Ihr Ansprechpartner aus NRW!

Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

Kontaktanfragen unter: Ghosthunter-NRWup@web.de / 0176 382 911 78

Besuchen Sie auch unsere informative Homepage! Ghosthunter-NRWup

Donnerstag, 18. Juli 2013

Ghosthunter NRWup News II


 (dt./engl.) Im Herbst werden wir nicht nur mit den Paranormal Investigators Netherland unsere erste gemeinsamen paranormale Untersuchung durchführen, sondern auch unsere zweite mit dem Ghosthunter-Explorer-Team. Dieses Mal wird es uns in den Westen verschlagen. Alle erforderlichen Genehmigungen sind eingeholt und aufgrund der Größe der Location wird die Untersuchung nicht in einer Nacht, sondern über zwei Nächte laufen. Die Location geben wir zeitnah bekannt, sobald der Zeitpunkt gekommen ist. Unser Team freut sich sehr auf zweite Zusammenarbeit mit diesem Team von Micha, Peps, Claudi, Andy und Steffi
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In Autum we make not only together with the Paranormal Investigators Netherland the first paranormal investigation; we make also our 2nd investigation together with the Ghosthunter-Explorer-Team. All permissions we have now and the location (now in the western area, last was in the southeast) is so great, that we not make only an investigation for one night. The investigation is over 2 nights (full weekend). The name of the location we want to publish in front of the date
We are happy to make an investigation again together with this fantastic team from Micha, Peps, Claudi, Andy and Steffi


Das Team von
uns Ghosthunter aus Nordrhein-Westfalen 
Wuppertal, Bergisches Land, Niederrhein und Ruhrgebiet

Ghosthunter NRWup News I

(dt./engl.)
In Oktober starten wir mit den Paranormal Investigators Netherland unser gemeinsames Projekt zur paranormalen Untersuchung von Locations in Deutschland sowie den Niederlanden und Belgien. Die Locations werden wir jeweils wenige Tage vorher bekanntgeben.
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In October we start with the Paranormal Investigators Netherland our project from paranormal investigations of Locations in Germany, the Netherlands and Belgium. The locations are top secret and we want to tell which in front of the dates.


Das Team von
uns Ghosthunter aus Nordrhein-Westfalen 
Wuppertal, Bergisches Land, Niederrhein und Ruhrgebiet

Sonntag, 14. Juli 2013

Tom's Erlebnisse / Kapitel V. - Erlebnisse als Ghosthunter



Hier kommt nun die Fortsetzung (etappenweise), da es doch viel werden dürfte.

Bevor ich zu der eigentlichen Thematik der paranormalen Erlebnisse komme, ist noch zu erzählen, wie es dazu kam, dass ich sowie meine Lebensgefährtin Ghosthunter wurden, da erst durch die Ausübung dieses Hobbies, es zu sehr interessanten Erlebnissen und Kontakten kam, die auch für mich persönlich eine positive Veränderung/Erweiterung zur Folge hatten.

Aufgrund meines „Selbststudiums“ der Thematik des Paranormalen durch Einlesen von weiteren Artikeln, Berichten und Reportagen, nicht zuletzt noch weiter „angeschürt“ durch die Serie T.A.P.S. Ghosthunters (Ghosthunter aus U.S.A.) sowie G.H.I. (Ghosthunters International), wo es u.a. Folgen auf Youtube zu sehen gab oder auch auf dem Sender „DasVierte“ (gibt es den überhaupt noch?) die erste und ich glaube auch Teile der zweiten Staffel in synchronisierter Fassung liefen, durchstöberte ich auch ein paar spezielle Foren im Internet und kam dabei mit jemanden Anfang 2010 ins Gespräch, die beabsichtigte in NRW ein Ghosthunterteam zu gründen. So kam es eigentlich, dass ich mich erstmals mit dem Gedanken beschäftigte, aktiv in die Untersuchung von möglichen paranormalen Phänomenen einzusteigen.

