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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Samstag, 27. Dezember 2014

Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW auf Enniscorthy Castle

Hier kommt der Untersuchungsbericht zur paranormalen Untersuchung von Enniscorthy Castle in Irland am 02.09.2014. Geisterjagd im Sinne einer Untersuchung :-)

Nachdem wir unsere erste Untersuchung, die auf Leap Castle im County Offley, durchgeführt hatten, machten wir uns am 02.09.2014 auf den Weg zu unserer zweiten Location. Bei dieser handelte es sich um ein sehr altes Castle, welches Ende 12. Jahrhundert durch anglo-normannische Herrscher erbaut wurde. Im 16. Jahrhundert wütete ein Brand auf dem Castle, bei dem viele Bewohner ums Leben kamen. Während der Herrschaft Cromwells war die Burg Zentrum verschiedener kriegerischer Handlungen und sie wechselte auch mehrmals die Besitzer. Während der Revolution am Ende des 18. Jahrhundertes fand in der Nähe eine der bekanntesten Schlachten auf dem Vinegar Hill statt. Man muss dazu aber wissen, dass es sich bei der Revolution aber nicht um eine religiös bedingte handelte, sondern es um die Unabhängigkeit der Iren von den Briten ging. So kam es, dass während der Revolution von 1798 Katholiken zusammen mit Protestanten und französischen Truppen gegen die britischen Besatzer um die Unabhängigkeit kämpften und es nach der Niederschlagung des „Aufstandes“ zu blutigen Massakern durch die Briten kam.

Für mehr Infos zur Geschichte des Castles möchten wir auf die nachstehenden Verlinkungen verweisen:

Wikipedia - Link
Facebook - Link
Homepage - Link

Als wir in Enniscorthy ankamen hatten wir noch etwas Zeit und schauten uns dafür noch ein wenig die Ortschaft an.
Gegen 19.30 Uhr trafen wir am Castle ein, welches einen recht kleinen Eindruck machte und zudem direkt an der Hauptstrasse lag. Zeitgleich traf auch Michael B. vom Wexforder Team an.

Nach einem ersten Kennenlernen stieß auch sein Teamkollege Michael zu uns (im weiteren Verlauf nur noch M.B. genannt, um Verwechslungen zu vermeiden). Wir brachten dann zunächst unser gesamtes Equipment in den Eingangsbereich und nahmen das Angebot von M.B. an, dass er uns durch das Gebäude führt; uns währenddessen einen Exkurs in der Geschichte gibt und uns auch berichtet, wo sein Team bislang immer paranormale Phänomene feststellte. Als M.B. während des Geschichtsexkurses erwähnte, dass es in Sichtweite oben auf dem Vinegar Hill zu einer blutigen Schlacht kam hakte Tom nach und frug, ob dann im Castle die Gefangenen interniert und es auch zu Hinrichtungen kam. M.B. bestätigte dies. Tom’s Frage hatte den Hintergrund, dass er seit der Ankunft im Ort Enniscorthy –vor einigen Stunden- das Gefühl von Angst und Bilder eines jungen Mannes wahrnahm, der in das Castle gebracht wurde und Angst vor seinem Tode hatte.

Im Eingangsbereich befand sich auch der Abstieg in den sogenannten Dungeon (Keller), der aber kleine Ausmaße hatte und so nicht alle Platz finden konnten. In diesem „Dungeon“ –so erklärte M.B.- konnten sie bei den letzten Untersuchungen etwas aufnehmen und herausfinden. Aber Genaueres wollte er erst später mitteilen, wenn wir mit unseren Untersuchungen fertig seien. In den weiteren Erdgeschoss-Räumen erzählte er uns, dass man von der 1. Etage her Schritte hören könnte. Auf der 1. Etage war eine Art Schlafgemach eingerichtet, ein Bereich für Kinder, ein Salon (Wohnzimmer). Am Salon angegrenzt befand sich rechts eine Art kleines Schreibzimmer, mit einem Schreibtisch und einem Stuhl. Hier erzählte der andere Michael, dass jemand (der mal in dem Stuhl saß) schwere Schritte hörte, die in das Zimmer gingen und vor ihm „stoppten“. Nur war dort niemand. Auch erklärte Michael auf Toms Frage hin, dass sämtliche Fotografien und Bilder in diesem Castle zusammengetragen wurden und so gut wie gar nichts mit der Geschichte des Gebäudes oder den Personen, die sich über die Jahrhunderte dort aufhielten, zu tun hatten.

Zu erwähnen ist noch, dass in der linken Ecke des Salons die steinerne Wendeltreppe zu finden war, über die man in die anderen Etagen gelangte.

