Fortsetzung des 1. Teils (Link zum 1. Teil)
Bei Kerzenschein begann die Untersuchung in der Kapelle mit Tonaufnahmen, wobei auch Fragen gestellt wurden. Roland konnte während der Untersuchungen einen Geistlichen wahrnehmen, der in der Kapelle wohl vor etlichen von Jahren Predigten abhielt. Irene und Roland verspürten während der Untersuchung beide ein Kältegefühl sowohl an der Oberlippe wie auch auf der linken Seite des Körpers, welches kurze Zeit anhielt. Eine mögliche Ursache konnte keine gefunden werden. Während der Vornahme von Tonaufnahmen ist jedoch wichtig, dass die Geräuschkulisse so weit wie möglich ausgeschaltet wird. Leider wurden währenddessen nicht nur Gespräche vor der Kapelle, sondern auch in Kapelle geführt, so dass eine spätere Auswertung erschwert wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurde u.a. auch von Melanie die Frage gestellt, ob der Geist die auf dem Altar stehende Kerze auspusten könnte. Sie meinte womöglich beeinflussen, da es für Seelen unmöglich ist, Kerzen zum Erlöschen zu bringen (kleiner Hinweis zur Richtigstellung gegenüber dem TV-Beitrag). Auch zeigte während der Untersuchung der K2 immer wieder Ausschläge an, teils auf 40% und teils auf 60%. Dies konnte aber zunächst in keinem Zusammenhang zu den gestellten Fragen gesehen werden.
Bei Kerzenschein begann die Untersuchung in der Kapelle mit Tonaufnahmen, wobei auch Fragen gestellt wurden. Roland konnte während der Untersuchungen einen Geistlichen wahrnehmen, der in der Kapelle wohl vor etlichen von Jahren Predigten abhielt. Irene und Roland verspürten während der Untersuchung beide ein Kältegefühl sowohl an der Oberlippe wie auch auf der linken Seite des Körpers, welches kurze Zeit anhielt. Eine mögliche Ursache konnte keine gefunden werden. Während der Vornahme von Tonaufnahmen ist jedoch wichtig, dass die Geräuschkulisse so weit wie möglich ausgeschaltet wird. Leider wurden währenddessen nicht nur Gespräche vor der Kapelle, sondern auch in Kapelle geführt, so dass eine spätere Auswertung erschwert wurde. Im Rahmen der Untersuchung wurde u.a. auch von Melanie die Frage gestellt, ob der Geist die auf dem Altar stehende Kerze auspusten könnte. Sie meinte womöglich beeinflussen, da es für Seelen unmöglich ist, Kerzen zum Erlöschen zu bringen (kleiner Hinweis zur Richtigstellung gegenüber dem TV-Beitrag). Auch zeigte während der Untersuchung der K2 immer wieder Ausschläge an, teils auf 40% und teils auf 60%. Dies konnte aber zunächst in keinem Zusammenhang zu den gestellten Fragen gesehen werden.
Weitere
Vorkommnisse geschahen keine; auch während einer passiven Tonaufnahme, während
sich alle Beteiligten des „Kapellen-Teams“ vor der Tür befanden. Es wurden zwar
Stimmen aufgezeichnet, diese stammten jedoch leider von unseren
Teammitgliedern.
Unterdessen
begann die Untersuchung auf dem Wohnturm. Tom baute einen größeren Movetest
auf. Hierbei wurden ein Basketball und eine Kerze in eine Ecke der
oberen Etage des Wohnturmes aufgebaut.
Da
es aber leider recht zugig war, musste die Kerze in eine Maueröffnung gestellt
werden, wo die Flamme recht ruhig flackerte. Der Basketball bewegte sich trotz
des Windes nur leicht (hier konnte wenn nur gehofft werden, dass er mit einem
Stoß bewegt werden würde). Sebastian versuchte mit einem Samsung Tablet
rauschfreie EVP-Aufnahmen aufzuzeichnen, die er zeitgleich auch mithörte.
Claudia machte Fotos und Dunja filmte und war für die Tonaufnahmen zuständig.
Tom filmte nach Aufbau des Movetests ebenfalls. Nachdem alle ihre Plätze
eingenommen hatten (im Raum verteilt) begannen wir mit der Untersuchung und
Tonaufnahmen.
