine gravierende Unterscheidung zwischen diesen drei Kameratypen? Dies liegt daran, dass die Aufnahme mit einer DSLR-Kamera (Spiegelreflex) qualitativ hochwertiger sind und es bei Aufnahmen mit den beiden anderen Typen zu „Fehlern“ kommen kann. Diese Fehler äußern sich oftmals als „Orbs“/Lichtpunkte/Flecken infolge der Größe des Sensors in der Kamera. Zwar nehmen die Kameras nicht selten auch die gleiche Pixel-Zahl auf, aber bei den Kompaktkameras und HandyCams sind diese „gequetscht“, daher kann man sie auch liebevoll „Kompaktquetschen“ nennen.

Angenommen die Aufnahme wurde mit einer kleinen Kompaktkamera gemacht, dann besteht die hohe Wahrscheinlichkeit, dass es sich nicht um echte Orbs handelt. Betrachtet man nun den Inhalt des Bildes, so kann man oft schon an der festgehaltenen Situation weitere Ausschlusskriterien festmachen. Man muss bei der Prüfung von „Orb-Bildern“ besonders auch die Situationen während der Aufnahme berücksichtigen (zB Schneefall, Staubentwicklung in einem Pferdestall, Staubentwicklung nach Ausschütteln einer Decke, Mückenschwarm usw.).

Ein weiteres Kriterium ist auch, ob die Aufnahme mit Blitz gemacht wurde. Wenn ein Blitz ausblieb und auch sonst keine möglichen Lichtquellen in der Nähe sind, und dieser Org regelrecht von alleine "leuchtet, dann könnte man schon diesen als „Interessant“ einstufen. Dieses Kriterium gilt –auch wenn man es evtl. nicht erwarten würde aufgrund meiner obigen Ausführungen- für alle drei der genannten Kamera-Arten. 

Staub, Insekten, Regentropfen, Schneeflocken, Wasserpartikel leuchten recht "schön" (mal schwach, mal stark) bei einem Blitz, aber leider sind es dann doch eher die genannten :-)

Es gibt natürlich interessante Aufnahmen, aber die sind in aller Regel selten, da vielfach rational Erklärbares auf den Bildern zu finden sind.

Wie bereits geschrieben und bitte auch meine Ausführungen in meinem vorherigen „Orb“-Artikel ( http://www.ghosthunter-nrwup.de/tom-s-kolumne/orbs/ ) mit einbeziehen: Die Analyse von „Orbbildern“ kann recht einfach sein:

a.)        Welche Art von Kamera?
b.)        Verhältnisse während der Aufnahmen?
c.)        Saubere Linse?
d.)        Blitz/Lichtquellen?

Man kann dieses Thema noch weit ausführlicher gestalten, aber ich wollte es diesmal recht „kompakt“ halten

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