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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Sonntag, 1. Mai 2011

April 2011 - Fühlinger Haus Köln

Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war. 

Anfang April 2011 suchten vier unserer Teammitglieder (Claudia und Tom sowie zwei weitere) zunächst den Teufelsstein in Leverkusen auf und später am Tag das doch recht bekannte Fühlinger Haus in Köln (Hinweis: Nur die wirklich öffentlich zugänglichen Bereiche des Geländes wurden betreten und Verbotsschilder respektiert). 

Wir müssen hierbei vorwegschicken, dass wir uns von jenen Gruppen und Personen distanzieren, die das Gelände und Gebäude ohne ausdrückliche Erlaubnis des Eigentümers betreten.  


 
Wir gingen zunächst durch den angrenzenden Wald, wo es auch Wanderwege gibt und begaben uns von hinten an das Haus heran. Zwischen dem Wald und dem Haus gibt es eine kleine Lichtung, wo jede Menge Unrat herumlagen. Man darf das Gelände bis an das Hausgemäuer (hinterer Bereich) betreten. Seitlich herum versperren Schilder mit „Betreten verboten“ den Weg zur Vorderfront. Man kann jedoch rechts am Haus einen Weg am Zaun entlang zur Straße hin benutzen. Leider mussten wir auch hier feststellen, dass das Gelände scheinbar auch von Dritten dazu genutzt wird, um Bauschutt und Müll dort abzulagern.

Als wir uns von hinten dem Gebäude näherten eröffnete sich uns bereits dort, warum es wohl gefährlich ist, das Gebäude zu betreten. Aus den Mauern auf der 1. Etage wuchsen schon regelrechte Bäume heraus. Teils waren auch Steine herausgebrochen und es sah sehr baufällig an manchen Stellen aus. Das Haus wirkte, je näher man diesem kam, sehr erdrückend auf uns. Es schien einst ein sehr schönes imposantes Gebäude aus der Gründerzeit gewesen zu sein. In diesem Gebäude soll es zu einigen mysteriösen Todesfällen gekommen sein, denen jedes Mal aber nur männliche Personen zum Opfer fielen. Wir haben sehr viele Bilder gemacht.
Auch die Suche im hinteren zugänglichen öffentlichen Gelände nach dem dort vorhandenen Grabstein, des dort im Haus verstorbenen Hauslehrers verlief negativ. Entweder befindet sich dieser unter einer Menge von Baumstämmen auf dem Gelände oder der Grabstein wurde (widerrechtlich?) entfernt oder zum Schutz des dort Begrabenen. 







Wir konnten aber weder sichtbare noch fühlbare Anzeichen für paranormale Aktivitäten feststellen. Es kann aber nur davon abgeraten werden, dieses Gebäude verbotenerweise zu betreten, da zum einen es strafbar ist und zum anderen, weil es sehr gefährlich sein dürfte aufgrund der Baufälligkeit.

April 2010 - Teufelsstein Leverkusen

Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war. 

Anfang April 2011 begaben sich vier unserer Teammitglieder (Claudia und Tom sowie zwei weitere) zum Teufelsstein im Bürgerbusch in Leverkusen. 



Um diesen ranken sich zahlreiche Mythen und Geschichten. Teufelsstein wird er u.a. genannt, da er aus einen Gestein besteht, welches nicht in und um Leverkusen herum aufzufinden ist. Diese Gesteinsart kommt überwiegend in Skandinavien vor. Den Namen Teufelsstein verdient er aber ein wenig seinem Aussehen. Es ist eigentlich ein normaler Quaderstein von der Größe 1,5 x 1 x 0,5 m und besteht aus einem matten Gestein. Auf der einen Seite konnte man aber sehen, dass in einer bestimmten Perspektive eine Teufelsfratze sich abbildet. Hiervon wurde auch bereits mehrfach berichtet, aber das sich bei Mondlicht sich diese abzeichnet. Dies ist ein natürliches Phänomen. Da, wenn genug Mondlicht zur Verfügung und der Mond eben in einem bestimmten Bereich am Nachthimmel steht, kann sich  aufgrund der Steinstruktur an der einen Seite eine Teufelsfratze abbilden. 