Im 2. Stockwerk befand sich die „Revolutionsebene“, wo sich u.a. Utensilien der Revolution von 1798 und „Easter Rising“ (1916) befanden. Im angrenzenden kleinen Raum steht auch ein bronzener Tisch zu Ehren der Gefallenen von 1916. Dieser Tisch soll sich während einer der Untersuchungen des Wexforder Teams bewegt haben.
Bereits bei der Begehung des Gebäudes mussten wir feststellen, dass es recht hellhörig war, nicht nur was den Lärm von der Straße her anging. Über die Wendeltreppe wurden Geräusche aus den anderen Etagen recht gut übertragen.

Wir besprachen sodann mit dem Team von G.E.T.  die Vorgehensweise und kamen überein, dass es eine gemischte Untersuchung werden sollte. Ein Team bestehend aus Tom, Micha, Andy, Peter und Irene (Team A) und ein weiteres mit Claudia, Claudi, Peps, Steffi und Franz (Team B) sollten parallel agieren – was vorweggenommen aufgrund der Hellhörigkeit schwierig werden sollte.

Irene und Peter wollten im Schrebizimmer (welches vom Salon aus zu erreichen war) einen Movetest auf dem Schreibtisch aufbauen. Auf dem Schreibtisch befanden sich neben Papier, Büchern auch ein Tintenfass sowie eine Schreibfeder. Irene stellte fest, dass die Schreibfeder eine ungewöhnliche Position im Tintenfass einnahm und änderte die Position, damit sie besser greifbar war. Wenige Sekunden darauf bewegte sich Fender. Dies könnte mitunter an der Spitze der Feder gelegen haben und sie nicht ausbalanciert war. Einen Windzug konnten wir ausschließen. Wir beschlossen daher, die Feder in den Mittelpunkt des Movetests zu bringen und positionierten noch ein Messgerät sowie ein Diktiergerät dazu. Darauf richteten wir dann eine Videokamera. Um was es sich genau bei einem Movetest handelt und wo der Sinn und Zweck liegt, haben wir ausführlich auf unserer Homepage erklärt (LINK).

Nachdem sämtliche Vorbereitungen abgeschlossen waren starteten wir die Kameraaufnahmen und Diktiergeräte an den Movetests. Dann teilten wir zehn uns in die beiden vorgenannten Teams auf und begannen um kurz nach 22 Uhr mit der Untersuchung. Team A übernahm das Erdgeschoss sowie den Dungeon (Keller) und Team B startete im 2. Obergeschoss. Im 1. Obergeschoss wollten dann anschließend beide Teams gemeinsam agieren. Die beiden Mitglieder des Wexforder Teams zogen sich in einen Raum auf der 1. Etage zurück.

Der Einfachheit halber werden wir jeweils die gesamten Untersuchungen von Team A und dann Team B wiedergeben.

Während der Untersuchung im Dungeon konnten wir Team B, welches sich auf der 2. Etage befand, sehr gut hören. Diese Hellhörigkeit des Gebäudes stellte leider einen Nachteil dar, was bereits zu Beginn festgestellt werden musste.

Die passive, wie auch aktive Untersuchung des Kellerbereichs verlief ergebnislos; bis auf ein kurzzeitig auftretendes Kribbelgefühl bei Micha war alles „ruhig“. Wir gingen dann dazu über im Erdgeschoss weiterzumachen.

Nach der passiven Phase (sog. Sit-In, bei der man zunächst sämtliche Lichtquellen ausschaltet und die Dunkelheit und die Umgebung auf sich wirken lässt) gingen wir in die aktive Untersuchung über. Hierbei sang –wie auch schon in der Bloody Chappel (Leap Castle)- Tom das irische Kinderlied (sog. aktiver Era-Cue-Test; näheres zu der Funktionsweise eines Era-Cue-Tests haben wir auf der unserer Homepage erklärt (LINK)). Weder hierdurch noch bei weiteren Fragestellungen kam es zu messbaren Ausschlägen auf den Geräten oder visueller bzw. akustischer Reaktionen. Gegen 23 Uhr beendeten wir die Untersuchung des unteren Bereiches und begaben uns auf die 1. Etage. Dort warteten wir auf das andere Team, um einen Wechsel der Bereiche durchzuführen. Nachdem dann Team B sich ins Erdgeschoss begab, gingen wir auf die 2. Etage, wo wir uns verteilten.

