Geräte / Equipment
In diesem Bereich finden sich alle Geräte, die wir auch im Einsatz haben. bzw. ein Gerät (GhostRadio) mal ausgetestet haben.
Camcorder
Wir haben mehrere Camcorder im Einsatz, die überwiegend mit der
Nightshot-Funktion ausgestattet sind und mittlerweile auch mit
Zusatzlampen (IR-Strahler bzw. normale Strahler) ausgerüstet wurden.
Nightshot-Funktion bedeutet, dass auch in der Dunkelheit Aufnahmen
gemacht werden können.
Diese nutzen wir für Aufnahmen während der aktiven Untersuchungen bzw. auch stationär, um einen Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren") zu überwachen oder als zusätzliche Überwachungskamera.
Diese nutzen wir für Aufnahmen während der aktiven Untersuchungen bzw. auch stationär, um einen Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren") zu überwachen oder als zusätzliche Überwachungskamera.
Diktiergerät
Handelsübliche digitale Diktiergeräte, die
eine der Hauptlasten unserer Tätigkeit tragen. Durchführung von
passiven, wie auch aktiven Tonaufnahmen sind ein wesentlicher
Bestandteil während der Untersuchungen. Mehr dazu, wie wir Tonaufnahmen
durchführen kann im Bereich "Verfahren" nachgelesen werden.
Die Tonaufnahmen werden dann später mittels
entsprechender Software (WavePad oder Audiacity) ausgewertet. Und
sollte etwas "eingefangen" worden sein, dann wird diese
Sequenz großzügig eingerenzt und den übrigen Teammitgliedern
unkommentiert zum Abhören vorgestellt. Unkommentiert deswegen, damit sie
die Sequenz suggestionsfrei, also neutral abhören können.
Mittlerweile haben wir uns ein analoges Diktiergerät zugelegt, also
mit "altmodischer" Kassette. Dieses wollen wir bei einer der nächsten
Untersuchungen austesten. Der Nachteil bei dieser Art
Diktiergerät ist, dass man jedes Mal eine neue Kassette verwenden
müsste. Denn auch wenn eine Kassette wieder gelöscht wurde, ist nicht
sichergestellt, dass keine "Fetzen" der vorherigen Aufnahmen
noch vorhanden sind. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse wir damit
erzielen.
EMF-Messgerät (Cell-Sensor / Gaussmaster / Trifeld-Meter / K2)
Mit
diesen Geräten können elektromagnetische Felder festgestellt werden.
Ursprünglich wurden diese Art Messgerät (auch bekannt als
EMF-Messgeräte) dafür entworfen, um u.a. Elektrosmog-Belastungen
aufzuspüren (diese bzw. ähnliche Geräte können im normalen Handel
bezogen werden oder Ebay (England/USA)). Ein festgestelltes Magnetfeld
bedeutet nicht zugleich auch die Anwesenheit bzw.
Manifestation eines Geistes.
Wir setzen diese Messgeräte dafür ein, um mögliche Magnetfelder aufzuspüren, die in der Regel rational erklärbar
sind, es sei denn, dass sie kurzzeitig -wie in den vorher gezeigten Sequenzen- anspringen. In diesem Fall sprechen wir von einem interessanten Ereignis und müssen immer die Auswertung des Materials abwarten (zB was die Tonaufnahme ergibt). Besonders interessant sind Reaktionen, die nach Aufforderung auftreten und wir gleichzeitig auch auf Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen etwas "eingefangen" haben.
Hierzu hat Tom auch einen Artikel in seiner Kolumne geschrieben (Link). Nun aber zu den einzelnen von uns eingesetzten Geräten:
Wir setzen diese Messgeräte dafür ein, um mögliche Magnetfelder aufzuspüren, die in der Regel rational erklärbar
sind, es sei denn, dass sie kurzzeitig -wie in den vorher gezeigten Sequenzen- anspringen. In diesem Fall sprechen wir von einem interessanten Ereignis und müssen immer die Auswertung des Materials abwarten (zB was die Tonaufnahme ergibt). Besonders interessant sind Reaktionen, die nach Aufforderung auftreten und wir gleichzeitig auch auf Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen etwas "eingefangen" haben.
