Wir fingen dann im Arbeitszimmer mit der Untersuchung an.
Nachdem alle Platz genommen haben (Stühle, Couch, Boden) machten wir aktive
Tonaufnahmen und stellten abwechselnd
Fragen. Tom filmte mit dem Camcorder und M. versuchte über Fragen Reaktionen
hervorzulocken. Weder auf Fragen noch auf die obligatorische Aufforderung, sich
mit vorgemachten Klopfgeräuschen bemerkbar zu machen, konnten hörbare oder
sichtbare Reaktionen „hervorgelockt“ werden. Jedoch konnte Roland die Präsenz
einer Seele wahrnehmen, die in der Ecke hinter D. sich befand und hierbei schlug der Trifeld auch merkbar einmalig aus (durch Sendung einer Emotion?) als Roland einige der gesendeten Empfindungen der Seele sandte. Mehr konnte
aber über Roland nicht in Erfahrung gebracht werden, da der Kontakt nach kurzer Anwesenheit wieder verschwand und es konnte auch keine erneute Reaktion
eines der Messgeräte festgestellt werden. Mehr konnte aber
nicht in Erfahrung gebracht werden. Da es leider immer wieder zu Geräuschen aus
dem Basisbereich (Küche) kam (teils vom Klienten hervorgerufen bzw. S.),
welcher direkt neben dem Arbeitszimmer lag und nicht mit einer Tür „abgeriegelt“ werden konnte, konnte die
Untersuchung im Arbeitszimmer nicht so flüssig ablaufen. Nach etwa einer Stunde
wollten wir im Schlafzimmer weitermachen, aber der Klient wollte zu Bett gehen,
da er schon sehr müde war. Daher waren
wir gezwungen die Untersuchung abzurechnen. Wir entschieden daher, dass wir die
Untersuchung nun im Hofdurchgangs-/Eingangsbereich fortsetzten.
Für die Untersuchung im Hof-/Eingangsbereichs bauten wir
dort die Basis durch Tom und S. auf. Die übrigen Mitglieder des Teams (Claudia,
Irene, D. und) zogen sich auf ihre Zimmer zurück. Nach dem Aufbau der Basis
konnte Tom bei einem Blick mit der Taschenlampe in den Hofbereich einen
Schatten mit menschlichen Konturen schätzungsweise ca. 50 m entfernt für 1-2
Sekunden sehen. Er sprach sofort Roland darauf an, der selber derzeit
keinen Kontakt hatte, aber es für
möglich hielt, dass es sich unseren „David“
handelt. Leider war die Tür zum Hof verschlossen, so dass eine
unmittelbare Verfolgung des Schattens nicht möglich war.
Als die Basis im Flur und alle Kameras aufgebaut waren,
begannen Roland, Tom und S. sowie M. mit der Untersuchung. S. beobachtete den Bildschirm mit den Aufnahmen der verteilten vier Kameras, M. untersuchte den Bereich mit der Wärmebildkamera und Tom hielt die Messgeräte im Auge. Hierbei wurde auch erstmalig
(auf Tom’s Vorschlag hin) typische Musikstücke aus dem 17.-19. Jahrhundert und
aus der böhmischen Gegend eingespielt. Diesem Versuch liegt ähnlich wie bei den Münzen (Movetest)
der Gedanke zugrunde, dass man für Seelen vertraute Rahmenbedingungen schafft,
um so eine Kontaktaufnahme zu erleichtern; man reagiert in bekannter „Umgebung“
bzw. bekannten Verhältnisse anders. Während der gesamten dortigen Untersuchung
liefen die Diktiergeräte mit. Allerdings konnten leider keine
augenscheinlichen Reaktionen auf Gaussmaster oder K2 durch „David“ oder
einer anderen Seele herbeigeführt werden. Wobei auch hierbei zu bedenken ist,
dass selbst bei Reaktionen der Messgeräte die Möglichkeit einer natürlichen
Ursache recht hoch war, da auch in diesem Raum viele schlecht isolierte
Leitungen bzw. schlecht abgeschirmte Elektrogeräte überall zu finden waren.
Roland nahm während der Untersuchung auch keinerlei Präsenz wahr. Allerdings meinte M. auf dem Display der Wärmebildkamera einen "Geist" zu
sehen und bat Tom um seine Meinung. Dabei konnte herausgefunden werden,
dass es Tom sein "Spiegelbild" ist, welches sich in der
gegenüberliegenden Glastür abzeichnete. Nachdem im Rahmen der aktiven Tonaufnahme bei weiteren Fragen/Aufforderungen in den Raum keinerlei offensichtlichen Reaktionen erfolgten, beendeten wir die Untersuchung für
den ersten Tag. Wir bauten daher alles ab und zogen uns auf unsere Zimmer nach
einer kurzen Besprechung zurück.
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