Nach dem weitere Monate ins Land strichen griff ich den Gedanken wieder auf und der Kontakt kam wieder zustande. Mittlerweile war das Team schon gegründet, aber man hegte dennoch sehr großes Interesse an meiner Lebensgefährtin und meiner Person. So trafen wir uns dann in Leverkusen mit M. und D., wo wir uns bekanntmachten und man sprach über einiges. Uns wurde auch -von M. versucht- damit zu schmeicheln, dass als sie uns -besonders Claudia- auf Fotos sah (unsere Ausstrahlung), einfach wusste, dass wir unbedingt in das Team müssen, zumal wir mit unserem Wissen auch eine Bereicherung wären. Im Laufe des weiteren Gespräches erzählten wir unsere Vorstellungen von der Tätigkeit als Ghosthunter und auch von unseren eigenen Erlebnissen. Auch sprachen die beiden dann über ihre bisherigen Erlebnisse und wie sie so arbeiten. Dann erzählte M. auch von der Vorstellung, dass es wie bei T.A.P.S. ablaufen sollte usw. und auch mit dem möglichen Ziel einer Serie; ferner dass M., D. und Irene (die drei Begründer des Teams) mal auf einem Seminar eines bereits bekannten Mediums aus Bayern waren, wo Jenseitskontakte hergestellt wurden. Man schwärmte uns auch von diesem Medium aus Bayern vor, bei dem es sich namentlich um Roland Bachofner handelte. Bisher kannten wir persönlich noch kein Medium und da wir vom Grund her zwei sehr skeptische Menschen sind, waren wir zunächst zurückhaltend in unserer Meinung bzgl. des Mediums, aber zeitgleich auch neugierig darauf, ihn kennenzulernen. Dieses Medium fungierte seit dem ersten Kennenlernen der anderen als medialer Berater des Teams.

Nach ein paar Wochen kam es dann dazu, dass wir auch die weitere Mitbegründerin des Teams, die Irene, bei einem sonntäglichen gemeinsamen Ausflug nach Düsseldorf Kaiserswerth kennenlernten nebst ihrem Mann Peter sowie noch die weiteren Teammitglieder, wovon später noch zwei aufhörten. Am Ende des Ausfluges trug es sich dann zu, dass wir in das Team aufgenommen wurden und fortan gemeinsam als Ghosthunter tätig werden sollten.

Soviel zur Vorgeschichte……

Interessant wurde es bei einem Fall in Bochum-Wattenscheid (hierbei wurden wir erstmals von RTL Punkt12 begleitet). Dieser Fall zog sich über zwei Termine. Zur Vorgeschichte ist zu sagen, dass die Klientin und ihre Kinder über diverse Phänomene berichteten. Sie und ihre Kinder berichteten über Klopfgeräusche, auch ein Kerzenhalter zerbrach einfach, mehrere elektrische Geräte versagten nacheinander ihren Dienst. Schatten sowie „Schlurfgeräusche“ (insbesondere aus dem Kinderzimmerbereich) wurden wahrgenommen sowie kalte Luftzüge im Wohnzimmer. Auch berichtete die Tochter davon, dass an ihrem Bett der Geist eines Mädchens erschien und mit ihr spielen wollte.

Am ersten Termin –wir gingen zunächst auch nur von einem aus- waren zudem zwei Gastermittler aus Süddeutschland zugegen. Bei dieser Untersuchung konnten erstmals unmittelbare Reaktionen auf Fragen hervorgerufen werden. Sichtungen oder Berührungen wurden keinerlei wahrgenommen. Aber wie bereits erwähnt, erhielten wir Reaktionen auf Fragen. Dies gestaltete sich wie folgt: Es wurden Messgeräte auf dem Couchtisch ausgelegt bzw. von den Anwesenden in die Hand genommen. Dann wurden aktive Tonaufnahmen gemacht. Im Rahmen dieser Tonaufnahmen erfolgten unmittelbar auf Fragen bzw. Aufforderungen Ausschläge auf den Messgeräten in relevanter Stärke. Dies steigerte sich dann dahin, dass gebeten wurde, dass die anwesende Seele doch bitte der Reihe nach auf den Messgeräten einen Ausschlag hervorrufen sollte, was auch geschah. Wir waren allesamt positiv beeindruckt und konnten keine rationale Erklärung dafür finden. Weiteres geschah leider nicht. Auch die Tonaufnahmen gaben nichts her. Ich für meinen Teil war schon überrascht und trotz vorhandener Skepsis sehr wissbegierig, was im Laufe der Zeit noch so geschehen wird.