Hierzu hat Tom auch einen Artikel in seiner Kolumne geschrieben (Link). Nun aber zu den einzelnen von uns eingesetzten Geräten:
I.) Cell-Sensor
Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-5 mG
Das Gerät reagiert mit einem visuellen (leuchtet rot auf) und zeitgleich akustischen Effekt (Piepton). Aufgrund seiner Bauweise (Sensor an einem längeren Kabel) haben wir bei Untersuchungen feststellen können, dass sich das Gerät nicht dazu eignet, wenn man damit herumläuft und Messungen versucht zu machen. Das "Wackeln" des Sensors kann zu Reaktionen des Gerätes führen und somit handelt es sich um irreführende Messergebnisse. Möglicherweise ein Konstruktionsfehler.
Um derartige verfälschende Reaktionen zu vermeiden haben wir uns dazu entschlossen, dass das Gerät lediglich zum "Movetest" gelegt wird, um dort Änderungen festzustellen (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").
Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-5 mG
Das Gerät reagiert mit einem visuellen (leuchtet rot auf) und zeitgleich akustischen Effekt (Piepton). Aufgrund seiner Bauweise (Sensor an einem längeren Kabel) haben wir bei Untersuchungen feststellen können, dass sich das Gerät nicht dazu eignet, wenn man damit herumläuft und Messungen versucht zu machen. Das "Wackeln" des Sensors kann zu Reaktionen des Gerätes führen und somit handelt es sich um irreführende Messergebnisse. Möglicherweise ein Konstruktionsfehler.
Um derartige verfälschende Reaktionen zu vermeiden haben wir uns dazu entschlossen, dass das Gerät lediglich zum "Movetest" gelegt wird, um dort Änderungen festzustellen (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").
II.) Gaussmaster
Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-10 mG
Das Gerät gibt knarzende Geräusche ähnlich eines Geigerzählers von sich, wenn ein Magnetfeld vorhanden ist. Wir verwenden es gerne bei der Durchführung von Grundmessungen am Anfang einer Untersuchung und später bei der aktiven Tonaufnahme.
Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-10 mG
Das Gerät gibt knarzende Geräusche ähnlich eines Geigerzählers von sich, wenn ein Magnetfeld vorhanden ist. Wir verwenden es gerne bei der Durchführung von Grundmessungen am Anfang einer Untersuchung und später bei der aktiven Tonaufnahme.
IV.) Trifeld-Meter
Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-100 mG
Wir haben zwei Geräte davon im Bestand, die sich aber unterscheiden. Dieser Unterschied liegt darin, dass bei einem Gerät sich die Reaktionen nur auf der Skala zeigen und bei dem anderen noch zusätzlich knarzende Geräusch, wie ein Geigerzähler zu hören sind.
Das Gerät eignet sich ideal für stationäre Messungen, z.B. beim Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").
Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-100 mG
Wir haben zwei Geräte davon im Bestand, die sich aber unterscheiden. Dieser Unterschied liegt darin, dass bei einem Gerät sich die Reaktionen nur auf der Skala zeigen und bei dem anderen noch zusätzlich knarzende Geräusch, wie ein Geigerzähler zu hören sind.
Das Gerät eignet sich ideal für stationäre Messungen, z.B. beim Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").