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*) Konrad Dippel war bekannt dafür, dass er sich für
naturwissenschaftliches (Medizin, Physik, Chemie) interessierte. Dieses wurde
damals unter dem Sammelbegriff „Alchemie“ zusammengefasst. Daher wird er auch
oftmals als Alchemist bezeichnet. Auf den Erkenntnissen vieler damaliger
„Alchemisten“ beruht teils auch heutzutage die Medizin, da oftmals im
Verborgenen an frisch verstorbenen Menschen herumexperimentiert werden musste,
um zu erkennen, welche Abläufe in einem menschlichen Körper vor sich gehen.
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Während
der Fragestellungen konnte folgende EVP aufgenommen werden.
Wir
hörten hier „Ball“ aber auch „Ja“. Daraufhin wurden unsere Fragen provokanter
und es kam dann diese EVP heraus:
Hier
wird eindeutig von Absolutismus gesprochen (entgegen der Angabe im ZDF mit
„Absolution“). Wenn man davon ausgeht, dass wir mit dem Geist von Konrad Dippel
Kontakt gehabt haben, würde dies zusammenpassen. Denn Absolutismus beschreibt
eine Herrschaftsform über das Leben anderer ohne Rücksicht; das Leben gehört
dem Herrscher. Wenn man die Geschichten um Konrad Dippel mit hinzuzieht, dass
er zu wissenschaftlichen Zwecken Leichen sezierte, könnte diese EVP auch darauf
deuten, dass es sich eben um diese Person handelte, da deren Körper nun ihm
gehörten und er damit anstellen konnte, was er wolle.
Während
der Untersuchung schlug Gaussmaster auch immer massiv aus (teils
bis 80% oder auch 100%). Teils direkt nach Fragen und teils ohne
Fragestellungen.
Hierbei
musste aber berücksichtigt werden, dass eben der Sendemast in nicht allzu
weiter Entfernung von uns stand und auch das Samsung Tablet in Betrieb war. Die
Auswertung der Ton- und Videoaufnahmen würden mehr Gewissheit schaffen, ob es
für die Ausschläge rationale Erklärungen gibt oder nicht. Zwischenzeitlich traf
Roland mit dem Kamerateam zusammen mit dem Mitglied der Mittelaltergruppe ein; sie brachten auch ein weiteres Messgerät (K2) mit.
Roland
konnte auf der obersten Etage eine Frau wahrnehmen. Er erfuhr, dass es sich
dabei um Annemarie handelte, die oftmals auch hier von Besuchern gesichtet
wurden. Sie zeigte ihm, dass sie mit einer Schüssel im Wohnturm umherging. Dann
konnte er sehen, dass sie ihre Schuhe an das Fenster stellte und sich
hinausstürzte.
Während
Roland von ihr erzählte sprang der Gaussmaster immer wieder an (60-100%).
Nachdem keine weiteren offensichtlichen Ergebnisse mehr erzielt werden konnten,
beendeten wir die Untersuchung auf der Wohnetage und besprachen das soeben
Erlebte. Bis auf Claudia blieben alle auf der obersten Etage; sie ging eine
Etage hinunter und machte dort Bilder. Hierbei wurde folgendes Foto aufgenommen:
Dieses
Foto ist aufgrund des evtl. "Schattenwurfes" sehr interessant, da keine vernünftige
Erklärung hierfür gefunden werden konnte. Es wurde bei der Bildbesprechung im
damaligen Team angeführt, dass der Schatten durch Finger vor dem Blitz, vor der
Kamera oder durch eine Person, die links stehen soll, entstanden sei. Links von
Claudia, die das Bild mit der dig. Spiegelreflex aufgenommen hatte, stand
niemand, da zudem sich dort die Treppe nach oben befand. Finger vor der Linse
scheidet auch aus, da der Schatten eindeutig sich im Raum befindet. Ein
stückweise verdeckter Blitz scheidet ebenfalls aus, da man mit den Fingern der
linken Hand sich am Objektiv befinden und nicht oberhalb des Gehäuses. Für uns
(Claudia und Tom) war dieser Schatten nicht mit logischen Erklärungen
aufzulösen.
