Einen
Tag nach unserer Ankunft in Irland machten wir
uns gegen Nachtmittag auf den Weg zu unserer ersten paranormalen
Untersuchung und zwar zu der von Leap Castle. Mehr Informationen zu
dieser recht interessanten Location kann man über diverse Links /
Websiten im Internet finden.
Wikipedia Leap CastleWikipedia Leap Castle (engl.)
Leap Castle (engl.)
Leap Castle (engl.) - Spukberichte
Um
19 Uhr trafen wir bei der Location ein und mussten feststellen, dass
diese in den bisherigen Berichten größer
erschien, als sie in Wirklichkeit ist. Zumal gingen wir davon aus, dass
auch die Bereiche rechts und links des Turmes (Haupteingang) ebenfalls
zu untersuchen seien. Ferner stellten wir uns die Frage,
wo u.a. sich die Bloody Chapel befand, die eine nicht unwesentliche
Rolle in der Geschichte der Location spielte. Der linke Bereich war
stückweise eingestürzt und sehr baufällig. Der rechte Bereich
schien bewohnt, aber rein privater Art zu sein.
In der Bloody Chapel soll in den 30er Jahren des 16. Jahrhunderts ein Brudermord stattgefunden haben. Dieser Tragödie wollten wir mitunter auf den Grund gehen. Auch wurden in einem Luftschacht des Turmes menschliche Überreste bei dortigen Arbeiten im 19. Jahrhundert gefunden. Ferner gab es die Geschichte, dass der Geist einer Frau dort umherwandern soll (sogenannte Dame in rot).
In der Bloody Chapel soll in den 30er Jahren des 16. Jahrhunderts ein Brudermord stattgefunden haben. Dieser Tragödie wollten wir mitunter auf den Grund gehen. Auch wurden in einem Luftschacht des Turmes menschliche Überreste bei dortigen Arbeiten im 19. Jahrhundert gefunden. Ferner gab es die Geschichte, dass der Geist einer Frau dort umherwandern soll (sogenannte Dame in rot).
Im Jahre 2002 war ein Team von „Most haunted“ vor Ort (Youtube-Link) und 2006 untersuchte Ghosthunter International diese Location (Youtube-Link).
Leider ist es nicht ganz unüblich in Irland, dass man eine „Gebühr“ an den Eigentümer entrichtet, damit man die Genehmigung zur Durchführung einer paranormalen Untersuchung erhält. So auch in diesem Fall.
Nachdem wir uns im vorderen Außenbereich ein wenig umgeschaut hatten und sogleich von der Hauskatze begutachtet wurden,
hatte uns Sean Ryans Ehefrau ins Gebäude hineingebeten. Sean Ryan ist seit Anfang der 90er Jahre des letzten Jahrhunderts Eigentümer der Location. Wir betraten durch zwei Türen einen Raum, der einem unaufgeräumten Museum ähnelte.
Rechts ein Aufgang und daneben ein langer Tisch, links der Bereich mit einem wunderschönen großen alten Kamin und geradeaus ging es in den Wintergarten.
Vom
„Kaminzimmer“ ging es rechts zu den Privaträumen (Küche, Wohnzimmer und
auch Gäste-WC). Zum Gäste-WC bzw. allgemein
zum irischen WC ist zu erwähnen, dass die Wasserspülung nur mit viel
Geduld und mehreren Pumpbetätigungen funktionierte. Aber wir möchten
dies nun nicht direkt als paranormal betiteln, da es
lediglich mechanische und wasserdrucktechnische Gründe hatte. Dies
scheint im Übrigen ein alltägliches „Phänomen“ in Irland zu sein. Nun
aber zurück zum eigentlichen Anliegen des
Abends:
In diesem Kaminzimmer fanden sich viele zusammengewürfelte Möbelstücke, unterschiedliche Utensilien sowie Musikinstrumente und eine Unmenge von Staub und Spinnweben. Wir vermuteten, dass dies den „Flair“ von Leap Castle für Besucher, der als „most haunted“ bezeichneten Location, noch weiter „unterstreichen“ sollte.
Bei Tee, Kaffee und Wasser konnten wir uns stärken und die Zeit überbrücken, bis der Eigentümer Sean von einem Konzert zurückkehrte. In der Zwischenzeit bot sich die Gelegenheit, seine Ehefrau ein wenig zu interviewen und zwar darüber, was sie so erlebte. Sie erzählte, dass es zwei Geister von Frauen geben soll. Eine, die sich auf der ersten Etage aufhält (oftmals Sichtung auf der Empore und die sogenannte "Dame in Rot") und eine im Erdgeschoss, Kaminzimmer. Sie selber habe sie nie gesehen, aber man hörte Fußschritte. Des Weiteren konnte man hören, wie „Personen“ in den oberen Etagen sprachen, aber man verstand keine wirklichen Worte. Auch fragten wir sie hinsichtlich der gefundenen Knochen im 19. Jahrhundert. Sie sagte uns, dass man nicht wisse, von wem die stammen würden, aber sie wurden nach der Bergung auf einem nahe liegenden Friedhof beigesetzt und diesen konnte man -vom Wintergarten in der Ferne- auf einem Hügel sehen. Auch erfuhren wir von ihr, dass die Bloody Chapel keine „Chappel“ im eigentlichen Sinne außerhalb der Burg ist, sondern sich diese auf der 2. Etage (oberstes Stockwerk) befand. Dass sich die Kapelle im Obergeschoss befand ist nichts Ungewöhnliches. Man wollte so den „göttlichen Schutz“ an der empfindlichsten Stelle einer Burg herstellen.
