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Sonntag, 14. Juli 2013

Tom's Erlebnisse / Kapitel V. - Erlebnisse als Ghosthunter



Hier kommt nun die Fortsetzung (etappenweise), da es doch viel werden dürfte.

Bevor ich zu der eigentlichen Thematik der paranormalen Erlebnisse komme, ist noch zu erzählen, wie es dazu kam, dass ich sowie meine Lebensgefährtin Ghosthunter wurden, da erst durch die Ausübung dieses Hobbies, es zu sehr interessanten Erlebnissen und Kontakten kam, die auch für mich persönlich eine positive Veränderung/Erweiterung zur Folge hatten.

Aufgrund meines „Selbststudiums“ der Thematik des Paranormalen durch Einlesen von weiteren Artikeln, Berichten und Reportagen, nicht zuletzt noch weiter „angeschürt“ durch die Serie T.A.P.S. Ghosthunters (Ghosthunter aus U.S.A.) sowie G.H.I. (Ghosthunters International), wo es u.a. Folgen auf Youtube zu sehen gab oder auch auf dem Sender „DasVierte“ (gibt es den überhaupt noch?) die erste und ich glaube auch Teile der zweiten Staffel in synchronisierter Fassung liefen, durchstöberte ich auch ein paar spezielle Foren im Internet und kam dabei mit jemanden Anfang 2010 ins Gespräch, die beabsichtigte in NRW ein Ghosthunterteam zu gründen. So kam es eigentlich, dass ich mich erstmals mit dem Gedanken beschäftigte, aktiv in die Untersuchung von möglichen paranormalen Phänomenen einzusteigen.

Nach dem weitere Monate ins Land strichen griff ich den Gedanken wieder auf und der Kontakt kam wieder zustande. Mittlerweile war das Team schon gegründet, aber man hegte dennoch sehr großes Interesse an meiner Lebensgefährtin und meiner Person. So trafen wir uns dann in Leverkusen mit M. und D., wo wir uns bekanntmachten und man sprach über einiges. Uns wurde auch -von M. versucht- damit zu schmeicheln, dass als sie uns -besonders Claudia- auf Fotos sah (unsere Ausstrahlung), einfach wusste, dass wir unbedingt in das Team müssen, zumal wir mit unserem Wissen auch eine Bereicherung wären. Im Laufe des weiteren Gespräches erzählten wir unsere Vorstellungen von der Tätigkeit als Ghosthunter und auch von unseren eigenen Erlebnissen. Auch sprachen die beiden dann über ihre bisherigen Erlebnisse und wie sie so arbeiten. Dann erzählte M. auch von der Vorstellung, dass es wie bei T.A.P.S. ablaufen sollte usw. und auch mit dem möglichen Ziel einer Serie; ferner dass M., D. und Irene (die drei Begründer des Teams) mal auf einem Seminar eines bereits bekannten Mediums aus Bayern waren, wo Jenseitskontakte hergestellt wurden. Man schwärmte uns auch von diesem Medium aus Bayern vor, bei dem es sich namentlich um Roland Bachofner handelte. Bisher kannten wir persönlich noch kein Medium und da wir vom Grund her zwei sehr skeptische Menschen sind, waren wir zunächst zurückhaltend in unserer Meinung bzgl. des Mediums, aber zeitgleich auch neugierig darauf, ihn kennenzulernen. Dieses Medium fungierte seit dem ersten Kennenlernen der anderen als medialer Berater des Teams.

Nach ein paar Wochen kam es dann dazu, dass wir auch die weitere Mitbegründerin des Teams, die Irene, bei einem sonntäglichen gemeinsamen Ausflug nach Düsseldorf Kaiserswerth kennenlernten nebst ihrem Mann Peter sowie noch die weiteren Teammitglieder, wovon später noch zwei aufhörten. Am Ende des Ausfluges trug es sich dann zu, dass wir in das Team aufgenommen wurden und fortan gemeinsam als Ghosthunter tätig werden sollten.