Da man seinerzeit keine weiteren Ermittlungsergebnisse erzielen konnte, wurde beschlossen, dass ein zweiter Termin stattfinden musste, um für die Klientin Klarheit zu erzielen. Zudem konnten wir auch auf das Medium Roland Bachofner als medialer Berater des Teams zurückgreifen und luden ihn zum zweiten Untersuchungstermin ein. Dies sollte auch die Gelegenheit für mich und Claudia werden, Roland persönlich kennenzulernen und somit zum einen erstmals ein Medium zu treffen und vielleicht auch unsere rational normale Skepsis gegenüber dem Können eines Mediums zunächst mal ansatzweise zu beseitigen.

Wir hatten sodann die Möglichkeit Roland am Abend vor der Untersuchung zusammen mit dem übrigen Team zu treffen. Mein persönlicher erster Eindruck war, dass er eine ruhige und sympathische Ausstrahlung besaß und ich schon sehr neugierig war auf ihn als Mensch und Medium – ebenso auch Claudia. Was mir zudem sehr positiv an ihm auffiel war die Tatsache, dass er seine mediale Gabe nicht herauskehrte. Man merkte ihm dies einfach nicht an. Natürlich kam zwangsläufig das Gespräch auf seine mediale Gabe und es wurde angeregt, dass er sich mal dazu äußern solle, in welchem Leben sich jeder der Anwesenden befindet. Ich kann mich nun nicht mehr erinnern, was er bei jedem der anderen sagte, bei mir ist es das 3. Leben, in welchem ich mich befinde. Zur Erklärung muss ich dazu sagen, dass auch ich daran glaube, dass mit einem Tod nicht alles vorbei ist. Dafür hab ich in meinem bisherigen Leben schon einiges erlebt und sehr vieles gelesen, weshalb ich an die Wiedergeburt glaube. Zwar bin ich christlich-katholisch, aber nicht so religiös verwurzelt, dass ich die katholische Lehre über alles stelle. Eine Mixtur aus christlich, buddhistisch, Hinduismus und ein Schuss Schamanismus gehören zu meiner eigenen Einstellung. Aber ich komme wie immer ab vom eigentlichen Thema, nämlich Wiedergeburt. Es gibt die Theorie, dass ein Mensch mehrmals (etwa 7x) wiedergeboren wird, bis man alle Aufgaben und Erfahrungen aus dem eigentlichen Lebensbuch erfüllt bzw. durchlebt hat, um dann in eine „höhere Ebene“ zu gelangen.

Auf dem Balkon der Wohnung konnte ich auch mal persönlich mit Roland reden und sprach ihn auch auf Träume an, die meine Mutter manchmal hatte, wenn tags darauf jemand aus der Familie starb. Er erzählte z.B. auch was jemand träumt, der sich auf die ein oder andere Art tags darauf das Leben nimmt. 

Interessanterweise kann ich mich noch an sehr viele Einzelheiten dieses Abends erinnern. Am Abend des folgenden Tages fand dann die zweite Untersuchung statt und Roland war bereits mit einem Teil des Teams dort. Da gedreht wurde, mussten wir uns auch mal eine zeitlang mit Roland in der Küche aufhalten, wo wir ebenfalls ins Gespräch kamen. Auf unsere Frage hin, ob er bereits jemanden wahrnehmen konnte, sagte er, dass er manchmal etwas hört, aber noch nichts Konkretes feststellen könne. Im weiteren Verlauf des Abends haben wir als Ghosthunter keine Anzeichen von paranormaler Aktivität finden können. Allerdings konnte Roland ein etwa 9jähriges Mädchen wahrnehmen, welches ein Kleidchen trug, dass aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts stammen sollte. Er konnte Bilder sehen, wie das Mädchen in dem einen Kinderzimmer an einem Weihwasserbecken stand und mit dem Weihwasser spielerisch herumspritzte, eben wie Kinder so nun einmal sind. Nun fragt man sich sicherlich, wieso ein Weihwasserbecken. Dies ist kurz und einfach erklärt: die Klientin bewohnte ein Wohnung, die ursprünglich ein kirchliches Gemeindehaus war und am Kopfende sich ein Weiwasserbecken stand. Die räumliche Unterteilung wurde nachträglich eingebaut. Aber warum war das Mädchen da? Die Tochter der Klientin wünschte sich sehnlichst eine Schwester zu ihren Brüdern. Dieser Wunsch der Tochter war scheinbar so stark emotional behaftet, dass das Mädchen zur Klientin kam (evtl. von woanders mitgegangen, wo die Tochter war). Um jedoch diese Aussagen mit Bild- oder Tonmaterial zu untermauern versuchten wir im Rahmen der aktiven Tonaufnahmen das Mädchen zu Reaktionen auf den Geräten zu veranlassen. Wir bauten auch auf Rolands Vorschlag hin eine Schale mit Wasser und einem Teelicht darin auf, da evtl. das Mädchen damit spielen möchte. Aber warum erzähle ich dies nun so ausführlich? Die Aufklärung kommt nun: Ich saß neben Roland auf dem Couchhocker und zwischen uns war ca. 20-30 cm Platz. Roland meinte dann während der Tonaufnahmen-Sitzung, dass das Mädchen erst hinter uns stand und nun zwischen uns. Ich spürte dann einen leichten Druck auf meinem linken Unterarm und da meinte Roland, dass das Mädchen sich in unsere Arme hängte und ich sie dort an der Stelle spüren müsste. Was auch der Fall war; dass ich den Druck verspürte sagte ich erst, als Roland davon sprach, dass ich dort was spüren müsste. Ich war sehr erstaunt. Weitere Erkenntnisse oder gar Reaktionen konnten keine hervorgerufen werden.