Während wir im Kaminzimmer uns aufhielten trug es sich zu, dass plötzlich die Eingangstür und die sich dahinter befindliche Zwischentür aufgingen. Regelrecht wie von Geisterhand. Da die Außentür recht schwer ging, konnten wir uns zunächst keinen wirklichen Reim darauf machen, da wir nicht wussten, ob die Außentür nun im Schloss eingerastet oder nur angelehnt war. Um es aber vorweg zu nehmen: Im Laufe des Abends geschah es erneut. Aber diesmal konnten wir feststellen, dass es an einem stärkeren Windstoß lag, der die nicht ganz ins Schloss gefallene Außentür öffnen konnte und auch auf die zweite Tür traf.
Auch wenn die Vorstellung der nachstehenden Situation bei dem ein oder anderen zu einem Schmunzeln führt, so hat sich dies dennoch so zugetragen. Tom befand sich im Gäste-WC, als er Bilder wahrnahm, die eine Frau in der Ecke stehend zeigten. Sie trug kein schlichtes, aber auch kein pompöses Kleid und ein Tuch über ihre Haare. Ihre Erscheinung glich der einer Magd oder evtl. auch Hausdame und die Begriffe „Medaillon“ sowie „Kinder“ wurden übermittelt. Ob sie eine Rolle bei der späteren Untersuchung spielte, musste abgewartet werden. Handelte es sich evtl. um die Dame, die sich hier im Erdgeschoss aufhielt?
Wir nutzen die Wartezeit, um uns noch weiter auf den oberen Etagen umzuschauen. Herbei konnten wir bereits feststellen, dass der Trittschall außerordentlich kräftig nach unten durchdrang und es für zwei Teams von zusammen 10 Personen „eng“ werden könnte bzw. eine zeitgleiche Untersuchung auf zwei Etagen keinen Sinn machen dürfte.
Bei der Begehung der Etagen begaben sich Claudia und Tom zunächst auf die 1. Etage, wo sich auch die Empore befand, auf welcher der Geist einer Dame von Besuchern gesichtet wurde.
In diesem Kaminzimmer fanden sich viele zusammengewürfelte Möbelstücke, unterschiedliche Utensilien sowie Musikinstrumente und eine Unmenge von Staub und Spinnweben. Wir vermuteten, dass dies den „Flair“ von Leap Castle für Besucher, der als „most haunted“ bezeichneten Location, noch weiter „unterstreichen“ sollte.
Bei Tee, Kaffee und Wasser konnten wir uns stärken und die Zeit überbrücken, bis der Eigentümer Sean von einem Konzert zurückkehrte. In der Zwischenzeit bot sich die Gelegenheit, seine Ehefrau ein wenig zu interviewen und zwar darüber, was sie so erlebte. Sie erzählte, dass es zwei Geister von Frauen geben soll. Eine, die sich auf der ersten Etage aufhält (oftmals Sichtung auf der Empore und die sogenannte "Dame in Rot") und eine im Erdgeschoss, Kaminzimmer. Sie selber habe sie nie gesehen, aber man hörte Fußschritte. Des Weiteren konnte man hören, wie „Personen“ in den oberen Etagen sprachen, aber man verstand keine wirklichen Worte. Auch fragten wir sie hinsichtlich der gefundenen Knochen im 19. Jahrhundert. Sie sagte uns, dass man nicht wisse, von wem die stammen würden, aber sie wurden nach der Bergung auf einem nahe liegenden Friedhof beigesetzt und diesen konnte man -vom Wintergarten in der Ferne- auf einem Hügel sehen. Auch erfuhren wir von ihr, dass die Bloody Chapel keine „Chappel“ im eigentlichen Sinne außerhalb der Burg ist, sondern sich diese auf der 2. Etage (oberstes Stockwerk) befand. Dass sich die Kapelle im Obergeschoss befand ist nichts Ungewöhnliches. Man wollte so den „göttlichen Schutz“ an der empfindlichsten Stelle einer Burg herstellen.
Während wir im Kaminzimmer uns aufhielten trug es sich zu, dass plötzlich die Eingangstür und die sich dahinter befindliche Zwischentür aufgingen. Regelrecht wie von Geisterhand. Da die Außentür recht schwer ging, konnten wir uns zunächst keinen wirklichen Reim darauf machen, da wir nicht wussten, ob die Außentür nun im Schloss eingerastet oder nur angelehnt war. Um es aber vorweg zu nehmen: Im Laufe des Abends geschah es erneut. Aber diesmal konnten wir feststellen, dass es an einem stärkeren Windstoß lag, der die nicht ganz ins Schloss gefallene Außentür öffnen konnte und auch auf die zweite Tür traf.