Es wurden mehrere Fotos von dem Stein gemacht. Wir konnten keine sichtbaren oder fühlbaren Anzeichen dafür finden, dass sich diese Örtlichkeit für eine paranormale Untersuchung lohnen könnte. 


Dienstag, 29. März 2011

PU in Remscheid (Privathaushalt)

Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war. 

Eine junge Familie Ende 20 (mit zwei kleinen Kindern) wandten sich hilfesuchend an uns.

Diese bewohnen eine Dachgeschosswohnung in einem älteren Mehrfamilienhaus (3 Parteien / Fachwerkhaus). Sie berichteten von seltsamen Vorkommnissen (Stimmen, Schritte, dumpfe Schlaggeräusche) und dass ihre kleine Tochter (2Jahre) jeden Abend beim zu Bett gehen gezielte Antworten auf nicht hörbare Fragen gibt und immer wieder davon spricht, dass sie jemanden sieht. Auch berichteten die Eheleute davon, hin und wieder mal einen Schatten zu sehen. Zwei der verstorbenen Katzen sollen hinterher vom Vater (zwei Wohnungen darunter) in der Küche gesehen worden sein. Die „Hauptgebiete“ auf den sich die Aktivitäten beschränken sollen sind das Kinderzimmer und Flur.

Jeden Abend gegen 20 Uhr kann man ein dumpfes Geräusch wahrnehmen, welches sich so anhört, als wenn in der Wohnung unterhalb jemand von einem Stuhl springt. Die Familien in dem Haus sind miteinander bekannt/befreundet bzw. auch verwandt  und es ist oft so, dass in der besagten Zeit niemand in den Wohnungen darunter ist.

Anwesende: Melanie, Dunja, Claudia und Tom (nebst Klienten).
Beginn: 18.00 Uhr

Zuvorderst führten wir mit der Familie ein ausführliches Gespräch, wobei wir anhand unseres Fragenkataloges schon versuchen konnten, das ein oder andere aufzuschlüsseln bzw. noch weitere Fakten zu erhalten.

Wir machten sodann einen Rundgang in der Wohnung, worin es zu den Abendstunden noch sehr warm war. Die Wohnung war mit Holzdielen und Parkett ausgelegt. Auf dem Holz konnte man leicht Schrittschall vernehmen, der von den Anwesenden herrührte. Die Wohnung verfügt über Doppelverglasungen, die die Geräuschbeschallung von der am Haus vorbeiführenden Hauptstraße recht gut minimieren konnte. Zu späterer Stunde konnte man dennoch Stimmen von Personen wahrnehmen, die am Haus vorbeigingen. Dies ließ den Rückschluss zu, dass wenn des nachts mal Jugendliche lautstark am Haus vorbeigehen, dies schon in der Wohnung wahrnehmbar ist und möglicherweise eine Erklärung für die nicht zu verstehenden Stimmen ist.

Nachdem wir einen Rundgang in der Wohnung machten, begaben sich zwei Teammitglieder (Claudia und Dunja) in den Keller des Hauses, um dort Aufnahmen zu machen. Diese brachten keine ersten Ergebnisse hervor, außer einem Katzenbeutestück (toter Vogel). Währenddessen bauten Tom und Melanie das Überwachungssystem in der Wohnung auf. Ein Kamera, die den Flur überwachte, eine andere in das elterliche Schlafzimmer mit Blick auf die Zwischentür zum Kinderzimmer und die beiden anderen Kameras in das Kinderzimmer. Eine wurde zwischen den Türen zum Flur und zum elterlichen Schlafzimmer mit Blick auf das Kinderbett der Tochter und die letzte auf die Ecke ausgerichtet, in welcher die Tochter immer wieder jemanden „sieht“.

