Paranormale Untersuchung/Ermittlung (PU) in einer privaten Wohnung im Ruhrgebiet durch die NRW Geisterjäger des Teams von Ghosthunter NRWUP & RLP (mit Stammsitz in Wuppertal/ NRW)
Kurzer Hinweis vorab:
Da es sich um einen Privatfall handelt, veröffentlichen wir keinerlei Foto- oder Videoaufnahmen aus der Wohnung der Klienten. Denn die Wahrung der Diskretion und Privatsphäre stehen für uns mit an erster Stelle. Wir bitten Euch daher um Verständnis, dass es kein Bildmaterial gibt.
Mitte dieses Jahres kam über Facebook ein Kontakt zu einer jungen Familie zustande, die eine Maisonetten-Wohnung im Ruhrgebiet bewohnte und von ungewöhnlichen Vorkommnissen berichtete.
Einige Wochen zuvor bezog die Familie ihre neue Wohnung. Bereits kurz nach dem Einzug fingen die Phänomene an. Es begann mit Schrittgeräuschen, deren Ursprung ganz offensichtlich in der Wohnung lagen und ähnliche Geräusche in der Wand eines der Kinderzimmer sowie auf der Holztreppe, die die beiden Etagen miteinander innerhalb der Wohnung verbanden. Oftmals klangen diese Schrittgeräusche so, als würde jemand die Treppe hinauf- und heruntergehen bzw. auch mal „fallen“.
Sollte es sich evtl. um einen verstorbenen Bewohner dieser Wohnung handeln, der aufgrund eines Sturzes hier zu Tode kam und nicht realisierte, dass er sich in der „falschen Welt“ noch aufhielt? Es gibt mitunter auch immer mal Berichte/Geschichten von Spuksichtungen und Phänomenen, die immer zur gleichen Zeit auftreten und immer nach dem gleichen Schema ablaufen (zB: 23.22 Uhr Tür geht auf, Schritte, Tür geht zu, Schritte, Schrei, Aufprall, Stille). Hierbei fällt mir ein interessanter Film ein, der vor ein paar Jahren mal erschienen ist: Haunter – Jenseits des Todes (>>>Link<<<). Nicht zuletzt auch um herauszufinden, ob gewisse Phänomene/Vorkommnisse nach einem bestimmten Muster auftreten, empfehlen wir grundsätzlich, dass Hilfesuchende ein Spuktagebuch führen sollen. Spuktagebuch bedeutet, dass jedes ungewöhnliche Vorkommnis fortlaufend notiert wird und zwar nach Art, Uhrzeit, Zeugen und in welchem Bereich der Wohnung es auftritt. Hieraus können sich dann bei der Auswertung evtl. Muster erkennen oder bestimmte Bereiche der Wohnung eingrenzen lassen. Dieses Spuktagebuch dient zur Vorbereitung einer möglichen paranormalen Ermittlung/Untersuchung und hilft auch dabei eine Eingrenzung der räumlichen Aktivitäten vorzunehmen.
Und wieder zurück:
Ferner berichteten die Klienten, dass nachts der Hund bellte, winselte und sich vermehrt in der Nähe der Klienten aufhielt und andere Bereiche scheinbar mied, wenn er alleine dort war. Die beiden Kinder der Klienten bekamen diese Phänomene auch mit und hatten daher Angst. Auf der oberen Etage befanden sich ein Spiel- sowie ein Kinderzimmer, wo der ältere der beiden Kinder schlief. Die Klienten hörten dann einmal nachts ein Gepolter, welches aus dem oberen Kinderzimmer zu kommen schien, aber als sie nachsahen war dort nichts und der Sohn schlief. Der ältere Sohn war fast volljährig, so dass man hier auch die Möglichkeit eines sogenannten Poltergeist-Phänomens berücksichtigen sollte (Pubertät). Von einem Poltergeist-Phänomen sprechen wir, wenn man selber Phänomene, die man klassisch gesehen einem Poltergeist zuschreiben würde, verursacht. Also darunter fallen u.a. Klopfen und Bewegungen. Menschen, die sich in einer extrem stressigen und psychisch angespannten Situation befinden könnten unbewusst solch ein Poltergeist-Phänomen auslösen. Also sozusagen: Angestaute „überschüssige“ Energie ventilartig auf solche Weise loswerden und derartige Phänomene verursachen.