Soviel zur Vorgeschichte……

Interessant wurde es bei einem Fall in Bochum-Wattenscheid (hierbei wurden wir erstmals von RTL Punkt12 begleitet). Dieser Fall zog sich über zwei Termine. Zur Vorgeschichte ist zu sagen, dass die Klientin und ihre Kinder über diverse Phänomene berichteten. Sie und ihre Kinder berichteten über Klopfgeräusche, auch ein Kerzenhalter zerbrach einfach, mehrere elektrische Geräte versagten nacheinander ihren Dienst. Schatten sowie „Schlurfgeräusche“ (insbesondere aus dem Kinderzimmerbereich) wurden wahrgenommen sowie kalte Luftzüge im Wohnzimmer. Auch berichtete die Tochter davon, dass an ihrem Bett der Geist eines Mädchens erschien und mit ihr spielen wollte.

Am ersten Termin –wir gingen zunächst auch nur von einem aus- waren zudem zwei Gastermittler aus Süddeutschland zugegen. Bei dieser Untersuchung konnten erstmals unmittelbare Reaktionen auf Fragen hervorgerufen werden. Sichtungen oder Berührungen wurden keinerlei wahrgenommen. Aber wie bereits erwähnt, erhielten wir Reaktionen auf Fragen. Dies gestaltete sich wie folgt: Es wurden Messgeräte auf dem Couchtisch ausgelegt bzw. von den Anwesenden in die Hand genommen. Dann wurden aktive Tonaufnahmen gemacht. Im Rahmen dieser Tonaufnahmen erfolgten unmittelbar auf Fragen bzw. Aufforderungen Ausschläge auf den Messgeräten in relevanter Stärke. Dies steigerte sich dann dahin, dass gebeten wurde, dass die anwesende Seele doch bitte der Reihe nach auf den Messgeräten einen Ausschlag hervorrufen sollte, was auch geschah. Wir waren allesamt positiv beeindruckt und konnten keine rationale Erklärung dafür finden. Weiteres geschah leider nicht. Auch die Tonaufnahmen gaben nichts her. Ich für meinen Teil war schon überrascht und trotz vorhandener Skepsis sehr wissbegierig, was im Laufe der Zeit noch so geschehen wird.

Da man seinerzeit keine weiteren Ermittlungsergebnisse erzielen konnte, wurde beschlossen, dass ein zweiter Termin stattfinden musste, um für die Klientin Klarheit zu erzielen. Zudem konnten wir auch auf das Medium Roland Bachofner als medialer Berater des Teams zurückgreifen und luden ihn zum zweiten Untersuchungstermin ein. Dies sollte auch die Gelegenheit für mich und Claudia werden, Roland persönlich kennenzulernen und somit zum einen erstmals ein Medium zu treffen und vielleicht auch unsere rational normale Skepsis gegenüber dem Können eines Mediums zunächst mal ansatzweise zu beseitigen.

Wir hatten sodann die Möglichkeit Roland am Abend vor der Untersuchung zusammen mit dem übrigen Team zu treffen. Mein persönlicher erster Eindruck war, dass er eine ruhige und sympathische Ausstrahlung besaß und ich schon sehr neugierig war auf ihn als Mensch und Medium – ebenso auch Claudia. Was mir zudem sehr positiv an ihm auffiel war die Tatsache, dass er seine mediale Gabe nicht herauskehrte. Man merkte ihm dies einfach nicht an. Natürlich kam zwangsläufig das Gespräch auf seine mediale Gabe und es wurde angeregt, dass er sich mal dazu äußern solle, in welchem Leben sich jeder der Anwesenden befindet. Ich kann mich nun nicht mehr erinnern, was er bei jedem der anderen sagte, bei mir ist es das 3. Leben, in welchem ich mich befinde. Zur Erklärung muss ich dazu sagen, dass auch ich daran glaube, dass mit einem Tod nicht alles vorbei ist. Dafür hab ich in meinem bisherigen Leben schon einiges erlebt und sehr vieles gelesen, weshalb ich an die Wiedergeburt glaube. Zwar bin ich christlich-katholisch, aber nicht so religiös verwurzelt, dass ich die katholische Lehre über alles stelle. Eine Mixtur aus christlich, buddhistisch, Hinduismus und ein Schuss Schamanismus gehören zu meiner eigenen Einstellung. Aber ich komme wie immer ab vom eigentlichen Thema, nämlich Wiedergeburt. Es gibt die Theorie, dass ein Mensch mehrmals (etwa 7x) wiedergeboren wird, bis man alle Aufgaben und Erfahrungen aus dem eigentlichen Lebensbuch erfüllt bzw. durchlebt hat, um dann in eine „höhere Ebene“ zu gelangen.