Nachdem die beiden anderen aus dem Keller wieder zurück waren, begaben sich alle Teammitglieder in das Kinderzimmer und wir machten dort weitere EVP- und Bild-/Videoaufnahmen. Hierbei konnte bereits das Phänomen der Stimmen festgestellt und geklärt werden, worüber eingangs bereits berichtet wurde (undeutliche Stimmen von draußen).

Nach einer ausführlichen EVP begaben wir uns zurück zu den Klienten und diese brachten dann die Tochter zu Bett (ca. 20.30 Uhr). Während der ganzen Zeit lief das Überwachungssystem und auch Diktiergerät mit.

Wir konnten vor Ort keine Auffälligkeiten bis auf einen dumpfen Schlag gegen 20 Uhr feststellen, so dass wir die PU um 22 Uhr beendeten.

Die Auswertungen an den Folgetagen brachten keine neuen Kenntnisse oder Ungewöhnliches hervor. Der Familie wurde angeboten, dass wir weiterhin in Kontakt bleiben und bei erneutem oder vermehrtem Auftreten von Vorfällen, wir uns nochmals dem Fall annehmen werden - auch kurzfristig.

Zum Abschluss der Untersuchung konnten wir nur das aufgetretene Geräusch gegen 20 Uhr bestätigen, dessen Herkunft nicht erklärbar ist. Weder EVP, noch Video- oder Fotoaufnahmen konnten paranormale Aktivitäten bestätigen. Die Familie wurde über das Ergebnis informiert und eindringlich gebeten, keine Selbstversuche (Gläserrücken, Bannsprüche) etc. auszuprobieren.

Montag, 7. März 2011

PU Bochum vom 19.02.2011 (Privathaushalt)

Der Bericht wurde von mir verfasst, als ich noch Mitglied bei diesem Team war. 

Eine ältere Frau (verwitwet), die alleine mit ihrer Katze in ihrer Wohnung (einem nicht all zu alten Gebäude) lebt, berichtete von seltsamen Vorkommnissen, die ihr nicht erklärbar waren. Sie erzählte dies zunächst einem Psychologen, welcher diese dann an uns weiterleitete.

So berichtete sie, dass sie sich in der Küche an der Spüle immer beobachtet fühlt. Ein Schattenwesen in der Wohnung sieht, Stimmen wahrnimmt, die aber nicht eindeutig zu verstehen sind. Es kommt ihr vor, als würde immer zu bestimmten Zeiten eine Art Rapport in einer Ecke erfolgen, aber sie kann die Stimmen nicht genau verstehen. Aus bestimmten Ecken würde dieses Schattenwesen dann hervortreten. Zudem würde es immer wieder vorkommen, dass sie Leichen-/Modergeruch wahrnimmt; auch hätte sie das Gefühl, dass dieses Schattenwesen/Geist sie abends quasi einschläfert, so dass sie nur noch die Kraft hat, sich ins Bett zu begeben, wo er sich dann später zu ihr gesellt. Das Schlafzimmer wäre auch der Ort, wo der meiste Kontakt erfolgt.