In der Nacht, als wir zuhause und im Bett waren, merkte ich, dass etwas im Schlafzimmer sei. Ich dachte zunächst an eine unserer Katzen und drehte mich um. Dann sah ich ein Mädchen (ca. 9 Jahre alt), die um unser Bett herumging und neugierig auf Claudia schaute. Ich war etwas perplex und noch bevor ich entsprechend reagieren konnte war sie weg. Es auf einen Traum zu schieben, dürfte ausscheiden, da ich hellwach war. Ich vermute mal, dass wir einfach ihre Neugierde mit unserem Besuch weckten…. aber so schnell wie sie kam, ging sie wieder. Es sollte aber nicht die letzte Begegnung mit ihr sein….

Weitere Erlebnisse/Erfahrungen demnächst….

Kleiner Nachtrag zur Verständlichkeit: Das Team, wo wir 2010 eintraten, verließen Claudia und ich im August 2012 und gründeten dann Ghosthunter-NRWup. Markus, der zeitweise auch im alten Team war, kam ebenfalls zu uns und im Jahre 2013 komplettierten Peter und Irene mit ihrem Wechsel zu uns das Team.

Ghosthunters Nordrhein-Westfalen (Ghosthunter-NRWup)

Die Ghosthunters Nordrhein-Westfalen (Ghosthunter-NRWup) aus Wuppertal, Dinslaken und Oberhausen heissen euch herzlich willkommen und laden zu einem Besuch auf deren Hompegage und deren weiteren nachfolgend aufgeführten Internetauftritten ein:
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Samstag, 13. Juli 2013

"Ghosthunter NRWup" .... aber warum nicht "Geisterjäger NRWup" ?

Diese Frage, warum wir uns Ghosthunter und nicht Geisterjäger nennen, wird uns oftmals gestellt.

Ja sicher, Ghosthunter sind ins Deutsche übersetzt Geisterjäger. Aber ich persönlich finde, dass dieses Teilwort „Jäger“ negativ behaftet ist. Es steht in einer Symbiose mit „Erlegen“. Denn z.B. ein Kammerjäger spürt u.a. Ungeziefer auf, um es zu „vernichten“. Oder wird ein Kammerjäger in eine Wohnung gerufen, nur damit er im Auftrag der Wohnungsinhaber untersucht, ob sie in ihrer Annahme richtig liegen, dass das, was sie an Geräuschen so hören, von Ratten stammen, um danach wieder zu gehen? Ich denke mal nicht. Von daher gehören die „Jagd“ und das „Erlegen“ einfach zu einander und von daher ist es mit meinem ausgeführten Hobby einfach nicht vereinbar.

Ich für meinen Teil lege großen Wert auf die englische Bezeichnung „Ghosthunter“ oder auch „Ermittler möglicher paranormaler Phänomene“, denn ich jage keine Geister, um sie zu erlegen, sondern um herauszufinden, was es mit den Phänomenen auf sich hat, von denen uns berichtet wird. Im Übrigen, wie sollte man sie auch erlegen können; dies ist gar nicht möglich.

Zum anderen ist dieses Wort „Ghosthunter“ regelrecht eingedeutscht und allgemein verständlich. Allein schon aufgrund der internationalen Beziehungen, die unser Team und die einzelnen Mitglieder hieraus pflegen, halte ich es persönlich für sehr legitim, dass man auch hier im Deutschen Lande das Wort „Ghosthunter“ in seinem Namen führt und sich selber auch als solch einen bezeichnet.