Nachdem der passive Part ergebnislos verlief, konnte während der aktiven Tonaufnahme eine einmalige, zeitlich versetzte Reaktion auf dem Gaussmaster sowie auf dem K2 festgestellt werden. Weitere Ausschläge konnten trotz Aufforderung und Bitten (die auch in unterschiedlichen Sprachen erfolgten) nicht erreicht werden. Da wir uns auf der Ebene mit dem Revolutionsbereich aufhielten, ließ Tom entsprechende Musik laufen („Rising oft he Moon“). Aber auch dieser Versuch verlief negativ. Wir beschlossen daher die Aktionen unseres Teams A zu beenden und begaben uns auf die 1. Etage, wo bereits das Team B agierte.

Aus unserem Team (Ghosthunter-NRWup) war Claudia im Team B vertreten. Dieses Team untersuchte –wie vereinbart- zunächst das 2. Obergeschoss.

Es konnten Umweltgeräusche (Autos, Stimmen usw.) wahrgenommen werden (räumliche Nähe zur Hauptstrasse). Vereinzelte Mitglieder des GET-Teams (im Team B) nahmen u.a. Flüstern wahr, einen Windhauch sowie Temperaturschwankungen. Nach etwa einer Stunde wechselten die Teams und Team B machte dann im Keller weiter.

Während der passiven Untersuchung wurde Claudias rechter Arm kalt und Franz vernahm ein Gemurmel. Da das Gebäude jedoch recht hellhörig war, kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Gemurmel von Team A stammte. Während der fortgesetzten passiven sowie dann anschließenden aktiven Untersuchung kam es zu keinerlei Reaktionen auf den EMF-Messgeräten; einzig die Temperaturmessung zeigte kurzfristig einen Anstieg um 9 Grad an. Eine Erklärung fand sich nicht.

Das Team B begab sich dann auf die 1. Etage und begann schon eine kleine Untersuchung, die aber endete, als Team A sich dazu gesellte.

Nach einer Besprechung kam dann auch M.B. dazu und bot auch an, dass sie uns die SpiritBox zur Verfügung stellen würden.

Wir wollten daher die Chance nutzen und dieses Gerät mal aktiv testen. Zwei Mitglieder des GET-Teams gingen daraufhin mit dem Gerät und M.B. in den Dungeon, um dort eine Untersuchung durchzuführen. Eben aufgrund der Hellhörigkeit des Gebäudes und der massiven Geräuschentwicklung durch die SpiritBox war nur schwer eine passive Untersuchung der 1. Etage währenddessen störungsfrei möglich. Wir beschlossen daher, dass wir eine aktive Untersuchung versuchen wollten. Tom setzt sich dazu in das Schreibzimmer und ein Blick auf den Movetest verriet, dass es keine offensichtliche Bewegung in der Zwischenzeit gab.

Wir starteten dann direkt die aktive Untersuchung und währenddessen nahm Tom einen älteren Mann, um die 50 Jahre im Kleidungsstil des victorianischen Zeitalters wahr, der sich im Schreibzimmer aufhielt ein Gefühl von Hektik und zugleich auch Neugierde übermittelte. Nach etwa 2-3 Minuten war es vorbei, als zeitgleich die beiden Mitglieder von GET (ohne M.B.) wieder erschienen. Zeitgleich beendeten wir auch die aktive Untersuchung. Tom begab sich dann in den Salon zu den anderen und Claudia zog sich ins Schreibzimmer zurück.

Tom erzählte den anderen nichts von seiner Wahrnehmung im Schreibzimmer, sondern notierte es sich und wollte schauen, ob sich evtl. Beweise für Person in der Wahrnehmung bei der geplanten anschließenden Untersuchung finden lassen.

Die beiden brachten aus dem Keller die Spirit-Box wieder mit und man wollte diese nun bei der Untersuchung mit einbauen.

Um kurz vor Mitternacht wurde das Gerät angestellt und die Geräuschentwicklung war enorm und die Funktionsweise entsprach derer, die man bisher kannte. (Funktionsweise der SpiritBox erklären wir auf unserer Homepage, LINK (auf der Seite etwas weiter unten)). Zeitweise blieb der Frequenzläufer auch auf einem Sender stehen, aber bereits nach zwei Minuten konnte man die Aussage treffen, dass das Gerät schlecht für die Konzentrationsfähigkeit, insbesondere bei medial veranlagten Menschen ist. Wie auch sonst stellten wir uns der Reihe nach mit Namen vor. Es wurden dann u.a. die Frage gestellt: „Wie viele Personen sind in diesem Raum?“. Teilweise hörten die, die was hörten, etwas anderes und einmal auch „Ten People“. Nur waren wir nicht zehn im Raum, sondern nur neun. Das Erstaunliche war, dass die Zahl „neun“, also „nine“ nicht einmal vorkam.