Anwesende (an zwei Terminen): Irene, Claudia und Tom sowie die Klientin

Anfang Januar begaben sich die drei Ermittler unseres Teams das erste Mal zu der Klientin, nachdem bereits schon einmal ein Vorgespräch mit ihr erfolgte, um die PU vorzunehmen. Hierbei erzählte die Klientin nochmals ausführlich, was so passiert ist und zeigte die entsprechenden Bereiche der Wohnung, wo die meisten „Orte“ sind. Im Rahmen der PU machten wir Messungen mit dem Infrarotthermometer sowie Gausmaster. Der Gausmaster schlug nur in der Küche an der Waschmaschine aus (erheblich). Diese war am Stromnetz angeschlossen (wir gaben ihr später die Empfehlung, diese vom Strom zu nehmen, wenn sie die Maschine nicht braucht). Ansonsten wiesen die Messungen in der ganzen Wohnung keine Auffälligkeiten auf. Im Anschluss hieran begaben sich die Ermittler mit der Klientin ins Wohnzimmer, um eine EVP zu machen. Während der ganzen Zeit waren auch Diktiergeräte im Ess- sowie im Schlafzimmer ausgelegt. Während der EVP stellten Irene und Claudia sowie auch die Klientin Fragen, worauf keine eindeutigen sichtlichen oder spürbaren Reaktionen erst einmal erfolgten. Nach der EVP begab sich die Klientin für 15 Min. in ihr Bett und es wurden Kameras im Schlafzimmer für die Zeit aufgestellt, da nach Aussage der Klientin der Hauptort im Schlafzimmer liegt. Während dieser Zeit machten wir erneut Fotos und Aufnahmen. Hierbei konnte dann ein kurzes Scharren und auch Stimmen vernommen werden. Das kurze Scharren kam aus Richtung Flur, an welchem das Badezimmer angeschlossen ist, worin auch das Katzenklo steht. Kurz nach dem Geräusch machte sich ein Teammitglied auf die Suche nach der Erklärung. Die Katze konnte es nicht sein, da sich diese im Schlafzimmer befand und keine Bewegung zur Tür hin aufgezeichnet wurde. Das Katzenklo war zudem auch unberührt. Eine Erklärung für dieses Geräusch konnte nicht gefunden werden. Die Stimmen kamen aus einer Nachbarwohnung, da das Haus relativ hellhörig ist. Nach ca. 3 Stunden beendeten wir die PU und schlugen der Klientin vor, dass sollten die Aufnahmen kein Ergebnis hervorbringen, wir eine zweite PU durchführen würden, dann würden wir auch ein Überwachungssystem mitbringen. und begaben uns dann tags darauf an die Auswertung des Materials. Die Auswertungen brachten keine eindeutigen Ergebnisse hervor. Das Scharrgeräusch war darauf zu hören. Auch wurden ein paar seltsame Fotos gemacht (u.a. Streifen/Kreuze und Schleier in Spiegeln). So entschlossen wir uns dazu, die zweite PU durchzuführen.

Auch bei dieser zweiten PU waren die Ermittler Irene, Claudia und Tom nebst der Klientin anwesend.

Die Klientin berichtete davon, dass die Erscheinungen von der Häufigkeit her nicht zunahmen, sondern gleich blieben. Sie hatte zudem das Gefühl, dass in ihr etwas heranwächst und wir gaben ihr den Rat, sich ärztlich untersuchen zu lassen. Nach dem Vorgespräch begaben wir uns an den Aufbau unseres Systems. 2 Kameras wurden im Schlafzimmer aufgebaut, eine im Flur und eine im Wohnzimmer. Nach einer Reihe von Messungen begab sich die Klientin um kurz vor 23 Uhr in ihr Bett und schlief dann ein. Bis halb zwei wurden die Langzeitaufnahmen gemacht. Während dieser Zeit wurde auch eine Kerze in die Ecke des Wohnzimmers gestellt, wo häufig das Schattenwesen/Geist zuerst auftritt. Die Kerze wurde von einer Kamera die ganze Zeit gefilmt. Die Empfehlung mit der Kerze in der Ecke erhielten wir von einem Medium. Auch wurden während der Schlafphase der Klientin im Wohnzimmer EVPs gemacht. Hin und wieder konnte ein Schatten gesehen werden, dieser konnte sich jedoch mit Lichteinflutungen (Scheinwerfer) erklären lassen.

Nachdem nichts Eindeutiges festgestellt werden konnte, beendeten wir um zwei die PU und bauten alles ab. Die Klientin war froh, dass sie in aller Ruhe schlafen konnte.

Unsere Auswertungen der neuen Untersuchung ergaben keine Auffälligkeiten. Weder die EVP’s, noch Film- und Bildaufnahmen brachten Ergebnisse hervor, auch brannte die Kerze ruhig. Da die Klientin recht einsam ist, gaben wir ihr die Empfehlung, mehr unter Menschen zu gehen. Auch legten wir ihr nochmals nahe, einen Arzt wegen des Gefühls („in mir wächst etwas heran“) aufzusuchen, um umfassende medizinische Untersuchungen vorzunehmen. Zudem wäre die erneute Kontaktaufnahme mit einem Psychologen ratsam.

