Ihr Ansprechpartner aus NRW!

Ghosthunter NRWup, die Geisterjäger aus NRW und RLP untersuchen paranormale Phänomene

Kontaktanfragen unter: Ghosthunter-NRWup@web.de / 0176 382 911 78

Besuchen Sie auch unsere informative Homepage! Ghosthunter-NRWup

Montag, 8. April 2013

Ghosthunter-NRWup & CO. / PU in Tepla (CZ) vom 18.-20.02.2012



Kurzer einleitender Hinwei: Das Team, wie im TV-Beitrag (RTL Punkt 12) zu sehen, existiert in der Zusammenseztung nicht mehr. Aus dem alten Team sind bis auf zwei alle ausgetreten und Tom, Claudia, Irene und Peter (im Tepla nicht dabei) finden sich in unserem neuen Team von Ghosthunter-NRWup wieder; Roland (Medium) ist ebenfalls nicht mehr im alten Team zu finden; arbeitet aber weiterhin und mittlerweile auch selbständig als Medium. Er ist auch nach wie vor für uns als medialer Ansprechpartner und Freund mit unserem neuen Team "verbunden".

Der Bericht hat auch den Stand Februar 2012

Nun aber zum eigentlichen Bericht: 

Anfang Januar meldete sich Jan aus Tepla, Besitzer eines Gasthauses bei Roland, da er über einen Bekannten erfuhr, dass Roland als Medium tätig und auch Mitglied bei uns im Team ist. Aufgrund der unmittelbaren Nähe von Rolands Wohnort und Tepla, fuhr er nach dort, um sich über den ganzen Sachverhalt vor Ort zu informieren und ein eigenes Bild zu verschaffen.




Jan, der spätere Klient, erzählte Roland Folgendes: Der Klient ist Inhaber einer Pension, die im unteren Bereich ein Restaurant hat. Die oberen Etagen sind Gästezimmer. Das Gebäude stammt aus dem 14. Jahrhundert. Ursprünglich war es eine Poststation und aufgrund des Alters, der Funktion und der geographischen Lage Zeuge einiger historischer Geschehnisse aber auch Katastrophen   (Tepla bei Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Tepl%C3%A1 ).




Er spürt nicht nur die Gegenwart einer Person, die er David nennt, sondern kann ihn hin und wieder auch mal sehen. Er nennt ihn David, da der Klient bei einem Künstler sich eine plastische Figur gekauft hatte, die in einer demütigen Haltung auf dem Boden kniet und diese Skulptur ihn an "David" erinnert. 


In einer ähnlichen demütigen Pose konnte der Klient den „David“  im Schlafzimmer in einer Ecke stehen sehen (Kopf geneigt und übereinander gelegte Hände). Die Erscheinung ist recht groß, aber nicht sehr alt. Sie erscheint ihm sehr freundlich. Bereits zweimal wurde in der Pension eingebrochen und beide Male konnten die Einbrecher an Ort und Stelle verhaftet werden, da beide Male die „Fluchtwege“ verschlossen waren. Der Klient führt dies auf die Hilfe von David zurück, der ihm helfen möchte. Quasi als ob David etwas gutmachen möchte. Der Klient fühlt sich dazu berufen, ihm zu helfen. Er möchte aber nicht, dass wenn wir ihn „aufspüren“, er dann fortgeschickt wird. Auch ist er der Meinung, dass David ihn immer begleitet, wohin er auch geht und er im Klienten vermutlich jemanden sieht, der ihm helfen kann. Auch teilte der Klient mit, dass die Köchin sich im Gastraum, an der Theke und in der Küche immer sehr beobachtet fühlt. Nach dem Roland ein ausführliches Gespräch mit dem Klienten führte, kam das Mediale zum Einsatz. Hierbei konnte Roland herausfinden, dass etwa 1823 der David (richtiger Name: Petric) in dem Haus auf der ersten Etage (wo sich die Privaträume des Klienten befinden) niedergeschlagen wurde, dann in der Toreinfahrt auf einen Karren verbracht und zu einem Brunnenschacht auf dem Gelände hinter dem Haus gebracht wurde. Man hatte vor ihn zunächst zu begraben, aber da der Boden gefroren war und der Brunnen kaum Wasser führte und er zudem über einen Fluchtgang zum hinter Grundstück gelegenen Friedhof verfügte, wurde der leblose Körper in diesem Fluchtgang gelegt. Es kann nicht gesagt werden, ob David (Petric) zu dem Zeitpunkt bereits verstorben war oder erst dort an den Folgen der Verletzung verstarb. Bei ihm soll es sich um einen Gauner/Banditen gehandelt haben. Weitere Informationen konnte Roland nicht ermitteln.  Später (am Abend vor der Abreise) erfuhren wir noch über Roland von dem Klienten, dass im Nachbarhaus sich eine Nonne das Leben genommen haben soll.


Aufgrund dieses Sachverhaltes und der bereits durch Roland medial erhaltenen weiteren Informationen (die es uns ermöglichen sollten, nicht nur unseren normalen Arbeitsablauf abzurufen, sondern auch etwas gezielter zu untersuchen), haben wir uns entschlossen, den Fall anzunehmen und unsere erste paranormale Untersuchung fernab unseres Bundeslandes und in einem europäischen Nachbarland am Karnevalswochenende 2012 durchzuführen. An dieser Stelle ein Dankeschön an RTL, für die Zusammenarbeit. Da die paranormalen Ereignisse sich zudem in der Pension abspielen und der Klient der Inhaber ist, konnten wir auch dort übernachten. 

Tag 1


Wir fuhren also Samstag gegen Mittag los und kamen am frühen Abend in Tepla in Tschechien an, nachdem wir Roland in seinem Heimatort abholten. Er führte uns dann nach Tepla. Wir trafen dort auf ziemliche Schneemassen. Herzlich wurden wir vom Klienten begrüßt und nachdem wir unsere Zimmer bezogen, 

 
stärkten wir uns zunächst mit böhmischer Küche - allerdings nicht jedermanns Sache. 
 
Da Roland leider seinen Sohn nach Hause zurückbringen musste, verzögerte sich die eigentliche Untersuchung, da ohne ihn nicht gestartet werden sollte. Um 22.00 Uhr begannen wir zaghaft mit dem Vorgespräch und M. führte ein Gespräch mit dem Klienten in unserem Beisein. Der Klient erzählte uns nochmals alles zu den Vorkommnissen und wo sich was abspielte. Da sich aber die Hauptaktivitäten in den Privaträumen des Klienten beschränkten, entschlossen wir uns, dort auch mit der Hauptarbeit zu beginnen. 




Zwar berichtete der Klient auch, dass die Köchin sich im Thekenbereich und in der Küche beobachtet fühlt, aber diesen Phänomenen wollten wir tags drauf nachgehen. 


Weiter geht es morgen am 09.04.2013..... 

TV-Reportage: Ghosthunter-NRWup & Co. in Tepla

Ab heute (08.04.2013)  läuft die Wochenserie auf RTL (Punkt12) mit dreien von unserem Team von Ghosthunter-NRWup




als wir noch in unserem alten Team (GH-NRW) tätig waren. Dieses alte Team existiert in der dort gezeigten Zusammensetzung nicht mehr.

Wir werden den jeweiligen Folgen entsprechend den sehr umfänglichen Untersuchungsbericht täglich posten nebst dem gesammelten Material.

Mehr Infos zu unserem Team unter : www.Ghosthunter-NRWup.de



Sonntag, 7. April 2013

Ghosthunter-NRWup sagt Danke / say Thanks :-)

Danke für Euer Interesse an unserem Team und unserer Arbeit... unsere HP ist seit 09.03.2013 am Start und wir haben über 2600 Zugriffe/Aufrufe und dort 257 "like it"-Klicks und auf unserer Facebook-Team-Seite über 820. Vielen Dank :-)

Thanks to all for your interesting in our work. Our website is since 09.03.2013 online and we have over 2600 clicks/views and now 257 "like it" on the website and for our Facebook-Page ober 820. Many thanks :-)

Homepage Ghosthunter-NRWup
Facebook Ghosthunter-NRWup

Eweiterung Kontaktmöglichkeiten

Seit heute kann man nun auch ein paar unserer Teammitglieder direkt per Mail erreichen. Das (at) ist natürlich durch @ zu ersetzen.