Ghostlaser
Der Ghostlaser ist an sich ein verstärkter Laserpointer, der mittels
eines Aufsatzes ein Streufeld erzeugt. Vorzugsweise richten wir den
Laser mit seinem erzeugten Streufeld mit Hilfe eines
Statives auf eine Wand. Dazu positionieren noch einen Camcorder und
haben somit eine passiven Untersuchungsbereich. Der Laser dient dazu,
dass Bewegungen durch das Streufeld sichtbar werden, die dann
durch die Kamera aufgezeichnet werden. Wie so ein Streufeld aussieht,
zeigen wir auf diesem Foto:
Ghost-Radio (Spirit-Box) - Nicht im Bestand und kein weiterer Einsatz
In
den letzten Jahren ist die Verwendung der Spirit Box, die teilweise
auch als Ghostradio bekannt ist, bei
paranormalen Untersuchungen besonders im angloamerikanischen Raum
regelrecht in Mode gekommen. Es klingt spektakulär, wenn man von einer
Spirit Box spricht, aber dabei ist es im Grunde nur ein
herkömmlicher Radiowellen-Empfänger, der per Knopfdruck sämtliche
Frequenzen automatisiert abläuft (manchmal dabei auch hängen bleibt) und
dabei Töne, Silben, Wörter und manchmal auch Sätze
einfängt.
Der an sich wesentliche Unterschied zwischen den analogen / digitalen Aufnahmen mittels Diktiergeräten und der Arbeit mit dem Ghostradio / der Spirit Box besteht darin, dass die zuerst genannten Aufnahmen erst bei der anschließenden Auswertung Ergebnisse liefern können. Dem gegenüber erhält man mittels Ghostradio / Spirit Box die Ergebnisse „live“ und man könnte eine regelrechte Konversation mit einem Geist / Seele führen, da während des "Ablaufens" der Radiofrequenzen man Antworten erhalten soll.
So die Theorie.
In der Praxis ist es jedoch nicht zweifelsfrei möglich, da man nur in einem Bruchteil einer Sekunde unterscheiden muss, ob das soeben gehörte Wort tatsächlich von einer Seele / Geist oder nur von einer Radiosendung stammt, wovon ein Bruchstück "eingefangen" wurde. Oft werden auch Fragen gestellt, wo man schon die Antworten zu kennt, sog. Testfragen zur Klärung, ob man jemanden "in der Leitung hat". Da spielt die Erwartungshaltung dann eine immens große Rolle und kann zur Autosuggestion führen.
Bei zwei Untersuchungen in Irland (Enniscorthy Castle und Duncannon Fort) hatten wir Gelegenheit dieses Gerät live zu erleben. Die bisherige Meinung und Fazit konnten bestätigt werden, dass aufgrund der über die gescannten Radiofrequenzen eingefangenen Silben und Wörter die Gefahr von Fehlinterpretationen immens hoch ist. Daher wird dieses Gerät nicht in unseren Bestand aufgenommen.
Der an sich wesentliche Unterschied zwischen den analogen / digitalen Aufnahmen mittels Diktiergeräten und der Arbeit mit dem Ghostradio / der Spirit Box besteht darin, dass die zuerst genannten Aufnahmen erst bei der anschließenden Auswertung Ergebnisse liefern können. Dem gegenüber erhält man mittels Ghostradio / Spirit Box die Ergebnisse „live“ und man könnte eine regelrechte Konversation mit einem Geist / Seele führen, da während des "Ablaufens" der Radiofrequenzen man Antworten erhalten soll.
So die Theorie.
In der Praxis ist es jedoch nicht zweifelsfrei möglich, da man nur in einem Bruchteil einer Sekunde unterscheiden muss, ob das soeben gehörte Wort tatsächlich von einer Seele / Geist oder nur von einer Radiosendung stammt, wovon ein Bruchstück "eingefangen" wurde. Oft werden auch Fragen gestellt, wo man schon die Antworten zu kennt, sog. Testfragen zur Klärung, ob man jemanden "in der Leitung hat". Da spielt die Erwartungshaltung dann eine immens große Rolle und kann zur Autosuggestion führen.
Bei zwei Untersuchungen in Irland (Enniscorthy Castle und Duncannon Fort) hatten wir Gelegenheit dieses Gerät live zu erleben. Die bisherige Meinung und Fazit konnten bestätigt werden, dass aufgrund der über die gescannten Radiofrequenzen eingefangenen Silben und Wörter die Gefahr von Fehlinterpretationen immens hoch ist. Daher wird dieses Gerät nicht in unseren Bestand aufgenommen.