Wegen der Stimmen, welche sie nicht eindeutig verstehen kann, könnte in diesem Zusammenhang die Ursache die Hellhörigkeit des Gebäudes sein; zudem befinden sich in den Ecken, wo sie die Stimmen vernimmt, Kamine.

Wir bedanken uns bei der Klientin für die Möglichkeit zu versuchen ihr helfen zu können und wünschen ihr alles Gute!

Samstag, 19. Februar 2011

Paranormale Untersuchung am 19.02.2011 in Bochum (Privatwohnung) #geisterjagd #ghosthunter #diegeisterjäger

Der nachfolgende Bericht stammt von einer paranormalen Untersuchung, die auch Geisterjagd genannt wird, als Cloody und ich (Tom), die Gründer von Ghosthunter NRWUP, noch Mitglied eines anderes Teams in NRW waren (bis 2012). Ich war damals bereits Verfasser/Autor der Artikel gewesen:

Eine ältere Frau (verwitwet), die alleine mit ihrer Katze in ihrer Wohnung (einem nicht all zu alten Gebäude) lebt, berichtete von seltsamen Vorkommnissen, die ihr nicht erklärbar waren. Sie erzählte dies zunächst einem Psychologen, welcher diese dann an uns weiterleitete.

So berichtete sie, dass sie sich in der Küche an der Spüle immer beobachtet fühlt. Ein Schattenwesen in der Wohnung sieht, Stimmen wahrnimmt, die aber nicht eindeutig zu verstehen sind. Es kommt ihr vor, als würde immer zu bestimmten Zeiten eine Art Rapport in einer Ecke erfolgen, aber sie kann die Stimmen nicht genau verstehen. Aus bestimmten Ecken würde dieses Schattenwesen dann hervortreten. Zudem würde es immer wieder vorkommen, dass sie Leichen-/Modergeruch wahrnimmt; auch hätte sie das Gefühl, dass dieses Schattenwesen/Geist sie abends quasi einschläfert, so dass sie nur noch die Kraft hat, sich ins Bett zu begeben, wo er sich dann später zu ihr gesellt. Das Schlafzimmer wäre auch der Ort, wo der meiste Kontakt erfolgt.

Anwesende (an zwei Terminen): I., Claudia und Tom sowie die Klientin

Anfang Januar begaben sich die drei Ermittler unseres Teams das erste Mal zu der Klientin, nachdem bereits schon einmal ein Vorgespräch mit ihr erfolgte, um die PU vorzunehmen. Hierbei erzählte die Klientin nochmals ausführlich, was so passiert ist und zeigte die entsprechenden Bereiche der Wohnung, wo die meisten „Orte“ sind. Im Rahmen der PU machten wir Messungen mit dem Infrarotthermometer sowie Gausmaster. Der Gausmaster schlug nur in der Küche an der Waschmaschine aus (erheblich). Diese war am Stromnetz angeschlossen (wir gaben ihr später die Empfehlung, diese vom Strom zu nehmen, wenn sie die Maschine nicht braucht). Ansonsten wiesen die Messungen in der ganzen Wohnung keine Auffälligkeiten auf. Im Anschluss hieran begaben sich die Ermittler mit der Klientin ins Wohnzimmer, um eine EVP zu machen. Während der ganzen Zeit waren auch Diktiergeräte im Ess- sowie im Schlafzimmer ausgelegt. Während der EVP stellten I. und Claudia sowie auch die Klientin Fragen, worauf keine eindeutigen sichtlichen oder spürbaren Reaktionen erst einmal erfolgten. Nach der EVP begab sich die Klientin für 15 Min. in ihr Bett und es wurden Kameras im Schlafzimmer für die Zeit aufgestellt, da nach Aussage der Klientin der Hauptort im Schlafzimmer liegt. Während dieser Zeit machten wir erneut Fotos und Aufnahmen. Hierbei konnte dann ein kurzes Scharren und auch Stimmen vernommen werden. Das kurze Scharren kam aus Richtung Flur, an welchem das Badezimmer angeschlossen ist, worin auch das Katzenklo steht. Kurz nach dem Geräusch machte sich ein Teammitglied auf die Suche nach der Erklärung. Die Katze konnte es nicht sein, da sich diese im Schlafzimmer befand und keine Bewegung zur Tür hin aufgezeichnet wurde. Das Katzenklo war zudem auch unberührt. Eine Erklärung für dieses Geräusch konnte nicht gefunden werden. Die Stimmen kamen aus einer Nachbarwohnung, da das Haus relativ hellhörig ist. Nach ca. 3 Stunden beendeten wir die PU und schlugen der Klientin vor, dass sollten die Aufnahmen kein Ergebnis hervorbringen, wir eine zweite PU durchführen würden, dann würden wir auch ein Überwachungssystem mitbringen. und begaben uns dann tags darauf an die Auswertung des Materials. Die Auswertungen brachten keine eindeutigen Ergebnisse hervor. Das Scharrgeräusch war darauf zu hören. Auch wurden ein paar seltsame Fotos gemacht (u.a. Streifen/Kreuze und Schleier in Spiegeln). So entschlossen wir uns dazu, die zweite PU durchzuführen.