Über Kontakt können Sie uns eine Formular-Nachricht zukommen  lassen oder uns wie folgt kontaktieren:
 kontakt(at)ghosthunter-nrwup.de

oder wenn Sie einige Teammitglieder persönlich anschreiben wollen:

Tom       Tom(at)ghosthunter-nrwup.de

Claudia  Claudia(at)ghosthunter-nrwup.de

Irene     Irene(at)ghosthunter-nrwup.de

Mittwoch, 3. April 2013

Unsere Teamphilosophie

Sicherlich fragt der eine oder andere sich: "Was versteht dieses Team unter Ghosthunting?"

Diese Frage ist recht einfach aber doch umfangreich zu beantworten:

In erster Linie hilfesuchenden Personen auf seriöse Weise zu helfen, den von ihnen geschilderten Phänomenen nachzugehen sowie ihnen die Ängste zu nehmen und aufzuklären und zu ergründen, ob es sich um rein rational erklärbare oder um mögliche paranormale bzw. eindeutige paranormale Phänomene handelt.

Wir nehmen jede Anfrage von hilfesuchenden Personen ernst, da wir unser Hobby auch sehr ernst nehmen. Da es sich bei uns im Team um durchweg Berufstätige handelt, können Untersuchungen überwiegend nur an Wochenenden oder an Abenden vor Feiertagen durchgeführt werden.

Neben den Untersuchungen in Privathaushalten gehen wir auch alten Mythen, Sagen und Spukgeschichten auf und in diversen Locations nach. Wobei wir bei uns grundsätzlich die Erlaubnis der jeweiligen Eigentümer der Locations im Vorfeld einholen, um dort unsere intensiven und umfänglichen Untersuchungen durchzuführen.

Vorwiegend versuchen wir -trotz eigener Erfahrungen mit paranormalen Phänomenen- zunächst rationale Erklärungen  für Phänomene zu finden; sei es der Windhauch, der durch einen undichte Tür erfolgen kann oder das Klopfen in Wänden wo Heizungsrohre liegen und dieses Klopfen beim Einschalten der Heizungsanlage auftritt, das Vorhandensein von massivem Elektrosmog oder Schimmelpilzbefall, welcher zu Wahrnehmungseintrübungen führen kann usw.

Aber trotz dessen, dass wir zunächst rationale Erklärungen versuchen zu finden, schließen wir das mögliche Vorhandensein von Paranormalen, also Geister/Seelen grundsätzlich nicht aus. Je nach Lagerung eines Falles können wir auch auf ein mit uns befreundetes Medium (Roland Bachofner) zurückgreifen, um ggfs. weitergehende Informationen zu erhalten, wenn unsere Untersuchungen Anhaltspunkte für das tatsächliche Vorhandensein von Spuk ergeben, damit dann noch intensiver und gezielter nachgeforscht werden kann, als es ohnehin von uns praktiziert wird. Allerdings -und dies ist keine Kritik an ein Medium- halten wir handfeste Nachweise in Form von Bildern, EVP-und Video-Aufnahmen für aussagekräftiger und wir denken, dass es gerade für medial veranlagte Menschen überaus hilfreich ist, wenn ihre Aussagen auch durch derartiges Material untermauert werden können.

Fast jeder bei uns im Team kann in jedem Arbeitsbereich eingesetzt werden und verfügen über entsprechende Qualifikationen, aufgrund bereits jahrelanger Tätigkeit als Ghosthunter bzw. auch wegen ihrer beruflichen Fachkenntnisse.

Als kleine Übersicht findet ihr hier eine Auflistung der üblichen Aufgabengebiete, wobei -wie bereits erwähnt- es auch wechseln kann und bei den üblichen Aufgaben jeder diese übernehmen kann.

Tom
- Klientenbetreuung
- Video- und Tonaufnahmen, Messungen
- Auswertung: Videomaterial und Abfassung der Berichte

Claudia 
- Klientenbetreuung    
- Foto- und Tonaufnahmen, Messungen
- Auswertung: Foto- und Tonaufnahmen

Markus
- Messungen, medizinische Betreuung
- Auswertung: medizinisches Material

Irene
- Foto-, Video- und Tonaufnahmen
- Auswertung: Foto- und Tonaufnahmen

Peter
- Messungen

Daniela
- Fotoaufnahmen, Messungen

Bei der Auswertung des oftmals sehr umfangreichen Materials arbeiten wir Hand in Hand, und auch hier hat jeder so seine speziellen Qualifikationen, sei es Markus (Mediziner), wenn es um die Auswertung des medizinischen Materials oder Irene und Claudia, wenn es um die Auswertung von Fotos und EVPs geht.

Auch nach Abschluss von Untersuchungen lassen wir Klienten nicht allein, sondern stehen ihnen auch weiterhin für Fragen etc. zur Verfügung.

Noch ein abschließendes Wort zu unserer Medienarbeit:

Wir arbeiten hin und wieder mit Medien (TV, Radio, Zeitung) zusammen, um in erster Linie den Menschen "da draußen" zu zeigen, dass es Personengruppierungen gibt, die sich um Rat- und Hilfesuchende  kümmern, wenn sie der Meinung sind, dass es bei ihnen zuhause spukt und Angst davor haben, in ihrem Umfeld nicht ernst genommen zu werden. 

Dienstag, 2. April 2013

Our Website with Translator :-)

Our Website of our german Team of Ghosthunter-NRWup now with a Translator (on the left side) www.ghosthunter-nrwup.de

Dienstag, 26. März 2013

Ghosthunter Comedy Radio Show

Heute Abend kommt eine neue Ausgabe der Ghosthunter Comedy Radio Show u.a. mit Vienna Ghosthunter und Yvonne von  P.I.N. Niederrhein

Link zur Show

Sonntag, 24. März 2013

Nächste Untersuchung: 31.03.2013

Während manche um ihren Osterbraten sitzen, werden  wir am 31.03.2013 die Anschluss-PU in der Dinslakener Privatwohnung durchführen (Bericht der ersten Untersuchung).

Montag, 18. März 2013

Tom's Kolumne: Sinnestäuschungen I

Heute musste ich etwas im Internet lesen und da ich das spezielle Thema zu den Folgen von Schimmelsporen (Sinnes-/Wahrnehmungsstörungen) in meinem Artikel vom Können Psychologen und Mediziner für Ghosthunter hilfereich sein? bereits angerissen hatte, habe ich mich entschieden hierzu ausführlicher etwas zu schreiben.

Kurze Richtigstellung meinerseits, da es anderorts nicht korrekt wiedergegeben wurde:
Auf die paranormale Untersuchung vom 08.10.2011 in Duisburg wird explizit Bezug genommen. Die darin von mir verfasste Aussage:

"Anm. des Verfassers: Ein Nachweis von bestimmten Schimmelsporen in bestimmter Konzentration kann möglicherweise eine Erklärung dafür sein"

kann auch so stehen gelassen werden. Zumal meine Anmerkung seinerzeit nebst dem Bericht so "abgesegnet" wurde, als er meinerseits dem Team vorgelegt wurde (kurz vor Veröffentlichung). Es ist auch eine Kann-Aussage und keine Muss-Aussage.