Nach etwa einer halben Stunde, mittlerweile stieß M.B. auch zu uns, beendeten wir um etwa 1 Uhr die gesamte paranormale Untersuchung der Location. Nahezu zeitgleich ging plötzlich der Alarm an und sämtliche Türen schlossen sich. Der Grund war jedoch nicht paranormalen Urspunges, sondern es kam zu einem Stromausfall, der die gesamte Stadt betraf und nach wenigen Minuten sprangen die Stromaggregate wieder an und wir konnten mit dem Abbau beginnen.

Nicht ohne uns bei den beiden Mitgliedern des Wexforder Teams zu bedanken fuhren wir zu unserem Cottage und konnten uns nun auf die letzte Untersuchung in 2 Tagen vorbereiten. Dort sollten wir auf die beiden Michaels erneut treffen.

Die Auswertung des gesamten Materials unseres Teams ergab, dass diese Location (zumindest an diesem Abend) keine wirklichen Anzeichen von paranormaler Aktivität aufwies. Hinsichtlich der medial erhaltenen Informationen, sind es nur Informationen, die (leider) nicht durch Foto-, Video- oder Tonaufnahmen untermauert werden konnten und somit keine Verwendung für unser Team finden und auch keine Aussagekraft besitzen. Es gab zwar vereinzelte Ausschläge auf den Messgeräten, aber die könnten auch aufgrund der Stromleiten oder Alarmanlagen hervorgerufen worden sein.

An sich ist das Castle mal sehenswert und ein Besuch sollte man sich nicht entgehen lassen.

Freitag, 26. Dezember 2014

Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW - Statusinfo

Spätestens morgen kommt ein neuer schriftlicher Untersuchungsbericht von uns online. Diesmal handelt es sich um den zweiten aus unserem Irland-Projekt und um "Enniscorthy Castle".

Veröffentlichung erfolgt hier auf dem Blog sowie auf unserer Homepage und Google+

Mittwoch, 24. Dezember 2014

Weihnachts- und Neujahrsgrüße der Geisterjäger aus NRW, Ghosthunter NRWup


Ein für unser Team sehr ereignisreiches Jahr 2014 neigt sich langsam an dem Ende und ohne große Worte zu verlieren, wünschen wir den Familien, Freunden und all den Anderen eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit, sowie einen guten Übergang nach 2015 und alles Gute!
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Our Team from Ghosthunter-NRWup wish all friends and people around the world a peacefull & merry christmas and a happy new year 2015

Montag, 22. Dezember 2014

Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger NRW und der Stammtisch 2015

Voraussichtlich im Januar findet unser 3. Stammtisch für Menschen statt, die sich für Paranormales interessieren; auch sind min. 2 Personen unseres Teams von www.Ghosthunter-NRWup.de anwesend. Nachdem er in Leverkusen und zuletzt in Essen stattfand, wird er nun in Wuppertal stattfinden. Wir haben dazu auch extra eine Gruppe ins Leben gerufen, wo es lediglich um den Stammtisch geht.
https://www.facebook.com/groups/676079585795018/

Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW

In 10 Tagen schreiben wir das Jahr 2015 und ich nutze mal die Zeit um ein wenig über das noch laufende aber sich dem Ende zuneigende Jahr 2014 zu resümieren.

Es war ein interessantes Jahr in vielerlei Hinsicht. Unser Geisterjäger - Team von Ghosthunter-NRWup (www.Ghosthunter-NRWup.de) vergrößerte sich und es wurde Partnerteam eines sehr interessanten längeren Projektes. Dieses Jahr realisierten wir auch schon länger geplante Untersuchungen von Locations sowie die Einrichtung eines Stammtisches und Untersuchungstermine für Interessierte. Weitere Termine werden auch 2015 folgen, daran sind wir am arbeiten. Ich könnte jetzt noch vieles mehr aufführen, aber dabei möchte ich es belassen.

Für das anstehende Jahr laufen bereits Planungen für weitere Projekte (nicht nur Untersuchungen) und ich bin gespannt, was dieses Jahr noch so alles bringen wird und freue mich auf die Zusammenarbeit in unserem Team :-)

Montag, 8. Dezember 2014

Unser Ghosthunter / Geisterjäger - Equipment

Geräte / Equipment

In diesem Bereich finden sich alle Geräte, die wir auch im Einsatz haben. bzw. ein Gerät (GhostRadio) mal ausgetestet haben.

Camcorder

Wir haben mehrere Camcorder im Einsatz, die überwiegend mit der Nightshot-Funktion ausgestattet sind und mittlerweile auch mit Zusatzlampen (IR-Strahler bzw. normale Strahler) ausgerüstet wurden. Nightshot-Funktion bedeutet, dass auch in der Dunkelheit Aufnahmen gemacht werden können.

Diese nutzen wir für Aufnahmen während der aktiven Untersuchungen bzw. auch stationär, um einen Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren") zu überwachen oder als zusätzliche Überwachungskamera.