Kamera (kompakte Digitalkamera)
Die kleinen kompakten Digitalkameras nutzen wir sehr viel. Wobei es
schon einen qualitativen Unterschied zu digitalen Spiegelreflexkameras
gibt. Wir nutzen die Kompaktkameras oftmals auch als
unterstützende Videokameras, um zB Movetests zu überwachen.
Ein großer Nachteil dieser Kameras ist, dass sie zwar gute Bilder machen, aber auch zu "Orb"-Aufnahmen neigen, die aber in der überwiegenden Anzahl keine echten Orbs aufnehmen. Dies hat u.a. mit der Größe des verbauten Sensors zu tun. Im Abschnitt "Kamera IR-DSLR" ist ein Foto, wo der Größenvergleich zu sehen ist. Bzgl. "Orb-Fotografie" gibt einen Artikel in der Kolumne von Tom. (Artikel zur Bildanalyse)
Beispielaufnahmen mit der Kompaktkamera und diese Bilder zeigen keine echten Orbs.
Ein großer Nachteil dieser Kameras ist, dass sie zwar gute Bilder machen, aber auch zu "Orb"-Aufnahmen neigen, die aber in der überwiegenden Anzahl keine echten Orbs aufnehmen. Dies hat u.a. mit der Größe des verbauten Sensors zu tun. Im Abschnitt "Kamera IR-DSLR" ist ein Foto, wo der Größenvergleich zu sehen ist. Bzgl. "Orb-Fotografie" gibt einen Artikel in der Kolumne von Tom. (Artikel zur Bildanalyse)
Beispielaufnahmen mit der Kompaktkamera und diese Bilder zeigen keine echten Orbs.
Kamera (Spiegelreflexkamera (DSLR))
Kamera (Infrarot-DSLR)
Geschrieben von Thomas F.
Da sich paranormale Phänomene auf unterschiedlicher Art und Weise äußern können, benötigen wir zu deren Nachweis verschiedene auf uns zugeschnittene Geräte.
In den meisten bekannten Fällen äußern sich diese Phänomene in Form von elektromagnetischen Feldern, Wärme- oder Kältequellen und für unser menschliches Ohr nicht wahrnehmbare Audiosignale.
Während man elektromagnetische Felder sehr gut mit Geräten wie Trifeld, K2 oder Gauss Master messen, Temperaturschwankungen mit Thermometern und Audiosignale mit empfindlichen Mikrofonen aufnehmen kann, ist es im optischen Bereich schon sehr viel schwerer fertig konfiguriertes Gerät zu finden.
Es gibt zwar auf dem Markt einige infrarottaugliche Kameras oder Camcorder (z.B.: Sony Nightshot Modelle), jedoch stellen diese Geräte meist einen nur sehr dürftigen Kompromiss dar.
Bei all diesen Modellen fehlt es schlichtweg an Lichtempfindlichkeit bedingt durch zu kleine Bildsensoren.
Im nachstehenden Bild sieht man sehr schön den Größenunterschied zwischen einem üblichen Kompaktkamera⁄Bridgekamera⁄Camcorder-Sensor im Gegensatz zu einem DSLR Sensor mit gleicher Auflösung (beide haben 6 MP).
Da sich paranormale Phänomene auf unterschiedlicher Art und Weise äußern können, benötigen wir zu deren Nachweis verschiedene auf uns zugeschnittene Geräte.
In den meisten bekannten Fällen äußern sich diese Phänomene in Form von elektromagnetischen Feldern, Wärme- oder Kältequellen und für unser menschliches Ohr nicht wahrnehmbare Audiosignale.