Natürlich kommt es immer auf folgende Faktoren an:

1.) Dauer des "ausgesetzt seins"
2.) Konzentrationsgehalt der Schimmelsporen
3.) Art des Schimmels
4.) Gesundheitszustand des Betroffenen

In der Literatur kann man u.a. lesen:

Zitat aus einem Artikel des General-Anzeigers vom  04.09.2008

"Stichwort: Schimmel
Die Ursache für Schimmelpilzbefall von Gebäuden ist erhöhte Feuchte etwa durch direkten Wassereintritt oder durch falsche Beheizung und Lüftung. Der Pilz entwickelt sich im Verborgenen. Erste Anzeichen sind ein modriger, muffiger Geruch und dunkle Flecken an Wänden, Decken oder Möbeln.
Wenn der Schimmel bereits sichtbar ist, besteht rascher Handlungsbedarf, da von dem Pilz eine Gesundheitsgefahr ausgehen kann. Das Einatmen der Sporen führt zu allergischen Reaktionen, die den Grippesymptomen ähneln. Bestimmte Schimmelpilzarten wie Aspergillus, Hefepilze und andere, die auch in der Schule gefunden wurden, sind außerdem hochgiftig und führen zu extremer Müdigkeit und schweren Wahrnehmungsstörungen."

Link zu BSV Weber
Link zu Binker
Link zu Schimmel/Schimmelpilze
Link zu Aponeo Apotheke

Außerdem kann auch eine Kombination von Müdigkeit, Kopfschmerzen und Schwindelgefühlen sowie Fieber dazu führen, dass es zu Wahrnehmungsstörungen kommt.

Ähnlich wie bei Elektrosmog hängt es von den obigen genannten Faktoren ab.

Wie auch zu anderen Themen kann man kontrovers diskutieren, aber ich denke, dass wenn wir bei einem Klienten Schimmelsporen feststellen und er hiervon nichts weiss, ist er allein hierüber schon dankbar. Unabhängig davon, ob was Paranormales da ist oder nicht.

Aber über welche möglichen paranormalen Phänomene rede ich in Verbindung mit toxischen Schimmelsporen? 
- Wahrnehmung von Schatten/Bewegungen
- Gefühl beobachtet zu werden



Die ähnlichen Wahrnehmungsstörungen, wie bei Eletrosmog.


Ich denke aber nicht, dass Klopfen oder das Hören von Stimmen hierunter vermerkt werden können.

Aufgrund dieses recht komplexen Themas bin ich froh, dass wir einen Mediziner an Bord im Team haben, um auch diesen Bereich (evtl. Feuchtigkeitsschäden / gesundheitliche Folgen) abdecken zu können.


Fortsetzung folgt in Kapitel II.

Samstag, 16. März 2013

Tom's Erlebnisse ca. 2003/2004

Kapitel IV. - Erlebnisse ca. 2003/2004

Nachdem Anfang 2001 meine Wege nach Wuppertal führten und ich dort mit meiner Lebensgefährtin Claudia und dem Sohn zusammen unsere zweite gemeinsame Wohnung bezogen traten ca. ab 2003/2004 vermehrt unerklärbare Phänomene auf.

Bevor ich nun auf die Phänomene eingehe, kurze Daten zur Wohnung: Das Haus stammte aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und stand alleine (also kein angrenzendes Wohnhaus; lediglich eine Werkshalle, die aber nur bis zur 1. Etage reichte. Die (Außen- und Innen-)Wände waren recht dick gemauert, keine Rigipswände). Im Haus befand sich eine Holztreppenkonstruktion. Wir bewohnten die ganze obere 3. Wohnetage (2 zusammengelegte Wohnungen). Über der Wohnung befand sich der Speicher (Holzdielenboden mit kleinen Abstellkammern in den Dachschrägen). Der Speicher wurde auch zum Wäsche trocknen genutzt. Die Wohnungstüren waren noch Original bzw. min. aus der Mitte des letzten Jahrhunderts. Altersbedingtes Quitschen und Knarren beim Öffnen und Schließen; ebenfalls bei den Zimmertüren, auch wenn diese regelmäßig geölt und geschmiert wurden. Die beiden Wohnungstüren hatten noch Glaseinsätze, so dass man sehen konnte, ob jemand vor der Wohnung stand oder nicht. Aufgrund der Deckenhöhen konnten wir im Schlafzimmer unsere Schlafetage (Hochbett) aufbauen. Lediglich im Schlaf- sowie dem angrenzenden Arbeitszimmer war Teppich ausgelegt; im Rest der Wohnung (bis auf die beiden Badezimmer) Laminat. Gefeurt wurde in den meisten Zimmern mit Einzelgasöfen. Wir lebten dort mit unseren drei Katzen - eine von denen (Batida) war sehr auf mich fixiert. Soviel nun zur Wohnung und Haus (dort lebten wir bis ca. 2009).

Nun aber zu den eigentlichen Vorkommnissen:

Wie in so alten Gebäuden und Wohnungen treten immer wieder Knackgeräusche auf, die auf das weiterhin arbeitende Holz geschoben werden können. Jeder der mal in einem Altbau mit Holzdielenboden gelebt hat, kennt den Unterschied zwischen arbeitendem Holz (Knacken) und dem Geräusch wenn etwas darüber geschoben wird bzw. wenn jemand darüber läuft.

Eines nachts, wir lagen im Bett und die Sendung Domian fing gerade im Radio an (also kurz nach 01.00 Uhr) hörten plötzlich mehrmals hintereinander, Geräusche, als wenn jemand einen schweren Eichenschrank direkt über uns auf dem Speicherboden umherschieben würde. Claudia und ich waren sehr erstaunt. Keiner von uns beiden dachte damals darüber nach, auf den Speicher zu gehen; aus heutiger Sicht würde man sofort die Gerätschaften nehmen und hochgehen. Wir hatten aber den Vorteil, dass unsere Schlafzimmertür halb offen stand und sich leicht schräg gegenüber einer der beiden mit Glas versetzten Wohnungstüren befand. So plötzlich wie das Geräusch auftrat, verstummte es auch. Wir beobachteten daher beide die Geräusche und Lichtverhältnisse aus dem Treppenhaus und man hörte weder Schritte noch wurde Licht im Treppenhaus angemacht.

In einer anderen Nacht musste Claudia nochmals ins Bad und ging von der Schlafetage herunter, überquerte den Flur und ins Bad. Als sie ca. 5 Minuten später wieder zurückkam blickte ich sie an und sie sah aus, als hätte sie sprichwörtlich einen Geist gesehen. Sie berichtete mir, dass als sie eben ins Schlafzimmer zurückkehren wollte, sich zwischen dem Bad und dem Schlafzimmer eine Art Nebelkugel befand. von der Größe etwa wie der Durchmesser eines Autoreifens. Sie konnte keinerlei Struktur oder ähnliches erkennen (es war allenfalls hell) und fasste allen Mut und ging hindurch, um zu mir ins Schalfzimmer zu kommen. Wir schauten nach wenigen Minuten zusammen noch mal nach und da war nichts mehr.

In der Zeit danach fingen wir an im Internet nach derartigen Phänomenen und so zu googlen. Auch wurde dadurch mein damaliges Interesse an Paranormalen wieder "erweckt". Ich meldete mich in einschlägigen Foren an und stieß zunächst auch auf Gehör; aber wirkliche Anregungen oder Ideen erhielt ich keine. Mit fällt in dem Zusammenhang nur ein, dass ein User mir sagte, dass wir ein Wetterphänomen in der Wohnung hätten, daher könnte sich eine Wolke gebildet haben oder gar es wäre eine Kugel aus Zigarettenqualm, die sich da sammelte. Kleine Anmerkung: Claudia rauchte zwar, aber nicht in der entsprechenden Zeitspanne in der Nacht, wo die "Kugel" auftrat. Auch nahm ich weiter später, nach weiteren Vorkommnissen, Kontakt mit dem Freiburger Institut auf. Leider geschah nichts.