In einer Nacht schrie der älteste Sohn der Klienten plötzlich los, weil die Türe heftig rappelte. Die Klienten stürmten dann ins Zimmer, aber das Phänomen war vorbei. Sie konnten den Sohn beruhigen und danach blieb es auch ruhig.
In einer der letzten Nächte vor der Kontaktaufnahme waren erneut die schweren Schritte auf der Treppe in der Wohnung zu hören. Diese waren so deutlich, dass sie nicht aus einer Nachbarwohnung hätten stammen können. Tagsüber sind die Geräusche auch zu hören.
Die Klienten stellten auch eigene Recherchen an und fanden heraus, dass die Vormieter nach einer kurzen Wohnphase aus gesundheitlichen Gründen auszogen. Zudem war das Haus recht alt und das Nachbarhaus grenzte nicht unmittelbar an das Haus, worin sich die Wohnung der Klienten befand. Sie selber sind waren sich rational eingestellt und versuchten zunächst nach rationalen Gründen zu suchen, aber aufgrund dessen, dass diese Phänomene bei den Kindern Ängste verursachten nahmen sie Kontakt zu uns auf.
Nach einem regen Austausch, bei dem die Klienten auch viel mitarbeiteten (u.a. Beschaffung von Informationen zum Haus) vereinbarten wir als Termin zur örtlichen paranormalen Untersuchung den 29.07.2017. Wir klärten sie auch im Vorfeld auf, wie wir vorgehen werden und dass wir neben den Ton-, Foto- und Videoaufnahmen auch einen musikalischen Era-Cue Test machen. „Era-Cue“ steht allgemein dafür, dass man Szenerien/Situationen konstruiert, die mit der Zeitepoche zu tun haben, woher noch jemand stammen könnte, der sich womöglich noch dort aufhält. Dieser „Era-Cue“-Test kann Kleidung (man kleidet sich entsprechend) oder Musik beinhalten. Wir nutzen in erster Linie den musikalischen Era-Cue-Test. Aufgrund der Berichte der Klienten bzgl. „schwere Schritte“ und da sich das Haus der Klienten in einer Bergbauregion befand, wollten wir bei der Musikauswahl auch ein klassisches Bergarbeiterlied verwenden („Steigerlied“).
Am 29.07.2017 trafen wir (Cloody, Hagen, Tom und Bella) gegen 22.30 Uhr bei den Klienten ein. Nach dem ersten Kennenlernen zeigten uns die Klienten die Wohnung und erzählten uns, wo genau welche Phänomene auftraten.
Die Klienten bewohnten eine schöne Wohnung im obersten Stockwerk eines alleinstehenden alten Hauses in offensichtlich verkehrsberuhigter Lage. Die Wohnung erstreckte sich intern über 2 Etagen. Die 2. Etage war über eine Holztreppe zu erreichen.
Als wir uns einen Überblick verschafft hatten, besprachen wir uns kurz und entschieden, dass wir die Untersuchung im oberen Kinder- und angrenzenden Spielzimmer sowie im Kinderzimmer des Jüngsten vornehmen. Wir bauten drei mobile Kameras in der oberen Etage auf, die u.a. die Türe und die Treppe im Aufnahmebereich hatte. Aufgenommen wurden Videos/Fotos im Infrarot- sowie Fullspektrumbereich.
Wir platzierten im Kinderzimmer auch eines unserer EMF-Messgeräte (K2) und nahmen weitere in die Hand. Mit diesen Geräten (Gaussmaster, Trifeldmeter, Cell Sensor und K2) kann das Vorhandensein eines elektromagnetischen Feldes festgestellt werden. Zu den Geräten ist zu erwähnen, dass die von uns verwendeten typische Geisterjäger-Messgeräte sind, die man u.a. aus div. TV-Sendungen kennt. Aber an sich würden auch handelsübliche Messgeräte aus dem Baumarkt vollkommen ausreichen.