Auch wenn die Vorstellung der nachstehenden Situation bei dem ein oder anderen zu einem Schmunzeln führt, so hat sich dies dennoch so zugetragen. Tom befand sich im Gäste-WC, als er Bilder wahrnahm, die eine Frau in der Ecke stehend zeigten. Sie trug kein schlichtes, aber auch kein pompöses Kleid und ein Tuch über ihre Haare. Ihre Erscheinung glich der einer Magd oder evtl. auch Hausdame und die Begriffe „Medaillon“ sowie „Kinder“ wurden übermittelt. Ob sie eine Rolle bei der späteren Untersuchung spielte, musste abgewartet werden. Handelte es sich evtl. um die Dame, die sich hier im Erdgeschoss aufhielt?
Wir nutzen die Wartezeit, um uns noch weiter auf den oberen Etagen umzuschauen. Herbei konnten wir bereits feststellen, dass der Trittschall außerordentlich kräftig nach unten durchdrang und es für zwei Teams von zusammen 10 Personen „eng“ werden könnte bzw. eine zeitgleiche Untersuchung auf zwei Etagen keinen Sinn machen dürfte.
Bei der Begehung der Etagen begaben sich Claudia und Tom zunächst auf die 1. Etage, wo sich auch die Empore befand, auf welcher der Geist einer Dame von Besuchern gesichtet wurde.
Die
Vornahme der Grundmessungen ergab keine sonderlichen Auffälligkeiten.
Von hier aus ging es dann über die steinerne
Wendeltreppe auf die oberste Etage, der sogenannten Bloody Chapel. Irene
und Peter machten währenddessen Fotos in den weiteren Räumlichkeiten
weiter unten.
Wie man in unseren Videos sehen kann, ist die Bloody Chapel recht luftig angelegt (offene „Fenster“). Claudia hatte den Gausmaster ständig an, damit sie Messungen vornehmen konnte und an zwei der vier Fenster schlug der Gausmaster kurzzeitig aus. Trotz Aufforderung konnten keine weiteren Reaktionen hervorgerufen werden. Wir hegten die Vermutung, dass die Fenster eine Rolle spielen könnten, da die Ausschläge offensichtlich waren (freiwilliger oder gewollter Fenstersturz?). Von den Fenstern aus und wie auch zuvor bei der Ankunft konnten wir sehen, dass sich keine Oberlandleitungen um Leap Castle herum befanden. Der Luftschacht, in welchem die Gebeine gefunden wurden, war mit Stroh und Steinen „zugeschüttet“, dennoch war es besonders für die spätere Untersuchung enorm wichtig, dass man sich vorsichtig bewegte, da aufgrund des Gerölls auf dem Boden und diversen Erhebungen etliche Stolperfallen vorhanden waren. Auch war festzustellen, dass aufgrund von Bewegungen es zu teils erheblicher Staubentwicklung kam, was besonders die Auswertung des späteren Fotomaterials zu einer Herausforderung machen sollte (Stichwort: Mögliche „Stauborbs“).
Mittlerweile traf Sean Ryan ein und wir machten uns alle miteinander bekannt. Nach der Besprechung des Ablaufes, wollten wir zunächst mit ihm ein ausführliches Interview führen, bei dem er zur Geschichte des Hauses sowie Spukgeschichten etwas erzählte.
Gesagt, getan und das ausführliche Interview mit Sean Ryan kann man sich in unserem Youtube-Channel in voller Länge anschauen (wobei wir es in original englischer Sprache belassen haben) bzw. hier:
GH-NRWup & G.E.T. - Leap Castle 31.08.2014 (Teil 3) - Interview
Wie man in unseren Videos sehen kann, ist die Bloody Chapel recht luftig angelegt (offene „Fenster“). Claudia hatte den Gausmaster ständig an, damit sie Messungen vornehmen konnte und an zwei der vier Fenster schlug der Gausmaster kurzzeitig aus. Trotz Aufforderung konnten keine weiteren Reaktionen hervorgerufen werden. Wir hegten die Vermutung, dass die Fenster eine Rolle spielen könnten, da die Ausschläge offensichtlich waren (freiwilliger oder gewollter Fenstersturz?). Von den Fenstern aus und wie auch zuvor bei der Ankunft konnten wir sehen, dass sich keine Oberlandleitungen um Leap Castle herum befanden. Der Luftschacht, in welchem die Gebeine gefunden wurden, war mit Stroh und Steinen „zugeschüttet“, dennoch war es besonders für die spätere Untersuchung enorm wichtig, dass man sich vorsichtig bewegte, da aufgrund des Gerölls auf dem Boden und diversen Erhebungen etliche Stolperfallen vorhanden waren. Auch war festzustellen, dass aufgrund von Bewegungen es zu teils erheblicher Staubentwicklung kam, was besonders die Auswertung des späteren Fotomaterials zu einer Herausforderung machen sollte (Stichwort: Mögliche „Stauborbs“).
Mittlerweile traf Sean Ryan ein und wir machten uns alle miteinander bekannt. Nach der Besprechung des Ablaufes, wollten wir zunächst mit ihm ein ausführliches Interview führen, bei dem er zur Geschichte des Hauses sowie Spukgeschichten etwas erzählte.
Gesagt, getan und das ausführliche Interview mit Sean Ryan kann man sich in unserem Youtube-Channel in voller Länge anschauen (wobei wir es in original englischer Sprache belassen haben) bzw. hier:
GH-NRWup & G.E.T. - Leap Castle 31.08.2014 (Teil 3) - Interview
Nach
Beendigung dieses Parts sprachen wir mit G.E.T. den weiteren Ablauf ab.