Als mögliche Ursachen las man über mögliche Dämonen, Kobolde, böse und gute Geister, orts- bzw. personengebundene Geister usw. .... es gab schon sehr seltsame Theorien

Neben den beiden obigen geschilderten Phänomenen kam es auch zu weiteren, die sich teils "knubbelten" und dann wieder ne Zeitlang nichts geschah.

- Unsere Katzen fingen teils ohne sichtbaren Grund an herumzumautzen, fixierten (auch im Winter) bestimmte Punkte an einer Wand oder mitten im Raum (Kreuzung der Blicke) oder unterhielten sich regelrecht mit etwas, was nicht visuell zu erkennen war.

- Man saß im Wohnzimmer und hörte, wie die Wohnungstüre langsam aufging und dann wieder ins Schloss fiel. Dann hörte man Schritte die sich in der Wohnung entfernten und manchmal noch eine Tür. Hin und wieder dachten wir, dass unser Sohn eben nach Hause kam. Gingen zu seinem Zimmer, aber er war nicht da; auch nicht im Rest der Wohnung. (Kleine Anmerkung: Fremde Personen hatten keinen Schlüssel zur Wohnung). Dieses Phänomen konnten wir alle in der Wohnung feststellen und es trat auch zu unterschiedlichen Zeiten auf, so dass man es an keiner Uhrzeit festmachen konnte.

- Da ich zu der Zeit zuhause arbeitete, bekam ich die meisten Phänomene mit. Ich kann mich erinnern, dass ich mal morgens, nachdem ich Claudia zur Arbeit brachte und zurückkam oben auf dem Treppenabsatz zum Speicher hin einen Schatten in Gestalt eines Menschen sah, der plötzlich nach oben verschwand (ohne Trittgeräusche zu verursachen).

 - Auch kam es hin und wieder zu Kältestellen in der Wohnung. Wobei dies auch baubedingt begründet sein könnte.

- Man fühlte sich auch immer wieder in der Wohnung an unterschiedlichen Stellen beobachtet; dies besonders im Arbeitszimmer, wenn ich am Schreibtisch  arbeitete. Ein Gefühl, als ob jemand hinter einem stehen würde.

- Einmal nachts, als ich im Arbeitszimmer am PC arbeitete ereignete sich Folgendes:  Mein Schreibtisch stand seitlich am Fenster, und der Monitor vom PC stand in der Ecke auf dem Schreibtisch neben dem Fenster. Es muss so gegen 02.00/03.00 Uhr  gewesen sein, da Domian nicht mehr lief und ich hörte Batida (eine unserer drei Katzen) immer wieder Mautzen, mal seitlich, mal hinter mir am Boden. Ich blicke, wie oftmals aus dem Fenster, um meine Gedanken zu sortieren, wenn ich an einem Projekt arbeitete. So auch dieses mal und ich sah durch die Scheibe regelrecht etwas auf mich zufliegen (aufgrund der vorhandenen schwachen Straßenbeleuchtung konnte man dennoch derartiges sehen) und in dem Moment sprang Batida auf den Schreibtisch. Stellte sich  zwischen mir und dem Fenster und dem was dort draußen war und fauchte in die Richtung des Fensters. Daraufhin löste sich das dort draußen regelrecht auf. Ich war leicht erschrocken und verspührte nur den Wunsch, ins Bett zu gehen.

Aber es ist ja nicht so, dass derartige Phänomene nur in unserer Wohnung geschahen, sondern in der gesamten Zeit (es ging über 1-2 Jahre) auch in der ca. 35 km entfernten Wohnung meiner Mutter.

Als wir mal zum Essen bei ihr waren, kamen wir auf das Thema Geister/Gespenster und erzählten ihr von unseren Phänomenen und dann fing sie an zu erzählen von unerklärbaren Geräuschen, auch mal ein Flüstern, Uhren bleiben stehen, ein Gefühl hin und wieder beobachtet zu werden, Zigarettenqualm nimmt sie wahr, obgleich bei ihr nicht geraucht wird. Manchmal meinte sie auch einen menschlichen Schatten in der Wohnung zu sehen, obwohl sie da alleine lebte. Angst hatte sie aber keine. Auch träumte sie oft von ihren verstorbenen Eltern und meinem Vater.

Da sie recht religiös eingestellt war und ist, gab sie mir einen Rosenkranz und Weihwasser mit. Ich tat ihr mal den Gefallen, obwohl ich persönlich nicht so von der Kraft eines Rosenkranzes oder Weihwassers überzeugt bin. Wie auch zu erwarten war, brachten diese beiden religiösen Utensilien keine Abhilfe bei den Phänomenen.

Aufgrund dessen, dass uns seinerzeit kein wirklich gutes Mittel einfiel, um etwas "fernzuhalten" oder zu "vertreiben" versuchten wir uns mit den Phänomenen  zu arrangieren und sie wurden Teil unseres Lebens; ängstlich gingen wir damit nicht um.

Meine Mutter schlief mal über Weihnachten bei uns im Wohnzimmer und berichtete dann, dass sie des nachts das Klavierstück "Für Elise" hörte. Kann Zufall sein, aber mitten in der Nacht? Sie hörte nur einmal das Lied und davor oder danach war nichts weiteres. Bei dem Musikstück handelt es sich um das Lieblingsstück meiner Anfang der 80ziger Jahre verstorbenen Großmutter (mütterlicherseits).

Wochen oder Monate später berichtete uns meine Mutter davon, dass sie des nachts Besuch hatte von meinem Vater, ihren Eltern und ihrem verstorbenen Bruder, die sie mitnehmen wollten (ihr ging es gesundheitlich nicht gut) und sie reagierte resolut und wollte nicht mit und  sagte lautstark, dass sie verschwinden sollen und auch dass endlich bei uns Ruhe einkehren soll.

Wie soll ich es sagen, wir hatten dann (wenn es hoch kommt) 1x im halben Jahr was, aber im Großen und Ganzen verschwanden die Phänomene. Ob es wirklich mit ihrem resoluten Verhalten Auftreten zu tun hatte, kann ich nicht mit Gewissheit sagen oder gar, dass sie in Verbindung mit den Phänomenen bei uns in der Wohnung stehen, keine Ahnung. Eine paranormale Untersuchung in unserer damaligen Wohnung wäre sinnvoll gewesen.

Oder wollte etwas, dass ich mich wieder dem Paranormalen Gebiet zuwende? und auch meine Lebensgefährtin?

Mysteriöse Geistererscheinungen in Japan

Mysteriöse Geistererscheinungen in Japan

(Quelle www.shortnews.de)

Ich (Tom) finde es nicht verwunderlich, dass in dem Katastrophengebiet es vermehrt zu mysteriösen Geistersichtungen kommt, da dort viele Menschen unerwartet und plötzlich aus ihrem Leben gerissen wurden. Vermute, dass auch einige Seelen dort "umherirren", die nicht realisiert haben, dass sie wirklich verstorben sind; auch könnten einige dort sein, weil sie denken, dass sie noch etwas zu erledigen haben. 

Verschiebung Radio-Interview

Das für heute am 16.03.2013 angekündigte Radiointerview muss leider aus technischen Grünen verschoben werden. 

Wir suchen schon nach einem neuen Termin und werden ihn dann sobald wie möglich veröffentlichen.

Mittwoch, 13. März 2013

Vorschau auf den Sommer


Mitte Juni werden die beiden Teams von G.E.T. und GH-NRWup gemeinsam in Bayern eine paranormale Untersuchung einer größeren Location durchführen. Näheres und weitere Infos werden zeitnah vor dem Termin bekannt gegeben. Unser Team von GH-NRWup freut sich bereits auf die Zusammenarbeit.

Sonntag, 10. März 2013

Team-News / Zuwachs

Heute hat sich unser Team um zwei sehr gute Freunde erweitert, nämlich Peter und Irene, mit denen wir bereits in unserem alten Team zusammengearbeitet haben und wir freuen uns auf die Fortsetzung unserer Arbeit.