Diktiergerät

Handelsübliche digitale Diktiergeräte, die eine der Hauptlasten unserer Tätigkeit tragen. Durchführung von passiven, wie auch aktiven Tonaufnahmen sind ein wesentlicher Bestandteil während der Untersuchungen.  Mehr dazu, wie wir Tonaufnahmen durchführen kann im Bereich "Verfahren" nachgelesen werden.

Die Tonaufnahmen werden dann später mittels entsprechender Software (WavePad oder Audiacity) ausgewertet. Und sollte etwas "eingefangen" worden sein, dann wird diese Sequenz großzügig eingerenzt und den übrigen Teammitgliedern unkommentiert zum Abhören vorgestellt. Unkommentiert deswegen, damit sie die Sequenz suggestionsfrei, also neutral abhören können.
Mittlerweile haben wir uns ein analoges Diktiergerät zugelegt, also mit "altmodischer" Kassette. Dieses wollen wir bei einer der nächsten Untersuchungen austesten. Der Nachteil bei dieser Art Diktiergerät ist, dass man jedes Mal eine neue Kassette verwenden müsste. Denn auch wenn eine Kassette wieder gelöscht wurde, ist nicht sichergestellt, dass keine "Fetzen" der vorherigen Aufnahmen noch vorhanden sind. Wir sind gespannt, welche Ergebnisse wir damit erzielen.

EMF-Messgerät (Cell-Sensor / Gaussmaster / Trifeld-Meter / K2)

Mit diesen Geräten können elektromagnetische Felder festgestellt werden. Ursprünglich wurden diese Art Messgerät (auch bekannt als EMF-Messgeräte) dafür entworfen, um u.a. Elektrosmog-Belastungen aufzuspüren (diese bzw. ähnliche Geräte können im normalen Handel bezogen werden oder Ebay (England/USA)).  Ein festgestelltes Magnetfeld bedeutet nicht zugleich auch die Anwesenheit bzw. Manifestation eines Geistes.

Wir setzen diese Messgeräte dafür ein, um mögliche Magnetfelder aufzuspüren, die in der Regel rational erklärbar
sind, es sei denn, dass sie kurzzeitig -wie in den vorher gezeigten Sequenzen- anspringen. In diesem Fall sprechen wir von einem interessanten Ereignis und müssen immer die Auswertung des Materials abwarten (zB was die Tonaufnahme ergibt). Besonders interessant sind Reaktionen, die nach Aufforderung auftreten und wir gleichzeitig auch auf Ton- und/oder Foto-/Videoaufnahmen etwas "eingefangen" haben.

Hierzu hat Tom auch einen Artikel in seiner Kolumne geschrieben (Link). Nun aber zu den einzelnen von uns eingesetzten Geräten:
I.) Cell-Sensor

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-5 mG

Das Gerät reagiert mit einem visuellen (leuchtet rot auf) und zeitgleich akustischen Effekt (Piepton). Aufgrund seiner Bauweise (Sensor an einem längeren Kabel) haben wir bei Untersuchungen feststellen können, dass sich das Gerät nicht dazu eignet, wenn man damit herumläuft und Messungen versucht zu machen. Das "Wackeln" des Sensors kann zu Reaktionen des Gerätes führen und somit handelt es sich um irreführende Messergebnisse. Möglicherweise ein Konstruktionsfehler.

Um derartige verfälschende Reaktionen zu vermeiden haben wir uns dazu entschlossen, dass das Gerät lediglich zum "Movetest" gelegt wird, um dort Änderungen festzustellen (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").
II.) Gaussmaster

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-10 mG

Das Gerät gibt knarzende Geräusche ähnlich eines Geigerzählers von sich, wenn ein Magnetfeld vorhanden ist. Wir verwenden es gerne bei der Durchführung von Grundmessungen am Anfang einer Untersuchung und später bei der aktiven Tonaufnahme.
III.) K2

Messbereich 1-20+ mG

Das Gerät reagiert mit einem visuellen Effekt und zwar verfügt es über fünf verschieden farbige Leuchtdioden, so dass es sich ideal bei Dunkelheit eignet. Wir verwenden es besonders gerne bei der aktiven bzw. passiven Untersuchung.
IV.) Trifeld-Meter

Messbereich (wahlweise) 0,1-1,0 oder 1-100 mG

Wir haben zwei Geräte davon im Bestand, die sich aber unterscheiden. Dieser Unterschied liegt darin, dass bei einem Gerät sich die Reaktionen nur auf der Skala zeigen und bei dem anderen noch zusätzlich knarzende Geräusch, wie ein Geigerzähler zu hören sind.