Aufgrund dessen, dass die Location und die
zu untersuchenden Räumlichkeiten von der Größe und Anzahl weniger waren
als erwartet und unter Berücksichtigung der „Hellhörigkeit“, war es
ausgeschlossen, dass zwei Teams gleichzeitig agierten. So
kamen wir überein, dass wir zunächst in der Bloody Chappel eine
gemeinsame Untersuchung durchführen wollten und es dann zu einer
Aufteilung kommt (gemischt oder teamweise) und ein Teil in der Burg
agiert und der restliche Teil zunächst sich außerhalb aufhält.
So kam es dann, dass wir um 23.00 Uhr die eigentliche Untersuchung im höchstgelegenen Punkt der Burg, in der Bloody Chappel, begannen. Hierfür verteilten wir uns in der gesamten Kapelle (die an sich keinerlei Anzeichen mehr einer Kapelle aufwies und die Fenster zudem offen waren und auch das Dach „undicht“ war).
Claudia, Tom und Irene waren mit digitalen Kompaktkameras ausgerüstet sowie einem Cell-Sensor einem Gaussmaster sowie einem K2. Peter hatte einen weiteren Cell-Sensor und übernahm die Temperaturmessungen.
Noch während wir unser Sit-In machten, also der Part der Untersuchung, bei dem wir uns ganz still verhalten, Lampen und Kameras ausstellen, um uns auf die Örtlichkeit einzustellen und unsere Sinne schärfen, sprangen vereinzelt die EMF-Messgeräte an. Vornehmlich bei Micha und Tom die beiden K2’s (mitunter auf 100%). Wir gingen daraufhin in die aktive Untersuchung über, bei der gefilmt, fotografiert, gemessen und gefragt wurde. Erstaunlicherweise sprangen teils die K2 an, aber dafür blieben die Gaussmaster stumm bzw. umgekehrt. Beides sind EMF-Messgeräte, wobei der Gaussmaster auch im Bereich 0,1-1 mG messen kann, aber der K2 dafür im oberen Bereich.
Bei Claudia kam es (wie bereits auch schon in der jüngeren Vergangenheit bei verschiedenen Untersuchungen) dazu, dass sie das Gefühl bekam „aufgeladen“ zu werden (elektrisierend). Eine umgehende Messung bei ihr fiel negativ aus, da bevor Tom mit einem EMF-Messgerät bei ihr war, das Gefühl auch schon wieder verschwunden war.
Tom hatte während der aktiven Untersuchung in der Bloody Chappel das Gefühl, dass etwas „umherwandert“, was neugierig war, aber er konnte es nicht „greifen“ oder an etwas festmachen. Er erhielt Bilder, die einen Brand zeigten und Menschen, die umherliefen, aber aus unterschiedlichen Zeitepochen, darunter auch ein buckeliger Mann mittleren Alters. Ob und inwieweit diese Bilder / Informationen mit der aktuellen Untersuchung im Zusammenhang standen, musste abgewartet werden.
Claudia GET und danach auch Peps machten zwei männliche Seelen aus, die sich dort umher bewegten. Einen großen und einen kleinen Mann.
Auch waren wir in der Bloody Chappel eben aufgrund der offenen Fenster den Umgebungsgeräuschen „schutzlos“ ausgeliefert. So drang immer mal wieder Lärm von vorbeifahrenden Autos, Hundegebell usw. zu uns durch. Dies sollte später noch zu einer Herausforderung für die Analyse der Tonaufnahmen werden.
Wir stellten Fragen auf Englisch und Deutsch. Nun kommt bestimmt beim Lesen die Frage auf, wieso zweisprachig und nicht nur auf Englisch? Schließlich haben wir doch die Untersuchung in einem englischsprachigen Land durchgeführt. Wenn man es dabei noch genauer nehmen würde müsste man sogar auf Englisch und Gälisch Fragen stellen (Tom hatte hierzu sich auch ein paar Brocken Gälisch angelernt). Im Grunde genommen kann man in jeder Sprache Fragen stellen. Man wird dann entsprechende Antworten erhalten. Es macht daher keinen gravierenden Unterschied, ob man auf Englisch, Gälisch oder Deutsch die Fragen formuliert; es kann lediglich für eine Seele vertrauter evtl. sogar vertrauensvoller sein, wenn man in der Sprache kommuniziert, die sie zu Lebzeiten zuletzt selber sprach.
Nun aber weiter zum Bericht:
Tom hatte in der Nähe eines der Fenster das aufdringliche Gefühl, dass ihn etwas zum Fenster drücken und ziehen würde, daher änderte er seinen Standort mehr zur Mitte des Raumes hin.
Nach etwa 20 Minuten brachen wir die Untersuchung in der Bloody Chappel ab, nachdem es zu keinen weiteren Reaktionen auf den Geräten kam.
Wir besprachen dann, wie wir nun die weitere Vorgehensweise handhaben wollten und so entschieden die Teams, dass zunächst unser Team zwei Räumlichkeiten untersuchen sollten und im Anschluss daran das Team von G.E.T.; für hinterher war eine weitere gemeinschaftliche Untersuchung angedacht.