Auf dem Balkon der Wohnung konnte ich auch mal persönlich mit Roland reden und sprach ihn auch auf Träume an, die meine Mutter manchmal hatte, wenn tags darauf jemand aus der Familie starb. Er erzählte z.B. auch was jemand träumt, der sich auf die ein oder andere Art tags darauf das Leben nimmt. 

Interessanterweise kann ich mich noch an sehr viele Einzelheiten dieses Abends erinnern. Am Abend des folgenden Tages fand dann die zweite Untersuchung statt und Roland war bereits mit einem Teil des Teams dort. Da gedreht wurde, mussten wir uns auch mal eine zeitlang mit Roland in der Küche aufhalten, wo wir ebenfalls ins Gespräch kamen. Auf unsere Frage hin, ob er bereits jemanden wahrnehmen konnte, sagte er, dass er manchmal etwas hört, aber noch nichts Konkretes feststellen könne. Im weiteren Verlauf des Abends haben wir als Ghosthunter keine Anzeichen von paranormaler Aktivität finden können. Allerdings konnte Roland ein etwa 9jähriges Mädchen wahrnehmen, welches ein Kleidchen trug, dass aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts stammen sollte. Er konnte Bilder sehen, wie das Mädchen in dem einen Kinderzimmer an einem Weihwasserbecken stand und mit dem Weihwasser spielerisch herumspritzte, eben wie Kinder so nun einmal sind. Nun fragt man sich sicherlich, wieso ein Weihwasserbecken. Dies ist kurz und einfach erklärt: die Klientin bewohnte ein Wohnung, die ursprünglich ein kirchliches Gemeindehaus war und am Kopfende sich ein Weiwasserbecken stand. Die räumliche Unterteilung wurde nachträglich eingebaut. Aber warum war das Mädchen da? Die Tochter der Klientin wünschte sich sehnlichst eine Schwester zu ihren Brüdern. Dieser Wunsch der Tochter war scheinbar so stark emotional behaftet, dass das Mädchen zur Klientin kam (evtl. von woanders mitgegangen, wo die Tochter war). Um jedoch diese Aussagen mit Bild- oder Tonmaterial zu untermauern versuchten wir im Rahmen der aktiven Tonaufnahmen das Mädchen zu Reaktionen auf den Geräten zu veranlassen. Wir bauten auch auf Rolands Vorschlag hin eine Schale mit Wasser und einem Teelicht darin auf, da evtl. das Mädchen damit spielen möchte. Aber warum erzähle ich dies nun so ausführlich? Die Aufklärung kommt nun: Ich saß neben Roland auf dem Couchhocker und zwischen uns war ca. 20-30 cm Platz. Roland meinte dann während der Tonaufnahmen-Sitzung, dass das Mädchen erst hinter uns stand und nun zwischen uns. Ich spürte dann einen leichten Druck auf meinem linken Unterarm und da meinte Roland, dass das Mädchen sich in unsere Arme hängte und ich sie dort an der Stelle spüren müsste. Was auch der Fall war; dass ich den Druck verspürte sagte ich erst, als Roland davon sprach, dass ich dort was spüren müsste. Ich war sehr erstaunt. Weitere Erkenntnisse oder gar Reaktionen konnten keine hervorgerufen werden.

In der Nacht, als wir zuhause und im Bett waren, merkte ich, dass etwas im Schlafzimmer sei. Ich dachte zunächst an eine unserer Katzen und drehte mich um. Dann sah ich ein Mädchen (ca. 9 Jahre alt), die um unser Bett herumging und neugierig auf Claudia schaute. Ich war etwas perplex und noch bevor ich entsprechend reagieren konnte war sie weg. Es auf einen Traum zu schieben, dürfte ausscheiden, da ich hellwach war. Ich vermute mal, dass wir einfach ihre Neugierde mit unserem Besuch weckten…. aber so schnell wie sie kam, ging sie wieder. Es sollte aber nicht die letzte Begegnung mit ihr sein….

Weitere Erlebnisse/Erfahrungen demnächst….

Kleiner Nachtrag zur Verständlichkeit: Das Team, wo wir 2010 eintraten, verließen Claudia und ich im August 2012 und gründeten dann Ghosthunter-NRWup. Markus, der zeitweise auch im alten Team war, kam ebenfalls zu uns und im Jahre 2013 komplettierten Peter und Irene mit ihrem Wechsel zu uns das Team.

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