Während man elektromagnetische Felder sehr gut mit Geräten wie Trifeld, K2 oder Gauss Master messen, Temperaturschwankungen mit Thermometern und Audiosignale mit empfindlichen Mikrofonen aufnehmen kann, ist es im optischen Bereich schon sehr viel schwerer fertig konfiguriertes Gerät zu finden.
Es gibt zwar auf dem Markt einige infrarottaugliche Kameras oder Camcorder (z.B.: Sony Nightshot Modelle), jedoch stellen diese Geräte meist einen nur sehr dürftigen Kompromiss dar.
Bei all diesen Modellen fehlt es schlichtweg an Lichtempfindlichkeit bedingt durch zu kleine Bildsensoren.
Im nachstehenden Bild sieht man sehr schön den Größenunterschied zwischen einem üblichen Kompaktkamera⁄Bridgekamera⁄Camcorder-Sensor im Gegensatz zu einem DSLR Sensor mit gleicher Auflösung (beide haben 6 MP).
Alleine
schon aufgrund der Tatsache das DSLR Kameras wesentlich mehr Licht
einfangen und in Verbindung mit
Wechselobjektiven deutlich flexibler einzusetzen sind, machen diese
Geräte zur idealen Basis. Der besondere Clou ist das diese großen
Bildsensoren auch noch besonders Infrarotempfindlich sind, diese
jedoch ab Werk durch spezielle mehrschichtige Passfilter mehr oder
weniger kastriert werden, damit nur für unser Auge sichtbares Licht
aufgenommen wird.
Während bei den vorgenannten Sony Nightshot Kameras der Passfilter mechanisch zur Seite geklappt werden kann um das zusätzlich mit einer Diode aufgehellte Infrarotbild aufzunehmen, hat man bei allen anderen Geräten diese Möglichkeit nicht.
Hier nun kommen wir ins Spiel und konvertieren gewöhnliche DSLR Spiegelreflexkameras zu Infrarotkameras indem wir den serienmäßigen Passfilter entfernen und diesen durch einen speziellen IR Filter ersetzen. Diese filigrane Arbeit kann durch einen geschickten Heimbastler evt. sogar noch selbständig ausgeführt werden, jedoch muß anschließend noch, bedingt durch die größere Wellenlänge des Infrarotlichtes, die Sensorlage sowie der korrekte Autofokuspunkt neu justiert werden. Und genau dies übersteigt dann doch die Fähigkeiten der allermeisten do it yourself Techniker.
Der Sinn dieses Umbaues ist das, für uns normal sichtbare Licht, das sich auf dem elektromagnetischen Wellenspektum zwischen ca.380-750nm bewegt, komplett auszusperren und nur noch Infrarot durchzulassen.
Wie sich dies auf Aufnahmen auswirkt zeigen die beiden folgenden Bilder:
Das erste ist mit einer Standart DSLR Kamera aufgenommen und zeigt den Standart Passfilter durchsichtig und den IR Filter tiefschwarz und wirklich komplett undurchsichtig.
Während bei den vorgenannten Sony Nightshot Kameras der Passfilter mechanisch zur Seite geklappt werden kann um das zusätzlich mit einer Diode aufgehellte Infrarotbild aufzunehmen, hat man bei allen anderen Geräten diese Möglichkeit nicht.
Hier nun kommen wir ins Spiel und konvertieren gewöhnliche DSLR Spiegelreflexkameras zu Infrarotkameras indem wir den serienmäßigen Passfilter entfernen und diesen durch einen speziellen IR Filter ersetzen. Diese filigrane Arbeit kann durch einen geschickten Heimbastler evt. sogar noch selbständig ausgeführt werden, jedoch muß anschließend noch, bedingt durch die größere Wellenlänge des Infrarotlichtes, die Sensorlage sowie der korrekte Autofokuspunkt neu justiert werden. Und genau dies übersteigt dann doch die Fähigkeiten der allermeisten do it yourself Techniker.
Der Sinn dieses Umbaues ist das, für uns normal sichtbare Licht, das sich auf dem elektromagnetischen Wellenspektum zwischen ca.380-750nm bewegt, komplett auszusperren und nur noch Infrarot durchzulassen.