Um 23.30 Uhr begannen wir im Erdgeschoss (Kaminzimmer) mit der Untersuchung. Claudia, Peter, Tom und Irene verteilten sich im Raum, nicht ohne vorher unsere EMF-Messegräte (mitunter auch die beiden Trifeld -Geräte) aufzustellen. Der Ghostlaser kam auf dem Kamin mit Blickrichtung Flur (von wo aus man die Privaträume und das Gäste-WC erreichte) zum Einsatz. Ferner positionierte Irene die Wildtierkamera, die bei Bewegungen IR-Aufnahmen machte.
Wir starteten sodann -wie üblich- mit einem Sit-In und lauschten der Stille, die manchmal von einem Muhen der Kühe oder Hundegebell unterbrochen wurde oder von Tropf- und Knack-Geräuschen aus dem Wintergarten. Das Feuer im Kamin führte zu einer angenehmen Atmosphäre in dem Raum.
Nach etwa 5 Minuten gingen wir in die aktive Untersuchung über und stellten Fragen unterschiedlicher Art und forderten bzw. baten auch um Reaktionen auf den Geräten. Diese blieben jedoch „stumm“. Auch konnten weder visuelle, noch akustische oder gar Berührungen verzeichnet werden. Die „Erdgeschoss-Dame“ machte sich nicht bemerkbar.
Unser Team beendete sodann nach etwa 20 Minuten die Untersuchung im Erdgeschoss, um im 1. Obergeschoss, wo sich auch die Empore befand, auf welcher die berühmte „Dame in Rot“ manchmal erscheinen sollte, weiter zu agieren.
Im 1. Obergeschoss angekommen verteilten wir uns erneut, wobei Claudia und Tom sich rechts und links vom großen Tisch positionierten und Irene sowie Peter sich in der Fensternische setzten. Auch legten wir erneut Messgeräte aus. Irene sowie Claudia machten Fotos mit den digitalen Kompaktkameras; ferner hielt Claudia einen Gaussmaster in ihrer Hand und Tom einen K2, während er mit der Kamera digital filmte. Peter übernahm erneut die Temperaturmessungen.
Um kurz vor Mitternacht begannen wir somit mit der Untersuchung dieser 1. Etage. Während des Sit-Ins stellte Irene nach etwa 3 Minuten eine Berührung auf ihrer rechten Wange fest (Kältegefühl). Temperaturmessung: Von 22 Grad Celsius, bis hin zu 30 Grad Celsius, wobei jedoch die erste Messung der niedrigen Temperatur nicht direkt auf der Wange durchgeführt wurde (sieht man im Video) und wir daher die gemessene Temperatur so nicht als adäquates Faktum heranziehen können. Wir gingen sodann direkt in die aktive Untersuchung über. Als Claudia ein Foto machte, sah sie im Vorblitz eine Art „Nebel / Atem“. Hier waren wir gespannt, was die spätere Auswertung ergeben würde. Als die beiden sich in die Sessel setzen wollten, ging bei Claudia der Gausmaster an und man bekam das Gefühl, dass es nicht gern gesehen wurde, dass jemand sich gerade in diesen Sessel setzte (nur ein Gefühl). Direkt danach ging der dig. Camcorder, mit dem Tom die ganze Zeit filmte einfach aus. Er machte diesen daraufhin wieder an, um nach dem Akku zu schauen. Dieser war noch zu 2/3 voll. Ein technisch bedingter Ausfall?
Tom fragte u.a.: Ghosthunter-NRWup - Sequenz Leap Castle / Reaktion
So kam es dann, dass wir um 23.00 Uhr die eigentliche Untersuchung im höchstgelegenen Punkt der Burg, in der Bloody Chappel, begannen. Hierfür verteilten wir uns in der gesamten Kapelle (die an sich keinerlei Anzeichen mehr einer Kapelle aufwies und die Fenster zudem offen waren und auch das Dach „undicht“ war).
Claudia, Tom und Irene waren mit digitalen Kompaktkameras ausgerüstet sowie einem Cell-Sensor einem Gaussmaster sowie einem K2. Peter hatte einen weiteren Cell-Sensor und übernahm die Temperaturmessungen.
Noch während wir unser Sit-In machten, also der Part der Untersuchung, bei dem wir uns ganz still verhalten, Lampen und Kameras ausstellen, um uns auf die Örtlichkeit einzustellen und unsere Sinne schärfen, sprangen vereinzelt die EMF-Messgeräte an. Vornehmlich bei Micha und Tom die beiden K2’s (mitunter auf 100%). Wir gingen daraufhin in die aktive Untersuchung über, bei der gefilmt, fotografiert, gemessen und gefragt wurde. Erstaunlicherweise sprangen teils die K2 an, aber dafür blieben die Gaussmaster stumm bzw. umgekehrt. Beides sind EMF-Messgeräte, wobei der Gaussmaster auch im Bereich 0,1-1 mG messen kann, aber der K2 dafür im oberen Bereich.
Bei Claudia kam es (wie bereits auch schon in der jüngeren Vergangenheit bei verschiedenen Untersuchungen) dazu, dass sie das Gefühl bekam „aufgeladen“ zu werden (elektrisierend). Eine umgehende Messung bei ihr fiel negativ aus, da bevor Tom mit einem EMF-Messgerät bei ihr war, das Gefühl auch schon wieder verschwunden war.