Bilder etc. der beiden folgen in Kürze

Samstag, 9. März 2013

Unsere Website ist online

Wir haben nunmehr unsere Website online gestellt. Es fehlen noch ein paar Untersuchungsberichte, Kolumnenbeiträge sowie auch Verlinkungen zu befreundeten Teams, aber in den kommenden Tagen ist alles "oben" :-)






Web-Adresse:

http://www.ghosthunter-nrwup.de/

Donnerstag, 7. März 2013

News from our Cooperation

In a few month we start with the first paranormal investigations together with our friends from the Netherlands (P-I-N - Paranormal Investigators Netherland and NPRT)

Freitag, 1. März 2013

Ankündigung: Radio-Interview am 16.03.2013

Kurze Ankündigung für die deutschsprachigen Radiohörer.

Am 16.03. bin ich (Tom - GH-NRWup) zusammen mit dem Medium Roland Bachofner Gast einer Webradio-Show (Link wird rechtzeitig vorher noch veröffentlicht), die zeitgleich auch bei Radio Sunshine (UKW 95,7) ab 20.00 Uhr ausgestrahlt wird. 


Während Roland in der Sendung sein neues Buch "Jenseitsansichten 2" vorstellt, werde ich über die Arbeit eines Ghosthunters berichten

Donnerstag, 28. Februar 2013

PU in Dinslaken vom 10.02.2013 (Privatwohnung)

Ende Januar 2013 wandte sich eine junge Frau aus Dinslaken hilfesuchend an uns. Sie berichtete über folgende Phänomene:

Sie wohnt mit ihrer Tochter und ihrer Freundin in einer kleinen verwinkelten Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Im Kinderzimmer ihrer 2jährigen Tochter ist immer wieder ein Klopfen an den Außenwänden zu hören, ferner kam es öfters zu scheinbaren Interaktionen (Gespräche, „danach“ fassen) zwischen der Tochter und einer nicht visuell wahrnehmbaren Person (sog. imaginärer Freund). Aufgrund der Klopfgeräusche ist die Tochter auch schon mal geweckt worden. Auch kam es häufig vor, dass im Badezimmer der Wasserhahn sich aus nicht  nachvollziehbaren Gründen öffnete. Die Klientin berichtete auch über Schrittgeräusche auf dem Laminatboden, obgleich niemand weiteres in der Wohnung dann anwesend war. Ferner ging die Musikanlage von alleine an.

Aufgrund der geschilderten Vorkommnisse entschieden wir uns kurzfristig eine Untersuchung in der Wohnung der Klientin durchzuführen. Da Markus, unser Teammitglied und Notfallmediziner, ebenfalls in Dinslaken wohnhaft ist, führte er im Vorfeld der Untersuchung die Recherchearbeiten durch (Begutachtung der Umgebung und Einholung von Informationen). Als Eckdaten zum Haus können öffentlich hier folgende genannt werden: ca. 1900 erbaut; Schäden aufgrund eines Bombentreffers im 2. Weltkrieg. Im Haus ist viel Holz verarbeitet.

Am 08.02.2013 führte unser Team (Claudia, Markus und Tom; Daniela war beruflich verhindert) die Untersuchung bei der Klientin durch. Wir trafen gegen 20 Uhr dort ein und nach einer kurzen Begehung der Wohnung setzten wir uns im Wohnzimmer mit der  Klientin zu einem ausführlichen Gespräch zusammen. Anwesend waren neben uns dreien, die Klientin, deren Tochter, ihre Freundin sowie ihre Schwester. Später kam noch eine weitere Freundin hinzu.

Claudia und Markus gingen mit der Klientin unseren ausführlichen Fragebogen durch und sie erzählte danach nochmals den Sachverhalt. Ergänzend zu den bisher bekannten Phänomenen gab sie auch an, dass es oftmals erst ab Mitternacht etwas vorfällt. Da jedoch die kleine Tochter stark erkältet war und wir in ihrem Zimmer die Hauptuntersuchung durchführen mussten, entschieden wir uns, direkt  anzufangen und spätestens gegen 23 Uhr  die Untersuchung zu beenden, da die Gesundheit der Tochter vorging.

Wir begannen sodann die Untersuchung mit der obligatorischen Begehung der Wohnräumlichkeiten. Messungen (Temperatur und EMF) wurden vorgenommen und Fotos gemacht. Bei den Messungen im Kinderzimmer konnte festgestellt werden, dass im Bereich, wo das Kinderbettchen stand, die Messgeräte erheblich ausschlugen (K2 bis zu 60%, aber auch mal 80%, ebenfalls wie der Gaussmaster und Trifeldmeter).




Das Kinderbettchen (aus Holz) stand in Ecke des Zimmers, wo beide Außenwände aufeinander stießen; ca. 50 cm aber von den Wänden entfernt. In diesem Bereich zwischen Wand und Bettchen nahm die Intensität der Messwerte wieder ab und an der Wand selber waren sie sehr gering. Wir konnten an dem Abend keine logische Erklärung dafür finden, dass gerade dort, wo das Bettchen stand, ein dermaßen starkes Magnetfeld bestand - evtl. steht bzw. hängt unterhalb der Stelle in der darunter liegenden Wohnung "die Ursache". Jedoch empfahlen wir der Klientin noch vor Ort, dass sie das Kinderbettchen in die gegenüberliegende Ecke stellen solle, da dort keine dermaßen hohe Messwerte festgestellt werden konnten. Wir stellten unseren Trifeldmeter zeitweise an verschiedenen Stellen des Kinderzimmers auf. Bei der Einstellung „Magnetfeld“ und einer Skala von 1-100 schlug der Trifeldmeter immer wieder in unregelmäßigen Abständen zwischen 1-2 aus.

Hinsichtlich der auftretenden Schrittgeräusche konnte ausgeschlossen werden, dass es sich hierbei um reine natürliche Geräusche von arbeitendem Holz handelt, wie die Klientin bestätigte. Da es schon ein Unterschied zwischen den normalen auftretenden Knackgeräuschen und den Schrittgeräuschen gibt.

Wegen der auftretenden Klopfgeräusche suchten wir nach möglichen Ursachen. Diese Klopfgeräusche konnten unmnöglich von außerhalb herkommen, da man die Geräusche auch deutlich im Zimmer daneben (Wohnzimmer, mit keinem direkten Zugang zum Kinderzimmer) hören konnte. Tom klopfte dann kräftig auf die Außenwand und man konnte im Wohnzimmer das Klopfen nicht hören. Dann klopfte er auf die Wand zwischen Wohn- und Kinderzimmer; das Geräusch hiervon konnte man im Wohnzimmer dann wiederum hören. Da sich jedoch in unmittelbarer Nähe zur Außenwand ein Heizkörper im Kinderzimmer befand, könnte die Möglichkeit bestehen, dass diese Geräusche in Wirklichkeit aus dem Heizkörper stammten.

Im Badezimmer untersuchten wir das Phänomen des Wasserhahnes (Öffnung von alleine). Wir kamen zu dem Schluss, dass Materialschwäche auszuschließen sei, da er sich gut öffnen und schließen lässt und eine Eigendynamik nicht entwickeln könne. Eine logische, rationale Erklärung konnte für das Phänomen nicht gefunden werden.

Nach kurzer Besprechung der Vorgehensweise entschlossen wir uns, im Kinderzimmer einen Movetest aufzubauen und dort eine aktive sowie auch eine passive Tonaufnahme vorzunehmen („aktiv“ = Tonaufnahme mit Anwesenden und Fragestellungen und „passiv“ = Tonaufnahme ohne Anwesende).