Anschließend
gingen alle aus dem Wohnturm und lösten sich auf. Roland, Tom und das Mitglied
der Mittelaltergruppe gingen zusammen mit dem Kamerateam zum Fuß des Wohnturms,
wo Annemarie bei ihrem Sturz aufkam.
Die anderen gingen zum Rest des Teams
zurück. An der Stelle wo Annemarie starb, kam es erneut zu massiven Ausschlägen
des K2’s nach gezielten Fragen, aber leider auch wieder ohne Fragen (von daher
mussten wir die Auswertung der Tonaufnahmen abwarten, um etwaige Fehlerquellen
ausschließen zu können). Auf die Frage ob es Annemarie stört, wenn man auf
ihrem „Grab“ steht, schlug der K2 vollends aus. Nach etwa 15 Minuten beendeten
wir die kurze Untersuchung am Fuße des Turms und gingen alle zurück zur
Kapelle, um auf den Rest des Teams zu treffen.
Nach
einer weiteren Pause, entschlossen sich Roland, Tom, Claudia, Sebastian und das
Mitglied der Mittelaltergruppe, nochmals den Wald aufzusuchen, wo Tom, Roland
und Dunja wenige Stunden zuvor ihre Erlebnisse hatten.
Der
Abstieg war erneut reicht „matschig“ und mussten vorsichtig sein. Claudia
verspürte wie zuvor auch Tom beim Abstieg ab einer bestimmten Stelle sehr
beklemmende Gefühle. Diese ließen jedoch nach kurzer Zeit wieder nach. Claudia
war diesmal die einzige, die etwas spürte. Unten auf dem Weg angekommen gingen
wir ein Stückweit des Weges, als wir stoppen mussten. Unser mittelalterlicher
Weggefährte bat um Ruhe, da ganz offensichtlich in der Nähe Schwarzwild
umherstreifte. Da Roland diesmal keine Anwesenheit von Seelen wahrnehmen
konnte, entschieden wir uns nach kurzer Besprechung dazu, abzubrechen und
zurückzukehren. Zudem die Anwesenheit von Schwarzwild eine Gefahr darstellen
könnte.
Zurück
bei der Kapelle entschieden wir uns dann dazu, die Untersuchung zu beenden. Die
Uhr zeigte 03.00 Uhr und wir verabschiedeten uns vom Kamerateam und Roland und
fuhren dann ins Hotel.
Während
der in den anschließenden Tagen durchgeführten Auswertung kamen wir teils zu
unterschiedlichen Auffassungen, was in erster Linie die von Claudia gemachten
Bilder anging; wir (Ghosthunter-NRWup) halten diese für sehr
interessant.
Nach
Auswertung aber sämtlichen Materials sowie der medialen Feststellungen durch
Roland, der EVPs und Fotos und unter Berücksichtigung der Fehlerquellen durch
den Sendemast und eines möglicherweise eingeschalteten Handys,
kommen wir dennoch zu dem Ergebnis, dass auf der Burg Frankenstein paranormale Aktivität zeitweise vorherrschen dürfte (Indizien: EVPs und Fotos sowie Sichtungen bzw. bei Heranziehung der medialen Aspekte auch die Aussagen von Roland (Medium)). Wobei sich diese feststellbare Aktivität auf den ehemaligen Wohnbereich der Burg hauptsächlich bezieht und stückweise auf das Waldstück. Wohingegen aber die Geschichte um "Steine werfende Geister" auf dem Verteidigungsturm rechts von der Kapelle mehr in das Reich der Mythen und Legenden gehört.
kommen wir dennoch zu dem Ergebnis, dass auf der Burg Frankenstein paranormale Aktivität zeitweise vorherrschen dürfte (Indizien: EVPs und Fotos sowie Sichtungen bzw. bei Heranziehung der medialen Aspekte auch die Aussagen von Roland (Medium)). Wobei sich diese feststellbare Aktivität auf den ehemaligen Wohnbereich der Burg hauptsächlich bezieht und stückweise auf das Waldstück. Wohingegen aber die Geschichte um "Steine werfende Geister" auf dem Verteidigungsturm rechts von der Kapelle mehr in das Reich der Mythen und Legenden gehört.
An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich für die Erlaubis des Eigentümers bedanken, eine dermaßen umfangreiche Untersuchung auf der Burg Frankenstein durchzuführen.