Das Gerät eignet sich ideal für stationäre Messungen, z.B. beim Movetest (mehr zum Movetest auf der Seite "Verfahren").

Ghostlaser

Der Ghostlaser ist an sich ein verstärkter Laserpointer, der mittels eines Aufsatzes ein Streufeld erzeugt. Vorzugsweise richten wir den Laser mit seinem erzeugten Streufeld mit Hilfe eines Statives auf eine Wand. Dazu positionieren noch einen Camcorder und haben somit eine passiven Untersuchungsbereich. Der Laser dient dazu, dass Bewegungen durch das Streufeld sichtbar werden, die dann durch die Kamera aufgezeichnet werden. Wie so ein Streufeld aussieht, zeigen wir auf diesem Foto:

 

 

 

 

 

Ghost-Radio (Spirit-Box) - Nicht im Bestand und kein weiterer Einsatz

In den letzten Jahren ist die Verwendung der Spirit Box, die teilweise auch als Ghostradio bekannt ist, bei paranormalen Untersuchungen besonders im angloamerikanischen Raum regelrecht in Mode gekommen. Es klingt spektakulär, wenn man von einer Spirit Box spricht, aber dabei ist es im Grunde nur ein herkömmlicher Radiowellen-Empfänger, der per Knopfdruck sämtliche Frequenzen automatisiert abläuft (manchmal dabei auch hängen bleibt) und dabei Töne, Silben, Wörter und manchmal auch Sätze einfängt.

Der an sich wesentliche Unterschied zwischen den analogen / digitalen Aufnahmen mittels Diktiergeräten und der Arbeit mit dem Ghostradio / der Spirit Box besteht darin, dass die zuerst genannten Aufnahmen erst bei der anschließenden Auswertung Ergebnisse liefern können. Dem gegenüber erhält man mittels Ghostradio / Spirit Box die Ergebnisse „live“ und man könnte eine regelrechte Konversation mit einem Geist / Seele führen, da während des "Ablaufens" der Radiofrequenzen man Antworten erhalten soll.
So die Theorie.
In der Praxis ist es jedoch nicht zweifelsfrei möglich, da man nur in einem Bruchteil einer Sekunde unterscheiden muss, ob das soeben gehörte Wort tatsächlich von einer Seele / Geist oder nur von einer Radiosendung stammt, wovon ein Bruchstück "eingefangen" wurde. Oft werden auch Fragen gestellt, wo man schon die Antworten zu kennt, sog. Testfragen zur Klärung, ob man jemanden "in der Leitung hat". Da spielt die Erwartungshaltung dann eine immens große Rolle und kann zur Autosuggestion führen. 

Bei zwei Untersuchungen in Irland (Enniscorthy Castle und Duncannon Fort) hatten wir Gelegenheit dieses Gerät live zu erleben. Die bisherige Meinung und Fazit konnten bestätigt werden, dass aufgrund der über die gescannten Radiofrequenzen eingefangenen Silben und Wörter die Gefahr von Fehlinterpretationen immens hoch ist. Daher wird dieses Gerät nicht in unseren Bestand aufgenommen.

Kamera (kompakte Digitalkamera)

Die kleinen kompakten Digitalkameras nutzen wir sehr viel. Wobei es schon einen qualitativen Unterschied zu digitalen Spiegelreflexkameras gibt. Wir nutzen die Kompaktkameras oftmals auch als unterstützende Videokameras, um zB Movetests zu überwachen.

Ein großer Nachteil dieser Kameras ist, dass sie zwar gute Bilder machen, aber auch zu "Orb"-Aufnahmen neigen, die aber in der überwiegenden Anzahl keine echten Orbs aufnehmen. Dies hat u.a. mit der Größe des verbauten Sensors zu tun. Im Abschnitt "Kamera IR-DSLR" ist ein Foto, wo der Größenvergleich zu sehen ist. Bzgl. "Orb-Fotografie" gibt einen Artikel in der Kolumne von Tom. (Artikel zur Bildanalyse)

Beispielaufnahmen mit der Kompaktkamera und diese Bilder zeigen keine echten Orbs.

Kamera (Spiegelreflexkamera (DSLR))

Wir nutzen handelsübliche DSLR-Kameras, die -was u.a. ein positiver Vorteil darstellt- gegenüber den kleinen digitalen Kompaktkameras so gut wie keine "Orbs" aufnehmen.

Die DSLR-Kameras sind ständig im Einsatz bei Untersuchungen.

Kamera (Infrarot-DSLR)

Geschrieben von Thomas F.