Tom hatte während der aktiven Untersuchung in der Bloody Chappel das Gefühl, dass etwas „umherwandert“, was neugierig war, aber er konnte es nicht „greifen“ oder an etwas festmachen. Er erhielt Bilder, die einen Brand zeigten und Menschen, die umherliefen, aber aus unterschiedlichen Zeitepochen, darunter auch ein buckeliger Mann mittleren Alters. Ob und inwieweit diese Bilder / Informationen mit der aktuellen Untersuchung im Zusammenhang standen, musste abgewartet werden.
Claudia GET und danach auch Peps machten zwei männliche Seelen aus, die sich dort umher bewegten. Einen großen und einen kleinen Mann.
Auch waren wir in der Bloody Chappel eben aufgrund der offenen Fenster den Umgebungsgeräuschen „schutzlos“ ausgeliefert. So drang immer mal wieder Lärm von vorbeifahrenden Autos, Hundegebell usw. zu uns durch. Dies sollte später noch zu einer Herausforderung für die Analyse der Tonaufnahmen werden.
Wir stellten Fragen auf Englisch und Deutsch. Nun kommt bestimmt beim Lesen die Frage auf, wieso zweisprachig und nicht nur auf Englisch? Schließlich haben wir doch die Untersuchung in einem englischsprachigen Land durchgeführt. Wenn man es dabei noch genauer nehmen würde müsste man sogar auf Englisch und Gälisch Fragen stellen (Tom hatte hierzu sich auch ein paar Brocken Gälisch angelernt). Im Grunde genommen kann man in jeder Sprache Fragen stellen. Man wird dann entsprechende Antworten erhalten. Es macht daher keinen gravierenden Unterschied, ob man auf Englisch, Gälisch oder Deutsch die Fragen formuliert; es kann lediglich für eine Seele vertrauter evtl. sogar vertrauensvoller sein, wenn man in der Sprache kommuniziert, die sie zu Lebzeiten zuletzt selber sprach.
Nun aber weiter zum Bericht:
Tom hatte in der Nähe eines der Fenster das aufdringliche Gefühl, dass ihn etwas zum Fenster drücken und ziehen würde, daher änderte er seinen Standort mehr zur Mitte des Raumes hin.
Nach etwa 20 Minuten brachen wir die Untersuchung in der Bloody Chappel ab, nachdem es zu keinen weiteren Reaktionen auf den Geräten kam.
Wir besprachen dann, wie wir nun die weitere Vorgehensweise handhaben wollten und so entschieden die Teams, dass zunächst unser Team zwei Räumlichkeiten untersuchen sollten und im Anschluss daran das Team von G.E.T.; für hinterher war eine weitere gemeinschaftliche Untersuchung angedacht.
Um 23.30 Uhr begannen wir im Erdgeschoss (Kaminzimmer) mit der Untersuchung. Claudia, Peter, Tom und Irene verteilten sich im Raum, nicht ohne vorher unsere EMF-Messegräte (mitunter auch die beiden Trifeld -Geräte) aufzustellen. Der Ghostlaser kam auf dem Kamin mit Blickrichtung Flur (von wo aus man die Privaträume und das Gäste-WC erreichte) zum Einsatz. Ferner positionierte Irene die Wildtierkamera, die bei Bewegungen IR-Aufnahmen machte.
Wir starteten sodann -wie üblich- mit einem Sit-In und lauschten der Stille, die manchmal von einem Muhen der Kühe oder Hundegebell unterbrochen wurde oder von Tropf- und Knack-Geräuschen aus dem Wintergarten. Das Feuer im Kamin führte zu einer angenehmen Atmosphäre in dem Raum.
Nach etwa 5 Minuten gingen wir in die aktive Untersuchung über und stellten Fragen unterschiedlicher Art und forderten bzw. baten auch um Reaktionen auf den Geräten. Diese blieben jedoch „stumm“. Auch konnten weder visuelle, noch akustische oder gar Berührungen verzeichnet werden. Die „Erdgeschoss-Dame“ machte sich nicht bemerkbar.
Unser Team beendete sodann nach etwa 20 Minuten die Untersuchung im Erdgeschoss, um im 1. Obergeschoss, wo sich auch die Empore befand, auf welcher die berühmte „Dame in Rot“ manchmal erscheinen sollte, weiter zu agieren.
Im 1. Obergeschoss angekommen verteilten wir uns erneut, wobei Claudia und Tom sich rechts und links vom großen Tisch positionierten und Irene sowie Peter sich in der Fensternische setzten. Auch legten wir erneut Messgeräte aus. Irene sowie Claudia machten Fotos mit den digitalen Kompaktkameras; ferner hielt Claudia einen Gaussmaster in ihrer Hand und Tom einen K2, während er mit der Kamera digital filmte. Peter übernahm erneut die Temperaturmessungen.