Es muss auch erwähnt werden, dass es sich dabei nicht um „Geisterfindgeräte“ handelt, wie leider oftmals so deklariert und dargestellt wird. Allein das Feststellen eines elektromagnetischen Feldes lässt noch keine Aussage zu, dass ein Geist anwesend ist, da diese Geräte auch auf Funkwellen reagieren und allein deswegen schon ihre Verwendung bei Untersuchungen in Wohngebieten mit Vorsicht zu genießen ist (zB Wlan/CB-Funk/Mobilfunkgeräte u.a.). Die Arbeit mit diesen Geräten kann auf verlassenen Locations außerhalb von habitaren Ansiedlungen interessant sein, wenn sich keine Quellen für elektromagnetische Felder finden lassen und die Geräte auch nach Aufforderung eindeutige Messergebnisse anzeigen. Aber ob es dann dennoch ein Geist ist, bleibt fraglich, es sei denn, dass man zeitgleich entsprechende Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen oder klare visuelle und/oder akustische Wahrnehmungen mit den vorhandenen Sinnesorganen hat. Trotz dieser Einschränkungen nutzten wir die Geräte auch bei einem Privatfall. Nun kommt sicherlich die Frage: Ist das kein Widerspruch? Nein, denn sollten wiederholbare Reaktionen auf einem der Geräte hervorgerufen werden können, wäre es womöglich nicht uninteressant – dennoch wäre es eingehend zu prüfen und auch so nach außen hin zu kommunizieren.
Nachdem wir alles aufgebaut hatten begaben wir uns zunächst in das obere Stockwerk. Wir schalteten die Kameras ein und starteten –wie üblich- mit unserem passiven Part, den wir auch Sit-In nennen. Dies betitelt einen Part der Untersuchung, bei dem wir uns alle sehr ruhig verhalten und dabei u.a. auf Umweltgeräusche achten, um diese bei der späteren Tonauswertung als „natürliche Töne“ zu berücksichtigen. Bei diesem passiven Sit-In konnten wir hören, dass es im Hause und aus einem der Nachbarhäuser eine leicht störende Tonquelle (evtl. TV oder Party) gab. Die Auswertung der Tonaufnahmen sollten daher schwierig werden, dies war hier schon abzusehen.
Nach dem Sit-In gingen wir in den aktiven Part über, bei dem Fragen gestellt und auch die Musik im Rahmen des Era-Cue-Tests abgespielt wurde. Als es im Kinderzimmer zu keinen ungewöhnlichen Vorkommnissen kam, begaben sich Cloody und Tom in das angrenzende Spielzimmer. Hier stellten sich bei Cloody leichte Gleichgewichtsstörungen ein, die aber nach kurzer Zeit wieder verschwanden. Nach etwa 30 Minuten beendeten wir die Untersuchung auf der oberen Etage und wollten eine kurze Pause machen, bevor wir ins kleinere Kinderzimmer des Jüngsten gingen. Dort traten im Vorfeld immer wieder schrittartige Geräusche in der Wand auf. Als wir dort im Kinderzimmer ermittelten, reagierten weder die EMF-Messgeräte, noch traten diese schrittartigen Geräusche auf. Wir beendeten sodann nach ca. 20 Minuten die Untersuchung in diesem Zimmer und begaben uns ins Wohnzimmer, wo wir ein Abschlussgespräch mit den Klienten führten. Nach dem Gespräch beendeten wir die heutige Untersuchung und machten uns Richtung Heimat auf.
Es ist nicht selten, dass während unserer Untersuchung vor Ort der sogenannte „Vorführeffekt“ eintritt und erst die Auswertung des aufgenommenen Materials etwas zu Tage fördert, was man als interessant einstufen konnte.
Unsere Bella war an dem Abend recht relaxt und hatte im Hund der Klienten einen regelrechten Schatten und Verehrer. Sie zeigte in keinem der Bereiche der Wohnung ein atypisches Verhalten. Es ist überhaupt fraglich, ob Hunde, wie auch Katzen und andere Tiere auf Paranormales/Geister so reagieren, wie wir Menschen es dann interpretieren (wollen). Zu dieser Thematik gibt es bei TomsTalkMystery ein Video (>>>Link Video<<<), welches zu empfehlen ist.
Nachdem wir dann abschließend sämtliches Material ausgewertet hatten, konnten wir leider keinen klaren Hinweis auf etwas Paranormales feststellen.
Die Klienten sind sehr rational eingestellt und kommunizieren dies auch so gegenüber den Kindern, was sehr positiv ist.
Mit ihnen stehen wir nach wie vor in Kontakt und es kann berichtet werden, dass die Häufigkeit und Intensität der Phänomene abnahm. Sie selber nehmen auch Tonaufnahmen vor und bei einer klang es, als würde ein kleiner Ball am Mikrofon vorbeirollen.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals bei den Klienten für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken und stehen natürlich weiterhin zur Verfügung, sollte sich an der derzeitigen Situation etwas gravierend ändern.
Euer Tom
Ghosthunter NRWUP & RLP
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