Tom baute dann den Movetest im Kinderzimmer einem kleinen Schreibtisch auf. Der Movetest bestand aus einer ebenen Sandfläche mit einer kleinen Kette sowie Ring darauf sowie drei kleinen Spielzeugfiguren. Dazu wurde dann der Trifeldmeter sowie ein Diktiergerät gelegt. Claudia machte dann ein Foto hiervon und Markus führte währenddessen ein fachliches Gespräch mit der Klientin im Beisein der Tochter und den Freundinnen sowie der Schwester der Klientin. Claudia und Tom gesellten sich dann  zu ihm.


Nach wenigen Minuten wollten wir dann im Kinderzimmer die aktive Tonaufnahme starten und begaben uns drei zusammen mit der Klientin und ihrer Freundin ins Kinderzimmer. Tom schaute dann nach dem Movetest, um dort das Diktiergerät zu starten und stellte dann fest, dass zwei runde Einkerbungen (wie von Fingerkuppen; ca. 1-2 mm tief) neben der kleinen Kette im Sand zu sehen waren. Wir konnten uns dies aktuell nicht erklären, da leider auch keine Videokamera darauf ausgerichtet war. Claudia machte dann erneut ein Foto vom Movetest (leider kommen die Spuren auf dem Bild nicht richtig heraus).



Während der aktiven Tonaufnahme stellten Claudia und Tom abwechselnd Fragen. Der Trifieldmeter sprang immer wieder mal an, aber lediglich im Bereich von ca. 1-5/100. Wir würden nun nicht so weit gehen und dies als „Gespräch“ bzw. Antworten auf unsere Fragen deuten. Nach ca. 20 Min. beendeten wir die Tonaufnahme. Eine erneute Begutachtung des Movetest‘s verlief negativ. Wir machten sodann eine kurze Pause und starteten dann die passive Aufnahme, wobei die Klientin dann auch die Tochter ins Bettchen brachte. Während der Aufnahme blieben wir drei abwechselnd im Wohnzimmer bei der Klientin und den anderen Anwesenden bzw. in der Küche, wo nebenan das Kinderzimmer sich befand. Markus und Tom lauschten immer wieder mal an der Tür. Sie hörten immer wieder mal, wie die kleine Tochter etwas am „brabbeln“ war; beim Betreten des Kinderzimmers war aber weder augenscheinlich noch messtechnisch etwas Ungewöhnliches festzustellen.

Nach ca. 20 Minuten beendeten wir die Aufnahme und beschlossen die Beendigung der Untersuchung, nicht ohne uns bei der Klientin für die Beauftragung zu bedanken. Zu unserer teaminternen Abschlussbesprechung setzten wir uns im Anschluss nochmals zusammen.

In den darauffolgenden Tagen haben wir das aufgenommene Material ausgewertet und kommen zu folgendem vorläufigen Ergebnis:

Während unserer Anwesenheit konnten wir weder die Klopfgeräusche noch das selbständige Öffnen des Wasserhahnes feststellen. Von daher kann keine abschließende Aussage hierzu getroffen werden.

Aufgrund fehlender Videoaufnahme kann nicht eindeutig bestätigt werden, dass die Spuren auf dem Movetest paranormalen Ursprunges sind.

Dagegen haben wir während der aktiven Tonaufnahmen an einer Stelle folgende EVP („EVP“ = Bereich/Ergebnis einer Tonaufnahme) aufgenommen (die Sequenz von 3 Sekunden wurde 2x hintereinander verarbeitet zur Vereinfachung des Hörens).


Youtube-Link

In diese EVP hört man, wie der Name der kleinen Tochter ausgesprochen wird („Mia“). Wir sind uns nicht 100%ig sicher, dass dies paranormalen Ursprunges ist.

Zu guter Letzt noch ein Beispiel, wie der Trifeldmeter während der Tonaufnahme reagierte.


 Youtube-Link

Aufgrund des vorliegenden Materials und der Ergebnisse sind wir mit der Klientin nun so verblieben, dass wir eine erneute Untersuchung vornehmen, die aber dann länger dauern wird und die Tochter der Klientin hierfür anderorts schläft, da eine solche Untersuchung durch „fremde“ Personen auch Stress für ein kleines Kind bedeutet. Sobald wir einen neuen Termin gefunden haben, werden wir die zweite Untersuchung durchführen. Im Rahmen der erneuten und umfassenderen Untersuchung werden wir auch auf das Thema "Triefeld / Antworten" gezielter eingehen.

Sonntag, 24. Februar 2013

Freitag, 15. Februar 2013

Interesting Location?

If anyone know interesting Locations for our Team with an interesting history and reports over paranormal activity in european countries, please contact us with PM :-) or over ghosthunter-nrwup@web.de /// But very interesting are not the usual locations, which you can find in Paranormal-Boards and so.
---------------------
Falls jemand interessante Locations kennt, die nicht in jedem Forum zu finden sind und es hierzu interessante Geschichten und evtl. sogar Berichte über paranormale Aktivität gibt, könnt ihr euch gern via PM oder per Mail an ghosthunter-nrwup@web.de wenden. Locations aus dem In- und Ausland.

Sonntag, 10. Februar 2013

Untersuchung vom 10.02.2013 in Dinslaken (Privatwohnung)

Ende Januar 2013 wandte sich eine junge Frau aus Dinslaken hilfesuchend an uns. Sie berichtete über folgende Phänomene:

Sie wohnt mit ihrer Tochter und ihrer Freundin in einer kleinen verwinkelten Wohnung im 2. Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses. Im Kinderzimmer ihrer 2jährigen Tochter ist immer wieder ein Klopfen an den Außenwänden zu hören, ferner kam es öfters zu scheinbaren Interaktionen (Gespräche, „danach“ fassen) zwischen der Tochter und einer nicht visuell wahrnehmbaren Person (sog. imaginärer Freund). Aufgrund der Klopfgeräusche ist die Tochter auch schon mal geweckt worden. Auch kam es häufig vor, dass im Badezimmer der Wasserhahn sich aus nicht  nachvollziehbaren Gründen öffnete. Die Klientin berichtete auch über Schrittgeräusche auf dem Laminatboden, obgleich niemand weiteres in der Wohnung dann anwesend war. Ferner ging die Musikanlage von alleine an.

Aufgrund der geschilderten Vorkommnisse entschieden wir uns kurzfristig eine Untersuchung in der Wohnung der Klientin durchzuführen. Da Markus, unser Teammitglied und Notfallmediziner, ebenfalls in Dinslaken wohnhaft ist, führte er im Vorfeld der Untersuchung die Recherchearbeiten durch (Begutachtung der Umgebung und Einholung von Informationen). Als Eckdaten zum Haus können öffentlich hier folgende genannt werden: ca. 1900 erbaut; Schäden aufgrund eines Bombentreffers im 2. Weltkrieg. Im Haus ist viel Holz verarbeitet.

Am 08.02.2013 führte unser Team (Claudia, Markus und Tom; Daniela war beruflich verhindert) die Untersuchung bei der Klientin durch. Wir trafen gegen 20 Uhr dort ein und nach einer kurzen Begehung der Wohnung setzten wir uns im Wohnzimmer mit der  Klientin zu einem ausführlichen Gespräch zusammen. Anwesend waren neben uns dreien, die Klientin, deren Tochter, ihre Freundin sowie ihre Schwester. Später kam noch eine weitere Freundin hinzu.

Claudia und Markus gingen mit der Klientin unseren ausführlichen Fragebogen durch und sie erzählte danach nochmals den Sachverhalt. Ergänzend zu den bisher bekannten Phänomenen gab sie auch an, dass es oftmals erst ab Mitternacht etwas vorfällt. Da jedoch die kleine Tochter stark erkältet war und wir in ihrem Zimmer die Hauptuntersuchung durchführen mussten, entschieden wir uns, direkt  anzufangen und spätestens gegen 23 Uhr  die Untersuchung zu beenden, da die Gesundheit der Tochter vorging.