Um kurz vor Mitternacht begannen wir somit mit der Untersuchung dieser 1. Etage. Während des Sit-Ins stellte Irene nach etwa 3 Minuten eine Berührung auf ihrer rechten Wange fest (Kältegefühl). Temperaturmessung: Von 22 Grad Celsius, bis hin zu 30 Grad Celsius, wobei jedoch die erste Messung der niedrigen Temperatur nicht direkt auf der Wange durchgeführt wurde (sieht man im Video) und wir daher die gemessene Temperatur so nicht als adäquates Faktum heranziehen können. Wir gingen sodann direkt in die aktive Untersuchung über. Als Claudia ein Foto machte, sah sie im Vorblitz eine Art „Nebel / Atem“. Hier waren wir gespannt, was die spätere Auswertung ergeben würde. Als die beiden sich in die Sessel setzen wollten, ging bei Claudia der Gausmaster an und man bekam das Gefühl, dass es nicht gern gesehen wurde, dass jemand sich gerade in diesen Sessel setzte (nur ein Gefühl). Direkt danach ging der dig. Camcorder, mit dem Tom die ganze Zeit filmte einfach aus. Er machte diesen daraufhin wieder an, um nach dem Akku zu schauen. Dieser war noch zu 2/3 voll. Ein technisch bedingter Ausfall?
Tom fragte u.a.: Ghosthunter-NRWup - Sequenz Leap Castle / Reaktion
Dies
sollte jedoch nicht die einzigen Reaktionen sein, die über die Geräte
kamen. Als Tom darum bat, dass man den K2 in
seiner Hand berührt, damit es zu einem visuell sichtbaren Ausschlag kam,
ging der Gaussmaster in Claudias Hand an (akustisches Geräusch – zu
sehen in unserem Video).
Auch hatte Claudia während ihres weiteren Aufenthaltes im Sessel erneut das Gefühl, dass eine Energie sich bei ihr „spürbar“ machte, angefangen bei den Füßen, und weiter aufsteigend bis in die Haarspitzen. Die Geräte zeigten leider keine Reaktion. Das Gefühl dauerte auch nur wenige Sekunden.
Nachdem es zu keinen weiteren Vorkommnissen kam und wir auch G.E.T. nicht zulange warten lassen wollten, beendeten wir nach etwa 15 Minuten die Untersuchung und übergaben quasi „Leap Castle“ an G.E.T.
Während des Wechsels gaben wir den anderen keinerlei Infos und waren gespannt, was sie erlebten. Im Auto besprachen wir das Erlebte.
Vom Auto aus konnten wir beobachten, wie sie –so wie wir- auch zunächst das Erdgeschoss, dann das 1. Geschoss und von dort noch in die Bloody Chappel gingen.
Nach etwa anderthalb Stunden öffnete sich für uns wieder die Tür zum Gebäude. Man bemerkte, dass Micha einen recht mitgenommenen Eindruck machte und wir tauschten unsere Erlebnisse aus. Dabei erfuhren wir auch von Micha seinem Erlebnis in der Bloody Chappel (Sichtung Mädchen und Übermittlung der Emotionen).
Die Erlebnisse von G.E.T. sind in dem Video ab Minute 08.38 dokumentiert (Youtube-Link )
Nach dem informativen Austausch starteten wir um kurz nach zwei Uhr mit der an sich letzten gemeinschaftlichen Untersuchung von Leap Castle. Während der Untersuchung kam es lediglich dazu, dass die Video-Kamera, die Micha (oder Andy) in der Hand hatte plötzlich von alleine ausging. Auch hier war noch eine ausreichende Menge an Akku-restlaufzeit vorhanden. Nach ihrem erneuten Einschalten lief sie normal weiter. Ansonsten verlief alles im ruhigen Rahmen und nach etwa einer Viertelstunde beendeten wir die Aufnahmen.
Tom ließ jedoch das Erlebnis von Micha in der Bloody Chappel nicht los und wollte versuchen, ob er noch was herausfinden könnte, was für unsere gemeinschaftliche Untersuchung von Nutzen sein könnte und um das Ganze zu untermauern. Daher begaben sich Claudia und Tom nochmals in die Bloody Chappel und sie legten einen K2 aus und begannen mit einer kurzen Fragerunde. Aber ohne akustische und visuelle Reaktionen. Dann begann Tom, der u.a. auch einige irische Songtexte „drauf“ hatte, einen älteren Kinderreim aus Dublin musikalisch vorzutragen (persönlicher Era-Cu-Test) und fragte dann, ob das Mädchen anwesend sei, dass Micha vorher sah. Keine Reaktionen, aber die Auswertung des Tonmaterials musste noch abgewartet werden. Man hatte das Gefühl, dass jemand anwesend ist, aber dieser bzw. diese sich zurückhielt.
Wir beendeten sodann die gesamte Untersuchung und nachdem sämtliche Equipment verstaut war, verließen wir Leap Castle, nicht aber uns vorher für die Gastfreundschaft zu bedanken und wir waren allesamt gespannt auf die Auswertungen.
Auswertung:
Die Auswertung des Bild-, Video- und Tonmaterials ergab interessante Aufnahmen, die die Reaktionen der Geräte (Ausschläge EMF-Messgeräte) wiedergaben. Dagegen zeigte das von uns aufgenommene Fotomaterial keinerlei als interessant zu betitelten Aufnahmen. Nicht zuletzt aufgrund der erheblichen Staubentwicklung während der ersten Untersuchung in der Bloody Chappel, wo alle zugegen waren, waren die Bilder mit Stauborbs massig übersäht. Beispielbild:
Auch hatte Claudia während ihres weiteren Aufenthaltes im Sessel erneut das Gefühl, dass eine Energie sich bei ihr „spürbar“ machte, angefangen bei den Füßen, und weiter aufsteigend bis in die Haarspitzen. Die Geräte zeigten leider keine Reaktion. Das Gefühl dauerte auch nur wenige Sekunden.