Da sich paranormale Phänomene auf unterschiedlicher Art und Weise äußern können, benötigen wir zu deren Nachweis verschiedene auf uns zugeschnittene Geräte.
In den meisten bekannten Fällen äußern sich diese Phänomene in Form von elektromagnetischen Feldern, Wärme- oder Kältequellen und für unser menschliches Ohr nicht wahrnehmbare Audiosignale.
Während man elektromagnetische Felder sehr gut mit Geräten wie Trifeld, K2 oder Gauss Master messen, Temperaturschwankungen mit Thermometern und Audiosignale mit empfindlichen Mikrofonen aufnehmen kann, ist es im optischen Bereich schon sehr viel schwerer fertig konfiguriertes Gerät zu finden.
Es gibt zwar auf dem Markt einige infrarottaugliche Kameras oder Camcorder (z.B.: Sony Nightshot Modelle), jedoch stellen diese Geräte meist einen nur sehr dürftigen Kompromiss dar.
Bei all diesen Modellen fehlt es schlichtweg an Lichtempfindlichkeit bedingt durch zu kleine Bildsensoren.
Im nachstehenden Bild sieht man sehr schön den Größenunterschied zwischen einem üblichen Kompaktkamera⁄Bridgekamera⁄Camcorder-Sensor im Gegensatz zu einem DSLR Sensor mit gleicher Auflösung (beide haben 6 MP).
Alleine schon aufgrund der Tatsache das DSLR Kameras wesentlich mehr Licht einfangen und in Verbindung mit Wechselobjektiven deutlich flexibler einzusetzen sind, machen diese Geräte zur idealen Basis. Der besondere Clou ist das diese großen Bildsensoren auch noch besonders Infrarotempfindlich sind, diese jedoch ab Werk durch spezielle mehrschichtige Passfilter mehr oder weniger kastriert werden, damit nur für unser Auge sichtbares Licht aufgenommen wird.
Während bei den vorgenannten Sony Nightshot Kameras der Passfilter mechanisch zur Seite geklappt werden kann um das zusätzlich mit einer Diode aufgehellte Infrarotbild aufzunehmen, hat man bei allen anderen Geräten diese Möglichkeit nicht.
Hier nun kommen wir ins Spiel und konvertieren gewöhnliche DSLR Spiegelreflexkameras zu Infrarotkameras indem wir den serienmäßigen Passfilter entfernen und diesen durch einen speziellen IR Filter ersetzen. Diese filigrane Arbeit kann durch einen geschickten Heimbastler evt. sogar noch selbständig ausgeführt werden, jedoch muß anschließend noch, bedingt durch die größere Wellenlänge des Infrarotlichtes, die Sensorlage sowie der korrekte Autofokuspunkt neu justiert werden. Und genau dies übersteigt dann doch die Fähigkeiten der allermeisten do it yourself Techniker.
Der Sinn dieses Umbaues ist das, für uns normal sichtbare Licht, das sich auf dem elektromagnetischen Wellenspektum zwischen ca.380-750nm bewegt, komplett auszusperren und nur noch Infrarot durchzulassen.
Wie sich dies auf Aufnahmen auswirkt zeigen die beiden folgenden Bilder:
Das erste ist mit einer Standart DSLR Kamera aufgenommen und zeigt den Standart Passfilter durchsichtig und den IR Filter tiefschwarz und wirklich komplett undurchsichtig.
Das zweite Bild ist mit einer konvertierten DSLR Kamera aufgenommen...und welche Überraschung...der Serienpassfilter ist plötzlich schwarz und der IR Filter ganz klar und durchsichtig. Normal sichtbares Licht wird ausgesperrt und IR Licht durchgelassen.
Da die meisten DSLR Kamerasensoren bis ca. 1200nm Infrarotempfindlich sind, bleibt ein recht großer Bereich zur Bildaufnahme übrig. Übliche IR Filter bekommt man ab ca. 680nm - 1000nm zu kaufen. Beim erstgenannten liest man öfter schon mal von Farbinfrarot Filter, dies ist aber nur bedingt richtig, da dieses Glas einfach nur Reste sichtbaren Lichtes durchläßt. Zum allgemeinen Verständnis noch ein Beispiel zum Aufnahmebereich:
Eine Kamera die mit einem 850nm Filter ausgerüstet wird, nimmt somit Bilder im Infrarotbereich zwischen 850-1200nm auf.
Mit welchen Filtern wir bei GH NRWup arbeiten, möchte ich hier allerdings nicht verraten, da diese durch sehr lange Testreihen ermittelt wurden....nur soviel...bei Ebay bekommt man diese Filter nicht zu kaufen ;-).