Natürlich kann jeder es so handhaben oder sich nennen, wie er möchte…….. soviel einmal für’s erste…. und wie sollte es auch anders sein, sind mir bei diesem kleinen Artikel direkt schon Ideen für weitere Artikel gekommen.

Neuer Feedbackbereich bei Ghosthunter NRWup

Wir haben unsere Homepage (www.ghosthunter-nrwup.de) aktualisiert und nun u.a. auch neben dem bereits vorhandenen Gästebuch ein Feedback-Bereich eingerichtet.
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We have now updated our Website of www.ghosthunter-nrwup.de and after the guestbook, we now newly added an Feedback-Area

Feedback ----- hier klicken

Donnerstag, 11. Juli 2013

Untersuchung / Begehung am 05.07.2013 in Duisburg






Nachdem wir bereits schon seit Monaten mit dem Software-Entwicklerteam  von Bumblebee (Spiel „GhostControl“) in Kontakt standen, wollten sie uns bei einer paranormalen Untersuchung / informativen Begehung begleiten, um unsere Arbeitsweise zu sehen und wie wir vorgehen.

Da zugleich auch die Entwicklung eines Ghostbusters-Spiel von Bumblebee sich dem Abschluss näherte, sollte das Spiel am 05.07.2013 im Rahmen einer Internetshow vorgestellt und via Livestream immer wieder in unsere paranormale Untersuchung „geschaltet“ werden. Da wir diese Herausforderung (Live-Übertragung) interessant fanden und zugleich auch immer neuen Aufgaben aufgeschlossen gegenüberstehen, sagten wir unsere Teilnahme zu. Denn so können wir zeigen, wie Ghosthunter real arbeiten und evtl. auch mit falschen Vorstellungen aufräumen. Unser Auftraggeber (Bumblebee) schlug uns daher als zu untersuchende Location die leerstehenden Krupp’schen Villen in Duisburg vor. Die notwendigen Genehmigungen (u.a. Zutritt) wurden natürlich eingeholt.

Zur Geschichte der Krupp’schen Villen möchten wir an diese Homepage verweisen: 
  <--hier klicken--> 

Neben der Übertragung im Livestream wurde uns auch mitgeteilt, dass ein Autor eines Gamer-Bloggs anwesend sein wird  und ein Kamerateam des ZDF, die einen Beitrag für die Sendung „Pixelmacher“ drehen werden. Aufgrund der Vielzahl der anwesenden Personen und unterschiedlichen „Programmpunkte“ war uns schon bewusst, dass eine sehr umfassende paranormale Untersuchung an diesem Abend nicht möglich sein würde, so dass wir uns auf bestimmte Vorgänge verständigten (Tonaufnahmen, Movestest, Fotos, Grundmessungen).

So trafen wir (Irene, Peter, Claudia und Tom (Markus war beruflich verhindert - Notdienst)) gegen 19 Uhr auf dem Gelände  in Duisburg ein und machten uns alle miteinander bekannt. Wir wurden von Anfang an mit neugierigen Fragen konfrontiert, die wir gerne und ausführlich beantworteten. Wegen des geplanten Livestreams traten beim Probelauf teilweise immer wieder Übertragungsstörungen auf; so entschied unser Auftraggeber, dass wir überwiegend mit Interviews arbeiten werden, da bei gestörter oder schlechter Bildqualität ein Livestream für Zuschauer nicht so interessant wäre.

Bis zum Beginn der Sendung um 20.00 Uhr betraten wir die beiden ausgesuchten leerstehenden Villen, um uns bereits ein erstes Bild der Gebäude (innen) zu machen und zu besprechen, wo wir was untersuchen und aufbauen werden. 





Nachdem wir uns einen ersten Eindruck verschafften, wollten wir später in einem Haus den Movetest auf der 2. Etage aufbauen, wo auch die Treppe zum Speicher sich befand und im zweiten Haus Tonaufnahmen durchführen. Um 2000 Uhr begann dann die Übertragung und wir konnten mit der eigentlichen Untersuchung nach einem kurzen Interview von Tom starten. Wir begaben uns zunächst in das erste Haus, um dort, wie angedacht, den Movetest im 2. Stockwerk auf der Treppe zum Speicher aufzubauen. Neben einem Cellsonser, legten wir wie üblich auch ein Diktiergerät dazu und richteten eine kleine Kamera nebst Unterstützungsleuchte darauf. Der Movetest bestand aus Münzen und einem kleinen Messer.








