Kurzer einleitender Hinwei: Das Team, wie im TV-Beitrag (RTL Punkt 12) zu sehen, existiert in der Zusammenseztung nicht mehr. Aus dem alten Team sind bis auf zwei alle ausgetreten und Tom, Claudia, Irene und Peter (im Tepla nicht dabei) finden sich in unserem neuen Team von Ghosthunter-NRWup wieder; Roland (Medium) ist ebenfalls nicht mehr im alten Team zu finden; arbeitet aber weiterhin und mittlerweile auch selbständig als Medium. Er ist auch nach wie vor für uns als medialer Ansprechpartner und Freund mit unserem neuen Team "verbunden".
Der Bericht hat auch den Stand Februar 2012
Nun aber zum eigentlichen Bericht:
Anfang Januar meldete sich Jan aus Tepla, Besitzer eines
Gasthauses bei Roland, da er über einen Bekannten erfuhr, dass Roland als
Medium tätig und auch Mitglied bei uns im Team ist. Aufgrund der unmittelbaren Nähe
von Rolands Wohnort und Tepla, fuhr er nach dort, um sich über den ganzen
Sachverhalt vor Ort zu informieren und ein eigenes Bild zu verschaffen.
Jan, der spätere Klient, erzählte Roland Folgendes: Der
Klient ist Inhaber einer Pension, die im unteren Bereich ein Restaurant hat.
Die oberen Etagen sind Gästezimmer. Das Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Ursprünglich war es eine Poststation und aufgrund des Alters, der Funktion und
der geographischen Lage Zeuge einiger historischer Geschehnisse aber auch
Katastrophen (Tepla bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Tepl%C3%A1
).
Er spürt nicht nur die Gegenwart einer Person, die er David
nennt, sondern kann ihn hin und wieder auch mal sehen. Er nennt ihn David, da
der Klient bei einem Künstler sich eine plastische Figur gekauft hatte, die in
einer demütigen Haltung auf dem Boden kniet und diese Skulptur ihn an "David" erinnert.
In einer ähnlichen demütigen Pose
konnte der Klient den „David“ im
Schlafzimmer in einer Ecke stehen sehen (Kopf geneigt und übereinander gelegte
Hände). Die Erscheinung ist recht groß, aber nicht sehr alt. Sie erscheint ihm
sehr freundlich. Bereits zweimal wurde in der Pension eingebrochen und beide
Male konnten die Einbrecher an Ort und Stelle verhaftet werden, da beide Male
die „Fluchtwege“ verschlossen waren. Der Klient führt dies auf die Hilfe von
David zurück, der ihm helfen möchte. Quasi als ob David etwas gutmachen möchte.
Der Klient fühlt sich dazu berufen, ihm zu helfen. Er möchte aber nicht, dass
wenn wir ihn „aufspüren“, er dann fortgeschickt wird. Auch ist er der Meinung,
dass David ihn immer begleitet, wohin er auch geht und er im Klienten
vermutlich jemanden sieht, der ihm helfen kann. Auch teilte der Klient mit,
dass die Köchin sich im Gastraum, an der Theke und in der Küche immer sehr
beobachtet fühlt. Nach dem Roland ein ausführliches Gespräch mit dem Klienten
führte, kam das Mediale zum Einsatz. Hierbei konnte Roland herausfinden, dass
etwa 1823 der David (richtiger Name: Petric) in dem Haus auf der ersten Etage
(wo sich die Privaträume des Klienten befinden) niedergeschlagen wurde, dann in
der Toreinfahrt auf einen Karren verbracht und zu einem Brunnenschacht auf dem
Gelände hinter dem Haus gebracht wurde. Man hatte vor ihn zunächst zu begraben,
aber da der Boden gefroren war und der Brunnen kaum Wasser führte und er zudem
über einen Fluchtgang zum hinter Grundstück gelegenen Friedhof verfügte, wurde
der leblose Körper in diesem Fluchtgang gelegt. Es kann nicht gesagt werden, ob
David (Petric) zu dem Zeitpunkt bereits verstorben war oder erst dort an den
Folgen der Verletzung verstarb. Bei ihm soll es sich um einen Gauner/Banditen
gehandelt haben. Weitere Informationen konnte Roland nicht ermitteln. Später (am Abend vor der Abreise) erfuhren wir
noch über Roland von dem Klienten, dass im Nachbarhaus sich eine Nonne das
Leben genommen haben soll.
Tag 1
Wir fuhren also Samstag gegen Mittag los und kamen am frühen Abend in Tepla in Tschechien an, nachdem wir Roland in seinem Heimatort abholten. Er führte uns dann nach Tepla. Wir trafen dort auf ziemliche Schneemassen. Herzlich wurden wir vom Klienten begrüßt und nachdem wir unsere Zimmer bezogen,
stärkten wir uns zunächst mit böhmischer Küche - allerdings nicht jedermanns Sache.
Da Roland
leider seinen Sohn nach Hause zurückbringen musste, verzögerte sich die
eigentliche Untersuchung, da ohne ihn nicht gestartet werden sollte. Um 22.00
Uhr begannen wir zaghaft mit dem Vorgespräch und M. führte ein Gespräch mit
dem Klienten in unserem Beisein. Der Klient erzählte uns nochmals alles zu den
Vorkommnissen und wo sich was abspielte. Da sich aber die Hauptaktivitäten in
den Privaträumen des Klienten beschränkten, entschlossen wir uns, dort auch mit
der Hauptarbeit zu beginnen.
Zwar berichtete der Klient auch, dass die Köchin
sich im Thekenbereich und in der Küche beobachtet fühlt, aber diesen Phänomenen
wollten wir tags drauf nachgehen.
Weiter geht es morgen am 09.04.2013.....
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