Nachdem es zu keinen weiteren Vorkommnissen kam und wir auch G.E.T. nicht zulange warten lassen wollten, beendeten wir nach etwa 15 Minuten die Untersuchung und übergaben quasi „Leap Castle“ an G.E.T.
Während des Wechsels gaben wir den anderen keinerlei Infos und waren gespannt, was sie erlebten. Im Auto besprachen wir das Erlebte.
Vom Auto aus konnten wir beobachten, wie sie –so wie wir- auch zunächst das Erdgeschoss, dann das 1. Geschoss und von dort noch in die Bloody Chappel gingen.
Nach etwa anderthalb Stunden öffnete sich für uns wieder die Tür zum Gebäude. Man bemerkte, dass Micha einen recht mitgenommenen Eindruck machte und wir tauschten unsere Erlebnisse aus. Dabei erfuhren wir auch von Micha seinem Erlebnis in der Bloody Chappel (Sichtung Mädchen und Übermittlung der Emotionen).
Die Erlebnisse von G.E.T. sind in dem Video ab Minute 08.38 dokumentiert (Youtube-Link )
Nach dem informativen Austausch starteten wir um kurz nach zwei Uhr mit der an sich letzten gemeinschaftlichen Untersuchung von Leap Castle. Während der Untersuchung kam es lediglich dazu, dass die Video-Kamera, die Micha (oder Andy) in der Hand hatte plötzlich von alleine ausging. Auch hier war noch eine ausreichende Menge an Akku-restlaufzeit vorhanden. Nach ihrem erneuten Einschalten lief sie normal weiter. Ansonsten verlief alles im ruhigen Rahmen und nach etwa einer Viertelstunde beendeten wir die Aufnahmen.
Tom ließ jedoch das Erlebnis von Micha in der Bloody Chappel nicht los und wollte versuchen, ob er noch was herausfinden könnte, was für unsere gemeinschaftliche Untersuchung von Nutzen sein könnte und um das Ganze zu untermauern. Daher begaben sich Claudia und Tom nochmals in die Bloody Chappel und sie legten einen K2 aus und begannen mit einer kurzen Fragerunde. Aber ohne akustische und visuelle Reaktionen. Dann begann Tom, der u.a. auch einige irische Songtexte „drauf“ hatte, einen älteren Kinderreim aus Dublin musikalisch vorzutragen (persönlicher Era-Cu-Test) und fragte dann, ob das Mädchen anwesend sei, dass Micha vorher sah. Keine Reaktionen, aber die Auswertung des Tonmaterials musste noch abgewartet werden. Man hatte das Gefühl, dass jemand anwesend ist, aber dieser bzw. diese sich zurückhielt.
Wir beendeten sodann die gesamte Untersuchung und nachdem sämtliche Equipment verstaut war, verließen wir Leap Castle, nicht aber uns vorher für die Gastfreundschaft zu bedanken und wir waren allesamt gespannt auf die Auswertungen.
Auswertung:
Die Auswertung des Bild-, Video- und Tonmaterials ergab interessante Aufnahmen, die die Reaktionen der Geräte (Ausschläge EMF-Messgeräte) wiedergaben. Dagegen zeigte das von uns aufgenommene Fotomaterial keinerlei als interessant zu betitelten Aufnahmen. Nicht zuletzt aufgrund der erheblichen Staubentwicklung während der ersten Untersuchung in der Bloody Chappel, wo alle zugegen waren, waren die Bilder mit Stauborbs massig übersäht. Beispielbild:
Auch waren die Tonaufnahmen in der Bloody Chappel aufgrund der immer wieder auftretenden Außengeräusche (Hundegebell, Autos usw.) schwierig auszuwerten. Hier haben wir bis auf eine sehr interessante EVP-Sequenz, die wir zum Schluss in der Bloody Chappel aufgenommen hatten, keine nenneswerten Ergebnisse erhalten. Bei der EVP-Sequenz handelt es sich um jene, die nach der Frage von Tom entstand, ob das Mädchen, welches Micha sah, anwesend sei.
Diese EVP-Sequenz ist am Ende in unserem nachstehenden Video platziert. In diesem Video sind auch die entsprechenden Mitschnitte aufgenommen, wo die Geräte ausschlugen.
GH-NRWup & G.E.T. - Leap Castle 31.08.2014 (Teil 2)
Was es mit der Magd/Hausdame auf sich hatte, konnte nicht genauer ermittelt werden, aber die Vermutung besteht, dass es evtl. die „Dame im Erdgeschoss“ ist, von der Sean’s Frau uns berichtete.
Als Schlussfazit kann man sagen, dass aufgrund der Erlebnisse und Emotionen man schon sagen kann, dass es eine „Haunted“ Location ist und eine zweite Untersuchung wäre sehr interessant. Dabei könnte man die gesammelten Informationen einbringen und darauf aufbauend gezielter untersuchen.
Kurzer Hinweis zum Abschluss:
Da das Team von GET selbst eigene Erlebnisse hatte, empfehlen wir auch deren Bericht noch ergänzend zu unserem zu lesen, um ein Gesamteindruck der Untersuchung von Leap Castle zu erhalten.
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