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Montag, 2. Dezember 2013

Tom's Erlebnisse - Kapitel VI.

Ich bin jemand, der oft abends noch am Notebook arbeitet. So auch an einem Abend im September 2011. Ich sass auf unserer Couch mit dem Notebook vor mir, gegenüber der Dachterrassentür. Während ich einen Text eintippte sah ich kurz über meine Brille hinweg und stellte eine Bewegung fest. Ich konnte eine Gestalt (etwa von der Schulter aufwärts) sehen, die sich in der Terrassentür wiederspiegelte (nein, nicht mein Spiegelbild - testete es hinterher aus). Nebelig, verhüllt und bewegte sich von der Tür rechts rüber, als ich aufstand war es weg. Aber ich hatte kein Gefühl der Angst in mir, sondern ein vertrautes Gefühl. Mir war bekannt, dass meine Großtante hin und wieder hier ist, aber mir sagte was, dass sie es diesmal nicht gewesen ist. Weiteres geschah nicht und so entschied ich mich aber, dass ich ins Bett gehen sollte. 

Ende September wurde unser Team von RTL2 kontaktiert. Wir sollten auf Burg Altena einen Beitrag für das neue Sendeformat "Das fahrende Klassenzimmer" eine kurze paranormale Untersuchung durchführen und hierbei wollte man uns filmen. So kam es dann dazu, dass wir die Möglichkeit bekamen auf Burg Altena tätig zu werden. Bereits bei der Ankunft konnte das andere Teammitglied sowie ich, unabhängig von einander, zwei bzw. drei ehemalige Burgbewohner wahrnehmen, die scheinbar auf uns aufmerksam wurden. Als wir uns im Küchenraum aufhielten -noch ohne Kamerateam- schlugen plötzlich unsere EMF-Messgeräte aus und wir konnten in unmittelbarer Nähe keine natürliche Quelle (Generator o.ä.) feststellen, die hierfür ursächlich sein könnte. Unser Teammitglied stellte medial fest, dass sich eine Köchin sowie ein Stallbursche in dem Bereich aufhalten würden. Bei dem Stallburschen wurde zu Lebzeiten die Zunge herausgeschnitten. Hierbei wurde von uns vermutet, dass es aufgrund einer Bestrafung erfolgte - vermutlich war er zu vorlaut. Soweit wir wissen, fand auf Burg Altena keine höhere Gerichtsbarkeit statt, so dass diese Art der Bestrafung (Entfernen der Zunge) schon stattfinden konnte. Was wir noch auf der Burg Altena erlebten, könnt ihr gerne im Untersuchungsbericht nachlesen.

Ich selber konnte die mediale Sichtung des Stallburschen und der Köchin im Küchenbereich/Speisesaal nicht bestätigen. Jedoch herrschaftliche "Personen" in den oberen Bereichen an den Fenstern.

Nach Abschluss der Untersuchung und der Dreharbeiten verließen wir Burg Altena und fuhren nach Hause. Dort angekommen gingen Claudia und ich zu Bett. Mitten in der Nacht wurde ich wach und blickte in das Gesicht eines alten Mannes, der in einem samtartigen Gewand und Kopfbedeckung gekleidet war und mich musterte. ich war perplex aber leicht erschrocken. Erschrocken eigentlich weniger aus Angst, sondern man erwartet ja nicht, dass man beim Wachwerden plötzlich in ein Gesicht blickt. Nach wenigen Sekunden richtete ich mich auf, als die Gestalt zeitgleich verschwand. Ich halte es für unwahrscheinlich, dass es ein Traum war oder ne Art Schlafparalyse, da ich mich zu jeder Zeit bewegen konnte u.a.. Es dauerte jedenfalls noch eine Weile bis ich wieder einschlafen konnte. Aber mein Verstand ratterte und die Lösung war eigentlich recht nah: Es kann sich um einen mittelalterlichen Vogt gehandelt haben, der auf der Burg Altena auf uns aufmerksam wurde. Ein weiterer Besuch seinerzeit ist nicht mehr erfolgt und daher ist meine Annahme möglicherweise richtig.