Hierbei wurden seitens der anwesenden Begleiter Verständnisfragen gestellt und wir erklärten was ein Movetest ist und wofür und wieso wir ihn durchführen. Nachdem der Movetest aufgebaut war, wurde dies im Livestream seitens unseres Auftraggebers erklärt und gezeigt. Im Anschluss machten wir im Gebäude noch Grundmessungen, die aber keine ungewöhnlichen Messresultate erbrachten. Wir schalteten dann das Diktiergerät zur passiven Tonaufnahme ein und die Videokamera am Movetest ein und alle verließen das Gebäude.

Als nächstes machten wir uns zum zweiten Objekt auf, um dort die aktive Tonaufnahme mit zeitgleichem Era Ecu-Verfahren vorzunehmen. Hierbei wurden wir wieder von den Entwicklern, Kameramann und Blogg-Autor begleitet.  Als wir im Hausflur ankamen, wurde wieder zu uns „geschaltet“ und Tom wurde ausführlich interviewt (Interview ist im Video am Ende des Berichtes mit eingebaut).

Im Anschluss daran machten wir auch hier Grundmessungen (keine ungewöhnlichen Ergebnisse) und begannen dann im großen Salon im Erdgeschoss mit unseren aktiven Tonaufnahmen.

Hierbei wurde auch das sogenannte Era-Ecu Verfahren angewandt. Dies ist ein Verfahren, wo man entweder Musik abspielt, Gegenstände aufstellt oder Kleidung trägt, die Bezug zu der Epoche haben, worin man den Urspung der evtl. vorhandenen Seele vermutet. Ziel ist es, dass man eine Art Wiedererkennung / Vertrauensbasis schafft, wo es einer Seele erleichtert wird, sich mitzuteilen/Kontakt aufzubauen. Da die Gebäude in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts erbaut wurden, entschieden wir uns für Musik aus jener Zeit (Marika Röck, Comedian Harmonists und Marlene Dietrich). Wir starteten daher nach einer Phase der ruhigen „Eingewöhnung“, sogenannter Sit-In, mit dem Abspielen der Musik und stellten zwischendurch Fragen. Dabei schlug dann der K2 (40-60%) aus. Da jedoch auch ein Livestream in einem anderen Raum lief, war dieser Ausschlag mit Vorsicht zu genießen und bevor wir eine endgültige Aussage trafen, wollten wir die Auswertung der Tonaufnahme abwarten.

Während der Tonaufnahmen setzten wir auch unseren sogenannten Ghostlaser ein, also einen Laserpointer, dessen Lichtstrahl mittels eines Aufsatzes als breiter Kreis bzw. auch als Quadrat auf eine gegenüberliegende Wand geworfen wird.

So kann festgestellt werden, ob etwas für uns eigentlich unsichtbares hindurchschreitet - in diesem Fall nicht.

Nach ca. 20 Minuten beendeten wir die Tonaufnahme, ohne dass es (bis auf die immer wiederkehrenden K2-Ausschläge in einem bestimmten Bereich des Raumes) zu auffälligen Phänomenen gekommen war.

Wir begaben uns daher zu unserem Auftraggeber und nach einer kurzen Besprechung beendeten wir um 2400 Uhr unsere Untersuchung/informative Begehung für den Abend und bauten den Movetest ab. Zur abschließenden Teambesprechung begaben wir uns in ein amerikanisches Schnellrestaurant.

Die Tage später durchgeführte Auswertung des gesammelten Materials ergab keinerlei Anzeichen von möglicher paranormaler Aktivität in den untersuchten Häusern. Die erfassten Ausschläge auf dem K2 rührten von einem Sendesignal her (vermutlich Livestream).

Für uns war die Zusammenarbeit an diesem Abend sehr interessant, zumal wir u.a. viele Einblicke in die wirkliche Arbeit von Ghosthuntern den Anwesenden ermöglichen  konnten. Auch haben die Spieleentwickler ein paar interessante Ideen für ihr Spiel mitnehmen können; ob diese auch umgesetzt werden, sind wir gespannt.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals für die Beauftragung und Zusammenarbeit bei diesem Projekt ausdrücklich bedanken.