Ein abschließendes Wort noch zum Weißabgleich:

Damit man nicht nur rotstichige oder gar grüne Bilder aufnehmen möchte sollte man, wenn es die Kamera ermöglicht, einen manuellen Weißabgleich durchführen. Die Einstellung ist je nach Kameramodell unterschiedlich. In der Regel macht man eine Spotmessung auf eine sonnenbeschienene grüne Fläche (Rasen ect.). Wenn die Messung richtig durchgeführt wurde, sollte das grüne Laub weiß erscheinen. Bei Kameras die diese Einstellmöglichkeit nicht bieten, muß der Weißabgleich im Fotobearbeitungsprogramm erledigt werden. Zu diesem Thema gibt es jedoch einiges im Internet nachzulesen. Einfach mal googlen.

Von dieser Kamera haben wir zwei Stück im Einsatz, deren Wirksamkeit durch zusätzliche IR-Strahler, die auf der Kamera befestigt werden, unterstützt wird.

Ein paar Beispiele, wie Bilder mit der IR-DSLR bei uns aussehen:

Kamera (Fullspektrum-DSLR)

Zu der Fullspektrumkamera werden wir bzgl. der Funktions- bzw. Arbeitsweise noch einen entsprechenden Text abschließend verfassen und zeitnah veröffentlichen. Auch heirbei handelt es sich um eine Selbstanfertigung, wie auch bei den IR-DSLR-Kameras.

Hiervon haben wir zwei Kameras im Einsatz.

Ein paar Beispiele, wie die Aufnahmen mit der Fullspektrum-DSLR von uns aussehen

Thermometer

Wir haben zweierlei Thermometer im Bestand, wobei eines sich derzeit in Reparatur befindet und wir daher das Hersteller-Foto verwenden.

Bei dem Gerät (Foto links) handelt es sich um ein Infrarot-Thermometer. Dieses eignet sich jedoch nur, um Oberflächentemperaturen zu messen. Es findet seine Verwendung dann, wenn Personen (Teammitglieder/Klienten) davon berichten, dass sie eine kalte Stelle auf dem Arm usw. verspüren und das Gefühl haben, dass eine Berührung erfolgte.
Das zweite Thermometer (Hersteller-Foto von PCE) bzw. das Thermo-Hydrometer mit Digitalanzeige dient zur Messung der Raumtemperatur und misst in einem sehr kurzen Zeitinterval von wenigen Sekunden, so dass Veränderungen zeitnah feststellbar sind. Besonders interessant, wenn man einen wandernden kälteren Bereich spürt und es dafür keinen offensichtlichen rational erklärbaren Grund gibt. Ein kurzfristig auftretender Temperaturabfall von mehreren Grad Celsius könnte zu interessanten Ergebnissen führen.

Video-Überwachungssystem

Es sieht zwar auf dem Foto so aus, aber die Übertragung der IR-Kameras erfolgt mittels LAN-Verbindung und nicht W-LAN. W-LAN hat den Nachteil, dass je nach Entfernung zur Station und Beschaffenheit der Mauern/Decken die Übertragung fehlerhaft sein kann bzw. nur schwer zustande kommt. Auf dem Markt werden verschiedene Systeme angeboten. Wir haben uns für dieses entschieden, da u.a. jede Kamera separat aufzeichnet und es besonders bei der Auswertung hinterher eine Erleichterung darstellt, wenn man nur eine Kameraaufnahme überwachen muss und nciht vier gleichzeitig.

Wildtierkamera

Die Kamera wird vorzugsweise bei der stationären Überwachung im freien Bereich verwendet (zB Verhalten von Wildtieren usw.). Wir nutzen das Gerät als zusätzliche Kamera bzw. Videokamera. Das Gerät arbeitet mit einem Bewegungsmelder und ein kleiner Nachteil ist: Die Bildauslösung erfolgt etwas zeitverzögernd zur festgestellten Bewegung. Dieser kleine Nachteil ist jedoch nicht so gravierend.

Zusätzliche Ausrüstung

Zur weiteren Ausstattung gehören u.a. Notebooks, ein Nachtsichtgerät, Taschenlampen, unterschiedliche Kamera-Objektive, Knicklichter (zur Kennzeíchnung von Gefahrenstellen z.B.) usw. .

Sonntag, 2. November 2014

Auszug aus dem Interview (Veröffentlichung 15.12.2014)

"Wir haben da mal etwas vorbereitet" könnte auch Titel des Interviews sein. Hier kommt eine versprochene Sequenz des Interviews, welches Mitte Dezember 2014 in voller Länge veröffentlicht werden kann. Um einen kleinen Einblick zu gewähren. Dann kann auch die gesamte Projektsendung, in welcher das Interview gezeigt wird, vorgestellt werden.

Als Interviewpartner stant Tom Rede und Antwort.

Euer Team aus NRW, die Ghosthunter / Geisterjäger NRWup