Im Oktober flogen Claudia und ich in unseren Urlaub nach Tunesien. Ein sehr schönes Hotel und sehr erholsam. An einem Abend, ich musste kurz zurück ins Zimmer etwas holen, ich machte Licht und sah vier Gestalten an der Terrassentür stehen (draußen). Sie standen neben einander mit offenen Mündern, so als wenn sie schreien wollen. Es waren zwei Erwachsene und zwei Kinder. Ich hatte das Gefühl, dass sie etwas mitteilen wollen, aber ich sah sie nur - es war ein unangenehmer Anblick. Nach 2-3 Sekunden griff ich -ohne nachzudenken zum Fotoapparat-, aber als ich wieder zur Terrassenscheibe blickte, waren sie weg. Ich atmete mehrmals tief durch, da es eine recht seltsame Sichtung war und ich musste mir erst mal klar werden, ob dies eine Einbildung oder real gewesen war. Von Natur aus gehe ich recht skeptisch damit um, obwohl ich selber auch schon sehr vieles erlebt habe, was auch teils schon von Dritten bestätigt werden konnte, aber dennoch, eine Grundskepsis bleibt immer. Ich weiss auch, dass Claudia, also meine Lebensgefährtin, mir glaubt, aber dennoch fiel es mir besonders in der Anfangszeit sehr schwer, über etwas, was ich medial erlebte zu sprechen - selbst wenn ich unsere verstorbene Katze Batida hier wahrnahm (hören, fühlen und auch sehen), die sehr auf mich fixiert war. Mittlerweile gehe ich recht offener damit um, sonst würde ich es hier auch nicht öffentlich preisgeben, dies hab ich u.a. sehr meiner Claudia und dem Roland zu verdanken. Aber nun zurück zu meinen eigentlichen Erlebnissen.

Wir machten an einem der anderen Abende einen Spaziergang am Strand, der Wind war schon recht frisch und wir sprachen erneut über das Erlebte, da ich u.a. auch ein sehr nachdenklicher Mensch bin. ich rief mir das Bild der vier Gestalten vor mein geistiges Auge -auch heute noch, mehr als 2 Jahre danach- kann ich das Bild abrufen. Selbst nach so langer Zeit lässt mich der Gedanke an die vier nicht los und als wir an dem Abend am Meer spazieren gingen, kam mir immer wieder in den Sinn, dass es evtl. eine ertrunkene Familie sein könnte - weil ich daran dachte, dass das Mittelmeer zwischen Tunesien und Italien so manchen Menschen das Leben kostete, die den Weg nach Europa suchten . Aber warum zeigten sie sich und vor allem warum mir?! Roland sagte mir später, dass es sein kann, dass sie dort waren, weil sie merkten, dass jemand da ist, der sie wahrnehmen kann.

Nachdem wir wieder zuhause waren fand eine weitere paranormale Untersuchung statt, die letzte für 2011 und die Winterpause begann.

Zwischenzeitlich unterhielt ich mich immer wieder mal mit Roland, weil ich einfach mehr über die geistige Welt erfahren wollte und er empfahl mir unter anderem, immer und immer wieder meinen Patron Walter zu bitten, dass er mich auf eine Reise mal des nachts mitnehmen solle. Ich würde zudem merken, wenn es eine Reise und kein Traum war, wenn ich zu einem Ort gebracht werden würde, wo ich am liebsten nicht wieder fortgehen will. So kam es dann Wochen später. Ich träumte von meinem Patron und dass er mich und zu einem Bergdorf bringen würde, mit Holzhäusern und saftigen grünen Wiesen. Vielen Menschen, die ich teils auch kenne / kannte und die mit mir positiv verbunden sind / waren. Noch heute kann ich mich sehr gut an den "Traum" erinnern und merke dabei, dass es mich immer wieder dort hinzieht (ohne ihn nochmals besucht zu haben).


.... 2012 und 2013 folgen in Kürze, da das Bett ruft bzw. der böse Wecker
.... darunter u.a. weitere Erlebnisse mit der medialen Welt und die Erlebnisse auf der Burg Frankenstein, Schloss Burg, ein griechischer Spannergeist u.a. und Vorahnungen (Geräusche und Empfindungen) sowie die Gründung unseres eigenen Ghosthunter Teams von Ghosthunter NRWup.

1 Kommentar:

  1. Jacqueline Ansorge4. August 2015 um 21:25

    Bitte Tom, schreib weiter. Ich hab schon lange nicht mehr so neugierig einen Text verfolgt. Und wenn dein Buch mal fertig sein sollte, ich bin sehr interessiert.
    Liebste Grüsse ☺

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