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Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

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Montag, 8. April 2013

Ghosthunter-NRWup & CO. / PU in Tepla (CZ) vom 18.-20.02.2012



Kurzer einleitender Hinwei: Das Team, wie im TV-Beitrag (RTL Punkt 12) zu sehen, existiert in der Zusammenseztung nicht mehr. Aus dem alten Team sind bis auf zwei alle ausgetreten und Tom, Claudia, Irene und Peter (im Tepla nicht dabei) finden sich in unserem neuen Team von Ghosthunter-NRWup wieder; Roland (Medium) ist ebenfalls nicht mehr im alten Team zu finden; arbeitet aber weiterhin und mittlerweile auch selbständig als Medium. Er ist auch nach wie vor für uns als medialer Ansprechpartner und Freund mit unserem neuen Team "verbunden".

Der Bericht hat auch den Stand Februar 2012

Nun aber zum eigentlichen Bericht: 

Anfang Januar meldete sich Jan aus Tepla, Besitzer eines Gasthauses bei Roland, da er über einen Bekannten erfuhr, dass Roland als Medium tätig und auch Mitglied bei uns im Team ist. Aufgrund der unmittelbaren Nähe von Rolands Wohnort und Tepla, fuhr er nach dort, um sich über den ganzen Sachverhalt vor Ort zu informieren und ein eigenes Bild zu verschaffen.




Jan, der spätere Klient, erzählte Roland Folgendes: Der Klient ist Inhaber einer Pension, die im unteren Bereich ein Restaurant hat. Die oberen Etagen sind Gästezimmer. Das Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert. Ursprünglich war es eine Poststation und aufgrund des Alters, der Funktion und der geographischen Lage Zeuge einiger historischer Geschehnisse aber auch Katastrophen   (Tepla bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Tepl%C3%A1 ).




Er spürt nicht nur die Gegenwart einer Person, die er David nennt, sondern kann ihn hin und wieder auch mal sehen. Er nennt ihn David, da der Klient bei einem Künstler sich eine plastische Figur gekauft hatte, die in einer demütigen Haltung auf dem Boden kniet und diese Skulptur ihn an "David" erinnert. 


In einer ähnlichen demütigen Pose konnte der Klient den „David“  im Schlafzimmer in einer Ecke stehen sehen (Kopf geneigt und übereinander gelegte Hände). Die Erscheinung ist recht groß, aber nicht sehr alt. Sie erscheint ihm sehr freundlich. Bereits zweimal wurde in der Pension eingebrochen und beide Male konnten die Einbrecher an Ort und Stelle verhaftet werden, da beide Male die „Fluchtwege“ verschlossen waren. Der Klient führt dies auf die Hilfe von David zurück, der ihm helfen möchte. Quasi als ob David etwas gutmachen möchte. Der Klient fühlt sich dazu berufen, ihm zu helfen. Er möchte aber nicht, dass wenn wir ihn „aufspüren“, er dann fortgeschickt wird. Auch ist er der Meinung, dass David ihn immer begleitet, wohin er auch geht und er im Klienten vermutlich jemanden sieht, der ihm helfen kann. Auch teilte der Klient mit, dass die Köchin sich im Gastraum, an der Theke und in der Küche immer sehr beobachtet fühlt. Nach dem Roland ein ausführliches Gespräch mit dem Klienten führte, kam das Mediale zum Einsatz. Hierbei konnte Roland herausfinden, dass etwa 1823 der David (richtiger Name: Petric) in dem Haus auf der ersten Etage (wo sich die Privaträume des Klienten befinden) niedergeschlagen wurde, dann in der Toreinfahrt auf einen Karren verbracht und zu einem Brunnenschacht auf dem Gelände hinter dem Haus gebracht wurde. Man hatte vor ihn zunächst zu begraben, aber da der Boden gefroren war und der Brunnen kaum Wasser führte und er zudem über einen Fluchtgang zum hinter Grundstück gelegenen Friedhof verfügte, wurde der leblose Körper in diesem Fluchtgang gelegt. Es kann nicht gesagt werden, ob David (Petric) zu dem Zeitpunkt bereits verstorben war oder erst dort an den Folgen der Verletzung verstarb. Bei ihm soll es sich um einen Gauner/Banditen gehandelt haben. Weitere Informationen konnte Roland nicht ermitteln.  Später (am Abend vor der Abreise) erfuhren wir noch über Roland von dem Klienten, dass im Nachbarhaus sich eine Nonne das Leben genommen haben soll.


Aufgrund dieses Sachverhaltes und der bereits durch Roland medial erhaltenen weiteren Informationen (die es uns ermöglichen sollten, nicht nur unseren normalen Arbeitsablauf abzurufen, sondern auch etwas gezielter zu untersuchen), haben wir uns entschlossen, den Fall anzunehmen und unsere erste paranormale Untersuchung fernab unseres Bundeslandes und in einem europäischen Nachbarland am Karnevalswochenende 2012 durchzuführen. An dieser Stelle ein Dankeschön an RTL, für die Zusammenarbeit. Da die paranormalen Ereignisse sich zudem in der Pension abspielen und der Klient der Inhaber ist, konnten wir auch dort übernachten. 

Tag 1


Wir fuhren also Samstag gegen Mittag los und kamen am frühen Abend in Tepla in Tschechien an, nachdem wir Roland in seinem Heimatort abholten. Er führte uns dann nach Tepla. Wir trafen dort auf ziemliche Schneemassen. Herzlich wurden wir vom Klienten begrüßt und nachdem wir unsere Zimmer bezogen, 

 
stärkten wir uns zunächst mit böhmischer Küche - allerdings nicht jedermanns Sache. 
 
Da Roland leider seinen Sohn nach Hause zurückbringen musste, verzögerte sich die eigentliche Untersuchung, da ohne ihn nicht gestartet werden sollte. Um 22.00 Uhr begannen wir zaghaft mit dem Vorgespräch und M. führte ein Gespräch mit dem Klienten in unserem Beisein. Der Klient erzählte uns nochmals alles zu den Vorkommnissen und wo sich was abspielte. Da sich aber die Hauptaktivitäten in den Privaträumen des Klienten beschränkten, entschlossen wir uns, dort auch mit der Hauptarbeit zu beginnen. 




Zwar berichtete der Klient auch, dass die Köchin sich im Thekenbereich und in der Küche beobachtet fühlt, aber diesen Phänomenen wollten wir tags drauf nachgehen. 


Weiter geht es morgen am 09.04.2013..... 

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