Wir begannen sodann die Untersuchung mit der obligatorischen Begehung der Wohnräumlichkeiten. Messungen (Temperatur und EMF) wurden vorgenommen und Fotos gemacht. Bei den Messungen im Kinderzimmer konnte festgestellt werden, dass im Bereich, wo das Kinderbettchen stand, die Messgeräte erheblich ausschlugen (K2 bis zu 60%, aber auch mal 80%, ebenfalls wie der Gaussmaster und Trifeldmeter).
Das Kinderbettchen (aus Holz) stand in Ecke des Zimmers, wo beide Außenwände aufeinander stießen; ca. 50 cm aber von den Wänden entfernt. In diesem Bereich zwischen Wand und Bettchen nahm die Intensität der Messwerte wieder ab und an der Wand selber waren sie sehr gering. Wir konnten an dem Abend keine logische Erklärung dafür finden, dass gerade dort, wo das Bettchen stand, ein dermaßen starkes Magnetfeld bestand - evtl. steht bzw. hängt unterhalb der Stelle in der darunter liegenden Wohnung "die Ursache". Jedoch empfahlen wir der Klientin noch vor Ort, dass sie das Kinderbettchen in die gegenüberliegende Ecke stellen solle, da dort keine dermaßen hohe Messwerte festgestellt werden konnten. Wir stellten unseren Trifeldmeter zeitweise an verschiedenen Stellen des Kinderzimmers auf. Bei der Einstellung „Magnetfeld“ und einer Skala von 1-100 schlug der Trifeldmeter immer wieder in unregelmäßigen Abständen zwischen 1-2 aus.

Hinsichtlich der auftretenden Schrittgeräusche konnte ausgeschlossen werden, dass es sich hierbei um reine natürliche Geräusche von arbeitendem Holz handelt, wie die Klientin bestätigte. Da es schon ein Unterschied zwischen den normalen auftretenden Knackgeräuschen und den Schrittgeräuschen gibt.

Wegen der auftretenden Klopfgeräusche suchten wir nach möglichen Ursachen. Diese Klopfgeräusche konnten unmnöglich von außerhalb herkommen, da man die Geräusche auch deutlich im Zimmer daneben (Wohnzimmer, mit keinem direkten Zugang zum Kinderzimmer) hören konnte. Tom klopfte dann kräftig auf die Außenwand und man konnte im Wohnzimmer das Klopfen nicht hören. Dann klopfte er auf die Wand zwischen Wohn- und Kinderzimmer; das Geräusch hiervon konnte man im Wohnzimmer dann wiederum hören. Da sich jedoch in unmittelbarer Nähe zur Außenwand ein Heizkörper im Kinderzimmer befand, könnte die Möglichkeit bestehen, dass diese Geräusche in Wirklichkeit aus dem Heizkörper stammten.

Im Badezimmer untersuchten wir das Phänomen des Wasserhahnes (Öffnung von alleine). Wir kamen zu dem Schluss, dass Materialschwäche auszuschließen sei, da er sich gut öffnen und schließen lässt und eine Eigendynamik nicht entwickeln könne. Eine logische, rationale Erklärung konnte für das Phänomen nicht gefunden werden.

Nach kurzer Besprechung der Vorgehensweise entschlossen wir uns, im Kinderzimmer einen Movetest aufzubauen und dort eine aktive sowie auch eine passive Tonaufnahme vorzunehmen („aktiv“ = Tonaufnahme mit Anwesenden und Fragestellungen und „passiv“ = Tonaufnahme ohne Anwesende).

Tom baute dann den Movetest im Kinderzimmer einem kleinen Schreibtisch auf. Der Movetest bestand aus einer ebenen Sandfläche mit einer kleinen Kette sowie Ring darauf sowie drei kleinen Spielzeugfiguren. Dazu wurde dann der Trifeldmeter sowie ein Diktiergerät gelegt. Claudia machte dann ein Foto hiervon und Markus führte währenddessen ein fachliches Gespräch mit der Klientin im Beisein der Tochter und den Freundinnen sowie der Schwester der Klientin. Claudia und Tom gesellten sich dann  zu ihm.

Nach wenigen Minuten wollten wir dann im Kinderzimmer die aktive Tonaufnahme starten und begaben uns drei zusammen mit der Klientin und ihrer Freundin ins Kinderzimmer. Tom schaute dann nach dem Movetest, um dort das Diktiergerät zu starten und stellte dann fest, dass zwei runde Einkerbungen (wie von Fingerkuppen; ca. 1-2 mm tief) neben der kleinen Kette im Sand zu sehen waren. Wir konnten uns dies aktuell nicht erklären, da leider auch keine Videokamera darauf ausgerichtet war. Claudia machte dann erneut ein Foto vom Movetest (leider kommen die Spuren auf dem Bild nicht richtig heraus).


Während der aktiven Tonaufnahme stellten Claudia und Tom abwechselnd Fragen. Der Trifieldmeter sprang immer wieder mal an, aber lediglich im Bereich von ca. 1-5/100. Wir würden nun nicht so weit gehen und dies als „Gespräch“ bzw. Antworten auf unsere Fragen deuten. Nach ca. 20 Min. beendeten wir die Tonaufnahme. Eine erneute Begutachtung des Movetest‘s verlief negativ. Wir machten sodann eine kurze Pause und starteten dann die passive Aufnahme, wobei die Klientin dann auch die Tochter ins Bettchen brachte. Während der Aufnahme blieben wir drei abwechselnd im Wohnzimmer bei der Klientin und den anderen Anwesenden bzw. in der Küche, wo nebenan das Kinderzimmer sich befand. Markus und Tom lauschten immer wieder mal an der Tür. Sie hörten immer wieder mal, wie die kleine Tochter etwas am „brabbeln“ war; beim Betreten des Kinderzimmers war aber weder augenscheinlich noch messtechnisch etwas Ungewöhnliches festzustellen.

Nach ca. 20 Minuten beendeten wir die Aufnahme und beschlossen die Beendigung der Untersuchung, nicht ohne uns bei der Klientin für die Beauftragung zu bedanken. Zu unserer teaminternen Abschlussbesprechung setzten wir uns im Anschluss nochmals zusammen.

In den darauffolgenden Tagen haben wir das aufgenommene Material ausgewertet und kommen zu folgendem vorläufigen Ergebnis:

Während unserer Anwesenheit konnten wir weder die Klopfgeräusche noch das selbständige Öffnen des Wasserhahnes feststellen. Von daher kann keine abschließende Aussage hierzu getroffen werden.

Aufgrund fehlender Videoaufnahme kann nicht eindeutig bestätigt werden, dass die Spuren auf dem Movetest paranormalen Ursprunges sind.

Dagegen haben wir während der aktiven Tonaufnahmen an einer Stelle folgende EVP („EVP“ = Bereich/Ergebnis einer Tonaufnahme) aufgenommen (die Sequenz von 3 Sekunden wurde 2x hintereinander verarbeitet zur Vereinfachung des Hörens).

In diese EVP hört man, wie der Name der kleinen Tochter ausgesprochen wird („Mia“). Wir sind uns nicht 100%ig sicher, dass dies paranormalen Ursprunges ist.

Zu guter Letzt noch ein Beispiel, wie der Trifeldmeter während der Tonaufnahme reagierte.
Aufgrund des vorliegenden Materials und der Ergebnisse sind wir mit der Klientin nun so verblieben, dass wir eine erneute Untersuchung vornehmen, die aber dann länger dauern wird und die Tochter der Klientin hierfür anderorts schläft, da eine solche Untersuchung durch „fremde“ Personen auch Stress für ein kleines Kind bedeutet. Sobald wir einen neuen Termin gefunden haben, werden wir die zweite Untersuchung durchführen. Im Rahmen der erneuten und umfassenderen Untersuchung werden wir auch auf das Thema "Triefeld / Antworten" gezielter eingehen.