Wie sich dies auf Aufnahmen auswirkt zeigen die beiden folgenden Bilder:
Das erste ist mit einer Standart DSLR Kamera aufgenommen und zeigt den Standart Passfilter durchsichtig und den IR Filter tiefschwarz und wirklich komplett undurchsichtig.
Das
zweite Bild ist mit einer konvertierten DSLR Kamera aufgenommen...und
welche Überraschung...der
Serienpassfilter ist plötzlich schwarz und der IR Filter ganz klar und
durchsichtig. Normal sichtbares Licht wird ausgesperrt und IR Licht
durchgelassen.
Da
die meisten DSLR Kamerasensoren bis ca. 1200nm Infrarotempfindlich
sind, bleibt ein recht großer Bereich zur
Bildaufnahme übrig. Übliche IR Filter bekommt man ab ca. 680nm - 1000nm
zu kaufen. Beim erstgenannten liest man öfter schon mal von Farbinfrarot
Filter, dies ist aber nur bedingt richtig, da dieses
Glas einfach nur Reste sichtbaren Lichtes durchläßt. Zum allgemeinen
Verständnis noch ein Beispiel zum Aufnahmebereich:
Eine Kamera die mit einem 850nm Filter ausgerüstet wird, nimmt somit Bilder im Infrarotbereich zwischen 850-1200nm auf.
Eine Kamera die mit einem 850nm Filter ausgerüstet wird, nimmt somit Bilder im Infrarotbereich zwischen 850-1200nm auf.
Mit welchen Filtern wir bei GH NRWup arbeiten, möchte ich hier allerdings nicht verraten, da diese durch sehr lange
Testreihen ermittelt wurden....nur soviel...bei Ebay bekommt man diese Filter nicht zu kaufen ;-).
Ein abschließendes Wort noch zum Weißabgleich:
Damit man nicht nur rotstichige oder gar grüne Bilder aufnehmen möchte sollte man, wenn es die Kamera ermöglicht, einen manuellen Weißabgleich durchführen. Die Einstellung ist je nach Kameramodell unterschiedlich. In der Regel macht man eine Spotmessung auf eine sonnenbeschienene grüne Fläche (Rasen ect.). Wenn die Messung richtig durchgeführt wurde, sollte das grüne Laub weiß erscheinen. Bei Kameras die diese Einstellmöglichkeit nicht bieten, muß der Weißabgleich im Fotobearbeitungsprogramm erledigt werden. Zu diesem Thema gibt es jedoch einiges im Internet nachzulesen. Einfach mal googlen.
Von dieser Kamera haben wir zwei Stück im Einsatz, deren Wirksamkeit durch zusätzliche IR-Strahler, die auf der Kamera befestigt werden, unterstützt wird.
Ein paar Beispiele, wie Bilder mit der IR-DSLR bei uns aussehen:
Ein abschließendes Wort noch zum Weißabgleich:
Damit man nicht nur rotstichige oder gar grüne Bilder aufnehmen möchte sollte man, wenn es die Kamera ermöglicht, einen manuellen Weißabgleich durchführen. Die Einstellung ist je nach Kameramodell unterschiedlich. In der Regel macht man eine Spotmessung auf eine sonnenbeschienene grüne Fläche (Rasen ect.). Wenn die Messung richtig durchgeführt wurde, sollte das grüne Laub weiß erscheinen. Bei Kameras die diese Einstellmöglichkeit nicht bieten, muß der Weißabgleich im Fotobearbeitungsprogramm erledigt werden. Zu diesem Thema gibt es jedoch einiges im Internet nachzulesen. Einfach mal googlen.
Von dieser Kamera haben wir zwei Stück im Einsatz, deren Wirksamkeit durch zusätzliche IR-Strahler, die auf der Kamera befestigt werden, unterstützt wird.