Auch bei dieser zweiten PU waren die Ermittler I., Claudia und Tom nebst der Klientin anwesend.

Die Klientin berichtete davon, dass die Erscheinungen von der Häufigkeit her nicht zunahmen, sondern gleich blieben. Sie hatte zudem das Gefühl, dass in ihr etwas heranwächst und wir gaben ihr den Rat, sich ärztlich untersuchen zu lassen. Nach dem Vorgespräch begaben wir uns an den Aufbau unseres Systems. 2 Kameras wurden im Schlafzimmer aufgebaut, eine im Flur und eine im Wohnzimmer. Nach einer Reihe von Messungen begab sich die Klientin um kurz vor 23 Uhr in ihr Bett und schlief dann ein. Bis halb zwei wurden die Langzeitaufnahmen gemacht. Während dieser Zeit wurde auch eine Kerze in die Ecke des Wohnzimmers gestellt, wo häufig das Schattenwesen/Geist zuerst auftritt. Die Kerze wurde von einer Kamera die ganze Zeit gefilmt. Die Empfehlung mit der Kerze in der Ecke erhielten wir von einem Medium. Auch wurden während der Schlafphase der Klientin im Wohnzimmer EVPs gemacht. Hin und wieder konnte ein Schatten gesehen werden, dieser konnte sich jedoch mit Lichteinflutungen (Scheinwerfer) erklären lassen.

Nachdem nichts Eindeutiges festgestellt werden konnte, beendeten wir um zwei die PU und bauten alles ab. Die Klientin war froh, dass sie in aller Ruhe schlafen konnte.

Unsere Auswertungen der neuen Untersuchung ergaben keine Auffälligkeiten. Weder die EVP’s, noch Film- und Bildaufnahmen brachten Ergebnisse hervor, auch brannte die Kerze ruhig. Da die Klientin recht einsam ist, gaben wir ihr die Empfehlung, mehr unter Menschen zu gehen. Auch legten wir ihr nochmals nahe, einen Arzt wegen des Gefühls („in mir wächst etwas heran“) aufzusuchen, um umfassende medizinische Untersuchungen vorzunehmen. Zudem wäre die erneute Kontaktaufnahme mit einem Psychologen ratsam.

Wegen der Stimmen, welche sie nicht eindeutig verstehen kann, könnte in diesem Zusammenhang die Ursache die Hellhörigkeit des Gebäudes sein; zudem befinden sich in den Ecken, wo sie die Stimmen vernimmt, Kamine.

Wir bedanken uns bei der Klientin für die Möglichkeit zu versuchen ihr helfen zu können und wünschen ihr alles Gute!