Samstag, 2. Februar 2013

Sonntag, 27. Januar 2013

Ghosthunter-NrWup meet other Teams

Yesterday we met two teams from the Netherlands (P.I.N. and NPRT). We were very glad about the meeting and to meet other ghosthunters and also from a neighboring country. It was a very intersting and also funny meeting; also for to see other results from investigations and so. We want to work now sometimes together in both countries. More informations later :-)
//
Gestern trafen wir zwei Teams aus den Niederlanden (P.I.N. und NPRT). Wir haben uns sehr auf das Treffen gefreut, um auch mal Ghosthunter aus einem Nachbarland persönlich kennenzulernen. Es war ein sehr interessantes Meeting, wo wir uns gegenseitig austauschen und auch Untersuchungsergebnisse anschauen und diskutieren konnten.

Zu gegebener Zeit wird es Neuigkeiten geben, da wir gemeinschaftliche Untersuchungen durchführen werden :-)

Donnerstag, 24. Januar 2013

Tom's Erlebnisse - Kindheit bis heute

Wie bereits im letzten Jahr angekündigt, habe ich mich dazu entschlossen, meine ganzen Erlebnisse seit meiner Kindheit (teils rational erklärbar bzw. nicht) niederzuschreiben.

Tom's Erlebnisse - Kindheit bis heute

Die Seite wir kapitelweise nach und nach erweitert.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Wir möchten unser Team gerne noch erweitern

Das neue Jahr ist noch in seinen Anfängen und wir blicken mit Spannung auf die uns bevorstehenden Aufgaben (paranormale Untersuchungen und andere Geschehnisse).

Von daher darf sich gerne jeder melden, der Interesse an einer ernsthaften Arbeit (Hobby) als Ghosthunter hat. Ghosthunter bedeutet aber nicht nur, dass man vor Ort (Privatfall/öffentliche Location) eine Untersuchung durchführt, sondern besteht überwiegend in der Auswertung des aufgenommenen Materials.

Also wenn Du aus NRW kommst, vorzugsweise Bergisches Land/Umgebung und Interesse an der Aufklärung von Spukphänomenen hast (nicht nur vor der "Haustüre"), dann darfst Du Dich sehr gerne bewerben (bitte via Mail an ghosthunter-nrwup@web.de ) :-)

Sonntag, 20. Januar 2013

Tom's Kolumne: Können Psychologen und Mediziner für Ghosthunter hilfereich sein?

Im Grunde könnte ich eine kurze klare Antwort zu dieser Frage geben: "Ja, eindeutig!", aber dann würde ja ein Artikel für eine Kolumne überflüssig werden :-)

Psychologe

Wie bereits bei unserem alten Team sind wir mit unserem neuen Team von Ghosthunter-NRWup mit einem Psychologen befreundet. Aufgrund meiner eigenen Ansichten und Philosophie halte ich es für extrem vorteilhaft, wenn man bei dem einen oder anderen Privatfall einen Psychologen zurate ziehen kann, wenn nicht sogar (was manchmal besser sein könnte) dieser auch bei einem persönlichen Vorgespräch bei einem Klienten mit anwesend wäre. Hierbei verweise ich auf unseren Klientenfall aus Münster (Link), bei welchem wir von unserem befreundeten Psychologen begleitet wurden. Um evtl. Missverständnisse vorzubeugen: Ich halte es nicht für notwendig, wenn bei Klientenfällen immer ein Psychologe zugegen oder zurate gezogen wird, aber je nach Schilderungen der Klienten (z.B. "ich bin von einem Dämon besessen") per Telefon oder E-Mail und aufgrund des eigenen Wissens und gesammelten Erfahrungen kann man eine Situation schon recht gut einschätzen und von Fall zu Fall kann man die Situation abwägen (Tendenzen). Wichtig ist immer nur, dass man als Ghosthunter keine psychologische Einstufung vornehmen kann und darf. Denn gerade hierbei ist Vorsicht mit entsprechenden Äußerungen geboten, denn -und wir Ghosthunter sind es überwiegend- psychologische Laien, kann es je nach Fall und Zustand eines Klienten zu Verkomplizierungen der psychischen Situation kommen. Von daher halte ich es für einen Vorteil, wenn Ghosthunter mit einem Psychologen bei Privatfällen zusammenarbeiten können.

Mediziner

Es gestaltet sich ebenso wie bei der Zusammenarbeit mit einem Psychologen, dass ein Mediziner der zudem dann Mitglied eines Teams ist (wie bei uns im Team), sehr wertvoll ist. Mediziner verfügen aufgrund ihres Studiums auch über ein psychologisches Grundwissen (bzw. so sollte es sein). In einem Fall aus dem alten Team sowie bei unserem ersten Privatfall mit dem neuen Team zeigten sich die Vorteile, wenn ein Teammitglied über eine medizinische Ausbildung verfügt, aber nicht allein, um einen Privatfall aus medizinischer Sicht ggfs. einzuordnen, sondern auch aus rein präventiven Gründen während einer Untersuchung. Man darf einfach nicht vergessen, dass es ein himmelweiter Unterschied sein kann zwischen der Untersuchung einer Burg und bei Privatpersonen, denn eine Untersuchung in einem Privathaushalt stellt für die Hilfesuchenden immer eine Stresssituation dar und -so handhaben wir es- werden zB Puls- und Blutdruckwerte wiederkehrend gemessen. Da zB unser Team auch über ein kleines mobiles Labor verfügt, können wir auch die Räumlichkeiten auf evtl. vorhandene Schimmelsporen untersuchen. Aber ich weiche wie immer ab :-)

In beiden angesprochenen Fällen konnte durch die Mitarbeit des medizinischen Teammitgliedes (Markus) eine rationale Erklärung für die überwiegenden Phänomene gefunden werden. Hierbei ist auch das Wissen hinsichtlich verschiedener Medikamente und deren Nebenwirkungen bzw. Zusammenwirken vorteilhaft. In einem Fall konnten zB angebliche Blutspuren an einer Tür widerlegt werden (als Nicht-Mediziner hätte man dies selbst nicht feststellen können).

Natürlich sind Mediziner, wie auch Psychologen eher dazu geneigt zu sagen: "Was nicht sein kann, gibt es nicht" und Personen die Erscheinungen sehen bzw. wahrnehmen, sollten therapeutisch behandelt werden. Dabei erinnere ich mich an eine Diskussion mit einem absoluten Skeptiker gegenüber Paranormalem in einem Chat, welcher die These vertrat, dass Personen die Sichtungen haben, augenblicklich in langzeitstationäre Therapie mit medikamentöser Behandlung gehören. Einen Blick über den berühmten "Tellerrand" wollte er nicht wagen. Muss man akzeptieren, da derartige Diskussionen zu nichts führen. Aber es gibt eben auch Mediziner und Psychologen, die eben offen gegenüber der Möglichkeit der Existenz von paranormalen Phänomenen/Wesenheiten sind.

Ich denke mal, dass Mediziner (gerade Notfallmediziner und Anästhesisten) an einer regelrechten Quelle (positiv gemeint) für die Sammlung von Berichten über Nahtoderlebnisse sitzen und es wäre wünschenswert, wenn mal eines Tages diese offiziell gesammelt würden. Okay, dies gehörte zwar nicht direkt zum Artikelthema, aber wie man aus meinen vorstehenden Zeilen herauslesen kann, halte ich die Zusammenarbeit von Ghosthunter mit Psychologen und/oder Mediziner in einem Team für sehr sinnvoll; von einer solchen Symbiose können alle (und in erster Linie die Klienten) profitieren.


Im Übrigen möchte ich persönlich ein dickes Dankeschön an unser Teammitglied und mittlerweile sehr guten Freund loswerden: Markus W., dass er uns mit seiner überaus positiven menschlichen Art und seinem umfangreichen medizinischen Wissen beim Ghosthunting bereichert und vor allem als Freund nicht mehr wegzudenken ist :-)

Freitag, 4. Januar 2013