Ein paar Beispiele, wie Bilder mit der IR-DSLR bei uns aussehen:
Kamera (Fullspektrum-DSLR)
Zu
der Fullspektrumkamera werden wir bzgl. der Funktions- bzw.
Arbeitsweise noch einen entsprechenden Text abschließend verfassen und
zeitnah veröffentlichen. Auch heirbei handelt es sich um eine
Selbstanfertigung, wie auch bei den IR-DSLR-Kameras.
Hiervon haben wir zwei Kameras im Einsatz.
Ein paar Beispiele, wie die Aufnahmen mit der Fullspektrum-DSLR von uns aussehen
Hiervon haben wir zwei Kameras im Einsatz.
Ein paar Beispiele, wie die Aufnahmen mit der Fullspektrum-DSLR von uns aussehen
Thermometer
Wir haben zweierlei Thermometer im Bestand, wobei eines sich derzeit
in Reparatur befindet und wir daher das Hersteller-Foto verwenden.
Bei dem Gerät (Foto links) handelt es sich um ein Infrarot-Thermometer. Dieses eignet sich jedoch nur, um Oberflächentemperaturen zu messen. Es findet seine Verwendung dann, wenn Personen (Teammitglieder/Klienten) davon berichten, dass sie eine kalte Stelle auf dem Arm usw. verspüren und das Gefühl haben, dass eine Berührung erfolgte.
Bei dem Gerät (Foto links) handelt es sich um ein Infrarot-Thermometer. Dieses eignet sich jedoch nur, um Oberflächentemperaturen zu messen. Es findet seine Verwendung dann, wenn Personen (Teammitglieder/Klienten) davon berichten, dass sie eine kalte Stelle auf dem Arm usw. verspüren und das Gefühl haben, dass eine Berührung erfolgte.
Das zweite Thermometer (Hersteller-Foto von PCE) bzw. das
Thermo-Hydrometer mit Digitalanzeige dient zur Messung der
Raumtemperatur und misst in einem sehr kurzen Zeitinterval von wenigen
Sekunden, so dass Veränderungen zeitnah feststellbar sind. Besonders
interessant, wenn man einen wandernden kälteren Bereich spürt und es
dafür keinen offensichtlichen rational erklärbaren Grund
gibt. Ein kurzfristig auftretender Temperaturabfall von mehreren Grad
Celsius könnte zu interessanten Ergebnissen führen.
Video-Überwachungssystem
Es sieht zwar auf dem Foto so aus, aber die Übertragung der
IR-Kameras erfolgt mittels LAN-Verbindung und nicht W-LAN. W-LAN hat den
Nachteil, dass je nach Entfernung zur Station und
Beschaffenheit der Mauern/Decken die Übertragung fehlerhaft sein kann
bzw. nur schwer zustande kommt. Auf dem Markt werden verschiedene
Systeme angeboten. Wir haben uns für dieses entschieden, da
u.a. jede Kamera separat aufzeichnet und es besonders bei der Auswertung
hinterher eine Erleichterung darstellt, wenn man nur eine
Kameraaufnahme überwachen muss und nciht vier gleichzeitig.
Wildtierkamera
Die Kamera wird vorzugsweise bei der stationären Überwachung im
freien Bereich verwendet (zB Verhalten von Wildtieren usw.). Wir nutzen
das Gerät als zusätzliche Kamera bzw. Videokamera. Das Gerät
arbeitet mit einem Bewegungsmelder und ein kleiner Nachteil ist: Die
Bildauslösung erfolgt etwas zeitverzögernd zur festgestellten Bewegung.
Dieser kleine Nachteil ist jedoch nicht so gravierend.
Es ist wirklich beeindruckend, was ihr alles an Equipment dabei habt und viele unterschiedliche Aspekte ihr damit abdecken könnt.
AntwortenLöschenUnd Hut ab, dass ihr am Sensor einer DSLR rumbaut. Es macht den Eindruck, als wüsstet ihr, was ihr da tut, aber ich würd mich das nicht trauen.